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DE649575C - Faltverdeck fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Faltverdeck fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE649575C
DE649575C DEA78001D DEA0078001D DE649575C DE 649575 C DE649575 C DE 649575C DE A78001 D DEA78001 D DE A78001D DE A0078001 D DEA0078001 D DE A0078001D DE 649575 C DE649575 C DE 649575C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folded
space
car body
folding
bow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA78001D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Auto Union AG
Original Assignee
Audi AG
Auto Union AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG, Auto Union AG filed Critical Audi AG
Priority to DEA78001D priority Critical patent/DE649575C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE649575C publication Critical patent/DE649575C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf • ein Faltverdeck für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit feststehenden Seitenwänden. Zusammenlegbare Faltverdecke werden bekanntlich mit Vorliebe bei Kraftwagen kleinerer und mittlerer Größe verwendet, da sie leichter an Gewicht und billiger in der Herstellung sind als die üblichen, mittels einer Gestängeverbindung betätigten
Klappverdecke. Außerdem sind sie überaus einfach zu handhaben.
Die bisher üblichen zusammenlegbaren Verdecke, die vorzugsweise aus einem gummierten Stoff bestehen, sind mit ihrem hinteren Ende am Wagenkasten befestigt. Im geschlossenen Zustand liegen die Ränder des Verdeckstoffes oben auf den Seitenholmen der feststehenden Seitenwände des Wagenkastens dicht auf, während der vordere Teil am vorderen Dachrahinenbalken in geeigneter, Weise befestigt ist. Um: die äußere Form des Verdecks zu erhalten, werden die Seitenwände durch einige der äußeren Verdeckform entsprechend gebogene, als Auflage für das Verdeck dienende Querspriegel verbunden, deren nach unten abgebogene Enden in die Seitenwände hineingesteckt werden. Nach dem öffnen des Verdeckes werden diese Querspriegel herausgenommen. Bei dieser Ausführung ist also das ganze Verdeck zusammenlegbar.
Es ist weiterhin bekannt, im hinteren Teil des Verdeckes auch einen besonderen Querspriegel anzuordnen, der zur Aufrechterhaltung der äußeren Form des Verdeckes dient. Es ist auch bekannt, diesen Querspriegel an beiden Seiten des Wagenkastens anzulenken, so daß er beim öffnen des Verdeckes rückwärts klappbar ist. Die bekannte Anordnung ist jedoch so getroffen, daß der Querspriegel beim Zusammenlegen des Verdeckes so weit nach hinten klappt, daß er sich auf den Wagenkasten auflegt. Hierbei wird der hintere, das Rückwandfenster enthaltende, ebenfalls zusammenlegbare Teil des Verdeckes zwischen dem Querspriegel und dem Wagenkasten zusammengefaltet eingeschlossen. Der vordere, zusammenlegbare Teil des Verdeckes wird beim öffnen ebenfalls zusammengefaltet und oben auf den nach hinten geklappten Spriegel gelegt. Hier muß er mit Riemen besonders befestigt werden.
Diese Ausführung hat mancherlei Nachteile. Durch den beim Fahren hinter dem Fahrzeug entstehenden Sog treten im Rücken der auf den hinteren Plätzen sitzenden Fahrgäste starke Luftwirbel auf, die sich besonders in unangenehmen, in der Fahrtrichtung auf den Nacken der Fahrgäste zu gerichteten Luftströmungen bemerkbar machen. Durch diese Luftströmungen wird auch der Straßenstaub in das Wageninnere gerissen. Das flach zusammengefaltete Verdeck wird mit der Zeit sehr verschmutzt und leidet außerdem sehr durch das Falten, zumal es noch durch straff gezogene Riemen befestigt werden muß, da es andernfalls durch den Luftstrom losgerissen würde. Das Rückwand-
fenster ist in dem zusammenlegbaren Verdeckstoff schlecht zu befestigen. Beim Zusammenlegen des Verdeckes wird es leicht beschädigt und mit der Zeit unansehnlich. Bei Kraftfahrzeugen mit Kofferraum hat, man auch bereits vorgeschlagen, das zusam-.. mengelegte Faltverdeck zusammen mit der Rückwand des Wagenkastens in den Kofferraum zu versenken. Durch die Unterbringung der Rückwand und des Verdeckes im Kofferraum wird dieser aber den Fahrgästen für die Unterbringung des Gepäckes entzogen; außerdem werden die Fahrgäste durch das vollständige Versenken der Rückwand des Wagenkastens dem vollen Fahrwind ausgesetzt. Bei offenen Kraftfahrzeugen ohne Kofferraum mit einfachen Verdeckplanen oder Alhvetterverdecken hat man dem Wagenkasten auch schon besondere Behälter oder Kästen angefügt, die zur Aufnahme des zusammengeklappten oder zusammengefalteten Verdeckes dienen. Abgesehen davon, daß sich diese Kästen und Behälter dem Wagenkasten in der Form so gut wie gar nicht anpassen lassen, sind die Fahrgäste bei diesen Ausführungen dem vollen Fahrwind ausgesetzt, da die Kästen unterhalb der Wagenkastenoberkante angeordnet sind oder mit dieser abschneiden. Die Behälter und Kästen sind vom Wageninnern aus gar nicht oder nur schlecht zu erreichen. Anderen Zwecken als der Unterbringung des zusammengefalteten Verdeckes können sie daher nicht dienen, zumal sie auch außen am Wagenkasten ungeschützt angebracht sind.
Bei der Lösung nach der vorliegenden Erfindung dagegen bildet eine feststehende Wand den formgerechten Übergang zwischen Verdeck und Wagenkasten. Der von ihr begrenzte, nach innen offene Raum, der das zusammengelegte Faltverdeck aufnimmt, ist auch bei geschlossenem Verdeck vom Wageninnern aus erreichbar. Er kann so auch zum Unterbringen von kleineren Gepäckstücken dienen, da er in an sich bekannter Weise nach vorn von den Rückenlehnen der hinteren Sitze begrenzt wird. Die feststehende Wand bildet einen wirksamen Schütz gegen das Auftreten von unangenehmen Luftwirbeln und Luftströmungen im Rücken und im Nacken der auf den hinteren Plätzen sitzenden Fahrgäste. Sie ist zweckmäßig so hoch geführt, daß sie die Fahrgäste vor dem Fahrwind und dem Rückenwind vollkommen schützt. In dem von ihr begrenzten Raum kann das Verdeck in beliebiger Weise zusammengelegt, und zwar zweckmäßig gerollt, untergebracht werden, was der Haltbarkeit des Verdeckstoffes zugute kommt. Besondere Befestigungsriemen sind hierbei überflüssig.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die besondere Anordnung des der Formgebung des Verdeckes dienenden, oberhalb ,,der feststehenden Wand an den Seitenwänden : dfes Wagenkastens angelenkten Ouerspriegels. ..Der Spriegel ist so angeordnet, daß er in .ijerabgeklapptem Zustand den das zusammengefaltete Verdeck aufnehmenden Raum abschließt. Das Verdeck wird auf diese Weise weitgehend vor Verschmutzung durch Straßenstaub geschützt. Auch der abgegrenzte Raum bleibt sauber. Der Spriegel ist ferner so in den abgegrenzten Raum hineinklappbar, daß vor bzw. über ihm ein weiterer Raum entsteht. Dieser Raum kann nunmehr an Stelle des von dem Verdeck belegten Raumes für die Unterbringung kleinerer Gepäckstücke dienen.
In der Zeichnung ist die neue Ausbildung des Verdeckes an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι zeigt den hinteren Teil eines Wagenkastens in Seitenansicht bei geschlossenem Verdeck.
Abb. 2 zeigt denselben Wagenkasten mit geöffnetem Verdeck.
Im geschlossenen Zustand liegt der Verdeckstoff α dicht auf den Seitenholmen b des Wagenkastens c auf. Hierbei dienen die Querspriegel d und e, die der äußeren Form des \rerdeckes entsprechend gebogen und deren Enden in die Seitenwände b hineingesteckt sind, als Auflage für das Verdeck. Beim öffnen des \*erdeckes, wenn der Verdeckstoffe nach hinten gezogen und zusammengelegt wird, bleibt der hintere, nicht zusammenlegbare Teil/ des Verdeckes stehen. Hierbei begrenzt er einen nach innen .offenen Raum k zur Aufnahme des zusammengelegten Verdeckteiles i. Er kann aus einem durch »00 besondere Hilfsmittel versteiften, an sich nachgiebigen Stoff, aber auch aus einem festen Stoff, z. B. Metall, Holz, Hartpappe, Kunstharz o. dgl., bestehen. Das Rückwandfenster g ist zweckmäßig in die feststehende Wand / eingebaut, und zwar so, daß es die Wand / mit seiner oberen Kante begrenzt. In dem feststehenden Teil / läßt sich das Rückwandfenster g besser befestigen. Da es so nicht mit zusammengelegt wird, wird es no auch mehr geschont.
Oberhalb des hinteren, nicht zusammenlegbaren Teiles / ist der Querspriegel h angeordnet, der insbesondere an der Stelle, an der der nicht zusammenlegbare Teil / des Ver- i*5 deckes in den zusammenlegbaren übergeht, zur äußeren Formgebung des Verdeckes dient. Dieser Querspriegel h ist in an sich bekannter Weise an beiden Seiten des Wagenkastens c, vorzugsweise an den seitliehen Verdeckwänden b, angelenkt. Er ist beim Zusammenlegen des Verdeckes in den
durch den hinteren, nicht zusammenlegbaren Teil / gebildeten Raum k hineinklappbar und dient hierbei als Führung eines Teiles des Verdeckes. Hierbei schließt er den Raum k, der zur Aufnahme des zusammengelegten Verdeckes i dient, nach außen ab und läßt vor bzw. über sich einen weiteren Raum / entstehen. In dem Zwischenraum k ist das zusammengelegte Verdeck i gegen äußere Einflüsse vollkommen geschützt untergebracht. Außerdem kann dieser Raum k zum Unterbringen der vorderen, abnehmbaren Querspriegel d und e dienen. Da er durch den umgeklappten Querspriegel h vollkommen verdeckt ist, sind die in ihm untergebrachten Verdeckteile nicht sichtbar. Allenfalls sind sie durch das Rückwandfenster g zu sehen. Vorteilhaft ist zum vollständigen Umkleiden des ganzen hinteren, nicht zusammenlegbaren Verdeckteiles / nach dem- Einbringen der übrigen Verdeckteile noch eine besondere Schutzhülle vorgesehen. Die Schutzhülle kann aber auch nur zum Verkleiden der oberen Öffnung des nicht zusammenlegbaren Verdeckteiles dienen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Faltverdeck für Kraftfahrzeuge mit feststehenden Seitenwänden, gekennzeichnet durch eine feststehende, den Übergang zwischen. Verdeck (c) und Wagenkasten (c) bildende Wand (/), die einen nach innen offenen Raum (k) zur Auf nähme des zusammengefalteten Verdeckes (i) begrenzt.
2. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die feststehende Wand (/) das Rückwandfenster (g) eingebaut ist.
3. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Formgebung des Verdeckes (α) dienende, oberhalb der Wand (/) an den Seitenwänden (b) angelenkte Spriegel (h) in herabgeklapptem Zustand den das zusammengefaltete Verdeck (i) aufnehmenden Raum (k) abschließt. '
4. Faltverdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spriegel (h) in den Raum (k) so hineinklappbar ist, daß vor bzw. über ihm ein weiterer Raum .(/) entsteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA78001D 1935-12-20 1935-12-20 Faltverdeck fuer Kraftfahrzeuge Expired DE649575C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA78001D DE649575C (de) 1935-12-20 1935-12-20 Faltverdeck fuer Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA78001D DE649575C (de) 1935-12-20 1935-12-20 Faltverdeck fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE649575C true DE649575C (de) 1937-08-27

Family

ID=6947284

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA78001D Expired DE649575C (de) 1935-12-20 1935-12-20 Faltverdeck fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE649575C (de)

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