DE65709C - Ausrückvorrichtung für Göpel - Google Patents
Ausrückvorrichtung für GöpelInfo
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- DE65709C DE65709C DENDAT65709D DE65709DC DE65709C DE 65709 C DE65709 C DE 65709C DE NDAT65709 D DENDAT65709 D DE NDAT65709D DE 65709D C DE65709D C DE 65709DC DE 65709 C DE65709 C DE 65709C
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- bolt
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G—SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G5/00—Devices for producing mechanical power from muscle energy
- F03G5/02—Devices for producing mechanical power from muscle energy of endless-walk type, e.g. treadmills
- F03G5/04—Horsemills or the like
- F03G5/045—Security devices for horsemills
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ausrückvorrichtung für Göpel.
Die in der Patentschrift No. 63139 dargestellten
Kupplungsglieder sind hier dahin abgeändert worden, dafs die Büchse b unverdrehbar
auf einem Vierkant c der Göpelantriebsachse befestigt ist und dafür der Göpelbaum a
einen besonderen Theil für sich bildet. Er ist fest in einer Rinne k gelagert, und diese
Rinne sitzt verdrehbar auf dem runden Theil der Göpelantriebsachse unterhalb des Vierkantes c.
Der Göpelbaum besitzt in einem Ansatz ay
eine Längsbohrung, und in dieser führt sich der Riegel f mit seinem cylindrischen Theil h.
Umgekehrt wie in dem Haupt-Patent ist hier der cylindrische Riegeltheil h mit der schraubenförmigen
Nuth versehen, und der Stift i ist im Ansatztheil ax befestigt, von welchem er in die
Schraubennuth hineinragt.
Infolge der geänderten Paarung der Kupplungsmeile genügt eine einfache Bohrung d in
der Büchse b; denn wenn jetzt der Riegel f
durch Drehung in diese hineingeschoben wird, so ist die Kupplung zwischen Zugbaum und
Antriebsachse hergestellt (Fig. 1), und die Bewegung
des Zugbaumes wird auf die Arbeitsmaschine übertragen.
Ist dagegen der Riegel aus der Bohrung d herausgezogen (Fig. 2), so ist die Verbindung
zwischen Zugbaum und Antriebsachse gelöst, und es wird dann der durch die Zugthiere
weiter bewegte Göpelbaum seine Lagerrinne k lose um die Antriebsachse und Büchse b herumführen,
ohne letztere mitzunehmen. Die Arbeitsmaschine steht daher still.
Damit im Falle einer solchen Entkupplung die Weiterführung des Zugbaumes durch die
Zugthiere auch möglichst bald gehemmt wird, ist folgende Bremseinrichtung angeordnet worden:
Unterhalb des Göpelbaumes befindet sich ein Arm Z, der mittelst der Büchse Z1 verdrehbar
auf der Antriebsachse gelagert ist. Das freie Ende des Armes weist nach oben und umfafst
den Göpelbaum a, so dafs dieser den Arm im Kreise mit herum bewegt. Aufserdem befindet
sich an dem Arm ein nach unten ragender Ansatz Z2, welcher sich über eine am Göpelgestell
befestigte kreisförmige Gleitbahn m fortbewegt.
So lange Göpelbaum und Antriebsachse mit einander verbunden sind, schwebt der Ansatz Z2
über der Gleitbahn, ohne diese mit seiner Unterfläche zu berühren. Durch die Auslösung
des Riegels f aus dem Loch d dagegen schiebt sich der verstärkte Riegelbund fx über den
Armfortsatz und drückt diesen zugleich mit dem federnden Arm Z und dessen Ansatz Z2 etwas
nach unten. Letzterer wird auf die Gleitbahn niedergeprefst (Fig. 2), und durch die dadurch
erzielte Reibung wird der Zug am Göpelbaum so sehr erschwert, dafs die Zugthiere alsbald
lernen, in solchem Falle von selbst stillzustehen.
Die vorbeschriebene Bremseinrichtung läfst sich auch an der Ausrückvorrichtung nach der
Patentschrift No. 63139 anbringen.
Der Riegel f ist noch mit einem Führungsstück η versehen, welches bei der Riegelbewegung
in der Lagerrinne k gleitet.
Claims (2)
1. Eine Ausrückvorrichtung für Göpel der durch Patent No. 63139 geschützten Art,
dadurch gekennzeichnet, dafs Büchse (b) und Zugbaum (a) getrennt sind, erstere
unverdrehbar auf der Göpelantriebsachse sitzt und eine einfache Bohrung hat, in
welche der im Zugbaum verschiebbare Riegel ff) geführt wird, um den lose um
Büchse und. Antriebsachse gelagerten Zugbaum mit diesen Theilen zu verkuppeln.
2. ' Eine Ausrückvorrichtung für Göpel der
durch Patent No. 6313g geschützten Art in
Verbindung mit einer Bremse, bestehend aus einem vom Zugbaum (a) um die Antriebsachse
herumgeführten Arm (I), welcher durch den ausgelösten Riegel mit
seinem Fortsatz (I2) auf ■ eine feste Gleitbahn
(m) gedrückt wird und dadurch den Zugbaum hemmt.
Eine Ausrückvorrichtung für Göpel der unter No. 1. gekennzeichneten Art in Verbindung
mit einer Bremse, bestehend aus einem vom Zugbaum (a) um die Antriebsachse
herum mitgeführten Arm (I), welcher durch den ausgelösten Riegel mit einem
Fortsatz (I2)' auf eine feste Gleitbahn (m)
gedrückt wird und dadurch die Zugbaumbewegung hemmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE65709C true DE65709C (de) |
Family
ID=339474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT65709D Expired - Lifetime DE65709C (de) | Ausrückvorrichtung für Göpel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE65709C (de) |
-
0
- DE DENDAT65709D patent/DE65709C/de not_active Expired - Lifetime
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