DE654087C - Kuehleinrichtung fuer elektrische Maschinen mit in Nuten flachseitig uebereinanderliegenden Wicklungsteilen - Google Patents
Kuehleinrichtung fuer elektrische Maschinen mit in Nuten flachseitig uebereinanderliegenden WicklungsteilenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/04—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
- H02K3/24—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors with channels or ducts for cooling medium between the conductors
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Description
Um die Wärme von in Nuten liegenden Wicklungsteilen elektrischer Maschinen abzuführen,
ist es bekannt, an beiden Flanken entlang Kühlkanäle anzuordnen. Dabei können die Leiter auf der dem axialen Luftstrom zugekehrten
Seite blank sein, um die Wärmeabfuhr zu steigern. Wenn es sich dabei um einzelne hochkant in der Nut gestellte Leiter
handelt, findet die an ihren Breitseiten entlang strömende Luft eine ausgiebige Berührungsfläche.
Man hat auch vorgeschlagen, Einzelleiter stellenweise durch Isolationsbeilagen gegen die Nutenwandungen abzustützen
und um diese Stützen herum eine zickzackförmige, auf jeder Breitseite des Leiters
entlang führende Bahn für die Kühlluft zu schaffen, so daß auch dann eine wirksame
Belüftung möglich war. Anders liegen aber die Verhältnisse, wenn die Leiter der Nutenwicklung
flachseitig übereinanderliegen. Dann kommt die an den Flanken des geschichteten Leiterbündels entlang· strömende Kühlluft
nur mit den Schmalseiten der Leiter in Berührung, und die Wärmeabgabe aus dem Innern
des Wicklungsquerschnittes wird um so ungünstiger, je dünner die Einzelleiter bemessen
sind, denn die Breitseiten der Leiter haben zufolge der die Wärme schlecht leitenden
Zwischenisolationen keinen guten Wärmekontakt untereinander und mit den sie umschließenden
Metallkörpern. Man hat deshalb angeregt, die seitlichen Kühlflächen in solchen
Fällen zu vergrößern und die Schmalseiten der Leiter mit Kühlrippen zu versehen oder
Rippenbleche zwischen die isolierten Flachleiter einzulegen, welche in die axialen seitlichen
Luftkanäle hineinragen. Damit wird . die Wärmeableitung aus dem Innern des Spulenquerschnittes noch immer nicht ausreichend
gesteigert, und bei größerer Zahl und Stärke solcher Rippen wird ein erheblicher
Teil des an sich nur eng bemeßbaren Querschnittes der axialen Kühlkanäle versperrt.
Die Schmalseiten der Leiter zur Bildung von Kühlkanälen mit der Länge nach im Leitermaterial verlaufenden Ausnehmungen
zu versehen oder die Leiter hohl auszubilden, war ebenfalls bekannt, doch lassen
sich solche Maßnahmen bei verhältnismäßig dünnen Flachleitern nicht durchführen.
Ein anderer vorgeschlagener Weg, das Innere des Spulenquerschnittes vom axialen
Luftstrom zu erfassen, bildet die Unterteilung des Querschnittes in zwei oder mehrere
übereinander- oder nebeneinanderliegende Leitergruppen, die durch zusätzliche axiale
Lüftungskanäle voneinander getrennt sind. Dadurch wird die Herstellung, Versteifung
*) Von dein Patent sucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Willibald Rohde in Berlin-Schmargendorf.
und: Abstützung der Spulen in der Nut bedeutend
erschwert und ebenfalls ein großer Teil des ausnutzbaren Nutenquerschnittes durch die Lüftungskanäle zur Erreichung des·.
Zweckes in Anspruch genommen.
Wenn man eine gute Ableitung der Wärmwj
aus dem Inneren des Spulenquerschnitts er-'· reichen will, muß die Kühlluft den Querschnitt
in mehreren Höhenlagen durchdringen
ίο und ihr eine große, möglichst von Isolation
freie Berührungsfläche mit den einzelnen Flachleitern geboten werden. Insbesondere
bei langen Maschinen, z. B. bei' Läufern von
Turbogeneratoren mit verteilter, in Nuten Ia-
15' gerader Feldwicklung, ist es auch erwünscht,
die Kühlluft je nach Bedarf auf die einzelnen Stellen der Spulenlänge beliebig verteilen zu
können, um eine gleichmäßige Kühlung zu erhalten, also dort, wo eine stärkere Wärmeableitung,
beispielsweise zufolge Vorwärmung der Kühlluft, geboten ist, die Berührungsfläche der Luft mit dem Leitermaterial bzw.
den Durchtrittsquerschnitt daselbst zu vergrößern.
Nach der Erfindung wird nun bei in Nuten flachseitig übereinanderliegenden Wicklungsteilen,
an deren beiden Flanken entlang axiale Luftkanäle verlaufen, sowohl eine ausgiebige
Durchlüftung des Wicklungsquerschnittes erzielt, bei der die Kühlluft mit den Breitseiten
der Leiter in Berührung kommt, als auch die Möglichkeit geboten, in weiten Grenzen die
Luftwege innerhalb der Wicklung beliebig zu zergliedern und durch ihre entsprechende
Verteilung, Querschnittsbemessung und Aufeinanderfolge in der Längs- und Höhenrichtung
der Wicklung einen geordneten Ventilationsausgleich zu schaffen. Dieses ist da- _
durch erreicht, daß die Kühlluft von dem Axialkanal an der einen Flanke oder von
einem Längsabschnitt dieses Kanals ganz
oder wenigstens zum Teil durch eine Anzahl über die Länge des Axialkanals verteilter, die
Wicklung quer zu ihrer Längsachse durch-
■ 45 setzender Kanäle nach dem Axialkanal an der anderen Flanke übergeleitet wird. Man kann
beispielsweise die Nutenlänge in zwei Hälften zerlegen, von denen jede für sich nach diesem
Prinzip belüftet wird und die eine von der linken, die andere von der rechten Stirnseite
her die Kühlluft zugeführt erhält. Der Bemessung, Zahl und Lage der Querkanäle
ist ein weiter Spielraum gegeben, so daß .man sie je nach den Erfordernissen entsprechend
wählen kann.
Weitere Ausbildungen der Erfindung bestehen in Einrichtungen, nach welchen die
Kühlluft gezwungen wird, von dem Axialkanal der einen Flanke nach dem der anderen durch
die Ouerwege in der Wicklung überzuströmen. So kann beispielsweise der Axialkanal
der einen Seite auf seiner ganzen Länge als Einströmungskanal, der andere als Ausströmungskanal
verwendet werden. Zu diesem Zweck ist der erstere an dem der Luft-„eintrittsseite
zugekehrten Ende offen und -,gegen die radialen Luftschlitze des wirksamen
■vEisens abgedeckt, während der zweite an dem
der Lufteintrittsseite zugekehrten Ende verschlossen, jedoch gegen die radialen Austrittsluftschlitze
im wirksamen Eisen offen ist. Soll die gesamte Luft durch die Querkanäle
der Wicklung geleitet werden, so empfiehlt es< sich, den axialen Eintrittskanal
bzw. seinen Längsabschnitt an dem von der Lufteintrittsseite abgekehrten Ende ebenfalls
zu verschließen.
In der Zeichnung veranschaulichen die' Abb. Ί, 2 und 6 das Erfindungsprinzip, während
die Abb. 3, 4 und 5 zweckdienliche Ausiührungsformen
für die praktische Ausbildung der Querkanäle darstellen.
Für die Anwendung der Erfindung ist in Abb. ι die Feldwicklung k des Läufers eines
Turbogenerators mit in den Läuferkern α ein-■gesetzten
Zähnen b gewählt. Zähne und Wicklung sind _in üblicher Weise durch
Haltekeile c verspannt. An beiden Flanken der Wicklung entlang erstrecken sich axiale
Kühlkanäle/! und /2. Über die Länge der
Nut verteilt, ist in der Wicklung eine größere Zahl von Ouerkanälen h angeordnet. Aus
dem Luftführungsschema der Abb. 2 erkennt man, daß- der eine Axialkanal j\ an dem der
Stirnseite des Läufers zugekehrten Ende offen, durch Trennwände g aber gegen die
Radialschlitze d des wirksamen Eisens und am anderen Ende bei r verschlossen ist. Der
andere Axialkanal f2 ist an dem der Lufteintrittsseite
zugekehrten Ende bei p versperrt, gegen die über seine Länge verteilten
Radialschlitze d indessen offen. Der erstere
Kanal Z1 dient also ausschließlich als Eintrittskanal,
der andere, f2, als Austrittskanal. Die gesamte in den Kanal fx einströmende Luft
wird somit gezwungen, durch die über Höhe und Länge der Wicklung verteilte Zahl von
Ouerkanälen h nach dein Axialkanal /2 der
anderen Flanke überzuströmen, von wo sie sich auf die einzelnen Radialschlitze verteilt. n0
Die Gesamtlänge der Nut ist in zwei gleichartig belüftete Abschnitte zerlegt. Über diese
Strecken kann die Zahl*der Ouerkanäle h, die Dichte ihrer Aufeinanderfolge und ihre Breite
beliebig den gewünschten Abkühlungsverhältnissen angepaßt werden.
Die Querkanäle h in verschiedenen Höhenlagen des Wicklungsquerschnittes können unmittelbar
übereinanderliegen oder axial gegeneinander verschoben sein. Vorzugsweise werden sie schräg zur Längsachse der
Nut und unter einem spitzen Winkel zur
Richtung der ihnen in den axialen Kanälen zuströmenden Luft geführt. Die Einfügung
der Ouerkanäle in die Wicklung läßt mannigfache Ausführungsformen zu. Besitzt der
Leiter genügende Stärke, so. können die Querkanäle h, wie Abb. 3 veranschaulicht, als
Qüernuten in das Leitermaterial selbst eingearbeitet werden. Die Ausnehmungen zweier
unmittelbar übereinanderliegen der Leiter sind hier zu einem gemeinsamen Ouerkanal zusammengefaßt.
Es ist an sich bekannt, zur Bildung von axialen Luftkanälen gegenüber-. liegende Aussparungen zweier benachbarter
Leiter zu einem gemeinsamen Kühlkanal zu ergänzen. Die Begrenzungsflächen der Ouerkanäle
sind vorteilhafterweise von Isolation frei zu lassen, so daß die Luft das blanke
Leitermetall bestreicht. Solche Spulen können selbst unter Druck gebacken werden,
ohne daß die Zwischenisolation m durch scharfe Kanten gefährdet wird.
Wenn die Stärke der Leiter nicht ausreicht, um Qüernuten einzuarbeiten, so empfiehlt
es sich, die Querkanäle nach der aus Abb. ι und 4 ersichtlichen Weise auszuführen.
Hier sind die Leiter oder auch ganze Leitergruppen stellenweise in eine andere Schicht gebogen und die Überleitungen y
unmittelbar aufeinanderliegender Leiter oder Leitergruppen axial gegeneinander verschoben,
so daß dazwischen ein Hohlraum verbleibt. Ist dabei eine besondere Versteifung des Gefüges notwendig, so kann man sie
durch Einlagen von Hohlkörpern η (Abb. 4) erzielen, die aus Wärme gut leitendem Material,
z. B. aus Aluminium, bestehen und gegebenenfalls eine Außenisolation, etwa eine Oxydhaut, besitzen.
Eine andere Ausführungsmöglichkeit zur Bildung von Ouerkanälen veranschaulicht
Abb. 5, die sich in allen Fällen anwenden läßt„ Hiernach werden um einzelne Leiter ί
oder um einzelne Leitergruppen Streifen spiralförmig geschlungen, wobei zwischen den
Windungen der Spirale t ein die Breite der schräg gerichteten Ouerkanäle h bestimmender
Abstand gewahrt bleibt, während für die Höhe dieser Ouerkanäle die Wandstärke der
Spirale maßgebend ist. Das Band kann zur Steigerung der Geschmeidigkeit mehrschichtig
sein, aus Metall bestehen und für die Stromführung mitverwendet werden.
Während das Luftführungsschema nach Abb. 2 das Merkmal trägt, daß die Axialkanäle
beider Flanken bzw. die Längsabschnitte dieser beiden Kanäle tangential in Reihe von der Luft durchströmt werden, läßt
sich auch nach der Erfindung das Parallelschaltungsprinzip für zwei axiale Luftwege
durchführen. Das geschieht etwa nach dem in Abb. 6 wiedergegebenen System. Jeder
der Axialkanäle beider Flanken ist an dem der Lufteintrittsseite zugekehrten Ende offen
und in eine Anzahl durch Wänden voneinander getrennter Längsabschnitte fi, f" ...
bzw. f2', /2" ... unterteilt. Die Abschnitte der einen Flanke sind kreuzweise mit denen
der anderen durch eine Anzahl von Ouerkanälen in der Wicklung verbunden, wobei die sich kreuzenden Gruppen h' und h" der
Ouerkanäle in verschiedenen Höhenlagen des Wicklungsquerschnittes angeordnet sind.
In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, den nur für die Einströmung der Luft
verwendeten Axialkanal breiter zu bemessen als den für die Ausströmung dienenden
Axialkanal der anderen Flanke. Die Erfindung läßt sich mit gleichem Erfolg auch bei
Ständerwicklungen benutzen.
Claims (10)
1. Kühleinrichtung für elektrische Maschinen mit in Nuten flachseitig übereinanderliegenden
Wicklungsteilen, . an deren beiden Flanken entlang axiale Luftkanäle verlaufen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlluft von dem Axialkanal (Z1) an der einen Flanke oder von einem
Längsabschnitt dieses Kanals ganz oder go wenigstens zum Teil durch eine Anzahl
über die Länge des Axialkanals verteilter, die Wicklung (k) quer zu ihrer
Längsachse durchsetzender Kanäle (h) nach dem Axialkanal (/3) an der anderen
Flanke übergeleitet wird.
2. Kühleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der entlang
der einen Flanke verlaufende Axialkanal (Z1) oder ein Längsabschnitt dieses
Kanals an dem der Lufteintrittsseite zugekehrten ' Ende offen und vorzugsweise
gegen die radialen Luftschlitze (d) des wirksamen Eisens, gegebenenfalls auch
am anderen Ende (bei r), abgesperrt ist, so daß er dem Eintritt der Kühlluft dient,
während der Axialkanal (Z2) entlang der anderen Flanke an dem der Lufteintrittsseite
zugekehrten Ende (bei p) verschlossen, jedoch gegen radiale, über seine
Länge verteilte Austrittsluftschlitze (d) im wirksamen Eisen offen ist (Abb. 2).
3. Kühleinrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialkanäle
(/1 und /V) an den der Lufteintrittsseite
zugekehrten Enden offen und in eine Anzahl voneinander getrennter Längsabschnitte (Z1', Z1", Zi'" ... bzw.
fi, fi', f%" ·..) unterteilt sind, und daß
diese Abschnitte der einen Flanke kreuzweise durch zwei in verschiedener Höhenlage
des Wicklungsquerschnittes angeord-
nete Gruppen von Ouerkanälen Qi und h") der Wicklung (t) mit den Längsabschnitten
der anderen Flanke in Verbindung stehen, so daß im Zuge der Wicklung
zwei parallele Luftwege gebildet sind (Abb. 6).
4. Kühleinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Wicklung in der Nut oder ihre Leiter durchsetzenden Qüerkanäle Qi)
unter einem spitzen Winkel zur Richtung der ihnen in den axialen Kanälen (/) zuströmenden
Kühlluft verlaufen.
5. Kühleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 für elektrische Maschinen, bei
denen die Leiter der Wicklung zur Bildung von Kühlkanälen Ausnehmungen besitzen und sich gegebenenfalls diese Ausnehmungen
von zwei benachbarten Leitern zu einem gemeinsamen Kanal ergänzen, dadurch gekennzeichnet, daß bei stärkerem
Leiterprofil der Wicklung die Querkanäle Qi) in der Nut durch über die Leiter
quer geführte Aussparungen im Leitermaterial gebildet sind, deren Begrenzungsflächen in an sich bekannter Weise blank
bleiben können, wobei die quer verlaufenden Aussparungen zweier unmittelbar : üßereinanderliegender Leiter vorzugs-'
weise zu einem gemeinsamen Querkanal satnmengefaßt werden (Abb. 3).
6. Kühleinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
bei dünnerem Leiterprofil die Leiter oder Leitergruppen stellenweise in eine andere
Schicht gebogen und die Überleitungen (y) unmittelbar aufeinanderliegender Leiter
oder Leitergruppen axial gegeneinander verschoben sind, so daß dazwischen
ein quer zur Längsachse der Leiter verlaufender Hohlraum Qi) verbleibt, der
zur Versteifung des Gefüges erforderlichenfalls mit einem Hohlkörper («), vorzugsweise
aus Wärme gut leitendem Material, z. B. aus Aluminium, ausgefüllt sein kann (Abb. 1 und 4).
7. Kühleinrichtung, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne Leiter (s) oder Leitergruppen der Nuten wicklung von bandförmigen
Streifen (t) spiralförmig mit Abstand zwischen den Windungen der
Spirale umwickelt1 sind, so daß zwischen den Windungen der Spirale den Gesamtquerschnitt
des Leiterbündels schräg durchquerende Durchtrittskanäle Qi) für
die Kühlluft entstehen, deren Höhe durch die Wandstärke der bandförmigen Streifen
Qs) bestimmt wird (Abb. 5).
8. Kühleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale
(f) aus einem gegebenenfalls mehrschichtigen Metallband besteht, welches für die
Stromführung mitverwendet werden kann.
9. Kühleinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Qüerkanäle Qi) in verschiedenen Höhenlagen
des Wicklungsquerschnittes axial gegeneinander versetzt sind.
10. Kühleinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt der Querkanäle (Ji) oder ihre Anzahl auf der Länge der Nut verschieden
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA78265D DE654087C (de) | 1936-01-21 | 1936-01-21 | Kuehleinrichtung fuer elektrische Maschinen mit in Nuten flachseitig uebereinanderliegenden Wicklungsteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA78265D DE654087C (de) | 1936-01-21 | 1936-01-21 | Kuehleinrichtung fuer elektrische Maschinen mit in Nuten flachseitig uebereinanderliegenden Wicklungsteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE654087C true DE654087C (de) | 1937-12-10 |
Family
ID=6947365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA78265D Expired DE654087C (de) | 1936-01-21 | 1936-01-21 | Kuehleinrichtung fuer elektrische Maschinen mit in Nuten flachseitig uebereinanderliegenden Wicklungsteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE654087C (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2664512A (en) * | 1952-08-30 | 1953-12-29 | Gen Electric | Dynamoelectric machine core and winding ventilation arrangement |
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EP0172397A1 (de) * | 1984-08-13 | 1986-02-26 | BBC Brown Boveri AG | Elektrische Maschine mit indirekt gekühlter Statorwicklung |
-
1936
- 1936-01-21 DE DEA78265D patent/DE654087C/de not_active Expired
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