DE650517C - Kragenknopf mit mehreren im Schaft hintereinander angeordneten, quer zu seiner Laengsachse verlaufenden, Rasten bildenden Einbuchtungen - Google Patents
Kragenknopf mit mehreren im Schaft hintereinander angeordneten, quer zu seiner Laengsachse verlaufenden, Rasten bildenden EinbuchtungenInfo
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- DE650517C DE650517C DEZ22146D DEZ0022146D DE650517C DE 650517 C DE650517 C DE 650517C DE Z22146 D DEZ22146 D DE Z22146D DE Z0022146 D DEZ0022146 D DE Z0022146D DE 650517 C DE650517 C DE 650517C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B3/00—Collar-studs
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kragenknopf mit mehreren im Schaft hintereinander angeordneten,
quer zu seiner Längsachse verlaufenden und entgegengesetzt gerichteten, Rasten
bildenden Einbuchtungen mit parallel zueinander liegenden Schenkeln.
Kragenknöpfe dieser Art sind bereits bekannt. Sie finden Verwendung bei Hemden
mit zu engem Halsbund und dem Träger zu eng gewordenen Kragen. Diesie Kragenknöpfe
lassen sich jedoch praktisch nicht bei Wäschestücken der angegebenen Art verwenden,
die dem Träger zu weit sind'. Es ist dies ein Nachteil, der durch den Gegenstand der
Erfindung behoben werden soll. Der neue Kragenknopf ist nun so ausgebildet, daß er
je nach Bedarf sowohl bei zu engen als auch zu weiten Wäschestücken benutzt werden kann.
Erreicht wird dies dadurch, daß die Schenkel der Einbuchtungen zur Bildung von weiteren
Rasten über den in Richtung der Längsachse des Knopfschaftes verlaufenden Seheitelsteg
hinaus in entgegengesetzter Richtung verlängert sind.
Der Gebrauch des neuen Knopfes ist wie bei jedem ' gewöhnlichen Eimsteckknopf. Er
wird mit flachliegenden Schenkeln in die Knopflöcher eingeschoben, und zwar so, daß
bei zu enger 'Wäsche 'die Laschen des'Hemdbundes
und des Kragens in den Einbuchtungen und bei zu weiter Wäsche in den äußeren Rasten liegen. Durch !einfaches Drehen des
Knopfes um seine Schaftachse um i8o° kann man bei weichen wie gestärkten Stoffen ohne
Herausnehmen des Knopfes die Halsweite des Wäschestückes vergrößern oder verkleinern.
Auch kann beim Einkauf die Wäsche zum weiteren Vorteil schon etwas völliger in den Weiten genommen werden.
In der Zeichnung' ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι den Kragenknopf von der Seite gesehen,
Abb. 2 den Knopf in Draufsicht,
Abb. 3 einen Längsschnitt zu Abb. 2 mit auf dem Knopf sitzenden Hemdbund- und
Kragenlaschen von zu engen Wäschestücken und
Abb. 4 den Knopf um i8o° gedreht bei zu
weiten Wäschestücken.
Der Kragenknopf besteht aus der ovalen Fußplatte α, dem Knopfschaft b, b und dem
Kopf c.~ Der Knopfschaft b, b hat mehrere hintereinander .angeordnete, quer zu seiner
Längsachse ζ, ζ verlaufende und entgegengesetzt gerichtete, Rasten bildende Einbuchtungen
d, e, /j, g mit parallel zueinander liegenden
Schenkeln h, i, k, \ m, die zur Bildung von weiteren
Rasten η, ο, ρ, q über den in Richtung der Längsachse des Knopfschaftes b, b verlaufenden
Scheitelsteg r, s, t, u hinaus in entgegengesetzter
Richtung verlängert sind. Mit ν und w sind in Abb. 3 und 4 die beiden
Hemdbundlaschen und mit X und y die Kragenlaschien bezeichnet.
Das Befestigen der Hemdbund- und Kragenlaschen auf dem Knopfsteg geschieht in
der üblichen Weise. Der Kragenknopf wird zuerst von innen hier in das Knopfloch der.
rechten Hemdbundlasche ν gesteckt, dann werden nacheinander die linke Hemdbundlasche
w und die beiden Kragenlaschen χ undy
mit ihnen Knopflöchern über den Kopfe auf
den Knopf geschoben.
ίο Abb. 3 zeigt den Gebrauch des. Knopfes bei
zu engen Wäschestücken. Hier liegen die einzelnen Laschen v, w, x, y mit ihren freien
Enden in den inneren Einbucntungen^e,f,g
des Knopf schaftes b, b und stützen sich gegen die Stegteile r, s, tf α (Abb. 2) ab. Soll der
Knopf bei zu weiten Wäschestücken verwendet werden, so wird er vor dem Einsetzien in
das Knopfloch, der rechten Hemdbundlasche ν gegenüber der. Lage nach Abb. 3 um seine.
Achse um i8o° gedreht, wie Abb. 4 erkennen
läßt. Hier liegen die einzelnen Laschen mit ihren freien Enden in den äußeren Rasten ti,
0, p, q und stützen sich gegen die zugehörigen Stiegteile ab.
Mit dem neuen Kragenknopf ist es bei weichen
wie gestärkten Stoffen auch möglich, die Halsweite der Wäschestücke am Körper selbst ohne Herausnehmen des Knopfes durch
Dnehen desselben um i8o° zu verändern.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kragenknopf mit mehreren im Schaft hinte.einander angeordneten, quer zu seiner Längsachse verlaufenden und entgegengesetzt gerichteten, Rasten bildenden .Einbuchtungen mit parallel zueinander liegenden Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (Ji, i, k, t, m) der Einbuchtungien (d, e, f, g) zur Bildung von wei- tenen Rasten (tt, 0, p, q) über den in Riehtung der Längsachse des Knopf schaftes verlaufenden Scheitelsteg (f,s, t, ti) hinaus in entgegengesetzter Richtung verlängert sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ22146D DE650517C (de) | 1934-12-07 | 1934-12-07 | Kragenknopf mit mehreren im Schaft hintereinander angeordneten, quer zu seiner Laengsachse verlaufenden, Rasten bildenden Einbuchtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ22146D DE650517C (de) | 1934-12-07 | 1934-12-07 | Kragenknopf mit mehreren im Schaft hintereinander angeordneten, quer zu seiner Laengsachse verlaufenden, Rasten bildenden Einbuchtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE650517C true DE650517C (de) | 1937-09-24 |
Family
ID=7625569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ22146D Expired DE650517C (de) | 1934-12-07 | 1934-12-07 | Kragenknopf mit mehreren im Schaft hintereinander angeordneten, quer zu seiner Laengsachse verlaufenden, Rasten bildenden Einbuchtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE650517C (de) |
-
1934
- 1934-12-07 DE DEZ22146D patent/DE650517C/de not_active Expired
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