DE655648C - Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen Zellen der Schichtenbauart - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen Zellen der SchichtenbauartInfo
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- DE655648C DE655648C DEF81003D DEF0081003D DE655648C DE 655648 C DE655648 C DE 655648C DE F81003 D DEF81003 D DE F81003D DE F0081003 D DEF0081003 D DE F0081003D DE 655648 C DE655648 C DE 655648C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10F—INORGANIC SEMICONDUCTOR DEVICES SENSITIVE TO INFRARED RADIATION, LIGHT, ELECTROMAGNETIC RADIATION OF SHORTER WAVELENGTH OR CORPUSCULAR RADIATION
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-
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Description
- Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen Zellen der Schichtenbauart . Die Erfindung bezieht sich auf lichtempfindliche Zellen, welche als Deckschicht :eine lichtdurchlässige, elektrisch leitfähige Schicht tragen, die als Elektrode der Zelle dient. Eine solche Deckschicht ist so dünn, daß sich an ihr schwer Drähte o.dgl. anschließen lassen -. um den Strom zu- bzw. abzuleiten. Diese Schwierigkeit besteht auch dann noch, wenn die Ableftungs- bzw. Zuleitungsorgane nur durch Druckkontakt angeschlossen werden, weil die dünne Deckschicht,schon durch verhältnismäßig schwache mechanische Drücke an der Druckstelle beschädigt oder zerstört werden kann, so daß der elektrische Kontakt unsicher wird. Man hat daher diese Deckschichten mit Verstärkungsrippen versehen, an. welche ein Stromleitungporgan durch Löten oder Druckkontakt angeschlossen werden kann. Diese Verstärkung durch Rippen ist oft so ausgeführt worden, daß sie nur auf dem Rand der dünnen Deckschicht sitzt, wobei entweder der ganze Rand oder ein Teil desselben. benutzt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil -, daß ein verhältnismäßig geringer Teil der gesamten Oberfläche durch das Verstärkungsmaterial bedeckt wird, so daß der Lichteinfall auf die Zelle möglichst wenig beschränkt wird. Unter Umständen genügt es auch, die fortlaufende Rippe oder den fortlaufenden Rand d#irch -einzelne runde oder sonstwie gestaltete kleine Flächen zu ersetzen. Es ist auch bekannt -, die Verstärkungsrippen und Verstärkungsränder durch Aufspritzen. von Metall, herzustellen. Diese Aufspritzung kann entweder vor oder-nach düm Aufbringen der dünnen Deckschicht erf 01 gen.
- Bei derartigen. Zellen wird bei massenwe#ser Herstellung zur Erzielung eines vollständigen Luftabschlusses die notwendige Lackierung meistens so hergestellt, daß die Verstärkungsrippen mit lackiert werden. Da jedoch der elektrische Anschluß bei dem Einbau dieser Zellen in Apparate fast immer durch einen einfachen Kontaktdruck auf die Verstärkungsrippen hergestellt wird, weil diese Anschlußart sehr leicht durchzuführen ist -und auch ein leichtes Auswechseln der Zellen ermöglicht, entstehen in der Praxis häufig Kontaktschwierigkeiten, welche durch,die auf den Verstärktingsrippen anfliegende Lackschicht verursacht werden. Denn diese bietet dem elektrischen Kontakt als Isoli#erstoff ein gewisses Hindernis.
- Zur Beseitigung dieses übelstandes wird erfin.duii-s-cmäß über die Lackschicht an den Stellen, wo sie die metallisch loitenden Verstärkungsrippen bedeckt, eine zweite m.etallisch leitende Verstärkungsrippe aufgespritzt. Diese zweite Verstärkungsrippe sitzt also auf der ersten Verstärkungsrippe derart, daß sich zwischen beiden die Lackschicht befindet. Das Aufspritzen der zweiten Verstärkungsrippe wird so ausgeführt, daß die Lackschicht an vielen Stellen durch Metallteilchen. durchschlagen -wird und daß dadurch eine sichere metallische Verbindung zwischen den beiden übereinanclersitzenden Verstärkungsrippen hergestellt wird. Da eine Lackierung der zweiten Verstärkungsrippe zwecks Luftabschluß nicht mehr notwendig ist, bietet ihre Oberfläche an allen Stellen die Mögliche keit, einen sicheren Druckkontakt lieriii stell-en.
- Auch die zweite Verstärkungsrippe kann ebenso wie die erste durch einzelne mehr oder weniger große Flecleen ersetzt werden. Es ist auch möglich, die erste Verstärkung als fortlaufende Rippe bzw. als fortlaufendes Band herzustellen und die zweite Verstärkung nur stellenweise als kleine Flecken auf das darunterliegende Band aufzuspritzen. Es muß nur immer die Bedingung erfüllt sein, daß die obere Verstärkung wenigstens stellenweise über der unteren Verstärkung sitzt.
- Die bisher vorhandenen Schwierigkeiten hinsichtlich des elektrischen Anschlusses bei dem Einbau solcher Zellen in Apparate sind durch die Erfindung restlos beseitigt.
- In der Zeichnung ist in Abb. i im Schnitt und in Abb. 2 in Ansicht ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Mit i ist eine metallische Grundplatte bezeichnet, auf welcher die lichtempfindliche Schicht 2 angeordnet ist. Auf dieser befindet sich :eine metallische aufgespLitzte, kreisförmige Verstärkungsri #e , welche clektrische Verbii-i-73tumng mit er cht'-urclilässigen, .sehr dünnen, metallischen Deckschicht 4 hat. Letztere bildet die eine Elektrode und die Grundplatte i die andere Elektrode der Zelle. Die Deckschicht 4 einschließlich der metallischen Verstärkung 3 ist mit der Lackschicht 5 bedeckt und durch diese von der Atmosphäre abgeschlossen. Erfindungsgemäß ist auf diese Zelle die zweite Verstärkung 6 aufgespritzt, welche beim Aufspritzen durch die Geschwin-,#,A#gkeit der ankommenden Metallteilchen stel-,lenweise durch die Lackschicht hindurch nie-Verbindung mit der Verstärkung # erhalten hat. Die Verstärkung 6 dient nun als Anschlußorgan der Zelle. Diese ist auch nach dem Aufspritzen, der Verstärkung 6 durch die Lackschicht 5 luftdicht abgeschlossen. Die einzelnen Schichtstärken sind in der Zeichnung nicht maßstäblich angegeben, um die Zelle in ihren Einzelheiten deutlicher darstellen, zu können.
Claims (1)
- PATr XLTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen Zellen der Schichtenbauart, bei welchen eine dünne lichtdurchlässige, ,elektrisch leitfähige Deckschicht zwecks Leitungsanschlusses stellenweise z. B. durch metallisch leitende Rippen verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Lackielung der Deckschicht und der metallisch leitenden Verstärkungen letztere ganz oder teilweise mit einer zweiten Verstärkung durch Aufschleudem eines leitenden Stoffes in der Weise, überzogen werden, daß die Lackschicht stellenweise von dem leitenden Stoff durchschlagen und dadurch eine elektrische Verbindung init der unteren Verstärkung herbeigeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF81003D DE655648C (de) | 1936-04-09 | 1936-04-09 | Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen Zellen der Schichtenbauart |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF81003D DE655648C (de) | 1936-04-09 | 1936-04-09 | Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen Zellen der Schichtenbauart |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE655648C true DE655648C (de) | 1938-01-20 |
Family
ID=7113601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEF81003D Expired DE655648C (de) | 1936-04-09 | 1936-04-09 | Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen Zellen der Schichtenbauart |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE655648C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974772C (de) * | 1939-01-22 | 1961-04-20 | Int Standard Electric Corp | Selengleichrichter, bei dem eine Druckbeanspruchung der Sperrschicht vermieden ist |
-
1936
- 1936-04-09 DE DEF81003D patent/DE655648C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE974772C (de) * | 1939-01-22 | 1961-04-20 | Int Standard Electric Corp | Selengleichrichter, bei dem eine Druckbeanspruchung der Sperrschicht vermieden ist |
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