DE656235C - Antrieb fuer die Nadelstangenquerausschwingung bei Zickzacknaehmaschinen - Google Patents
Antrieb fuer die Nadelstangenquerausschwingung bei ZickzacknaehmaschinenInfo
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- DE656235C DE656235C DESCH111439D DESC111439D DE656235C DE 656235 C DE656235 C DE 656235C DE SCH111439 D DESCH111439 D DE SCH111439D DE SC111439 D DESC111439 D DE SC111439D DE 656235 C DE656235 C DE 656235C
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/02—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
- Antrieb für die Nadelstangenguerausschwingung bei Zickzacknähmaschinen Bei Zickzacknähmaschinen ist es bereits bekannt, daß beim Ausschalten des Antriebes für die Nadelstangenquerausschwingung ein die Schwingbewegung auf das Nadelstangenlager übertragender Lenker selbsttätig am N ähmaschinengehäuse festgelegt wird und damit <las N adelstangenlager gegen seitliche Bewegung sichert. Dabei erfolgt das Festlegen des Lenkers und damit des Nadelstangenlagers selbsttätig, sobald der Einfluß des Antriebsschwinghebels auf den Lenker durch Verschiebung des Schwingweitenstellmittels in die Nullstellung aufgehoben wird. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gedankens, die Nadelstange beim Ausschalten des Schwingantriebes gegen seitliche Bewegung selbsttätig zu sichern. Sie unterscheidet sich von der bekannten Anordnung im wesentlichen dadurch, daß das selbsttätige Festlegen des Nadelstangenlagers am Nähniaschinengehäuse ohne Verstellung des Schwingweitenstellmittels erfolgt, indem der Einffuß des Antriebsschwingliebels auf die Nadelstange auf eine andere `'eise aufgehoben wird. Dies hat gegenüber der bekannten Anordnung den Vorteil, daß beim Wiedereinschalten des Schwingantriebes ,und der damit verbundenen selbsttätigen Aufhebung der Festlage des Nadelstangenlagers die vorher eingestellt gewesene Nadelstangenschwingweite ohne Neueinstellung des Schwingweitenstellmittels sofort wieder wirksam wird.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der übliche, das N adelstangenlager enthaltende Schwingrahmen aus zwei Teilen besteht, die durch einen in einem Schlitz des N ähmaschinengehäuses geführten und quer zur Schwingrichtung des Schwingrahmens verschiebbaren Bolzen ge- und entkuppelt werden können. Von den beiden Teilen des Schwingrahmens steht der eine durch den üblichen Lenker mit dem Antriebsschwinghebel in unlösbarer Verbindung, während der andere das Nadelstangenlager bildet. Solange die beiden Teile miteinander durch den verschiebbaren Bolzen gekuppelt sind, wird dem Nadelstangenlager durch den Lenker vom Antriebsschwinghebel aus die Schwingbewegung erteilt, wobei der Kupplungsbolzen in dem -entsprechend ausgebildeten Führungsschlitz des Nähmaschinengehiuses hin und her gleitet. Wird jedoch @dr Kupplungsbolzen gegen das Nähmascbinert@# gehäuse zurückgezogen und damit die Verbindung zwischen den beiden Teilen des Schwingrahmens gelöst, so wird der Einfluß des Antriebsschwinghebels auf den das Nadelstangenlager bildenden Teil des Schwingrahmens aufgehoben, wobei letzterer gleichzeitig, da der Kupplungsbolzen beim Zurückziehen mit einem Ansatz in eine diesem entsprechende Aussparung innerhalb des Führungsschlitzes am Nähmaschinengehäuse eintritt, selbsttätig am Nähmaschinengehäuse festgelegt wird und das Nadelstangenlager gegen seitliche Bewegung sichert.
- Die neue Anordnung ist sowohl bei Zickzacknähmaschinen mit um eine vertikale Achse schwingender als auch bei solchen mit um eine horizontale Achse pendelnder Nadelstange in gleicher Weise anwendbar.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen Fig. i die Anordnung des zweiteiligen Nadelstangenschwingrahmens im Kopf des Nähmaschinengehäuses bei einer um eine vertikale Achse schwingenden Nadelstange, wobei das Nadelstangenlager mit dein Schwingantrieb in Verbindung steht, Fig. 2 die gleiche Anordnung mit am Nähmaschinengehäuse festgelegtem Nadelstangen-1aper, Fig. 3 die gleiche Anordnung wie Fig. i bei einer um eine horizontale Achse pendelnden Nadelstange und Fig.4 eine Draufsicht auf den Führungsschlitz für den Kupplungsbolzen: Der an sich bekannte, um eine vertikale Achse a schwingende oder um eine horizontale Achse b pendelnde Nadelstangenrahmen besteht erfindungsgemäß aus einem mit dem Lenker c unlösbar verbundenen Teil d und einem das Lager für die Nadelstange e bildenden Teil f, welche beiden Teile durch einen in einem Schlitz g des Nährraschinengehäuses h gleitend geführten und quer zur Schwingrichtung des Schwingrahmens d, f axial verschiebbaren Bolzen i ge- und entkuppelt werden können. Beim Zickzacknähen ist der das Nadelstangenlager bildende Teil f mit dein durch den Lenker c hin und her bewegten Teil d des Nadeistangenschwingrahmens durch den Bolzen i gekuppelt, der dabei in dem Schlitz g des N ähmaschinengehäuses gleitet. Um die Maschine auf Steppstich umzustellen und dabei gleichzeitig das Nadelstangenlager gegen seitliche Bewegung zu sichern, wird lediglich der Kupplungsbolzen i zurückgezogen, so daß er aus dem von dein Lenker c angetriebenen Teil d des Schwing-Lähmens heraustritt und nur noch dieser ;,eil d von dem Lenker hin und her bewegt 4°ird, während der Einfluß des Lenkers auf den das N adelstangenlager bildenden Teil f des Schwingrahmens aufgehoben wird. Hierbei tritt der Kupplungsbolzen i. mit einem beispielsweise kegelförmigen Ansatz il in eine diesem entsprechende Aussparung k innerhalb des Führungsschlitzes g ein und legt damit den das Nadelstangenlager bildenden Teil f des Schwingrahmens am Nähmaschinengehäuse la fest, so daß das Nadelstangenlager gegen seitliche Bewegung gesichert ist. Der Kupplungsbolzen i kann in seinen beiden axialen Endstellungen beim Kuppeln und Entkuppeln der beiden Teile d und f des Schwingrahmens durch einen in Nuten zu. bzw. n des Bolzens i eingreifenden Riegel p oder ähnliche Mittel gegen ungewollte axiale Verschiebung gesichert werden.
Claims (1)
- PATZ- rrTAxsrizüczir: i. Antrieb für die in der Größe regelbare N adelstangenquerausschwingung bei Zickzacknähmaschinen, bei welchen die Seitenbewegung der i\?adelstange durch einen zwischen dem Nadelstangenlager und einem um einen Drehpunkt schwingenden Antriebshebel nicht lösbar angeordneten Lenker erteilt wird und das Nadelstangenlager bei Aufhebung des Einflusses des Antriebshebels auf den Lenker selbsttätig am Nähmaschinengehäuse fzstgelegt und damit gegen seitliche Bewegung gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte; das Nadelstangenlager enthaltende Schwingrahmen aus einem mit dem Lenker (c) unlösbar verbundenen Teil (d) und einem das Nadelstangenlager bildenden Teil (f) besteht, welche beiden Teile durch einen in einem Schlitz (g) des Nähmaschinengehäuses (la) gleitend geführten und quer zur Schwingrichtung (d, f) v erschiebbarenBolzen (i) ge- und entkuppelt werden können, wobei der das Nadelstangenlager bildende Teil (f) des Schwingrahmens beim Entkuppeln von dem mit dem Lenker (c) unlösbar verbundenen Teil (d) durch den hierbei mit einem Ansatz (il) in eine innerhalb des Führungsschlitzes (g) am Nähmaschinengehäuse (h) vorgesehene, dem Ansatz (il) entsprechende Aussparung (k) eintretenden Kupplungsbolzen (i ) am N ähmaschinengehäuse (h) festgelegt unci gegen seitliche Bewegung gesichert wird. z. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (i) in seinen beiden axialen Endstellungen beim Kuppeln und Entkuppeln. der beiden Teile (d, f) des Schwingrallniens gegen ungewollte axiale Verschiebung in dem Führungsschlitz (g) des \ ähmaschinengehäuses (1a) durch einen in i@Tuten (»t, n) des Bolzens (i) eingreifenden Sperrriegel (p) oder ähnliche Mittel gesichert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH111439D DE656235C (de) | 1936-11-20 | 1936-11-20 | Antrieb fuer die Nadelstangenquerausschwingung bei Zickzacknaehmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH111439D DE656235C (de) | 1936-11-20 | 1936-11-20 | Antrieb fuer die Nadelstangenquerausschwingung bei Zickzacknaehmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE656235C true DE656235C (de) | 1938-02-01 |
Family
ID=7449393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH111439D Expired DE656235C (de) | 1936-11-20 | 1936-11-20 | Antrieb fuer die Nadelstangenquerausschwingung bei Zickzacknaehmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE656235C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2653557A (en) * | 1949-12-17 | 1953-09-29 | Mefina Sa | Sewing machine |
FR2536430A1 (fr) * | 1982-11-22 | 1984-05-25 | Tokai Ind Sewing Machine | Machine a broder |
-
1936
- 1936-11-20 DE DESCH111439D patent/DE656235C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2653557A (en) * | 1949-12-17 | 1953-09-29 | Mefina Sa | Sewing machine |
FR2536430A1 (fr) * | 1982-11-22 | 1984-05-25 | Tokai Ind Sewing Machine | Machine a broder |
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