DE656633C - Schweissblatt - Google Patents
SchweissblattInfo
- Publication number
- DE656633C DE656633C DEH141388D DEH0141388D DE656633C DE 656633 C DE656633 C DE 656633C DE H141388 D DEH141388 D DE H141388D DE H0141388 D DEH0141388 D DE H0141388D DE 656633 C DE656633 C DE 656633C
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- DE
- Germany
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- rubber
- layers
- welding
- rubber layer
- perforations
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D27/00—Details of garments or of their making
- A41D27/12—Shields or protectors
- A41D27/13—Under-arm shields
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
Description
- Schweißblatt Die Erfindung betrifft ein Schweißblatt aus zwei Schutzstofflagen und einer mit Durchbrechungen versehenen nvischenliegenden Gummilage.
- Zweck und Verwendung von Sch%veißblättern sind bekannt; ebenso bekannt ist auch die Unzulänglichkeit einfacher Schweißblatteinlagen, bei denen zwar ein Durchdringen der Feuchtigkeit nach außen, d. h. in den Anzug- oder Kleiderstoff, verhindert wird, dafür jedoch um so mehr der Schweiß im Schweißblatt festgehalten wird. Der gleiche Nachteil tritt auf, wenn an die dem Körper und Arm anliegenden Stofflagen durchbrochene Zwischenlagen und dann wieder nach außen. abgeschlossene starke Sauglagen anschließen. Hier tritt zwar.ein starkes Aufsaugen ein, doch fehlt die Ableitung nach außen.
- Um eine Verdunstung nach außen zu erzielen, ist es bereits bekannt; Löcher in der mittleren Gummilage und versetzt zu diesen ebensolche in den vom Körper wegliegenden Außenlagen vorzusehen. - Bei den verhältnismäßig dicht aufeinanderliegenden Lagen genügt aber diese Art der Lüftung keineswegs zur Ermöglichung eines vollständigen Austretens der feuchten Luft nach außen.
- Bei dem Schweißblatt gemäß der Erfindung wird nicht nur eine kräftige Lüftung, sondern eine Überleitung der Feuchtigkeit von den den Körperteilen anliegenden -Außenlagen nach den Innen- bzw. gegeneinander zugekehrten Flächen der durchbrochenen Gummieinlagen vorgenommen, und zwar durch einerseits saugfähige und andererseits die Verdunstung fördernde dochtartige Stoff- o. dgl. Streifen mit oder ohne umklappbare Zungen. Man kann also auf die nach innen zu liegenden Gummilagenseiten Stoffstreifen auflegen, die infolge ihrer Saugfähigkeit den auf den Außenseiten der mittleren Gummilagen sich bildenden Niederschlag durch die Durchbrechungen hindurchsaugen. In diesem Falle müssen die Lagen aus wasserdichtem Stoff durchbrochen sein. Man kann aber für die Innenbahnen auch gewöhnlichen oder gar porösen Stoff wählen, wenn man dis saugfähigen Streifen insbesondere in hinter den Durchbrechungen auf den Gummieinlagen liegendeTaschen ebenfalls aus Gummistoff einlegt.
- Ein besonders günstiges Ergebnis wird erreicht, wenn man von den Saugeinlagen Streifen oder Zungen durch die Durchbrechungen hindurch nach den Niederschlagsflächen der Gummilagen vorsieht.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schweißblattes nach der Erfindung veranschaulicht.
- Abb. i zeigt eine Draufsicht, teilweise aufgerissen, mit mehreren Zungen.
- Abb. z zeigt einen Schnitt dazu.
- Abb.3 zeigt eine Draufsicht, teilweise aufgerissen, mit einer Zunge.
- Abb. ¢ zeigt einen Schnitt dazu.
- Das Schweißblatt hat die bekannte Form eines Halbmondes und besteht aus den beiden. Außenlagen i aus Textilstoff, den beiden Mittellagen 2 aus Gummi und den beiden Innenlagen 3 aus porösem Stoff.
- An den beiden gegeneinander zugekehrten Flächen der Mittellagen 2 sind Taschen 4. all-'-gebracht, deren offene Seiten nach innen oben zu liegen. Nach den Taschen, die auch offene Seiten (nach oben und unten) habeir können, führen eine oder mehrere Durchbrechungen in Form von Schlitzen oder Löchern 5 (Abb.3, 4.). Je ein durch die Schlitze gezogener saugfähiger Streifen 6 bzw. 8 liegt auf den Außenseiten der Gummimittellagen 2 frei und mündet anderseits, gegebenenfalls mit einer Zunge, in der Tasche q.. Sind in den Gummimittellagen mehrere Durchbrechungen oder Löcher 7 vorgesehen, dann werden auch entsprechend mehrere saugfähige Streifen 8, die von einem gemeinsamen Streifen 9 abgehen, verwendet.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schweißblatt aus hwei Schutzstofflagen und je einer mit Durchbrechungen versehenen zwischenliegenden Gummilage, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils auf die nach außen zu liegenden Gummischichtseiten eine ansaug- und flüssigkeitsleifähige Auflage bzw. Saugstreifen (6 bzw. 8) aufgelegt sind; die durch die Durchbrechungen (5 bzw. 7) in der Gummieinlage (2) hindurch ein Stück auf die nach innen zu liegende Seite der Gummilage zungenartig umgeklappt sind.
- 2. Schweißblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die umgeklappten Enden der Auflage in Taschen (q.) aus Gummistoff münden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH141388D DE656633C (de) | 1934-10-03 | 1934-10-03 | Schweissblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH141388D DE656633C (de) | 1934-10-03 | 1934-10-03 | Schweissblatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE656633C true DE656633C (de) | 1938-02-10 |
Family
ID=7178678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH141388D Expired DE656633C (de) | 1934-10-03 | 1934-10-03 | Schweissblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE656633C (de) |
-
1934
- 1934-10-03 DE DEH141388D patent/DE656633C/de not_active Expired
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