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DE650029C - Umladevorrichtung - Google Patents

Umladevorrichtung

Info

Publication number
DE650029C
DE650029C DED70138D DED0070138D DE650029C DE 650029 C DE650029 C DE 650029C DE D70138 D DED70138 D DE D70138D DE D0070138 D DED0070138 D DE D0070138D DE 650029 C DE650029 C DE 650029C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
underframe
loading device
loading
supports
car
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED70138D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DED70138D priority Critical patent/DE650029C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE650029C publication Critical patent/DE650029C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G63/00Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
    • B65G63/04Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-horizontal transit by bridges equipped with conveyors
    • B65G63/042Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-horizontal transit by bridges equipped with conveyors for articles
    • B65G63/045Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-horizontal transit by bridges equipped with conveyors for articles for containers

Landscapes

  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Umladevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung, deren den' Ausleger u. dgl. tragendes Untergestell seitlich mit einer Auffahrtfläche für einen zu bedienenden Wagen versehen ist. Bei diesen Ladevorrichtungen wird das Gewicht des zu beladenden oder zu entladenden Wagens zur Erhöhung oder Herbeiführung der Standsicherheit der Vorrichtung benutzt; auch bieten sie den Vorteil, daß der Wagen immer im gleichen bestimmten seitlichen Abstand von dem Ausleger o. dgl. steht.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei einer solchen Ladevorrichtung das in der Mitte -eine Ladeschwinge tragende Untergestell für sich auf den Erdboden abgestützt ist und seine Breite etwa der Breite des Wagens entspricht, während die Auffahrtfläche auf Trägern befestigt ist, die seitlich des Untergestelles angeordnet sind.
  • Bekannt sind Ladevorrichtungen, bei denen auf einer fahrbaren Plattform an der Seite ein Säulendrehkran angeordnet ist, während der größere Teil der Fläche als Auffahrt für die zu beladenden Wagen dient. Diesen Ladevorrichtungen gegenüber bietet die neue Ausbildung die Vorteile, daß man die Last auf geradem Wege von der Aufnahmestelle zur Abgabestelle bewegen kann, daß das Untergestell nicht breiter zu sein braucht als der zu beladende Wagen, und daß man das Untergestell als Absetzfläche benutzen kann. Das letztere ist namentlich dann schätzenswert, wenn man vom einen Wagen leere Behälter abnimmt, um sie gegen volle Behälter auf einen anderen Wagen auszutauschen. Man kann dann derart verfahren, daß man von dem zu beladenden Wagen zunächst den leeren Behälter herunternimmt und auf das Untergestell setzt, dann den vollen Behälter vom einen Wagen zum anderen überschwenkt, und schließlich, nachdem der beladene Wagen bereits abgefahren sein kann, den leeren Behälter vom Untergestell auf den entladenen Wagen bringt.
  • - Lastkraftwagen mit etwa in der Mitte der Plattform angeordneten und nach der Seite hin ausschwenkbaren Ladeschwingen sind ebenfalls bekannt. Bei ihnen muß entweder der Wagen selbst die genügende Standsicherlteit auch bei ausgeschwenkter und belasteter Schwinge aufweisen, oder es müssen besondere Stützen untergebaut werden. Die Schwinge ist wegen der über den Rädern liegenden Wagenplattform verhältnismäßig hoch angeordnet, wodurch ein verhältnismäßig schwerer Unterbau erforderlich wird.
  • Die neue Ladevorrichtung vereinigt die Vorteile der Kraftwagenladeschwinge mit denen der Ladeeinrichtungen mit- seitlicher Auffahrtfläche, da bei ihr die Plattform durch den zu beladenden Wagen gesichert wird, die Kräfte über kurze Stützfüße o. dgl. abgesetzt werden können, die Plattform zum Absetzen der Last benutzt und die letztere auf geradem Wege befördert wird. Die Plattform braucht nicht breiter als die Last zu sein und kann auch sonst wegen der günstigen Abstützung verhältnismäßig leicht sein.
  • Der Erfindungsgegenstand stellt daher eine Ladevorrichtung dar, die an beliebigen Orten ohne Errichtung eines Fundaments aufgestellt werden kann, das Auf- und Abladen schnell und sicher bewerkstelligt und schließlich infolge des verhältnismäßig leichten Baues bequem, auch auf schlechten Wegen zu einer anderen Ladestelle befördert werden kann.
  • Die Erfindung kann verschiedentlich abgewandelt und weiter ausgebildet werden. Einige Möglichkeiten dafür werden an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser ist ein Ausführungsbeispiel in den Abb. i bis 3 in zwei Ansichten im Grundriß dargestellt.
  • Die Ladevorrichtung bestet im wesentlichen aus dem Gestell i, an dem bei 2 eine rahmenartige Ladeschwinge 3 angeördnet ist. Mit dieser kann die Last, wie aus Abb. 2 ersichtlich, quer über das Gestell hinweg von einem Wagen zum anderen gefördert werden. Einer der zu beladenden Wagen, der in Abb. z bei W angedeutet ist; läuft auf Schienen 4 auf, die sich auf den seitlichen Trägern 5 abstützen. Diese sind ihrerseits durch die Bolzen 6 oder ähnliche Befestigungsmittel an das Gestell i angeschlossen, so däß der Wagen W als Gegengewicht für Last und Auslegersystem dienen kann.
  • Gegebenenfalls können die Träger 5 auch seitlich verlängert werden, so daß bei schweren Lasten, aber leichten Fahrzeugen außerdem noch ein Gegengewicht z. B. in Form von Baumstämmen o. dgl. auf die äußeren Enden der Träger 5 abgelegt werden kann.
  • Den Antrieb erhält die Schwinge 3 von einem Motor 7, der z. B. ein Dieselmotor sein kann und über ein Geschwindigkeitswechselgetriebe 8 die Hubtrommel g antreibt. Deren Seil io ist über die Rollen ii an .dem fest-,stehenden Gerüst zu den Rollen 12 und 13 an der Schwinge und von da zum Lasthaken 14 geführt. Auf der anderen Seite läuft das Seil über die Rollen 15 und 16 zu den Umlenkrollen 17 und von da zu einem nicht näher dargestellten Festpunkt. Das Ouerhaupt 18 der Schwinge ist drehbar in den oberen säulenartigen Teilen 3a gelagert, die in unteren Teilen 3 der Stützen längs beweglich sind. Die Seitenstützen der Schwinge sind also teleskopartig ausziehbar. Durch die Führung des Lastseils io über die Rollen ii und 17 wird ein waagerechter Lastwippweg beim Schwenken der Schwinge 3 hervorgebracht. Der Antrieb für den Schwingrahmen ist von einem weiteren Wechselgetriebe abgeleitet, welches in dem Gehäuse 8 wie das Wechselgetriebe für den Hubantrieb eingebaut sein kann. Über einen nicht dargestellten Wellenzug steht dieses Getriebe mit den Kegelrädern-ig in Verbindung, die die Zahnseginente 2o an den Stützen 3 antreiben.
  • Durch den dargestellten und beschriebenen Schwingrahmen lassen sich also Lasten aller Art von den verschiedenartigsten Fördermitteln abheben oder auf sie aufsetzen. Die Ladeeinrichtung ist an keinen bestimmten Ort gebunden, kann vielmehr gerade überall dort Anwendung finden, wo die Anbringung einer ortsfesten Anlage wegen der Raumverhältnisse zu unbequem, wegen der Kosten zu teuer oder wegen der kurzen Gebrauchszeit zu unwirtschaftlich ist.
  • Soll die Anlage fortgeschafft werden, um an einem anderen Ort Verwendung zu finden, so werden zunächst die Stützen 5 unigeklappt und auf das Gestell i gelegt. Dies kann ohne fremde Hilfsmittel, z. B. durch den Schwingrahmen, selbst geschehen. Nach diesem Umklappen werden die Spindeln 21 betätigt, wodurch sich der Rahmen i vom Boden abhebt, so daß ein Schleppwagen darunterfahren kann. Zweckmäßig wird dann auch der Teleskoprähmen 3, 3a ineinandergeschoben, so daß sich eine niedrige Beförderungshöhe ergibt. Gegebenenfalls kann natürlich auch das Gestell i mit Laufrollen o. dgl. versehen werden, die dann während des Arbeitens der Schwinge in bekannter Weise zweckmäßig entlastet werden.
  • Soll die Last nicht nur von der Mitte der Schwinge aus hochgehoben werden, so kann an die Stelle der festen Rollen 13 und 15 auch eine Laufkatze treten, die längs- des Querhauptes 18 wandert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umladevorrichtung, deren Untergestell seitlich eine Auffahrtfläche für einen zu bedienenden Wagen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Mitte eine Ladeschwinge (3) tragende Untergestell (i) für sich auf den Erdboden abgestützt ist und seine Breite etwa der Breite des Wagens (W) entspricht, während die Auffahrtläche (.4) auf Trägern (5) befestigt ist, die seitlich des Untergestelles (i) angeordnet sind. a. Ladevorrichtung nach Anspruch i, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (5) der seitlichen Auflaufflächen (4.) ganz oder zum Teil auf das Untergestell (i) klappbar sind. 3. Ladevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (5) mit Aufnahmemitteln für besondere Gegengewichte versehen sind. Ladevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufflächen (4) für den zu bedienenden Wagen mit den Stützen (5) lösbar verbunden sind. 5. Ladevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsbewegliche Untergestell (i) ohne eigenes Fahr-Bestell ausgeführt,. jedoch mit Hubeinrichtungen (21) versehen ist, durch die es so weit hochgehoben werden kann, daß ein Beförderungsmittel daruntergefahren werden kann.
DED70138D 1935-04-14 1935-04-14 Umladevorrichtung Expired DE650029C (de)

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DED70138D DE650029C (de) 1935-04-14 1935-04-14 Umladevorrichtung

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DED70138D DE650029C (de) 1935-04-14 1935-04-14 Umladevorrichtung

Publications (1)

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DE650029C true DE650029C (de) 1937-09-14

Family

ID=7060470

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DED70138D Expired DE650029C (de) 1935-04-14 1935-04-14 Umladevorrichtung

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