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DE649392C - Papiermaschine mit Saugbrustwalze und Ruehrfluegeln im Stoffauflaufkasten - Google Patents

Papiermaschine mit Saugbrustwalze und Ruehrfluegeln im Stoffauflaufkasten

Info

Publication number
DE649392C
DE649392C DEM130050D DEM0130050D DE649392C DE 649392 C DE649392 C DE 649392C DE M130050 D DEM130050 D DE M130050D DE M0130050 D DEM0130050 D DE M0130050D DE 649392 C DE649392 C DE 649392C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper machine
agitator blades
machine according
blades
crosspiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM130050D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE649392C publication Critical patent/DE649392C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/04Complete machines for making continuous webs of paper of the cylinder type

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

  • Papiermaschine mit Saugbrustwalze und Rührflügeln im Stoffauflaufkasten Die Erfindung bezieht sich auf eine Papiermaschine mit einer als Saug%valze ausgebildeten Brustwalze vor dem in dem-mehrere quer bewegliche Flügel in parallelen senkrechten Ebenen. zum Aufrühren des Stoffes angeordnet sind. Um eine gleichmäßige Beschaffenheit des Papiers- in Längs- und Querrichtung zu erreichen, ist es bei Papiermaschinen bereits bekannt, in dem Stoffauflaufkasteneine Vorrichtung zum Aufrühren des Stoffes anzuordnen. Es sind hierzu mehrere quer bewegliche Flügel in parallelen senkrechten Ebenen vorgesehen worden, die-zusammengleichmäßig angetrieben sind.
  • Die Erfahrung zeigt, daß durch eine solche Rührvorrichtung die ganze Stoffmasse innerhalb des Auflaufkastens hin und her bewegt wird, ohne daß ein gutes Durchrühren der Fasern erzielt wird. _ ; Nach der Erfindung ist nun jeder der Rührflügel unabhängig von den anderen: beweglich zwischen seinem vorderen und hinteren Ende in -einer Zwischenwand des Stoffkastens gelagert, und die hinteren Enden der Rührflügel erhalten ,durch ununterbrochen oder absatzweise arbeitende Antriebsmittel einen derartigen Antrieb, daß die vorderen, unmittelbar vor .dem um die Saugwalze geführten Sieb liegenden Enden der Flügel unabhängig voneinander in hochfrequente Schwingungen versetzt werden.
  • Durch diese Ausbildung der Rührvorrichtung werden infolge der unabhängig vonei:nander bewegten Rührflügel eine Reihe schmaler, unabhängiger örtlicher Wirbelzonen dicht an dem Formsieb und über die ganze Breite desselben gebildet, wobei erreicht wird, daß sich die Fasern aus der Stoffmasse regelmäßig und gleichmäßig zickzackförmig auf der ganzen Breite des Formsiebes ansetzen.. Es entsteht dann eine sowohl in Längs- als auch in Querrichtung sehr gleichmäßige Masse, selbst wenn das Formsieb mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit läuft.
  • Auf-.der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt: Fig. t einen senkrechten Längsschnitt durch einen Stoffauflaufkasten mit der Rührvorrichtung, eine Saugwalze und die zugehörigen Teile einer Papiermaschine.
  • Fig. 2 ist ein Teilschnitt nach der Linie II-II und Fig.3 eine Draufsicht.
  • Es ist. r der Stoffauflaufkasten, 2 - die Saugwalze, 3 ein feststehender Saugkasten, der in flüssigkeitsdichter Verbindung mit der Innenfläche der Saugwalze steht. 4 ist ein endloses, bewegliches Formsieb oder auch Metalltuch, das sich um einen Teil der Saugwalze herum erstreckt, und 5 deutet eine nasse Papierbahn an, welche aus Fasern-,. gebildet wird, die durch Saugwirkung auf das-. 1"'ormsieb.l. aus der Stofimasse des Kastens 1:. niedergelegt werden. Die Seitenwände ia dieses Kasten % sind seitlich verstellbar, wie dies alles bei Papiermaschinen bekannt ist.
  • Der Erfindungsgegens;and ist in Verbindung mit einem Stoffkasteil i bekannter Bauart veranschaulicht, dessen Hinterwand b mit einem unteren, waagerechten Querstück ; verbunden ist, unter dem Zeugmasse nach dem unteren Teil des Kastens i aus e:nein Hilfskasten S fiiel')en kann, der von der Hinterwand 6, einer zweiten Hinterwand 6a, feststeUnden Seitenwänden g und 9a und einem Boden i o gebildet wird. Die Hinterwand 6 und das Querstück; sind an den gegenüberliegenden Seitenwänden 11, -t 1« befestigt, die wiederum an den Seitenwänden 9 und 9, des Kastens sitzen.
  • Das Rührwerk besteht aus einer in der Querrichtung angeordneten Reihe von Rührflügeln 12, deren Oberflächen in parallelen senkrechten Ebenen angeordnet sind. Die Vorderteile 12a der Flügel oder Schaufeln liegen in dem Kasten i, und die hinteren Feile 121" die zweckmäßig weniger breit als die sich nach vorn erstreckenden Teile-12a sind, gehen durch eine Anzahl getrennter, senkrechter, paralleler Schlitze 13, die oben offen und in einem Querstück 1.1 angeordnet sind. Dieses ist an dem waagerechten Querstück ; mittels eines Flansches 1.4a und Schrauben 1.11° befestigt. Jeder Schlitz 12 erweitert sich etwas nach hinten zu, so daß seine vorderen, senkrechten Kanten Stützpunkte für den sich durch den Schlitz erstreckenden lZülirflügel bilden. Diese Rührflügel 12 werden zusammen in ihrer Stellung durch ein oberes Querstück 15 gehalten, wobei zwischen dieses und die Flügel ein besonderer Querstreifen 15« aus einem nachgiebigen W erkstolf, ivie z. B. Gummi, geschaltet ist. Das obere und untere Querstück 1.1 und 15 bilden mit dem Streifen i 5a, falls ein solcher verwendet wird, eine Zwischenwand des Kastens i. Das obere Querstück i 5 und der Querstreifen 15- können auswechselbar sein. Zu diesem Zweck kann es in senkrechten Führungen gleiten, die z. B. aus Paaren senkrechter Streifen oderLeisten 16, 16,1 gebildet werden, die an gegenüberliegenden, senkrecht herausnehmbaren seitlichen Verlängerungsteilen i ix der vorerwähnten gegenüberliegenden Winde i i, I ia befestigt sind. Das Querstück 15 wird mit dem Streifen i 5a auf das Querstück 1.1 und die Rührflügel 12 durch eine Querstange 1,- niedergehalten, deren Enden durch Schrauben an uen Sei,enwänden 9, 9u des Kastens befestigt sind, und deren mittlerer Teil teilweise mit senkrecht einstellbaren Stiften 18 und Muttern :1-9 versehen ist.
  • ,x.-Mit den sich nach hinten erstreckenden -"Feilen i 2b der Flügel 12 ist die Einrichtung zum seitlichen Ausschwingen der Flügel verbunden. Diese besteht aus einer quer angeordneten, in ihrer Längsrichtung beweglichen Stange 2o, an deren unterer Seite eine Anzahl paralleler und senkrechter Schlitze 20a vorgesehen ist, durch welche sich die senkrechten hinteren Teile 121, der Flügel 12 erstrekken, und durch welche die Flügel in ihrer richtigen Lage gehalten werden. Die hintere Oberkante der Flügel kann bei 12, auch mit einer Ausnehmung versehen sein, welche die Stange 2o aufnimmt, so daß letztere die Flügel gerade hält. Die Stange 20 und die hinteren Teile 12b der Flügel 12 greifen also mit ihren Sch11stzell2oa bzw. 12c ineinander. Die in ihrer Längsrichtung bewegliche Stange 20 ist durch Träger 21 in waagerechter Lage gehalten, welche an ,der Hinterwand 6 des Kastens t befestigt und mit waagerechten Führungsbahnen ausgebildet sind, in welchen die Stange gleiten kann. Mit dieser Stange 20 ist das Antriebsmittel verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Stange in der Längsrichtung entgegen der Wirkung einer Feder 22 durch eine waagerechte pockenartige Scheibe 23 bewegt, die auf einer senkrechten Antriebswelle 24 sitzt, welche mittels einer Seilscheibe 25 und einem endlosen Seil 26 durch einen Elektromotor 27 angetrieben wird. Es kann aber auch eine exzentrisch an der senkrechten Antriebswelle 2.1 befestigte waagerechte Scheibe in einem Querschlitz an einem Ende der Stange 20 Vorgesehen werden, wobei in diesem Falle die Feder 22 fortfällt. Oder die Stange 2o kann mit einer Feder und dem Kern eines elektrischen Soleno'ds verbunden werden, das abwechselnd durch einen umlaufenden Stromunterbrecher erregt und enterregt wird.
  • Wie ersichtlich, ist die Stange 2o in einem Kasten oder Gehäuse angeordnet, das von der Zwischenwand 1.1, 15, der Hinterwand 6, dem unteren Querstück 7 und den Seitenwänden 11, 1 ja gebildet wird, die an den Seitenwänden 9, 9- des Stoffkastens befestigt sind. Die Anordnung ist derart, daß das Gehäuse im Verein mit den Rührflügeln und der Stange 2o als Ganzes aus dem Stoffkasten herausgenommen und auf die Saugwalze 2 zu oder von ihr weg eingestellt werden kann, falls es erforderlich wird.
  • Infolge der beschriebenen Bauart können die Flügel 12 nach teilweisem Anheten oder Entfernung des Querstücks 15 und Streifens 15a in die Drehschlitze 13 eingesetzt und mit der sich hin und her bewegenden Stange 2o verbunden werden, und es können ferner Rührflügel entfernt oder weitere hinzugefügt werden, entsprechend der Breite der herzustellenden Papierbahn. In diesem Falle werden die Seitenwände ia, welche an der Vorderseite des Stoffkastens i und zwischen . den. Leisten 16 angeordnet sind, seitlich verstellt, um die Schlitze 13 zu schließen oder freizulegen, falls Flügel je nach Bedarf fortgenommen oder hinzugefügt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Papiermaschine mit .einer als Saugwalze ausgebildeten Brustwalze vor dem ' Stoffauflaufkasten, in dem mehrere querbewegliche Flügel in parallelen senkrechten Ebenen zum Aufrühren des Stoffes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, da13 jeder der Rührflügel (I2) unabhängig von den anderen beweglich zwischen seinem vorderen und hinteren Ende (I 2a bzw. I 2L) in einer Zwischenwand (15) des Stoffkastens (i) gelagert isst, und daß die hinteren Enden (12b) der Rührflügel durch ununterbrochen oder absatzweise arbeitende Antriebsmittel einen derartigen Antrieb erhalten, .daß die vorderen, unmittelbar vor dem um die Saugwalze (2) geführten Sieb (4) liegenden Enden (12a) der Flügel unabhängig vonemnan-der in hochfrequente Schwingungen versetzt werden.
  2. 2. Papiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührflügel (i2) in, senkrechten, parallelen Schlitzen (13) eines im unteren Teil der Zwischenwand (15) angeordneten Querstückes(14) gelagert sind.
  3. 3. Papiermaschine nach Anspruch i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz (13) in dem Querstück (14) nach hinten erweitert ist, während die senkrecht verlaufenden Vorderkanten Stützpunkte für die in den Schlitzen gelagerten Flügel (I2) bilden.
  4. 4. Papiermaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schütze(i3) .in. .dem unteren Querstück (,I4) nach oben hin offen und die Rührflügel (I2)` gemeinsam durch ein oberes Querstück ( 15) in ihrer Lage gesichert sind, welches zusammen mit dem unteren Querstück (I4) die Zwischenwand des Stoffkastens (i) bildet.
  5. 5. Papiermaschine nach Anspruch i bis 4, dädurch gekennzeichnet, daß zwischen das obere Querstück(i5) und die Flügel ( 12) ein Streifen ( i 5a) aus weichem oder nachgiebigem Stoff, z. B. Gummi, eingeschaltet ist.
  6. 6. Papiermaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Querstück (I5) in senkrechten Führungen (16, I 6a) .derart gelagert ist, daß es zwecks Ausw echselns der Rührflügel (I2) leicht abgehoben werden kann.
  7. 7. Papiermaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden (12b) der Rührflügel (12) mit Ausn@ehmungen (i 2c) versehen send, in die entsprechend geformte Schlitze (2oa) auf der Unterseite der Schüttelstange (zo) eingreifen.
DEM130050D 1934-03-23 1935-02-14 Papiermaschine mit Saugbrustwalze und Ruehrfluegeln im Stoffauflaufkasten Expired DE649392C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB649392X 1934-03-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE649392C true DE649392C (de) 1937-08-21

Family

ID=10490025

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM130050D Expired DE649392C (de) 1934-03-23 1935-02-14 Papiermaschine mit Saugbrustwalze und Ruehrfluegeln im Stoffauflaufkasten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE649392C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746172C (de) * 1938-05-02 1944-06-13 Black Clawson Co Stoffauflauf fuer Papiermaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746172C (de) * 1938-05-02 1944-06-13 Black Clawson Co Stoffauflauf fuer Papiermaschinen

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