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DE656821C - Einrichtung zum selbsttaetigen Halten auswechselbarer Aufschiebekoepfe am Gestell von Haarschneidemaschinen - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Halten auswechselbarer Aufschiebekoepfe am Gestell von Haarschneidemaschinen

Info

Publication number
DE656821C
DE656821C DEA82350D DEA0082350D DE656821C DE 656821 C DE656821 C DE 656821C DE A82350 D DEA82350 D DE A82350D DE A0082350 D DEA0082350 D DE A0082350D DE 656821 C DE656821 C DE 656821C
Authority
DE
Germany
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pair
holding
frame
another
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Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA82350D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Feinmechanik AG Vormals Jetter & Scheerer
Original Assignee
Feinmechanik AG Vormals Jetter & Scheerer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Feinmechanik AG Vormals Jetter & Scheerer filed Critical Feinmechanik AG Vormals Jetter & Scheerer
Priority to DEA82350D priority Critical patent/DE656821C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE656821C publication Critical patent/DE656821C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/06Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving co-operating cutting elements both of which have shearing teeth

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Halten auswechse@arer Aufschiebeköpfe am Gestell . von Haarschneidemaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum selbsttätigen Halten auswechselbarer Aufschiebeköpfe am Gestell von Haarschneidemaschinen.
  • Es ist bereits eine diesem Zwecke dienende Halteeinrichtung bekanntgeworden, bei welcher der hintere Teil des aufsteckbaren, feststehenden Unterkammes eine schwalbenschwanznutförmige Aussparung besitzt, welche beim Aufschieben des Unterkammes mit einem entsprechend gestalteten, beweglich am Gestell befestigten Teil in Eingriff kommt. Diese bekannte Befestigungsart genügt aber bereits lange nicht mehr den Anforderungen, welche man heutzutage an derartige Halte-bzw. Befestigungseinrichtungen stellt, denn erstens ist diese Art der Befestigung keine selbsttätige, da man bei jedesmaligem Wechsel der Schnitthöhe eine Befestigungsschraube lösen und nach dem Auswechseln wieder anziehen muß, und weil sich zweitens mit dieser bekannten Einrichtung kein fertiger Schneidkopf_ verwenden läßt, da alsdann die Hebelkraftverhältnisse zu ungünstig werden "würden, so daß kein genügend fester Sitz mehr gewährleistet sein würde.
  • Zwar sind auch schon selbsttätige Halteeinrichtungen für derartige Zwecke bekannt. Die Befestigungseinrichtungen dieser Art sind zwar als selbsttätige anzusprechen, da das einfache Aufstecken genügt, um den Schneidkopf in seiner Arbeitsstellung genügend festzuhalten. Sie arbeiten aber nach dem Prinzip des Einschnappens eines vom Gestellkörper vorstehenden Teiles in Aussparungen des Schneidkopfes, und diese Art der Befestigung hat den Nachteil zur Folge, daß das Abziehen der Köpfe oder Kümme zu schwer geht, weil dabei der vorstehende Teil erst wieder aus der Aussparung herausgedrückt werden muß, was für den praktischen Friseurbetrieb zu viel Kraft erfordert, was sich praktisch dadurch äußert, daß Handverletzungen mittels der Zähne des mit größerer Kraft und entsprechender Geschwindigkeit frei werdenden Kammes vorkommen.
  • Bei der neuen Halteeinrichtung ist eine derartige Rastenhalterung mit ihren genannten Nachteilen vermieden unter Wahrung des Vorteils der Selbsttätigkeit der Halterung, und zwar in neuartiger Weise durch Verwendung zweier Arten von Halteffächenpaaren, von denen das erste Paar aus mit Spiel einander zugeordneten Flächen besteht, während das zweite Paar aus einer ebenen Fläche und einem gegen diese mit Vorspannung wirkenden Körper besteht, derart, daß die zwischen dem zweiten Paar zur Wirkung kommende Kraft die .mit. Spiel einander zugeordneten Flächen des ersten Paares zum haltenden Zusammenwirken veranlaßt.
  • Weitere zweckmäßige Merkmale, Vorteile und besondere Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele sowie aus der Zeichnung.
  • Auf dieser zeigen: Abb. i und a ein erstes Ausführungsbeispiel im mittleren Längsschnitt sowie in einem Querschnitt nach Linie A-A der Abb. i, Abb. 3 und q. entsprechende Schnitte durch ein zweites Ausführungsbeispiel und Abb. 5 einen Schnitt entsprechend Abb. und 4 durch ein drittes Ausführungsbeispiel. In allen Abbildungen ist übereinstimmend der Unterkamm mit a, der Oberkamm mit b, die beide Kämme zusammenhaltende Schraube mit c, deren Betätigungsmutter mit d und die beide Kämme gegeneinander drückende Feder mit f bezeichnet. Diese Teile bilden zusammen den auswechselbaren Aufschiebekopf.
  • Das Gehäuse des Handstückes der Haarschneidemaschine ist mit e bezeichn* und mit s der von Hand oder mittels eines Elektromotors derart angetriebene Antriebshebel, daß dieser eine schnelle hin und her gehende Schwenkbewegung ausführt und welcher ('en entsprechend angetriebenen Oberkamm b antreibt.
  • Als Halteteil für den auswechselbaren Aufschiebekopf dient bei allen drei dargestellten Ausführungsbeispielen der hintere Verlängerungsteil des feststehenden Unterkammes a. Dieser hintere Verlängerungsteil ist in den beiden Ausführungsbeispielen gemäß Abb. i bis q. plattenförmig ausgebildet und mit einer Ausnehmung von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt versehen. Die Schrägflächen dieser Aussparung -sind mit p bezeichnet, die Grundfläche mit 1.
  • Bei dem in Abb. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel dagegen besteht die rückwärtige Verlängerung des feststehenden Unterkammes a aus zwei rückwärtigen Verlängeruügszapfen w, welche jedoch technologisch in gleicher Weise wirken wie die rückwärtige plattenförmige Verlängerung des feststehenden Unterkammes bei den beiden ersten Ausführungsbeispielen gemäß Abb. i bis 4.
  • Bei dem ersten"Aüsführungsbeispiel gemäß Abb. i und 2 erfolgt das Gegeneinanderhleminen der mit Spiel ineinander passenden Aussparung p, Z des Unterkammes a mit dein vorspringenden Ansatz n des Gehäuses e dadurch, daß ein Keilstück 1a mit schwach schräg verlaufender Gleit-, Klemm- oder Arbeitsfläche q gegen die ihr gegenüberliegenden Teile der Grundflüchel der schwalbenschwanzförmigen Aussparung des Unterkammes a drückt. Die dazu erforderliche Vorspannung erhält das Klemmstück 1a über den Druckbolzen i von der Schraubenfeder 1e äus.
  • in ist die aufschraubbare Kappe des Schraubenfedergehäuses und ;- dessen Hülse, welche gleichzeitig als Schwenkachse für den Antriebshebel s des oberen beweglichen Schneidekammes b dient.
  • Die Wirkungsweise dieses ersten Ausführungsbeispieles ist folgende: Zum Zwecke des Befestigens des Aufschiebekopfes a, b steckt man in der Richtung von vorn nach hinten die schwalbenschwauzförmige Ausnehmung 1, p des Unterkammes über den schwalbenschwanzförmigen Ansatz ia des Gehäuses e. Dies bewirkt jedoch zunächst noch keine genügend feste Halterung des Aufschiebekopfes a., b am Gestell oder Handgriff e, denn die Aussparung 1, p und der Vorsprung 7a passen nur ganz locker übereinander. Erst das weitere Hineinschieben des Aufschiebekopfes über etwa grob die letzte Hälfte des Einschiebeweges bewirkt erst eine feste Halterung, indem nämlich die Grundfläche 1 der Aussparung des Unterkammes gegen die schwach ansteigende Arbeitsfläche q des Klemmstückes li, wirkt, welches Klemmstück unter dem Einfluß der Feder 1z mit Vorspannung nach unten in Richtung auf diese Grundfläche 1 gedrückt wird. Dies bewirkt, daß die Vorspannung der Feder h gewissermaßen das ursprüngliche Spiel zwischen Aussparung 1, p und Vorsprung ia ausgleicht und die Schrägflächen p, p beider Teile so genügend fest gegeneinander drückt, daß der für Haarschneidemaschinen genügend feste Sitz. des Aufschiebekopfes am Gestell erzielt wird.
  • Bei dem in Abb. 3 und q. dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Wirkungsweise ähnlich. Hier dient als Klemmkörper ein mit einer schrägen Anlauffläche 1a= zusammenwirkender Rollkörper, beispielsweise in Gestalt einer Kugel 1a1, welche ebenfalls, ebenso wie der Klemmkörper lt des ersten Ausführungsbeispiels, unter Vorspannung steht, und .zwar durch entsprechende Anordnung der Schraubenfeder k.
  • Die Wirkungsweise ist beim Aufschieben des Aufschiebekopfes genau dieselbe, wie in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. Während man jedoch bei dem ersten Ausführungsbeispiel den Aufschiebekopf ohne weiteres abziehen kann, ist dies bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nicht ohne weiteres möglich, denn die unter Vorspannung stehende und mit der schrägen Anlauffläche lag zusammenwirkende Kugel lt' oder sonstige Rollkörper macht im Regelfalle jegliches Abziehen von Hand unmöglich, es sei denn, daß sie zu diesem Zwecke aus ihrer Arbeitsstellung zurückgeschoben wird. Um dies zu ermöglichen, ist der längs verschiefr bare Bolzen i mit Betätigungsknopf t vorgesehen. Ein Herunterdrücken dieses Knopfes schiebt den Rollkörper lzi ein kleines Stück zurück, was zur Folge hat, daß der Aufschiebekopf nunmehr frei abgezogen werden kann.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Abb.5 ist lediglich an die Stelle des plattenförmigen rückwärtigen Verlängerungsstückes des Unterkammes a zwei Zapfen z getreten, und entsprechend ist all die Stelle des einen Rollkörpers und der einen mit diesem zusammenwirkenden Schrägfläche deren zwei getreten, was jedoch gegenüber dem zweiten Ausführungsbeispiel keinerlei grundlegende Änderungen bezüglich des Prinzips der Halteeinrichtung bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum selbsttätigen Halten auswechselbarer Auf schiebeköpfe (a, b) am Gestell (e) von Haarschneidemaschinen, wobei der feststehende Unterkamm (a) des Aufschiebekopfes (a, b) von Teilen des Gestelles (e) klemmend erfaßt wird, gekennzeichnet durch zwei Arten von Halteflächenpaaren (p, p und a, 1c), voll denen das erste Paar (p, p) aus mit Spiel einander zugeordneten Flächen (p, p) besteht, während das zweite Paar aus einer ebenen Fläche (a, a1) und einem gegen diese mit Vorspannung (k) wirkenden Körper (1a, hl) besteht, derart, daß die zwischen dem zweiten Paar (a, h) zur Wirkung kommende Kraft die mit Spiel einander zugeordneten Flächen (p, p) des ersten Paares zum haltenden Zusammenwirken veranlaßt. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das erste einander mit Spiel zugeordnete Flächenpaar (p, p) von an Halteeinrichtungen von Haarschneidemaschinen an sich bekannten nut- (L) und federförmig (n) gestalteten, ineinandergreifenden Aussparungen (L) bzw. Vorsprüngen (n) an den beiderseitigen Teilen gebildet wird (Abb. i bis q.). 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Vorspannung (k) stehende Halteteil (h) eine schwach ansteigende Druckfläche (q) aufweist (Abb. i und 2). Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen in der Ebene der Aufschubrichtung verschiebbaren Rollkörper (hl), welcher einerseits mit der Schrägfläche (h=), andererseits mit dem anderen Teil (a) zusammenwirkt (Abb. 3 bis 5). 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4., gekennzeichnet durch die Anordnung des unter Vorspannung (k) stehenden Teiles (n, hl) in der Mitte zwischen den beiden mit Spiel einander zugeordneten Halteflächen (p, p) des ersten Halteflächenpaares (Abb. i bis q.). 6. Einrichtung nach Anspruch q., gekennzeichnet durch eine von außen betätigbare Vorrichtung (t, i) zum Herausbewegen des Rollkörpers (hl) aus seiner Arbeitsstellung (Abb. 3 bis 5). 7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorspannung erzeugende Feder (h) umgebende Hülse (r) gleichzeitig als Schwenkachse für den Antriebshebel (s) des oberen beweglichen Schneidekammes (b) dient (Abb. i und 2). B. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem längs verschiebbaren Bolzen (i) besteht, der als Schwenkachse für den Antriebshebel (s) dient (Abb. 3 und q.).
DEA82350D 1937-03-19 1937-03-19 Einrichtung zum selbsttaetigen Halten auswechselbarer Aufschiebekoepfe am Gestell von Haarschneidemaschinen Expired DE656821C (de)

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DEA82350D DE656821C (de) 1937-03-19 1937-03-19 Einrichtung zum selbsttaetigen Halten auswechselbarer Aufschiebekoepfe am Gestell von Haarschneidemaschinen

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Publications (1)

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DE656821C true DE656821C (de) 1938-02-15

Family

ID=6948575

Family Applications (1)

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DEA82350D Expired DE656821C (de) 1937-03-19 1937-03-19 Einrichtung zum selbsttaetigen Halten auswechselbarer Aufschiebekoepfe am Gestell von Haarschneidemaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE656821C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2795848A (en) * 1954-10-04 1957-06-18 Andis Clipper Co Hair clipper blade adjustment
EP0008483A1 (de) * 1978-08-24 1980-03-05 Braun Aktiengesellschaft Langhaarscherteil, insbesondere für Trockenrasierapparate

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2795848A (en) * 1954-10-04 1957-06-18 Andis Clipper Co Hair clipper blade adjustment
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