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DE651286C - Spielzeugflugzeug mit von einem Federwerk angetriebener Luftschraube - Google Patents

Spielzeugflugzeug mit von einem Federwerk angetriebener Luftschraube

Info

Publication number
DE651286C
DE651286C DEH146423D DEH0146423D DE651286C DE 651286 C DE651286 C DE 651286C DE H146423 D DEH146423 D DE H146423D DE H0146423 D DEH0146423 D DE H0146423D DE 651286 C DE651286 C DE 651286C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toy
spring
aircraft
toy airplane
spring mechanism
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH146423D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH146423D priority Critical patent/DE651286C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE651286C publication Critical patent/DE651286C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/04Captive toy aircraft

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugflugzeug mit von einem Federwerk angetriebener Luftschraube Den Erfindungsgegenstand bildet ein Spielzeugflugzeug mit von einem Federwerk angetriebener Luftschraube, durch deren Wirkung das Spielzeug eine kreisende Bewegung an einer Aufhängeschnur ausführt.
  • Gegenüber den bekannten Aufhängefliegern besteht die vorliegende Erfindung im wesentlichen darin, daß der Flugzeugrumpf am Schwanzende ein bewegliches, beim Beginn des Fluges seitlich gestelltes Steuerruder trägt, das von dem Federtriebwerk aus selbsttätig umgestellt wird, sobald das Flugzeug in die kreisende Bewegungsbahn eingewiesen ist.
  • Dadurch wird auch von der Hängelage aus die selbsttätige Einleitung eines einwandfreien Rundfluges sichergestellt, nach dessen Erreichung sich das Schwanzruder selbst durch die Wirkung des Federtriebwerkes gerade einstellt und damit die weitere kreisende Flugbahn des Spielzeuges, die sich allmählich erweitert, gewährleistet.
  • Das Flugzeug kann nunmehr in ausgeglichener, zuverlässiger Weise die Flugbewegung von der Hängelage aus beginnen, braucht von der Hand nicht mehr im Krcise angeworfen werden und kann deshalb auch keine Dreh- und Torkelbewegung gegenüber der Aufhängeschnur ausführen. Ein Fehlstart kann bei dem neuen Schwanzsteuerflugzeug nicht mehr eintreten, vielmehr zieht dieses in ruhiger, ausgeglichener Weise eine sich allmählich nach außen erweiternde Kreisbahn. In der Zeichnung ist die neue Flugzeugausbildung in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. i das Schwanzsteuerflugzeug von unten gesehen, Fig. a in Seitenansicht teilweise aufgebrochen, Fig.3 in vergrößerter Darstellung eine Teilansicht des Federtriebwerkes mit der Schw anzsteuerungseinrichtung.
  • In dem mit abnehmbar angesetzter Tragfläche z ausgestatteten hohlkörperförmigen Flugzeugrumpf i ist ein Federtriebwerk 5 eingebaut, dessen Aufzugsachse 6 nach unten vorragt und frei liegt. Am hinteren Ende des Flugzeugkörpers ist durch Scharnier 7 die Schwanzruderfläche 8 gelenkig angeordnet, an deren Scharnier 9 eine Stellstange io anschließt, die in das Innere des Flugzeugrumpfes i einragt und dort in dem aufgewinkelten Ende einer Verlängerungsschiene ia des Werkgehäuses 5 geführt ist. Auf der Verlängerungsschiene 1a des Werkgehäuses sitzt weiter längsverschieblich und von einer Rückstellfeder 16 beeinflußt ein Schiebestück 13, das mit einer Nocken- oder Exzenterscheibe 1q. zusammenwirkt, die unter Zwischenschaltung einer Rutschkupplung 15 auf der Aufzugsachse 6 sitzt.
  • Die bei der Entspannung der Triebwerksfeder erfolgende Rückdrehung der Aufzugsachse 6 nimmt die Exzenterscheibe 1q. mit und diese beeinflußt das Schiebestück 13 auf Längsverstellung, durch die die Stehstange io des Schwanzruders 9, 8 nach auswärts ge-' schoben und dieses dadurch gerade eingestellt: wird. Die Seitenstellung des Ruders in die,in-Fig. i gestrichelt angedeutete Stellung wird. von Hand eingerichtet und durch einen Seitenanschlag ii begrenzt, der an dem festen Schwanzteil angeordnet ist. Mit dem seitwärts gestellten Schwanzruder beginnt die kreisende Flugbahn des Spielzeuges und wenn diese zur Auswirkung kommt, setzt die gerade Stellung des Schwanzruders ein, die durch die Nocken- oder Exzenterscheibe 14 veranlaßt wird, welche die Aufzugsachse 6 bei ihrer mit dem Ablauf des Federwerkes verbundenen Rückdrehung mitnimmt. Ist die Stellstange io des Steuerruders 8 von dem Schieber 13 nach außen gestellt, so wirkt der weitere Nockenumlauf 14 lediglich leer auf den Schieber, d. h. das gerade gestellte Schwanzsteuer bleibt während der ganzen Flugdauer in der gleichen Lage und wird dann erst später, wenn das Flugzeug neu aufgezogen und zu neuem Fluge eingestellt wird, von Hand nach seitwärts umgestellt.
  • Die Tragfläche 2, welche mit Fahrgestellrädern ausgestattet sein kann, ist zweckmäßig an der Unterseite des Flugzeugkörpers angeordnet und von einer Einstecknase 3 und einem drehbaren Sperriegel q. abnehmbar gehalten. Sie besitzt vorteilhaft hohlschalenför-:urige Durchbildung, wie dies im besonderen aus Fig.2 hervorgeht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeugflugzeug mit von einem Federwerk angetriebener Luftschraube, durch deren Wirkung das Spielzeug eine kreisende Bewegung an einer Aufhängeschnur ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielzeugrumpf ein bewegliches hinteres Steuerruder (8) trägt, das bei Beginn des Fluges seitwärts gestellt ist, aber vom Federtriebwerk aus selbsttätig in die Gerade umgestellt wird, sobald das Flugzeug in die kreisende Bewegungsbahn eingewiesen ist.
  2. 2. Spielflugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Steuerruder (8) von Hand in die Seitenlage einstellbar ist und mit einer in den Flugzeugrumpf einragenden Stellstange (io) in Verbindung steht, die unter Vermittlung eines abgefederten (16) Schiebers (13) von einer Nockenscheibe (14) aus verstellt wird, die von der Aufzugsachse (6) auf Antrieb mitgenommen ist.
DEH146423D 1936-02-01 1936-02-01 Spielzeugflugzeug mit von einem Federwerk angetriebener Luftschraube Expired DE651286C (de)

Priority Applications (1)

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DEH146423D DE651286C (de) 1936-02-01 1936-02-01 Spielzeugflugzeug mit von einem Federwerk angetriebener Luftschraube

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DEH146423D DE651286C (de) 1936-02-01 1936-02-01 Spielzeugflugzeug mit von einem Federwerk angetriebener Luftschraube

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE651286C true DE651286C (de) 1937-10-11

Family

ID=7179946

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DEH146423D Expired DE651286C (de) 1936-02-01 1936-02-01 Spielzeugflugzeug mit von einem Federwerk angetriebener Luftschraube

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DE (1) DE651286C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973790C (de) * 1948-10-02 1960-06-09 Mueller Werner Bau- und Lehrspielzeug zum Zusammensetzen von Modellfahrzeugen mit Aufbauten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973790C (de) * 1948-10-02 1960-06-09 Mueller Werner Bau- und Lehrspielzeug zum Zusammensetzen von Modellfahrzeugen mit Aufbauten

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