DE645496C - Vorrichtung zum Steuern elektrischer Kontakte - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern elektrischer KontakteInfo
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- DE645496C DE645496C DEI51903D DEI0051903D DE645496C DE 645496 C DE645496 C DE 645496C DE I51903 D DEI51903 D DE I51903D DE I0051903 D DEI0051903 D DE I0051903D DE 645496 C DE645496 C DE 645496C
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- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B21/00—Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
Description
Im Patent 616407 ist unter anderem eine
Vorrichtung zum Steuern elektrischer Kontakte beschrieben, bei der ein Relais, z. B. ein
Elektromagnet, Steuerorgane betätigt, die mittels einer Sperrscheibe entweder in der
wirkungslosen oder aber in der wirksamen Stellung gehalten werden und aus der· einen
in die andere Stellung durch einen Ausschnitt der Sperrscheibe hindurch übergehen können.
Diese Anordnung nach dem Hauptpatent ermöglicht die Steuerung einer Vielzahl voneinander
unabhängiger Kontakte durch ein einziges Relais, z. B. einen Elektromagneten, der
zu diesem Zweck zusammen mit der Sperr-Scheibe umläuft.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterbildung dieser Vorrichtung nach dem
Hauptpatent im Sinne einer Vereinfachung. Erfindungsgemäß ist das Relais, z. B. der
Elektromagnet, ortsfest angebracht und ein mit der Sperrscheibe umlaufendes Betätigungsglied,
z. B. ein Hebel vorgesehen, der radial an der Scheibe angebracht ist, und das ortsfeste Relais wirkt auf das Betätigungsglied
in der Achsrichtung der Scheibe. Wegen der ortsfesten Anordnung des Relais wird die Vorrichtung im Vergleich zur Anordnung
nach dem Hauptpatent baulich vereinfacht.
Eine besonders einfache und zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, daß der Anker des Relais, z. B. des Elektromagneten, zunächst auf eine in der
hohlen Welle der Sperrscheibe gelagerte Stoßstange einwirkt, die an dem umlaufenden '
Betätigungsglied, z. B. einem Hebel o. dgl., angreift.
Mehrere Ausführungsformen der Anordnung sind auf der Zeichnung schematisch dargestellt,
und zwar zeigen
Abb. ι und 2 die eine Ausführungsform in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt bzw. in
einer Draufsicht,
Abb. 3 und 4 in entsprechender Darstellung zwei weitere Ausführungsformen in Seitenansieht
mit Schnitt,
Abb. S eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab,
Abb. 6 und 7 eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht mit Schnitt und die
etwas geänderte Ausführungsform in Draufsicht.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 und 2 sind in der im Hauptpatent beschriebenen
Weise im Kreis um eine Sperrscheibe 1, die auf einer schrittweise gedrehten Welle 2
befestigt ist, Kontaktfedersätze 3 angeordnet, von denen zwecks Vereinfachung der zeichnerischen
Darstellung in Abb. 1 nur zwei angedeutet sind. In Abb. 2 sind in gestrichelten
Linien noch einige Kontaktfedersätze dargestellt, um zum Ausdruck zu bringen, daß
eine Vielzahl von Kontaktfedersätzen vorgesehen werden kann. Jedem Kontaktfedersatz
ist je ein Steuerorgan in Gestalt eines Doppelarmhebels 4 zugeordnet, der um einen ortsi
festen Drehzapfen 5 schwingen kann.
In der in Abb. ϊ auf der rechten Seite veranschaulichten Stellung vor Betätigung durch
das Relais 9 liegen die Hebel 4 über der Sperrscheibe 1. Sie werden an der Sperrscheibe
mittels einer auf dem einen Arm sitzenden Laufkugel, Laufrolle o. dgl. geführt, die auf der Zeichnung bei 6 angedeutet ist.
In der anderen, links dargestellten Stellung liegt der Hebelarm von unten der unteren
• 5 Kontaktfeder des Federsatzes an.
Die Sperrscheibe 1 besitzt einen Ausschnitt 7. Nachdem der Ausschnitt 7 bei der
schrittweisen Drehung der Scheibe unter den Hebel 4 gelangt ist, kann der Hebel 4 mittels
des Hebels 14 unter Überwindung der Eigenspannung des Federsatzes 3 durch den Ausschnitt
hindurchgedrückt werden. Dabei bringt der Hebel 4 die Kontaktfedern zur Berührung
miteinander, so daß die elektrische Verbindung der angeschlossenen, bei 8 angedeuteten
elektrischen Leiter hergestellt ist. In dieser Stellung befindet sich nach Abb. 1
der linke Hebel.
Wird die Sperrscheibe 1 weitergedreht und der Ausschnitt 7 vom Hebel 4 wegbewegt, so
kann der Hebel 4 nicht mehr in die ursprüngliche Stellung zurückschwingen, sondern
bleibt zunächst verriegelt (Wirkungsstellung). Die Betätigung des sogenannten Steuerhebels
4 wird durch ein ortsfestes Relais, z. B. einen Elektromagnet 9, bewirkt. Der mit 10
bezeichnete und nach Art eines Doppelarmhebels um einen ortsfesten Drehzapfen schwenkbare Anker des Elektromagneten 9
liegt mit dem einen Ende an einer Stoßstange 12, die verschiebbar in einer axialen
Bohrung 13 der Welle 2 gelagert ist. Gegen die Stoßstange legt sich von der anderen
Seite ein Doppelarmhebel 14, der an einem Auslader 15 der Sperrscheibe 1 gelagert und
durch einen Querschlitz der Welle 2 und die Bohrung geführt ist. Eine in der Bohrung 13
gelagerte Feder 16 ist bestrebt, den Hebel, die Stoßstange und den Anker in der aus Abb. 1
ersichtlichen Stellung zu halten.
Der an der Sperrscheibe gelagerte Hebel 14 befindet sich über dem Ausschnitt 7 und ist
in der Lage nach Abb. 1 so gehalten, daß er den über der Sperrscheibe befindlichen
Steuerhebel 4 überfaßt, wenn der Ausschnitt 7 unter den Steuerhebel 4 gelangt. Hat die
Sperrscheibe diese Stellung erreicht, so kann der betreffende, in Abb. 1 dargestellte Hebel 4
zunächst noch nicht durch den Ausschnitt 7 hindurchtreten, denn die untere Kontaktfeder
hindert ihn daran.
Wird zu diesem Zeitpunkt das Relais, z. B. der Elektromagnet 9, erregt, so wird der
.,Anker 10 unter Überwindung der Spannung
*<tej Feder 16 angezogen, und der Anker 10
7;'·-(kuckt die Stoßstange 12 in die Bohrung 13
-%ihein. Der Hebel 14 drückt dann den Steuerhebel 4 zwangsläufig durch den Ausschnitt
7. Dabei werden, wie oben beschrieben, die Kontaktfedern zur Kontaktgabe gebracht.
Nachdem der Steuerhebel 4 durch die Sperrscheibe verriegelt ist, wird der Elektromagnet
9 stromlos. Der Anker 10, die Stoßstange 12 und der Hebel 14 bewegen sich
unter der Wirkung der Feder 16 in die Ausgangsstellung zurück. Der Steuerhebel 4 dagegen
wird beim Weiterdrehen der Scheibe durch den dazwischentretenden Scheibenrand verriegelt.
Ist der Ausschnitt 7 wieder vor dem unter die Sperrscheibe gedrückten Steuerhebel 4 gelangt,
so tritt diese unter der Wirkung der Kontaktfedern in die ursprüngliche Lage zurück.
WTird aber in dem Zeitraum, in dem sich der Ausschnitt 7 vor dem Steuerhebel 4
befindet, der Elektromagnet 9 wieder erregt, so verhindert der dabei betätigte Hebel 14 den
Durchgang des Hebels 4 durch den Ausschnitt 7. Der Hebel 4 bleibt also in der bei go
Weiterdrehung der Sperrscheibe durch diese verriegelten Stellung.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist das Relais bzw. der Elektromagnet mit dem
Anker 10 und der Stoßstange 12 bei entsprechender Lagerung der Feder 16 oberhalb
der Sperrscheibe angeordnet. Der Hebel 14 ist hier an einem Auslader 17 der Welle 2 gelagert.
An Stelle des Doppelarmhebels 4 ist ein Winkelhebel 18 vorgesehen. Durch gestrichelte
Linien ist angedeutet, daß mit dem Winkelhebel ein Quecksilberkippschalter 19
fest verbunden sein kann. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei der Ausführung
nach Abb. 1 und 2. -
Abb. 4 veranschaulicht eine Ausführung, bei der, wie nach Abb. 1 und 2, das Relais
bzw. der Elektromagnet 9 mit dem Anker 10 und der Stoßstange 12 unter der Sperrscheibe
angeordnet und der Hebel 14 an der Sperrscheibe gelagert ist. Hier sind Steuerhebel
20 vorgesehen, mit denen Quecksilberkippschalter 21 fest verbunden sind. Durch gestrichelte
Linien ist bei 22 angedeutet, daß der Hebel 20 auch als Winkelhebel ausgebildet sein kann, der auf einen Kontaktfedersatz 23
wirkt. Bei I4a ist gestrichelt ein dem Hebel
14 entsprechender Hebel angeordnet, der gegenüber dem Hebel 14 angeordnet werden
kann. Diese Anordnung empfiehlt sich, wenn die Kontakte nur im Halbkreis um die Sperrscheibe
angeordnet werden können. Dann ist
der Hebel 14 während einer halben Umdrehung der Sperrscheibe von den Kontakten
abgewendet, die daher während dieser Zeit nicht mittels des Hebels 14 gesteuert werden
können. Um die Steuerung auch in diesem Zeitraum durchführen zu können, wird der
zweite Hebel I4a angeordnet. Entsprechend
können drei und mehr Hebel 14 angeordnet werden, wenn 'die Kontakte nur auf einem
Drittelkreis oder kleinerem Bogen angeordnet sind. Für jeden Hebel muß ein Ausschnitt 7
vorhanden sein. Zwar werden bei Erregung des Elektromagneten 9 alle Hebel 14 gleichzeitig
zum Ausschlag gebracht, doch ist das nicht störend, da sich jeweils nur ein Hebel
14 im Bereich der Kontakte befindet.
In Abb. 5 ist eine Hilfsanordnung veranschaulicht. Es ist möglich, daß der Elektromagnet
9 aus irgendwelchen Gründen nur für einen Zeitraum erregt wird, der kürzer ist als der zwischen jedem Schaltschritt der
Sperrscheibe erfolgende Stillstand. In diesem Falle würde ein durch die Sperrscheibe
verriegelter Steuerhebel 4 sogleich in dem Augenblick, in dem sich ihm der Ausschnitt 7
gegenüberstellt, durch diesen hindurch wieder zurückschwirLgen mud dabei die zugeordneten
Kontakte öffnen oder umsteuern (sogenannte wirkungslose Stellung) und würde erst durch
die notwendige Betätigung des Hebels 14 wieder unter die Scheibe gebracht werden.
Um solche unerwünschten Umsteuerungen auch in solchen Fällen zu verhindern, in
denen der Elektromagnet 9 nur für sehr kurze Zeit erregt wird, ist im Ausschnitt 7 ein
federnder Finger 24 gelagert. Es sei angenommen, die Sperrscheibe drehe sich derart,
daß der Ausschnitt 7 sich im Sinn der Abb. 5 von rechts nach links bewegt. Der Finger 24
ist dann an der in der Bewegungsrichtung vorn liegenden Seite des Ausschnittes 7 gelagert.
Der Finger kann um seinen Drehzapfen 25 nach unten aus dem Einschnitt herausschwingen. Wenn ein Steuerhebel 4
vom Hebel 14 durch den Ausschnitt 7 gedrückt wird, wird der Finger 24 verschwenkt
und schnappt unter der Wirkung einer Feder nach Vorbeigang des Steuerhebels hinter diesen
zurück.
Der Steuerhebel kann nunmehr auch dann nicht nach oben zurückschwingen und die
Kontakte öffnen bzw. umsteuern, wenn der Hebel 14 nicht betätigt ist, denn der Finger 24
gewährt dem Hebel 4 zwar Eingang in den Ausschnitt 7, hindert ihn aber am Durchgang.
In dieser Stellung, die in der Abb. 5 mit a bezeichnet ist, befindet sich der Hebel in einer
Bereitschaftslage, bei der er noch keine Umsteuerung der zugeordneten Kontakte bewirkt,
beim Ausführungsbeispiel die Kontakte also geschlossen hält. Bewegt sich der Ausschnitt
7 bei Weiterschaltung der Sperrscheibe nunmehr von rechts nach links im
Sinn der Abb. 5 und hat in dieser Zeit das Relais nicht angesprochen, so gleitet der
Hebel 4 an einer Schrägfläche ya nach oben.
Der Hebel 4 kann dann in die Stellung b übertreten und die Umsteuerung der Kontakte
bewirken.
Ist aber kurz vor oder gleichzeitig mit der Weiterschaltung der Sperrscheibe der Hebel
14 betätigt worden, so drückt dieser Hebel den Steuerhebel 4 aus der Bereitschafts-'
stellung in die Lage c zurück, so daß sich an der Schaltung der Kontakte nichts ändert und
die Kontakte geschlossen bleiben.
Es kann erwünscht sein, daß der eine oder andere Kontakt nur ganz kurzzeitig· umgeschaltet
wird, so daß der zugeordnete Steuerhebel 4 durch die Sperrscheibe nicht verriegelt
werden soll. In diesem Fall wird der Steuerhebel so ausgebildet, daß er nur bis an
die Sperrscheibe heranreicht. Ein solcher in Abb. 6 und 7 mit 26 bezeichneter Steuerhebel
wird dann von dem über den Rand der Sperrscheibe fassenden Ende, Fortsatz 27, des
Hebels 14 betätigt und bei Weiterschaltung der Sperrscheibe wieder freigegeben.
Die Anordnung von Kontaktfedersätzen in Verbindung mit Kippkontakten ist auf der
Zeichnung nur zur Darstellung einer beispielsweisen Ausführungsform gewählt. Man kann
selbstverständlich auch nur die eine oder andere Kontaktart oder andere bekannte Kontaktausbildungen
wählen. Es können weiter Kontaktgruppen oder Einzelkontakte im Kreis um die Sperrscheibe 1 angeordnet werden.
Die Betätigung der einen oder anderen dieser Kontakte hängt dann von dem Zeitpunkt
der Erregung des Relais 9 ab. Dieses muß natürlich so erregt werden, daß der Hebel 9 gerade denjenigen Steuerhebel 4
durch den Ausschnitt 7 hindurchdrückt, der die gewünschte Kontaktsteuerung auszuführen
hat.
Wird aus hier nicht zu erörternden betriebsmäßigen Gründen der Stromkreis des
Elektromagneten 9 nach Abb·. 1 und 3 für längere Zeit geschlossen gehalten, so wird
auch der Hebel 14 ununterbrochen während der Dauer des Umlaufes der Sperrscheibe in
der gestrichelt gezeichneten Lage gehalten. Wie aus den Abbildungen ersichtlich, nimmt
dabei der Hebel 14 eine solche Lage ein, daß der Hebel 14 außerhalb der Ebenen liegt, in
denen sich die Steuerhebel 4 befinden, derart, daß die über der Sperrscheibe stehenden
"Steuerhebel 4 dann über dem Hebel 14 hinweggleiten ohne sich zu berühren und die
unter der Sperrscheibe stehenden Steuerhebel 4 an der unteren Fläche des Hebels 14
entlang gleiten, so daß ein seitliches Anstoßen
des Hebels 14 an die Steuerhebel 4 und eine Hemmung nicht stattfinden kann. Der Durchtritt
durch den Scheibenausschnitt wird durch den vom Relais betätigten Hebel 14 dabei gesperrt,
so daß die Hebelarme 4 verriegelt bleiben und nicht in ihre Ausgangsstellung zurückkehren können, es sei denn, daß das
Relais 9 stromlos geworden ist.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι. Vorrichtung zum Steuern elektrischer Kontakte nach Patent 616407 mit von einem Relais, z. B. Elektromagneten, betätigten Steuerorganen und einer umlaufenden Sperrscheibe, die die am Umfang der Scheibe angeordneten Steuerorgane in der wirksamen bzw. wirkungslosen Stellung verriegelt und einen Ausschnitt zum Durchgang der Steuerorgane in die eine oder andere Stellung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais, ζ. Β. der Elektromagnet (9), ortsfest angebracht ist und ein mit der Sperrscheibe (1) umlaufendes Betätigungsglied, z. B. ein Hebel (14) vorgesehen ist, der radial an der Scheibe angebracht ist, und daß das ortsfeste Relais auf das Betätigungsglied in der Achsrichtung der Scheibe wirkt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (10) des Relais, z. B. des Elektromagneten (9), auf eine in der hohlen Welle (2) der Sperrscheibe (1) gelagerte Stoßstange (12) einwirkt, die an dem Hebel (14) angreift.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Besetzung nur eines Teils des Umfangs der Sperrscheibe mit Steuerorganen die Sperrscheibe (1) mit mehreren Betätigungsgliedern, z. B. Hebeln (14), zur Betäti- gung der Steuerorgane (4, 18, 20, 26) ausgerüstet ist, die gemeinsam mittels der Stoßstange (12) betätigt werden, derart, daß bei jedem Drehschritt stets und nur ein Steuerorgan betätigt werden kann.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen an der Sperrscheibe (1) gegenüber einer Schrägfiäohe (ya) des Ausschnittes (7) angeordneten, in die Bahn des Steuerorgans (4, 18, 20) eingreifenden federnden Finger (24), den das Steuerorgan (4, 18, 20) bei seinem durch Betätigung des Hebels (14) bewirkten Übergang in die Wirkungsstellung verdrängt und der danach das Steuerorgan (4, 18, 20), wenn es in den Ausschnitt zurücktritt, in einer Zwischenstellung hält, in der es die Kontakte wie in seiner Wirkungsstellung beeinflußt und aus der heraus das seitlich nachgiebige Steuerorgan (4, 18, 20) längs der Schrägfläche (7a) in die wirkungslose Stellung zurückgehen kann, wenn sich die Sperrscheibe (1) dreht und der Hebel (14) das Steuerorgan nicht wieder in seine Wirkungsstellung zurückdrängt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungshebel (14) und Steuerhebel (4) derart angeordnet sind, daß sich der Hebel (14) bei betätigtem Relais in einer Lage befindet, in der er bei Weiterdrehung der Scheibe an nicht betätigte Steuerhebel (4) nicht anstößt und über betätigte hinweggleitet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI51903D DE645496C (de) | 1935-03-17 | 1935-03-17 | Vorrichtung zum Steuern elektrischer Kontakte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI51903D DE645496C (de) | 1935-03-17 | 1935-03-17 | Vorrichtung zum Steuern elektrischer Kontakte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE645496C true DE645496C (de) | 1937-05-29 |
Family
ID=7193194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI51903D Expired DE645496C (de) | 1935-03-17 | 1935-03-17 | Vorrichtung zum Steuern elektrischer Kontakte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE645496C (de) |
-
1935
- 1935-03-17 DE DEI51903D patent/DE645496C/de not_active Expired
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