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DE644712C - Waermeaustauscher, bei dem die Waermeuebertragungsflaechen von spiralfoermigen Blechen gebildet werden - Google Patents

Waermeaustauscher, bei dem die Waermeuebertragungsflaechen von spiralfoermigen Blechen gebildet werden

Info

Publication number
DE644712C
DE644712C DER93324D DER0093324D DE644712C DE 644712 C DE644712 C DE 644712C DE R93324 D DER93324 D DE R93324D DE R0093324 D DER0093324 D DE R0093324D DE 644712 C DE644712 C DE 644712C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spiral
lid
metal
heat exchanger
transfer surfaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER93324D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER93324D priority Critical patent/DE644712C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE644712C publication Critical patent/DE644712C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D9/00Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D9/04Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being formed by spirally-wound plates or laminae
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVATION OF FOODS, FOODSTUFFS OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES
    • A23B2/00Preservation of foods or foodstuffs, in general
    • A23B2/40Preservation of foods or foodstuffs, in general by heating loose unpacked materials
    • A23B2/42Preservation of foods or foodstuffs, in general by heating loose unpacked materials while they are progressively transported through the apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmeaustauscher, bei dem die Wärmeübertragungsflächen von spiralförmigen Blechen gebildet werden Die Erfindung bezieht sich auf Wärmeaustauscher, bei denen die Wärmeübertragungsflächen von spiralförmigen Blechen gebildet werden.
  • Wärmeaustauscher dieser Art werden gewöhnlich an den Stirnenden mittels in die Kanalkanten eingeschweißter Spiralbänder oder durch mit die Kanalkanten füllenden Packungen versehene Deckel abgedichtet. Eingeschweißte Bänder können nachträglich nicht entfernt werden, während die meistens aus Kautschuk bestehenden Packungen der Deckel kein zuverlässiges Abdichtungsmittel bilden. Ihre Anbringung ist zudem mit Schwierigkeiten verbunden, da sie sorgfältig in die Kanalkanten eingepaßt werden müssen, und deshalb sind sowohl Packungen als auch eingeschweißte Bandverschlüsse kostspielig. Insbesondere entfällt bei der Herstellung kleiner Wärmeaustauscher ein sehr erheblicher Teil der Hers@teIlungsko.sten auf den Verschluß.
  • Um diese Mängel bei Wärmeaustauschern mit spiralförmigen Blechen, die an den Stirnkanten durch deckelförmige Abschlüsse abzudichten sind, zu beseitigen, erfolgt erfindungsgemäß die Abdichtung dadurch, daß an den Stirnenden ein die Kanalkanten füllendes Metall, das leichter schmelzbar ist als die Spiralbleche, eingeschmolzen wird. Diese Abdichtung durch Metall ist vollkommen zuverlässig und leicht herzustellen. Es braucht nur ein Deckel nach seiner Anbringung mit Metall ausgegossen zu werden, oder das Metall wird innerhalb des Deckels eingeschmolzen. Man kann den Deckel auch in geeigneten Fällen lediglich zum Einfüllen des Metalls benutzen und ihn nach dem Festwerden des Dichtungsmittels wieder entfernen, so daß das Dichtungsmetall selbst einen deckelartigen Abschluß bildet. Es bildet sich dann eine Dichtung, die vollkommen fest ist. Es ist auch auf einfachem Wege möglich, den Deckel wieder zu entfernen, indem das Metall von neuem zum Schmelzen gebracht wird.
  • Es ist zwar bei Röhrenwärmeaustauschern bekannt, die Rohrenden in dem Rohrboden durch leicht schmelzbares Metall abzudichten oder den Rohrboden selbst aus solchem Metall herzustellen. Dabei wird aber kein deckelartiger Abschluß der Wärmeaustauschkanäle erzielt, sondern eben nur eine Abdichtung der an den Stirnenden offenen Rohre in dem Rohrboden. An die Abdichtung der Spiralkanäle werden demgegenüber wesentlich andere Anforderungen gestellt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und es zeigt Abb. z teilweise eine Seitenansicht, teilweise einen Längsschnitt- und Abb.2 einen Querschnitt des Wärmeaustauschers.
  • Die Wärmeaustauschfläche der Vorrichtung besteht aus zwei spiralförmigen Blechen i und 2, zwischen denen ein Kanal 3 für das zu erwärmende Mittel und ein Kanal q. für das zu kühlende Mittel gebildet werden. Diese beiden
    Kanäle sind an den Stutzen 5, 6, 7 und 8 an-
    geschlossen. Die Kanäle «-erden mittels der
    Deckel 12 und 13 geschlossen und voneinander
    getrennt. Die Kanäle «-erden mittels einer er-
    starrten Zinnschicht 14 abgedichtet, die übe _;
    dies Deckel und Spiralttest zusaminenltült. "
    Spiralbleche werden in bekannter Weises.
    mittels kurzer Abstandstücke oder eingerollter
    Bänder in richtigem Abstand voneinander ge-
    hahen. Die Vorrichtung wird nämlich in der
    bekannten Weise aus einem Spiralnest, das
    zweckmäßig aus einem dünnen Metallblech,
    beispielsweise Kupfer, Eisen oder Stahl, be-
    stehen kann, mit an den Stirnenden offenen
    Kanälen hergestellt. Ein oder zwei gegossene
    oder aus einem geeigneten Metallstück ge-
    drehte Deckel werden mit einer Vertiefung 15
    von einigen Millimetern Tiefe ausgebildet,
    welche Vertiefung am Umfang von einer ring-
    förmigen Leiste 16 begrenzt wird und einen
    Durchmesser aufweist, der etwas größer als
    der Umfangsdurchmesser des Spiralnestes ist.
    Wenn das Spiralnest an den Stirnenden mit
    Stutzen versehen ist, werden die Deckel mit
    entsprechenden Öffnungen versehen. Die Ver-
    tiefung des Deckels bzw. der Deckel wird mit
    Lötzinn oder einem anderen ähnlichen Metall
    gefüllt, dessen Schmelzpunkt niedriger als der-
    ienige des Deckels und der Spiralbleche ist.
    Zweckmäßig soll dabei der Deckel erhitzt sein.
    Alsdann wird das offene Stirnende des Spiral-
    nestes in das Metallbad in der Vertiefung des
    Deckels eingesetzt, wonach Deckel und Spiral-
    bleche zum Erkalten gebracht «-erden. Der
    Deckel und das SpiraInest bilden dann eine
    Einheit, bei der das Lötzinn teils ein Dich-
    tungsmittel zwischen den verschiedenen Ka-
    nälen, teils ein den Deckel und das Spiralnest
    zusammenhaltendes und zusammenfügendes
    Mittel bildet. Soll die Vorrichtung bei hohem
    innerem Überdruck wirksam sein, kann der
    Deckel überdies mittels Krampen @o. dgl.
    festgehalten werden. Vor dem Einsetzen des
    Spiralnestes in den geschmolzenes Lötzinn ent-
    haltenden Deckel müssen die Blechkanten
    zwecks Anhaftens des geschmolzenen Metalls
    mittels einer Säure o. dgl. gereinigt werden.
    Dies erfolgt zweckmäßig durch Eintunken in
    ein untiefes Säurebad o. dgl. Gegebenen-
    falls kann es zweckmäßig sein, anstatt den
    Deckel mit einer Vertiefung auszubilden,
    seinen Außenrand mit einem losnehmbaren,
    gegebenenfalls hölzernen Ring r; (strich-
    punktiert in Abb. r) zu versehen, der den Rand
    etwas überragt, so daß der Deckel und der
    Ring zusammen eine Schale bilden.
    Das Spiralnest kann vor dem Anbringen des
    Deckels finit an der Mitte der Vorichtung ge-
    legenen Ein- und Auslaßstutzen versehen wer-
    den, und solchenfalls wird ein Loch an der
    Mitte des Deckels aufgenommen, das von einer
    Kante 18 umgeben wird, damit kein Lötmetall
    `hiliausfließen soll.
    '..?denn die Vorrichtung inwendig gereinigt
    =ä@er besichtigt werden soll, können die Deckel
    leicht entfernt werden, indem sie beispiels-
    weise mittels einer Blaselampe erhitzt werden,
    so daß das Dichtungsmetall schmilzt. Die
    Deckel können nachher wieder in der vorbe-
    schriebenen Weise befestigt werden.
    Durch die Erfindung werden die Kosten für
    das Vemschlveßen kleinerer Spiralblechnester
    ,und demnach die Herstellungskosten der ge-
    samten Wärmeaustauschvorrichtung erheblich
    herabgesetzt. Während die Herstellungskosten
    derartiger kleiner Wärmeaustauschvorrich-
    tungen bisher verhältnismäßig hoch waren,
    wird durch die Erfindung ermöglicht, die be-
    treffende hochleistende Art von Vorrichtungen
    auch zum Ausnutzen der Wärme kleiner
    Flüssigkeitsmengen zu verwenden.
    Das Zinnbad, in welches das Spiralnest ein-
    gesetzt wird, kann, ohne von dem Erfindungs-
    gedanken abzuweichen, durch pulverförmiges
    Zinn ersetzt werden, das mit dem Deckel zu-
    sammen erhitzt und somit eingeschmolzen
    wird. Gegebenenfalls kann der Deckel ganz
    aus Dichtungsmetall gegossen werden, dessen
    Schmelzpunkt niedriger liegt als der Schmelz-
    punkt der Spiralbleche.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Wärmeaustauscher, bei dem die Wärmeübertragungsflächen von spinal= förmigen Blechen gebildet werden, die an den Stirnkanten durch deckelförmige Ab- schlüsse abgedichtet sind, dadurch gekenn- zeichnet, daß an den Stirnenden ein die Kanalkanten füllendes Metall, das leichter schmelzbar ist als die Spiralbleche, ein- geschmolzen ist. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kanal- kanten füllende Dichtungsmetall aus einem eingeschmolzenen Teil des Deckels besteht. 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall nach dem Anbringen des Deckels in diesen hineingegossen wird. 4. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel, nur zum Einfüllen des Metalls benutzt und nach dein Festwerden des Dichtungsmetalls entfernt wird, so daß das Dichtungsmetall selbst einen deckelartigen Abschluß bildet.
DER93324D 1935-03-28 1935-05-12 Waermeaustauscher, bei dem die Waermeuebertragungsflaechen von spiralfoermigen Blechen gebildet werden Expired DE644712C (de)

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DER93324D DE644712C (de) 1935-03-28 1935-05-12 Waermeaustauscher, bei dem die Waermeuebertragungsflaechen von spiralfoermigen Blechen gebildet werden

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SE450665X 1935-03-28
DER93324D DE644712C (de) 1935-03-28 1935-05-12 Waermeaustauscher, bei dem die Waermeuebertragungsflaechen von spiralfoermigen Blechen gebildet werden

Publications (1)

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DE644712C true DE644712C (de) 1937-05-11

Family

ID=25992481

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DER93324D Expired DE644712C (de) 1935-03-28 1935-05-12 Waermeaustauscher, bei dem die Waermeuebertragungsflaechen von spiralfoermigen Blechen gebildet werden

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