DE645707C - Stoessel zur Werkstueckbewegung, insbesondere zum Warenausstoss eines Selbstverkaeufers - Google Patents
Stoessel zur Werkstueckbewegung, insbesondere zum Warenausstoss eines SelbstverkaeufersInfo
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- DE645707C DE645707C DES121541D DES0121541D DE645707C DE 645707 C DE645707 C DE 645707C DE S121541 D DES121541 D DE S121541D DE S0121541 D DES0121541 D DE S0121541D DE 645707 C DE645707 C DE 645707C
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/02—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
- G07F11/04—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
- G07F11/16—Delivery means
- G07F11/20—Pushers actuated directly by hand
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Bei Selbstverkäufern für Stapelware hat man bei der Ausstoßeinrichtung bereits
Schraubenfedern und federnde Bänder verwendet, die sich durch Umbiegen der Form des Selbstverkäufers anpassen lassen, die aber
beim Ausstoßen oder Herausnehmen der Ware nur auf ihre Zugwirkung beansprucht werden können.
Gemäß der Erfindung wird nun ein als stoßender Stößel verwendbares Federband dadurch
geschaffen, daß man einem Stahlbande j einen gewölbten Querschnitt gibt und es an
den Stellen, in denen es im Selbstverkäufer oder einem ähnlichen Apparat seine Bewegungsrichtung
ändert, durch einen gewölbten Kanal führt, dessen Querschnitt sich der Querschnitt der Stahlbandwölbung anpaßt,
in dem sich letztere so lange verflacht, als das Stahlband in diesem Kanal geführt wird.
Die Zeichnung stellt die Erfindung beispielsweise und nur mit den Teilen eines
Selbstverkäufers dar, die zum Verständnis der Wirkungsweise des gewölbten Stählbandes
erforderlich sind.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den Entnahmeteil eines Selbstverkäufers mit
senkrecht geführtem Fächerkasten für die Warenstücke in geschlossener Stellung.
Abb. 2 zeigt eine Rückansicht auf die Stößelführung nach Wegnahme der Rückwand
des Selbstverkäufers und
Abb. 3 die geöffnete Stellung mit herausgestoßenem Warenstück.
Im Gehäuse a, a' eines Selbstverkäufers beliebiger Einrichtung befindet sich ein Fächeckasten
b mit Fächern b'. Es ist dabei gleichgültig, ob der Fächerkasten b im Gehäuse α
senkrecht geführt wird oder ob die Entnahmeöffnung c bei feststehendem Fächerkasten
vor den einzelnen Fächern verstellt wird.
An der Vorder wand α ist bei a" die Entnahmeklappe
d gelagert, die nach Einwurf eines Geldstücks freigegeben wird und sich in die Stellung Abb. 3 hochklappen läßt. Auf
der Welle d' der Entnahmeklappe d sitzt ein Lenker e, der an seinem rückwärtigen Ende
auf der Welle e' mit einem an der Hülse e" befestigten, im Querschnitt gewölbten Federband
/ gekuppelt ist.
Das Beispiel nach Abb. 2 zeigt zwei solcher Federbänder f, die auf der Hülse e" befestigt
sind, sich also auf der Welle / drehen können.
Das Federband/ ist aus solchem Material, wie es z. B, für Meßbänder verwendet wird.
Es hat einen gewölbten Querschnitt, wodurch es in seiner Längsrichtung starr wird und
erst bei größerer Gegenwirkung ausweicht. Andererseits aber läßt es sich leicht im
Winkel abbiegen. Der Entnahmeöffnung c gegenüber an der Rückseite des Fächerkastens
b ist ein Kanal g eingebaut, der die Umleitung des Federbandes / etwa um einen
rechten Winkel parallel zu den Fächern b' bewirkt. Der Querschnitt dieses Kanals g ist
so, daß sich ihm die Ouerschnittswölbung des
Stahlbandes / anpassen kann, indenj sie sich dabei abplattet. Am freien Ende trägt das
Band / eine Stoßleiste /'. Da der Schwingungswinkel der Entnahmeklappe d in der
Regel größer ist als die Länge der Stoßbewegung, so erfolgt die Kupplung zwischen
der Entnahmeklappe d und dem Lenker e erst,' wenn sie um einen gewissen Winkel ausgeschwungen
ist, und zwar dadurch, daß die ίο Klappe d auf einer bestimmten Stelle einen
Mitnehmerzapfen d" trägt, der bei dem Ausschwingen der Klappe d den Lenker e mitnimmt
und damit das Federband in das vor der Entnahmeöffnung c befindliche Fach b'
stößt, so daß das in ihr enthaltene Warenstück h durch die Entnahmeöffnung c vorgestoßen
und für den Käufer zugänglich wird. Sollte durch nicht genügend achtsame Bedienung
des Selbstverkäufers die Klappe d schon bewegt werden, ehe sich das entsprechende
Fach b' vor der Entnahmeöffnung c eingestellt hat, so bleibt dies auf die Wirksamkeit
des Selbstverkäufers ohne nachteiligen Einfluß, weil das Stößelband einfach ausweicht,
wenn seine Querleiste /' gegen die Rückseite des Fächerkastens b treffen sollte.
Stößel und Einrichtung des Selbstverkäufers können also dadurch nicht zu Bruch gehen.
Naturgemäß läßt sich diese Einrichtung auch in anderen Fällen verwenden, in denen
es sich um eine Stoßbewegung handelt, z. B.
zur Bewegung von Werkstücken, bei denen ein in gerader Linie geführter Stößel aus
Platzmangel nicht möglich ist oder bei denen das Federband das Sicherheitsmoment der
Maschine übernimmt und sich ausbiegt, wenn bei der Stoßbewegung ein größerer nachteiliger
Widerstand auftritt. Dadurch werden in vielen Fällen weitere Sicherheitsmaßnahmen
gegen Brechen des Stößels entbehrlich.
Claims (3)
1. Stößel zur Werkstückbewegung, insbesondere zum Warenausstoß eines Selbst-Verkäufers,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel aus einem Stahlband mit gewölbtem Querschnitt besteht, das zwecks
Richtungsänderung durch einen bogenförmigen Kanal geführt ist.
2. Stößel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius
des bogenförmigen Kanals (g) dem Radius entspricht, bei dem sich das Federband in der Längsrichtung unter
Abplattung seiner Querschnittswölbung zwanglos krümmt.
3. Stößel nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federband
mit der Entnahmeklappe (d) so gekuppelt ist, daß es durch deren Hochheben gegen
die auszustoßende Ware gedruckt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
GFI)If(CKi IX IH- (.'
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES121541D DE645707C (de) | 1936-02-14 | 1936-02-14 | Stoessel zur Werkstueckbewegung, insbesondere zum Warenausstoss eines Selbstverkaeufers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES121541D DE645707C (de) | 1936-02-14 | 1936-02-14 | Stoessel zur Werkstueckbewegung, insbesondere zum Warenausstoss eines Selbstverkaeufers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE645707C true DE645707C (de) | 1937-06-02 |
Family
ID=7535566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES121541D Expired DE645707C (de) | 1936-02-14 | 1936-02-14 | Stoessel zur Werkstueckbewegung, insbesondere zum Warenausstoss eines Selbstverkaeufers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE645707C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987001846A1 (en) * | 1985-09-13 | 1987-03-26 | Bergstedth Henri | Device in a vending machine |
-
1936
- 1936-02-14 DE DES121541D patent/DE645707C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987001846A1 (en) * | 1985-09-13 | 1987-03-26 | Bergstedth Henri | Device in a vending machine |
US4804107A (en) * | 1985-09-13 | 1989-02-14 | Bergstedth Henri | Device in a vending machine |
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