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DE651961C - Gluehlampenfassung, insbesondere fuer hohe Spannungen - Google Patents

Gluehlampenfassung, insbesondere fuer hohe Spannungen

Info

Publication number
DE651961C
DE651961C DEST50770D DEST050770D DE651961C DE 651961 C DE651961 C DE 651961C DE ST50770 D DEST50770 D DE ST50770D DE ST050770 D DEST050770 D DE ST050770D DE 651961 C DE651961 C DE 651961C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stone
socket
lamp
face
incandescent lamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST50770D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEST50770D priority Critical patent/DE651961C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE651961C publication Critical patent/DE651961C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/965Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
    • H01R33/9651Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for screw type coupling devices

Landscapes

  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine neue Glühlampenfassung, die bei einfacher Bauart und Einhaltung der üblichen äußeren Abmessungen Berührungsschutz gewährt, mit wenig Einzelteilen den mechanischen und elektrischen Beanspruchungen, z. B. bei hohen Spannungen in Bahnbetrieben, feuchten Räumen, chemischen Betrieben, bei Außenbeleuchtung u.dgl., weit besser Rechnung trägt als die bisher bekannten Fassungen und dabei einen einfachen, übersichtlichen und sicheren Anschluß der Leitungsenden iam den Lampenkontaktfedern ermöglicht.
Es sind wohl Fassungen ähnlicher Bauart bekannt, die aber mehr oder weniger mit erheblichen Mängeln, behaftet sind.
Die Fassungen haben teils getrennte Einführungsöfrnungen für die Leitungs enden, so daß. diese beim Aufschrauben der Fassung miteinander verdreht werden und die Isolierung oft schon vor dem Anschließen beschädigt wird. Die Leitungsenden werden dabei in Vertiefungen am Ende des Steines an Klemmschrauben angeklemmt, und die Lampenkontaktfedern, 'die nur in dem Mantel lose eingeschoben sind, werden erst beim Aufschrauben des Mantels auf dem Stein mit den Klemmschrauben in Kontakt gebracht, was keine sichere und vorschriftsmäßige Kontaktherstellung ist. Diese Fassungen sind aus verhältnismäßig vielen Einzelteilen zusammengesetzt, wodurch 'dieselben verteuert werden und Fehlerquellen erhalten.
Wieder andere Fassungen haben vertieft in dem Stein liegende Taschen, in welche die Lampenkontaktfedern ohne besondere Befestigung nur eingeschoben werden. An den hinteren Enden der Kontaktfedern, die durch eine Zwischenwand voneinander isoliert sind, sind die Leitungen angeklemmt. Bei diesen Fassungen werden die Leitungsenden beim Aufschrauben auf dem Nippel ebenfalls miteinander " verdreht und können nur außerhalb des über den Stein hervorragenden Bodens mit Gewindering für den Mantel angeklemmt werden. Beim Einschieben der Lampenkontaktfedern in die Taschen des Steines müssen dann 'die zusammengedrehten Leitungen nach hinten zurückgeschoben werden, was meistens gar nicht möglich ist, oder sie werden beim Zurückdrücken sehr beansprucht, so daß sich die Anschlußkontakte lockern.
Es sind auch früher Fassungen vorgeschlagen mit einer für beide Leitungen gemeinsamen Einführung in der Mitte des Steines. Der Stein und die Anschlußklemmen sind dabei sehr klein gehalten, weil sie vom Lampengewindekorb eng umschlossen sind, und 'die Anschlußklemmen sitzen dabei vertieft im Stein 'dicht am Rande der Leitungseinführung, so daß 'die Leitungen bei den meist üblichen Verlegungen, wo 'die angeklemmten Leitungsenden nicht nach hinten zurückgezogen oder wegen Mangel an Platz zurückgeschoben werden, können, gar nicht ordnungsmäßig !anzuschließen sind. Diese Fassungen bieten auch keinen Berührungsschutz.
Die vorbeschriebenen Fassungen haben den großen Nachteil gemeinsam, daß die Kontaktteile mit den Anschlußklemmen und die Leitungsenden eng zusammen in einem Raum untergebracht sind, dessen Durchmesser nicht größer, teilweise sogar kleiner ist als der
innere Durchmesser des Lamperlgewindekorbes. ■ Hierbei sind die Abstände und die Kriechwege der blanken Teile unter sich und* nach dem Nippel, gleich Erde, ganz unzu-" reichend, die Leitungsenden sind nicht ordnungsmäßig anzuschließen, und die Fassungen haben keine Feststellschraube gegen Verdrehung auf dem Nippel, die vom Innern derselben zu bedienen ist.
ίο Diese Mangel sind bei der erfindungsgemäßen Ausführung dadurch behoben, daß der Durchmesser des Raumes für die Unterbringung der Lampenkontaktfedern mit Anschlußklemmen und den Leitungsenden innerhalb des Mantels gegenüber den bekannten Fassungen bedeutend über den Durchmesser des Lampengewindekorbes vergrößert wurde, sowie durch eine besondere Führung der Leitungsenden vor der Einführungsöfrnung nach den Anschlußklemmen.
Die neue Fassung besteht, bei Einhaltung der üblichen äußeren Abmessungen, lediglich aus zwei aus Isoliermaterial !hergestellten Hauptteilen, nämlich dem aufgeschraubten zylindrisehen Mantel mit dem Lampengewinde und dem Bodenteil mit Stein aus einem Stück, der in der Mitte eine Öffnupg für 'die Durchführung beider Leitungen hat und gegen Ver-'dnehung auf dem Nippel durch eine vom Innern der Fassung zu bedienende Feststellschraube gesichert wird. An Metallteilen sind nur zwei Kontaktfedern in gleicher Ausführung, nur verschieden gebogen, auf der nach den Seiten freiliegenden Stirnfläche des Steines vorhanden, an denen 'die Leitungen mittels Klemmschrauben einfach und mit sicherem Kontakt angeschlossen werden können. Um die Höhe des Steines niedrig zu halten, sind am Rande der Leitungseinführungsöffnung Erhöhungen, Rippen, vorgesehen, um die Leitungsenden herum auf der Stirnfläche verlegt werden.
Wie aus der Zeichnung (natürlicher- Größe) ersichtlich, haben bei dieser Fassung die stromleitenden Metallteile unter sich und nach. dem Nippel hin, gleich Erde, so große Abstände und so lange Kriechwege, daß sie den höchsten Anforderungen, z.B. bei hohen Bahnspannungen, in feuchten Räumen, chemischen Betrieben usw., Rechnung tragen.
Die Lampenkontaktfedeirn sind stark und lang gehalten, so daß sie kräftig drücken und eine hohe Spannlänge erhalten, wie in Bild 1 punktiert dargestellt. Hierdurch wird eine Lockerung der Lampe in der Fassung, z.B. in Betrieben, wo sie Erschütterungen ausgesetzt sind, vermieden.
In der Zeichnung zeigt Bild 1 einen Längsschnitt durch die Fassung, Bild 2 eine Ansicht der Stirnfläche des Steines ohne auf-•geschraubten Mantel und Bild3 eine Seitenansicht des aus dem Boden vorstehenden i'Stjgines mit den Lampenkontaktfedern ohne aufgeschraubten -Mantel, in der Pfeilrichtung Bild ι gesehen. 6S
Von den Einzelteilen bedeuten α den Fassungsmantel mit dem Lampengewinde, b den Fassungsboden- mit Gewinde zum Aufschrauben auf das Rohrende (Nippel). Der Fassungsboden bildet einen zusammenhangenden Bauteil mit dem Fassungsstein c. Vorn auf der Stirnfläche des Steines sind am Rande der Leitungseinführungsöffnung Erhöhungen in Gestalt von Isolierrippen angeordnet. Die Lampenkontaktfeder für den Seitenkontakt ist mit /, diejenige für den Mittelkontakt des Lampensockels mit g bezeichnet. Die Rippe unter der Kontaktfeder g hat eine Aussparung i (vgl. Bild ι und 3), damit zwischen dieser und der Rippe zur Erzielung eines langen Kriechweges ein Luftraum verbleibt, h ist eine seitlich im Fassungsstein eingeschraubte Feststellschraube gegen dessen Verdrehung auf dem Nippel.
Die Kontaktfedern / und g haben an ihren Ausbiegungen Ausschnitte, damit 'die Klemmschrauben e, mit welchen die Leitungsenden befestigt sind, bequem mittels Schraubenzieher angezogen werden können.

Claims (2)

90 Patentansprüche:
1. Glühlampenfassung, insbesondere für hohe Spannungen, bestehend aus einem Fassungsmantel mit Sockelgewinde und einem hiermit verschraubten, gleichzeitig denFassungsboden mit Nippelgewinde bildenden Fasstungsstein mit ungeteilter Leitungseinführungsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß 'die zur Aufnahme der Leitungsenden und der Lampenkontaktfedern {f, g) mit den Anschlußklemmen (e) 'dienende Stirnfläche des Steines (c) einen Durchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser dies Lampengewindes im Fassungsmantel, 'und daß die Leitungsenden von der Ein-
■ führungsöffnung jnach. den Anschlußklemmen (e) hin um die abgerundeten Kanten der am Rande der Öffnung aufragenden Rippen (d) herumgeführt und auf der Stirnfläche des Steines verlegt sind. no
2. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß beide Lampenkontaktfedern (/, g) mit den Anschlußklemmen (e) auf der nach den Seiten freiliegenden Stirnfläche des Steines (c) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST50770D 1933-04-14 1933-04-14 Gluehlampenfassung, insbesondere fuer hohe Spannungen Expired DE651961C (de)

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Publications (1)

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DE651961C true DE651961C (de) 1937-10-25

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DEST50770D Expired DE651961C (de) 1933-04-14 1933-04-14 Gluehlampenfassung, insbesondere fuer hohe Spannungen

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