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DE643967C - Maschine zum Praegen muldenfoermiger Vertiefungen o. dgl. nebeneinander in Zuschnitte aus Papier, Pappe u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Praegen muldenfoermiger Vertiefungen o. dgl. nebeneinander in Zuschnitte aus Papier, Pappe u. dgl.

Info

Publication number
DE643967C
DE643967C DES116436D DES0116436D DE643967C DE 643967 C DE643967 C DE 643967C DE S116436 D DES116436 D DE S116436D DE S0116436 D DES0116436 D DE S0116436D DE 643967 C DE643967 C DE 643967C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
embossing
blank
point
cardboard
paper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES116436D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Original Assignee
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG filed Critical SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Priority to DES116436D priority Critical patent/DE643967C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE643967C publication Critical patent/DE643967C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Maschine zum Prägen muldenförmiger Vertiefungen o. dgl. nebeneinander in Zuschnitte aus Papier, Pappe u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Prägen von muldenförmigen Vertiefungen ,o. dgl. nebeneinander in Zuschnitte aus Papier, Pappe @o. dgl. Sie besteht darin, daß eine Vielzahl von Prägevorrichtungen mit stufenförmig nacheinander ins Werkstück eingreifenden Prägestempeln derart in Drehtischpressen, Revolverpressen io. dgl. -eingebaut ist, daß wähnend des Umlaufes des Tisches @usw. das Werkstück von der Einführstellie bis zur Abgabestelle nacheinander geprägt und unter Druck und Hitze gehalten wird. An der Einführstelle werden die Zuschnitte selbsttätig vom Stapel entnommen und dem Werkzeug zugeführt. Beim Schließen der Backen, was während des Umlaufes dies Drehtisches erfolgt, setzt sich zunächst der am weitesten vorstehende Prägestempel auf den Zuschnitt auf -und preßt ihn an dieser Stelle in die Gegenform. Während dieses Prägevorganges kann das Material von rechts und links zugleiten. Sobald der erste Stempel in -das Gegenwerkzeug eingetreten ist, folgen die anderen nacheinander, und zwar so, daß das Material nachgleiten kann und kein Prägestempel den anderen behindert. Ist die Prägung durchgeführt, dann bleibt das Werkzeug noch einige Zeit unter Druck und Hitze, so daß dann, wenn das Auswerfen erfolgt, die Schachteln eine tadellose Präg ng aufweisen.
  • An dieser Stelle ist nun darauf hinzuweisen, daß es bekannt ist, für das Prägen, Wellen oder Faltenlegen den Stempel zu unterteilen und die Teile in abgestufter Höhe anzuordnen, .so daß die Stempel nacheinander zur Wirkung kommen. Es ist auch bekannt, und zwar besonders bei Rillendrückmaschinen, das Eindrücken von Biegelinien ioder Prägungen in der Weise durchzuführen, daß das Rilleneindrücken oder Prägen von der Mitte aus oder vom Rande her erfolgt.
  • Bei allen diesen Maschinen arbeitet ein auf und ab gehender Maschinenbalken, an dem das mehrstufige Werkzeug befestigt ist, gegen den Maschinentisch, auf dem das Gegenwerkzeug sitzt. Es wird ein Zuschnitt angelegt und der Balken abwärts bewegt. Befindet sich der Maschinenbalken in tiefster Stellung, dann wird so lange gewartet, bis die Hitze genügend lange eingewirkt hat, und dann wird der Maschinenbalken wieder nach aufwärts bewegt. Der geprägte Zuschnitt wird aus dem Unterwerkzeug herausgenommen, ein neuer Zuschnitt wird angelegt, und das Arbeitsspiel beginnt von neuem. Die Leistung derartiger Maschinen ist gering. Einrichtungen der bekannten Art kommen daher für ein wirtschaftliches Arbeiten nicht in Betracht.
  • Nun ist allerdings auch bereits bekannt, für irgendwelche Arbeiten Drehtisch- und Revolverpressen zu verwenden, auf denen mehrere Werkzeuge angeordnet sind, die mit Gegenwerkzeugen in Eingriff gebracht werden und nun unter Hitze und Druck das Werkstück formen. Ebenso ist es bekannt, diesen Pressen die Werkstücke automatisch zuzuführen und die Schließ- und öffnungsbewegung durch Kurvensteuerung durchzuführen. Sie lassen sich aber nicht ohne weiteres für Werkstücke gemäß der Erfindung verwunden.
  • Bei der Erfindung sind die W erkzeu sowie die Einrichtungen zum Prägen ver_ hältnismäßig einfach, und man braucht ke besonderen Haltevorrichtungen für die We#:= stücke. Sobald das Werkstück eingeführt ist, bewegt sich der mittlere Stempel gegen das Werkstück, so daß sich dieses nicht mehr verschieben kann, wenn die Bearbeitung beginnt. Die Prägung kann an beliebiger Stelle des Werkstückes vorgenommen werden. Es genügt eine einfache Verstellung der Zuführeinrichtungen. Beim Erfindungsgegenstand ist es also möglich, die Werkstücke den Prägewerkzeugen wahlweise so vorzulegen, daß jeweils die verlangte Prägestelle erfaßt wird, die ohne wesentliche Abänderung der Zuführeinrichtung durch Einstellung festgelegt wird.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und -zwar zeigen Abb. i eine Ansicht der Einrichtung, Abb. 2 ein Prägewerkzeug und Abb.3 ein Stück Zuschnitt, das zeigt, in welcher Weise derartige Prägungen ausgeführt werden können.
  • i ist der Revolver mit Backenpaaren 2 und 3. Die eine Backe 2 jedes Paares ist beweglich, die andere, ;, ist unbeweglich am Revolver angebracht. Die beweglichen Bakken 2 sind bei .I drehbar. Sie sind mit je einem Winkelarm 5 versehen, von denen jeder eine Rolle 6 trägt, die an einer Kurve anliegt und durch diese während der Drehung des Revolvers entsprechend bewegt wird. In der Zusehnittempfangsstation 1 und in der Ausiverfstation III sind die Backen offen, in der übrigen Zeit (II) geschlossen. Bei I werden zwischen die Backen die Zuschnitte eingeschoben. Die Zuschnitte 7 werden aus dem Stapel 8 mittels Saugern 9, Greifern o. dgl. entnommen und Förderrollen io, i i übergeben, von denen die eine Rolle heb- und senkbar ist. Im Ausführungsbeispiel wird nur ein Teil des Zuschnittes 7 geprägt, und zwar in einer Weise, wie es Abb.3 darstellt. Der Teil,:, kommt zwischen die Backen 2, 3 zu liegen, der übrige Teil ragt aus den Backen heraus. Er liegt beim Einschieben auf dem Tisch 12 und wird dann frei pendelnd mitgenommen (Abb. i).
  • Sobald sich die Backen schließen, geht folgender Arbeitsgang vor sich: Die an der beweglichen Backe 2 befindliclieii Prägcstempe113 sind stufenförmig nach der Mitte angeordnet. Der mittelste Stempelkern steht am weitesten vor, die übrigen stehen immer ein Stück weiter zurück. jeder Stempel wird durch eine Feder 14 nach außen gedrückt. Anders ist es beim Gegenwerkzeug 15 an x festen Backe 3. Hier sind die Vertiefunti alle in gleicher Höhe angebracht. Wenn i'!un ein Zuschnitt 7 mit seinem vorderen Teil 7 « in der Form liegt und die Backen nähern sich einander, dann trifft zunächst der mittelste Stempel 13 auf den Zuschnitt auf und preßt ihn in die diesem gegenüberliegende Vertiefung. Inzwischen haben die rechts und links von diesem mittleren Stempel liegenden Stempel den Zuschnitt berührt und pressen ihn in die Vertiefungen usw., bis schließlich der ganze Zuschnitt bzw. Zuschnitteil geprägt ist. Da das Pressen nacheinander erfolgt, ist für jede Prägung genügend Material vorhanden, jede Einzelprägung wird in die zugehörige Vertiefung gepreßt, ohne daß rin Reißen des Materials eintritt. Damit die Packungen gut stehen, werden die Werkzeuge zweckmäßig geheizt. In der Station 111 erfolgt dann das Auswerfen der Zuschnitte. Die Backen öffnen sich, die eine der beiden hier angeordneten Walzen 16, 17, die zur Seite geschwenkt ist, bewegt sich heran und fördert nun zusammen mit der feststehenden Walze 16 den Zuschnitt 7 bis in den Sammelstapel 18, wo nacheinander die Ablage aller geprägten Zuschnitte erfolgt.

Claims (1)

  1. PATLXTAxsrauc11: Maschine zum Prägen muldenförmiger Vertiefungen o. dgl. nebeneinander in Zuschnitte aus Papier, Pappe u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von an sich bekannten Prägevorrichtungen mit stufenförmig nacheinander ins Werkstück eingreifenden Prägestempeln derart in eine bekannte Drehtisch-, Revolver- o. dgl. Presse eingebaut ist, daß jedes Werkzeug einen Zuschnitt in der Weise von der Einführungsstelle (I) an bis zur Abgabestelle (11I) während des Vorschubes prägt und geprägt unter Druck und Hitze hält, daß der der Einführungsstelle (1) vom Stapel (8) selbsttätig (g, 10, 11, 12) zugebrachte Zuschnitt (7) beim Schließen der Werkzeugbacken (2, 3) zunächst durch Aufsetzen des am weitesten vorstehenden Prägestempels (13) und Einpressen in die Gegenform ( 15) nur an einer zur Prägung bestimmten Stelle (7a) erfaßt und gehalten wird, so daß beim anschließenden Niederpressen der siebenliegenden Stempel Material bei gesicherter Lage des Zuschnittes nachgleiten kann.
DES116436D 1934-12-15 1934-12-15 Maschine zum Praegen muldenfoermiger Vertiefungen o. dgl. nebeneinander in Zuschnitte aus Papier, Pappe u. dgl. Expired DE643967C (de)

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Publications (1)

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DE643967C true DE643967C (de) 1937-04-21

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DES116436D Expired DE643967C (de) 1934-12-15 1934-12-15 Maschine zum Praegen muldenfoermiger Vertiefungen o. dgl. nebeneinander in Zuschnitte aus Papier, Pappe u. dgl.

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