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DE649211C - Einrichtung zum Einbringen von Wagenkaesten in Foerdergestelle - Google Patents

Einrichtung zum Einbringen von Wagenkaesten in Foerdergestelle

Info

Publication number
DE649211C
DE649211C DED69786D DED0069786D DE649211C DE 649211 C DE649211 C DE 649211C DE D69786 D DED69786 D DE D69786D DE D0069786 D DED0069786 D DE D0069786D DE 649211 C DE649211 C DE 649211C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car bodies
conveyor frames
conveyor
boxes
introducing car
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED69786D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DED69786D priority Critical patent/DE649211C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE649211C publication Critical patent/DE649211C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

Landscapes

  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Einbringen von Wagenkästen in Fördergestelle Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, Grubenhölzer und andere unter Tage benutzte Bau- und Maschinenteile sowie Massengüter von den Förderwagen in Fördergestelle zu überführen. Sie geht dabei von einem bekannten Verfahren aus, wonach die Wagenkästen zunächst von den Wagenfahrgestellen abgenommen, von der waagerechten in die senkrechte Lage überführt und dann in das Fördergestell in senkrechter Lage eingeschoben werden. Bisher hat man dies in der Weise ausgeführt, daß die Wagenkästen mittels einer Verschiebevorrichtung von den mit Rollen versehenen Fahrgestellen herunter in einen ebenfalls mit Rollen versehenen Kreiselwippereingeschoben werden, worauf der Kreiselwipper sich um 9o° dreht, so daß die Wagenkästen senkrecht stehen. Aus -dieser Lage erfolgt dann die Überführung in das Fördergestell mittels einer Rollbahn.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren die Wagenkästen mit unabhängig voneinander arbeitenden, motorisch angetriebenen und pendelnd aufgehängten Hubzeugen gehoben, aufgerichtet Lund auf einen kleinen Roll- oder Gleituntersatz gebracht, mit dem sie in waagerechter Lage in das Fördergestell eingefahren werden.
  • Gegenüber der geschilderten bekannten Einrichtung ergibt sich dabei der Vorteil der Ersparnis des verhältnismäßig großen Kreiselwippers und der Rollbahnen auf den Förderwagenfahrgestellen, im Kreisielwippier und auf dem Weg vom Kreiselwipper zum Fördergestell: Mit dieser Ersparnis ist auch eine Verminderung der Raumbeanspruchung und der erforderlichen Grundfläche verbunden. Die motorisch angetriebenen Hubzeuge, insbesondere die Hubzylinder, werden an der Decke oder dem -Hangenden piendelnd aufgehängt und haben neben der Wohlfeilheit und dem geringen Platzbedarf noch den Vorteil, daß man mit ihnen Wagenkästen unterschiedlicher Bauart abheben und aufrichten kann.
  • Bei ,einer weiteren bekannten Einrichtung zuni Einbringen von Wagenkästen in Fördergestelle wird der Wagen an dem Fördergestell aufgehängt und durch Hochziehen des Fördergestelles gekippt. Demgegenüber besteht bei dem Erfindungsgegenstand der Vorteil, daß beim Anfahren des Fördergestelles keime Rücksicht ,auf die Wagen genommen zu werden braucht, da sich die Wagen bereits innerhalb des Fördergestells befinden, wenn dieses in Bewegung gesetzt wird.
  • Für das Kippen von Kübeln, z. B. Gießkübeln u. dgl., ist es bekannt, eine Kurbel zu benutzen, von der zwei an verschiedenen Hebelarmen . angreifende Seile oder Seilgruppen zu den Kübeln führen, wobei das Seil mit dem kleineren Hub etwa im Schwerpunkt des Gefäßes und das Seil mit dem größeren Hub an der Hinterseite des Gefäßes angreift. Beim Schwenken der Kurbel erfährt der Kübel eine Kippbewegung. Das Verhältnis der Hübe der beiden Seile ist dabei genau festgelegt, so daß eine Anpassung an Behälter verschiedener Abmessungen nur in geringem Maße möglich ist. Die Anwendung von Druckmittelzylindern für die Betätigung von Selbstgreifern, also bei einem ganz anderen Arbeitsgebiet, ist an sich bekannt. Die vorstehend angegebenen Anordnungen unterscheiden sich also, wie ohne weiteres zu erkennen ist, hinsichtlich des Gesamtaufbaues und des Verwendungszweckes wesentlich vom Erfindungsgegenstand.
  • In der Zeichnung stellt die Abb. i die Zubringerwagen mit dem als Gefäß ausgebildeten Wagenkasten dar; Abb.2 zeigt das Aufrichten, der Kästen, während Abb.3 den Kasten im Fördergestell darstellt. Die Abb. ¢ stellt eine Stirnansicht zur Abb. i dar, die Abb. 5 eine Seitenansicht zu Abb. 3.
  • Die mit Grubenholz o. dgl. gefüllten Gefäße oder Kästen i kommen auf Zubringerwagen 2 an, zwischen deren umklappbaren Bügehi 3 sie eingesetzt sind. Die Gefäße weisen Drehzapfen 4. auf und sind am Ende mit Ösen versehen. Beide Elemente dienen zum Angriff der Hubmittel, die nach Abb.2 aus Druckzylinder 6 und 7 bestehen und in Kettengliedern 8, g frei pendelnd aufgehängt sind. Der Wagen wird unter diesen Hubzylinder gefahren, deren Haken oder Ösen werden bei .I und 5 .angeschlossen, und darauf wird das Gefäß mit Hilfe des Zylinders 6 unter Nachlassen des Punktes 7 allmählich gehoben, wobei eine an sich bekannte, hier nicht dargestellte Steuerung verwendet wird, und zwar derart, daß jeder Zylinder unabhängig von dem anderen gesteuert wird. Der Zubringerwagen 2 wird ausgefahren, und der Rolluntersatz i o wird unter das senkrecht stehende Gefäß gebracht. In den Rahmen i i des Rolluntersatzes i o wird das Gefäß durch Nachlassen der Kolben in den Zylinder abgesetzt und dann in senkrechter Lage in das Fördergestell 12 überführt. Mit diesem kann es je nach den Betriebsverhältnissen abwärts oder aufwärts gefördert werden, worauf es in umgekehrter Folge wieder auf Grubenwagen verladen werden kann.
  • In besonderen Fällen kann es sich als zweckmäßig erweisen, den Wagenkasten auf kurzen Strecken auf der Sohle in senkrechter Lage zu befördern, gegebenenfalls auch mit einem beweglichen Boden zu versehen. Die Druckluftzylinder können auch durch andere motorisch angetriebene Hebezeuge ersetzt werden. Sofern die einzusetzenden Bau-oder Maschinenteile gebündelt oder gepackt mit Hilfe einer Einschienenlaufkatze oder sonstiger Fördermittel an den Füllort gebracht werden, kann das Einsetzen in die Gefäße unmittelbar unter oder in der Nähe der Hubvorrichtungen erfolgen. Für das neue Verfahren ist es nicht erforderlich, daß Sonderfördergesteile benutzt werden: es können aber auch solche getrennt von der Kohleförderung arbeitende Fördergestelle Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Einbringen von Wagenkästen in Fördergestelle, bei der die Kästen aus der waagerechten in die senkrechte Lage überführt werden, gekennzeichnet durch die pendelnd aufgehängten, motorisch angetriebenen und unabhängig voneinander steuerbaren Hubzeuge, besonders Preßluftzylinder, von denen ein Paar in der Nähe der Mitte und ein anderer in der Nähe des Kastenendes angreift und mit denen die Kästen vom Wagengestell abgehoben, aufrecht gestellt und auf einen Rolluntersatz gesetzt werden, der sie in das Schachtfördergestell überführt.
DED69786D 1935-02-16 1935-02-16 Einrichtung zum Einbringen von Wagenkaesten in Foerdergestelle Expired DE649211C (de)

Priority Applications (1)

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DED69786D DE649211C (de) 1935-02-16 1935-02-16 Einrichtung zum Einbringen von Wagenkaesten in Foerdergestelle

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DED69786D DE649211C (de) 1935-02-16 1935-02-16 Einrichtung zum Einbringen von Wagenkaesten in Foerdergestelle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE649211C true DE649211C (de) 1937-08-18

Family

ID=7060379

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED69786D Expired DE649211C (de) 1935-02-16 1935-02-16 Einrichtung zum Einbringen von Wagenkaesten in Foerdergestelle

Country Status (1)

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DE (1) DE649211C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3356230A (en) * 1965-08-26 1967-12-05 Mil Fab Co Inc Flask inverter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3356230A (en) * 1965-08-26 1967-12-05 Mil Fab Co Inc Flask inverter

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