[go: up one dir, main page]

DE647734C - Abgeschirmte Zuendkerze - Google Patents

Abgeschirmte Zuendkerze

Info

Publication number
DE647734C
DE647734C DEH135285D DEH0135285D DE647734C DE 647734 C DE647734 C DE 647734C DE H135285 D DEH135285 D DE H135285D DE H0135285 D DEH0135285 D DE H0135285D DE 647734 C DE647734 C DE 647734C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spark plug
sleeve
cable
metal
mica
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH135285D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Aviation Corp
Original Assignee
Bendix Aviation Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bendix Aviation Corp filed Critical Bendix Aviation Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE647734C publication Critical patent/DE647734C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/04Means providing electrical connection to sparking plugs
    • H01T13/05Means providing electrical connection to sparking plugs combined with interference suppressing or shielding means

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Abgeschirmte Zündkerze Die Erfindung bezieht sich auf abgeschirmte Zündkerzen für Brennkraftmaschinen mit hülsenartigem, außen Kühlrippen tragendem Zündkerzenkörper, der innen mit seiner Glimmerhülse ausgekleidet ist, die die mehrteilige, sich in Höhe des Sechskantes zugunsten wärmeführender Metallquerschnitte stark verjüngende Isolierung der Mittelelektrode zum großen Teil umschließt undhei der das Zündkabel mit der Mittelelektrode innerhalb des Zündkerzenkörpers verbunden ist.
  • Es handelt sich bei dem Erfindungsgegenstand hauptsächlich darum, eine abgeschirmte Zündkerze mit möglichst einfachem und gedrungenem Aufbau wasserdicht und mit guter Wärmeabfuhr zu erhalten. -Von solchen Zündkerzen wird verlangt, daß sie unter äußerst strengen Bedingungen sicher arbeiten. So-muß beispielsweise die Isolation der Zündkerze, welche den Verbrennungsgasen ausgesetzt ist, Temperaturen aushalten, welche hoch genug sind, um das Verölen der Zündkerze zu verhindern.
  • Es ist bekannt, Zündkerzen elektrisch abzuschirmen, um auf den Flugzeugen erfolgreich Funkausrüstungen verwenden zu können. Ferner ist es bekannt, die Abschirmung mit der Zündkerze und dem Zündkabel wasserdicht zu verbinden.
  • Erfindungsgemäß sollen in die Glimmerhülse zwei Gruppen von Glimmerringen eingebaut sein und zwischen diesen ein ringförmiger, mit der Mittelelektrode vernieteter Metallkörper etwa in Höhe des Sechskantes des Zündkerzenkörpers in diesen eingepreßt sein. Zudem soll das Zündkabel mittels seines nachgiebigen Körpers und einer überwurfmutber wasserdicht in dem Zündkerzenkörper befestigt sein. Eine derartige wasserdichte Kabeleinführung ist an sich bereits bekanntgeworden.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Konstruktion vor, welche erfolgreich die obigen Bedingungen erfüllt. Diese Zündkerze hat geringe Außendimensionen, um in den V-förmigen Verbrennungsmotoren gebraucht werden zu können, und da die Isolation ohne sehr genaue Bearbeitung hergestellt werden kann, ist es möglich, sie mit geringen Kosten herzustellen.
  • ' Dies wird durch einteilige Ausbildung des Zündkerzenkörpers erreicht, welcher die eine Elektrode trägt und in das normale Gewindeloch des Motorgehäuses eingeschraubt wird. Dieser Zündkerzenkörper ist innen mit seiner Isolationshülse ausgerüstet, welche vorzugsweise aus Glimmer besteht und in der sich die Glimmerringe befinden, welche bisher häufig die Hülse umgaben.
  • Zwischen den beiden Gruppen von Glimmerringen befindet sich ein. Metallstück, welches die Mittelelektrode führt und zum Anschluß des Hochspannungskabels dient. Nach dem Einmiontieren dieses Metallstückes kann ein gasdichter Abschluß dadurch erreicht werden, daß entweder dieses Metallstück auf-: geweitet wird, damit die Glimmerhülse zv# schen ihm und der Innenwand des Zündkerzen-. körpers festhält, ;oder daß der Zündkerzenkörper zusammengezogen wird, um zu bewirken, daß die Glimmerhülse zwischen ihm und der Außenwand des Metallkörpers festhält. Eine Mittelelektrode wird gasdicht in den Metallkörper eingebaut, indem sie eingepreßt und dann an ihrem oberen Ende vernietet wird.
  • Ein wichtiges Merkmal dieser Erfindung liegt darin, daß die Glimmerhülse auf die ganze Länge des Zündkerzenkörpers sich erstreckt und die Glimmerringe sich innerhalb der Glimmerhülse und Ober- und unterhalb des Metallkörpers befinden. Durch diese Bauart wird eine vollständige Isolation und eine rasche Wärmeableitung erreicht. Außerdem ist keine Nacharbeit wie an offen liegenden Glimmerkörpern notwendig.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, eine abgestimmte Zündherze in verhältnismäßig kleinen Abmessungen und von solcher Form zu erhalten, welche praktisch nicht mehr Raum als die gewöhnliche nicht abgeschirmte Zündkerze einnimmt, welche leicht zusammen- und eingebaut werden kann, und die weitgehend gegen Überhitzung geschützt ist. Die Merkmale der erfindungs-, g ,emäßen Bauart sind nachfolgend näher beschrieben. Fig. i ist ein Vertikalschnitt einer Ausführungsform der Zündkerze.
  • Fig. ia ist ein Vertikalschnitt des oberen Endes der Zündkerze, welcher eine andere Konstruktion zeigt, bei der das Zündkabel rechtwinklig zur Hauptachse der Zündkerze eingeführt wird.
  • Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt einer anderen Ausführungsform einer abgeschirmten Zündkerze, die in Übereinstimmung mit dem Wesen dieser Erfindung konstruiert ist.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig.2.
  • Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig.2.
  • Fig. 5 ist ein Querschnitt einer Einzelheit, welche andere Mittel darstellt, um das Kabelende gegen Überhitzung zu schützen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und zunächst auf Fig. i umfaßt die Erfindung in der einen Form einer Zündkerze mit Abschirmung einen Körper i, vorzugsweise aus Stahl und ausgerüstet mit dem normalen Gewindeende 2, welches in, das Gewindeloch des Motorgehäuses eingeschraubt werden kann. Dieser Körper ist ferner mit einem Abschlußflansch 3 und einem Sechskantteil 4 ausgerüstet, mit dem unter Verwendung eines - Schlüssels die Zündkerze in den Motor einwird. Oberhalb des Teiles 4 ist Zündkerzenkörper mit einer Anzahl runder, wärmeableitender Rippen 5 ausgerüstet, auf die später noch zurückgekommen wird, und an seinem unteren Endre bildet @er eine Elektrode 6 oder ist mit einer solchen aus-.
  • gerüstet. Der Zündkerzenkörper hat eine zentrale Bohrung 7, in welcher auf ihrer ganzen Länge eine Isolationshülse 8, vorzugsweise aus Glimmer, vorgesehen ist. Innerhalb der Hülse 8 und in der Nähe des Teiles 4 des Zündloerzenkörpers ist ein relativ schwerer Körper 9 aus Kupfer oder einem anderen Metall, welches eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt, vorgesehen, und in diesem Körper ist der stabförmige Teil i oa einer Mittelelektrode i o gasdicht eingebaut. Der Metallkörper 9 ist in seiner Lage gehalten und gasdicht abgeschlossen, dadurch, daß die Glimmerhülse zwischen denn Zündkerzenkörper und dem Metallkörper zusammengepreßt wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Zündkerzenkörper zusammengezogen wird.
  • Es wird hervorgehoben, daß das Stück;9 relativ kurz und massiv ist und sich deutlich von einer langen dünnen Hülse unterscheidet und daß es sich vorzugsweise innerhalb der unteren Hälfte der Zündkerze, in der Nähe des schweren Sechskantteiles 4 des Zündkerzenkörpers, befindet. In dieser Lage dient es dazu, die Wärme von der Elektrode i o aufzunehmen, dieses Element zu kühlen und diese Wärme durch die Glimmerhülse auf den Zündkerzenkörper zu leiten, von dem sie durch die Rippen 5 an die Atmosphäre abgegeben wird. Auf diese Weise bildet der Block 9 tatsächlich einen Damm, welcher den Hauptteil der Wärme nach der Außenseite der Zündkerze ablenkt und verhindert, daß sie in den oberen Teil der Zündkerze hinaufsteigt. Fig. 5 zeigt weitere Mittel, welche verhindern, daß die Wärme nach oben in die Zündkerze hinaufsteigt.
  • Eine weitere elektrische Isolation der Zündkerze wird durch eine erste Gruppe von Glünmerringen i i erreicht, welche zwischen denn Ringe 9 und dem unteren Ende der Zündkerze eingeschaltet sind, und eine zweite Gruppe von Glimmerringen 12 zwischen dem Ringe 9 und einer Metallscheibe 13, über welche das obere Ende des Ziindkerzenkörpers sich mit Teil 14 legt, um die Teile in zusammengepreßtem Zustande festzuhalten: Vorzugsweise, jedoch nicht absolut notwendig; werden die Metallscheiben 9a und 9b zwischen dem Blocke 9 und den Glimmerscheiben i i bzw. 12 eingeschaltet. Alle Glimrnerscheiben befinden. sich ganz innerhalb des Zündkerzenkörpers, und es ist daher kein Nachbearbeiten und Schlichten nötig, nachdem die Teile zusammengebaut sind.
  • Der elektrische Strom wird zu der Mittelelektrode io durch ein mit Gummi isoliertes Einführungskabel 15 geleitet, welches in das -ob;ere Ende der Zündkerze hineingeht und mit der Elektrode bei 16 in Kontakt kommt. Um die Zündkerze wasserdicht zu halten, ist .ein geeignet=es Abdichtungsstück 17 um das Einführungskabel angeordnet und ist vermittels eines Barüberliegenden Flansches i 8a einer Mutter 18 angepreßt, welche auf dem oberen, mit Gewinde versehenen Teil des Zündkerzenkörpers aufgeschraubt ist.
  • Wenn notwendig, können zusätzliche Mittel vorgesehen werden, um das Hinauffiießen der Wärme in die Zündkerze zu verhindern, wo=durch eine unzulässige Erhitzung der Isolation des Einführungskabels ausgeschlossen wird. Fig.5 zeigt eine andere Konstruktion, bei der seine Asbestscheibe q.o in der Glimmerhülse 8 in der Nähe des oberen Endes ioa der Elektrode i o vorgesehen ist. In dieser Konstruktion wird die elektrische Verbindung vom Einführungskabel zur Elektrode in folgender Weise gemacht. Zwischen den Glimmiersch,eiben und der Asbestscheibe ist eine Metallscheibe 41 vorgesehen, welche eine Spitze besitzt und sich in das Einführungskabel hineinschiebt. Ein relativ dünner Draht 42, der unter der. Scheibe 41 liegt, legt sich um die Kante der Asbestscheibe und steht mit dem oberen Ende der Elektrode in Verbindung.
  • In Fig. ia ist eine weitere Konstruktion dargestellt, in der das Einführungskabel 15 in die Zündkerze rechtwinklig zu ihrer Hauptachse eingeleitet wird. Diese Konstruktion unterscheidet sich von derjenigen, welche in Fig, i dargestellt ist, dadurch, daß sie ein Winkelstück i9 einschließt, dessen seines Ende mit einem Flansch iga versehen ist, der an die Zündkerze durch die überwurfmutter 2o festgehalten wird und durch Gewinde am ob=eren Ende des Zündkerz;enkörpers i aufgeschraubt ist. Das äußere Ende dieses Winkelstückes ist bei i 9b mit Gewinde versehen, und ein geeignetes Abdichtungsstück 22 wird zwischen dem Winkelstück i 9 und einer Überwurfmutter 2 i festgehalten, wodurch das Eindringen von Feuchtigkeit in die Zündkerze verhindert wird.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist in Fig.2 dargestellt, welche eine andere Form einer abgeschirmten Zündkerze zeigt, bei der das Kabel auch rechtwinklig eingeführt wird. Die eigentliche Zündkerze ist ähnlich derjenigen, die in Fig. i dargestellt ist, und unterscheidet sich prinzipiell davon nur in den Mitteln, welche dazu dienen, den Strom zur Zentralelektrode zu leiten, und in. den Mitteln zur Isolierung und Abschirmung der Einführung des Kabels.
  • Die Zündkerze umfaßt also einen Hauptkörper i, welcher ein Gewindeende 2, einen Abschlußflansch 3, ein Sechskantstiick q., runde, wärmeableitende Rippen 5, Elektrode 6 und eine zentrale Bohrung 7 besitzt. Die Bohrung 7 ist auch mit einer Glimmerhülse 8: und Gruppen von Glimmerscheiben ii und 12 ausgerüstet; die letzteren sind innerhalb der Hülse 8, Kober- und unterhalb eines die Wärme absiorbierenden und fortleitenden Stückes 9 aus Kupfer oder einem anderen geeigneten Material angeordnet, und das Metallstück 9 wird innerhalb der Hülse 8 gasdicht gehalten, wie dies im vorangehenden im Zusamm@enhange mit Fig. i beschrieben worden. ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß Glimmer die beste Isolation für Flugzeugzündkerzen ergibt, aber bisher hatte man große Schwierigkeiten in der Herstellung von Flugzeugzündkerzen mit rechtwinkligem Kabelanschluß, infolge der Tatsache, daß scharf geknickte Isolierhülsen in Glimmer nicht leicht hergestellt werden können. Dies hat bisher zu großen, komplizierten. und teueren Konstruktionen geführt, die nicht vollständig befriedigten. Nun sind Mittel gefunden worden, durch die ein scharfer rechter Winkel mit einem elektrischen Leiter gemacht und gleichzeitig doch die erwünschte Glimmeris,olation verwendet werden kann. Dies ist dadurch erreicht worden, daß die zueinander rechtwinklig stehenden Teile des Leiters durch getrennte Glimmerhülsen eingeschlossen werden, von denen eine radial in eine Öffnung in der Wand der andern Hülse hineinragt.
  • Gemäß Fig. 2 wird die Mittelelektrode i o in dem Ringe 9 festgehalten, und die elektrische Verbindung mit ihrem oberen Ende wird durch einen Stab 23 hergestellt, welcher einen Bund 23a besitzt, der sich gegen seinen auf dem oberen Ende der Elektrode befindlichen Federring 2q. anlegt. Eine Glimmerhülse 25 umgibt diesen Stab und geht durch eine Büchse 26, welche über dem umgebogenen Ende 14 des Zündkerzenkörpfers i sitzt. Eine metallische Überwurfmutter 27, welche auf dem oberen Ende des Zündkerzenkörpers aufgeschraubt ist, besitzt einen. Flansch 27a, der sich über einen Flansch 26a der Büchse 26 legt, wodurch die letztere auf dem Zündkerzenkörper festgehalten wird.
  • Ein metallisches Abschirmgehäuse 28 ist auf die Büchse 26 aufgeschraubt, und der Hauptteil desselben ist rechtwinklig zur Achse des j Zündkerzenkörpers i angeordnet. Dies-es Gehäuse ist mit runden, wärmeabgebenden Rippen 29 versehen, ähnlich den Rippen 5, und an seinem äußeren Ende ist dasselbe mit Gewinde ausgerüstet (s. Teil3o@. Innerhalb der Bohrung 28R dieses Gehäuses 28 ist eine Isolationshülse 31 aus Glimmer eingebaut, und in der letzteren befindet sich eine öffnung 31z1, durch welche die Hülse 25 hindurchgeht. Das obere Ende des Stabes 23 ist in ein Verbindungsstück 32 eingeschraubt, welches sich innerhalb der Hülse 31 befindet, wovon noch später die Rede sein wird.
  • Der Hochspannungsstrom wird durch ein mit Gummi isoliertes Kabel 33 in die Zündkerze geleitet, welches in das Gehäuse 28 und die Isolationshülse 31 hineinragt und an dessen innerem Ende eine mit einer Rinne versehene metallische Scheibe 34 befestigt ist, mit der das Kabel in elektrischer Verbindung steht, wie später noch beschrieben wird. Eine Spiralfeder 35, «-elche zwischen dzr Scheibe 34 und dem Kontaktstück 32 eingeschaltet ist, dient als elektrischer Leiter und vervollständigt den Kreislauf.
  • Zwischen der Hülse 31 und dem Kabel 33 und von der Scheibe 34 bis zum Gewindeende 3o des Gehäuses 28 befindet sich eine Isolationsbüchse 36, die vorzugsweise auseiner Zusammensetzung von Glimmer und Bakelit hergestellt ist. Außerhalb der Zündkerze ist das Kabel 33 von einem metallischen Geflecht 37 umgeben, mit der eine Büchse 38 verbunden ist, welche einen Flansch 38' besitzt. Um eine wasserdichte Verbindung zu erhalten, ist ein geeignetes Abdichtungsstück 39 zwischen dem Flansche 38' und dem konkaven Ende der Büchse 36 eingeschaltet. Eine fJberwurfmutter 40, «-elche auf dem Endteil 3o des Gehäuses aufgeschraubt ist, greift über den Flansch 38R der Büche 38 und dient dazu, die Teile so zusammenzuziehen, daß ein wasserdichter Abschluß entsteht.
  • Um das Kontaktstück 32 in der Büchse 31 zu sichern, ist das Kopfstück 32R dieses Kontaktstückes geschlitzt, wie bei 32-Y (s. Fig.3) ersichtlich ist, und eine Schraube 32r' wird hineingeschraubt, um die beiden Teile des Kopfes auseinanderzupressen, wodurch sie sich an die innere Wand der Büchse 31 anlegen, die dadurch an die Wand der Bohrung 28R gedrückt wird.
  • Die Scheibe 34. wird an das Kabel 33 folgendermaC,en befestigt. Die Scheibe hat ein zentrales Loch 3.1R, eine Ringnut 34b und radial verlaufende Schlitze 34d Lind 34z' (s. Fig.4). Das Kabe133, welches aus einer Anzahl von Drahtlitzen besteht, die von deiner geeigneten Gummiisolation umgeben sind, wird durch das Loch 3.1R der Scheibe 3.1 hindurchgeführt. Die Drahtlitzen werden dann in zwei Gruppen gespalten, von denen die eine nach oben durch den Schlitz 3.1c geführt und dann mehrere Male in der Ringnut 3 b herumewickelt wird. Die zweite Gruppe 4 1 Drähte wird abwärts durch den Schlitz 34a geführt und dann in der Ringnut 34b mehrere Male in einer Richtung herumgewickelt, die derjenigen der ersten Gruppe entgegengesetzt ist. Dadurch erreicht man einen sehr sicheren und innigen Kontakt ohne Verwendung von Lötmaterial.
  • Die ganze Zündkerze und das Einführungskabel sind vollständig in Glimmer isoliert; solche Zündkerzen sind gegen Radioausrüstungen abgeschirmt, dadurch, daß sie mit Metall vollständig überdeckt sind, welches an das Gehäuse des Verbrennungsmotors geerdet ist; der relativ große Kriechweg wird eingehalten, welcher durch den gebrochenen Pfeil/ angedeutet ist, und die gewünschte rechtwinklige Einführung des Kabels ist erreicht worden, ohne die Gesamthöhe der - Zündkerze wesentlich zu erhöhen.
  • Bei den bisherigen Zündkerzen wird die Mittelelektrode mit den Glimmerringen gewöhnlich zusammengebaut; dies gibt keine befriedigende Lösung, da die hohen Temperaturen der Zentralelektrode, welche die überhitzung der Glimmerrmge verursachen, ein Versagen der Zündkerze bewirken, da die Niederschläge geschmolzen werden, welche sich auf den Glimmerscheiben als Folge der Verwendung von metallischen Materialien im Brennstoff zur Verhütung des Motorklopfens bilden.
  • Durch diese verbesserte Konstruktion werden die Glimmerscheiben auf der Zylinderseite durch den Zündkerzenkörper getragen und berühren die Mittelelektrode nicht; sie werden besser gekühlt, da sie guten Kontakt mit der zylindrischen Wand und dein Zündkerzenkörper haben, der die Wärme durch die Rippen g ableitet.
  • Die wichtigsten Vorteile dieser neuen Kerzen sind folgende: 1. Der Glimmer steht auf der Zylinderseite der Zündkerze von der Mittelelektrode ab, ist deren Temperaturen nicht ausgesetzt und wird durch die Rippen 5 gekühlt.
  • 2. Dadurch, daß das Hochspannungskabel im Inneren der Zündkerze mit der Mittelelektrode verbunden wird und daß das genannte Hochspannungskabel durch das Abdichtungsstück 17 abgeschlossen wird, wird die Zündkerze vollständig wasserdicht.
  • 3. Dadurch, daß das Abschirmgeflecht mit der Überwurfmutter 18 in Verbindung steht, erhält man eine Abschirmung für Zündkerze und Zündkabel.
  • 4. Die Herstellung der Zündkerze ist zu geringem Preise und schnell möglich, da es nicht notwendig ist, die Glimmerscheiben zu bearbeiten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.Abgeschirmte Zündkerze mit hülsenartigem, außen Kühlrippen tragendem Zündl,--.erzenkörp,er, der innen mit einer Glimrnerhülse ausgekleidet ist, die die mehrteilige, sich in Höhe des Sechskantes zugunsten wärmefüb.render Metallquerschnitte stark verjüngende Isolierung der Mittelelektrode zum größten Teil umschließt und bei der das Zündkabel innerhalb des Zündkerzenkörpers mit der Mittelelektrode verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Glimmerhülse zwei Gruppen von Glimmerringen _ (i i, 12) eingebaut sind und zwischen diesen -ein ringförmiger, mit der Mittelelektrode vernieteter Metallkörper etwa in Höhe des Sechskantes. des Zündkerzenkörpers in diesen eingepreßt ist und daß das Zündkabel mittels eines nachgiebigen Körpers (17) und einer überwurfmutter ( 18) wasserdicht in dem Zündk Kerzenkörper befestigt ist.
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Kabel-,ende in der Glinuneris,olationshülse des Zündkerzenkörpers eine Metallscheibe (4i) mit einer Zentralspitze, welche in bekannter Weise die Verbindung mit dem Kabel herstellt, sich befindet, an diese Metallscheibte sich eine Asbestscheibe (40) anschließt und von der erstgenannten Scheibe um die Asbestscheibe (40) herum ein Draht (42) gelegt ist, welcher mit der Mittelelektrode Kontakt macht (Fig. 5)- 3. Zündkerze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Zündkerzenkörpers mit einer überwurfmutter (2o) ein derart abgebogenes Rohrstück (ig) festgemacht ist, daß das Zündkabel unter einem bestimmten Winkel zur Zündkerzenachse aus der Zündkerze austreten kann, wobei das Kabel in das; Innere der Zündkerze bis an die Mittelelektrode herangeführt ist, und daß das Hochspannungszündkabel am äußeren Ende dieses Rohrstückes durch einen nachgiebigen Körper (22) und eine überwurfmutter (2i) abgedichtet wird. 4- Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Zündkerzenkörpers eine Metallbüchse (26), welche an ihrem äußeren Ende zur Vergrößerung des Kriechweges eine kugelförmige Vertiefung besitzt, mit einer überwurfmutter (27) festgehalten wird und daß an dieser Metallbüchse ein außen mit runden Kühlrippen (29) versehenes Metallgehäuse (28) rechtwinklig zur Zündkerzenachse befestigt ist, in welchem sicheineGl.immerhülse (3 i) mit zur genannten Metallbüchse (26) zugekehrten seitlichen öffnung (3 i a) befindet, durch welche eine zweite einen Leiter (23) umschließende Isolationshülse (25) hindurchgeht, die koaxial zur Zündkerze sich erstreckt und so dimensioniert ist, daß zwischen ihr und der zweiten Gruppe Glimmerringe (12) ein Luftraum verbleibt. 5. Zündkerze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Leiter (23) sich mit seinem einen Ende gegen die Mittelelektrode ( i o) in bekannter Weise federnd abstützt, während das andere Ende dieses Leiters in einem zweiten @elektrischen Leiter (32) befestigt ist, der in der Istolationshülse (3 i) des Metallgehäuses gehalten wird. 6. Zündkerze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite elektrische Leiter (32) am einen Ende Gewinde zur Befestigung des ersten elektrischen Leiters (23) besitzt, während sein anderes Ende geschlitzt ist, und durch eine in diesem Schlitze (32e) vorgesehene Schraube (32y) etwas aufgeweitet ist, um dadurch in der Isiolationshülse des Metallgehäuses festgehalten zu werden. 7 . Zündkerze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende des Hochspannungskabels ein Metallring (34) vorgesehen ist, der auf seiner Endfläche einen durch seine Mitte hindurchgehenden Schlitz und außen eine ringförmige Ausdrehung aufweist, und daß die eine Hälfte der Kabelseele durch den genannten Schlitz nach oben, die andere Hälfte nach unten und die Enden dieser Kabelseele in @entgegengesetztem Sinne in der Ringnut aufgewickelt sind und daß eine Spiralfeder (35) zwischen diesem Metallring und dem zweiten elektrischen Leiter (32) zur Herstellung der elektrischen Verbindung vorgesehen ist.
DEH135285D 1932-03-07 1933-02-18 Abgeschirmte Zuendkerze Expired DE647734C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US647734XA 1932-03-07 1932-03-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE647734C true DE647734C (de) 1937-07-12

Family

ID=585234

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH135285D Expired DE647734C (de) 1932-03-07 1933-02-18 Abgeschirmte Zuendkerze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE647734C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69316096T2 (de) Elektrischer Heizkörper
DE102020202701A1 (de) Zündkerze
EP3281264B1 (de) Zündkerze
DE647734C (de) Abgeschirmte Zuendkerze
DE68914592T2 (de) Zündverteiler für innere Brennkraftmaschinen.
DE3035542A1 (de) Gluehstiftkerze fuer brennkraftmaschinen
DE2420996C2 (de) Vorrichtung zur Strombegrenzung
DE3820552A1 (de) Zuendkerze fuer brennkraftmaschine
DD153720A5 (de) Gluehkerze fuer verbrennungsmotoren
AT141749B (de) Zündkerze für Brennkraftmaschinen und Verfahren zu ihrer Herstellung.
DE2856762A1 (de) Stromzufuehrungseinrichtung fuer die rotorwicklung einer elektrischen maschine
DE885330C (de) Entstoerungselement fuer Zuendanlagen von Verbrennungskraftmaschinen
DE2154398C3 (de) Spannungstransformator zur vertikalen Aufstellung mit einem gestreckten Magnetkern
DE1540597C3 (de) Hochspannungsdurchführung
DE3218628C2 (de)
DE3239391C2 (de)
DE19543022C1 (de) Überspannungsschutzelement
CH169801A (de) Zündkerze mit Zündkabel für Verbrennungskraftmotoren.
DE567655C (de) Zuendkerze mit einer aus einem einzigen Drahtstueck bestehenden Elektrode
DE912035C (de) Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen
DE2535157C2 (de) Induktor zur Magnetimpulsbearbeitung metallischer Rohrhalbzeuge
DE681490C (de) Abschirmanordnung fuer Zuendkerzen
DE3726714C2 (de)
DE567656C (de) Mehrfunkenzuendkerze
DE2733608C3 (de) Gasfeuerzeug mit elektrischer Zündeinrichtung