DE643647C - Stossrussblaeser - Google Patents
StossrussblaeserInfo
- Publication number
- DE643647C DE643647C DEW96187D DEW0096187D DE643647C DE 643647 C DE643647 C DE 643647C DE W96187 D DEW96187 D DE W96187D DE W0096187 D DEW0096187 D DE W0096187D DE 643647 C DE643647 C DE 643647C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shock
- blowpipe
- soot blower
- support bearing
- blower according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28G—CLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
- F28G3/00—Rotary appliances
- F28G3/16—Rotary appliances using jets of fluid for removing debris
- F28G3/166—Rotary appliances using jets of fluid for removing debris from external surfaces of heat exchange conduits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
Bei Stoßrußbläsern ist es bekannt, die Durchtrittsöffnung im Feuerraummauerwerk
mit einer pendelnd aufgehängten Klappe zu versehen, die beim Vorschieben und Zurückziehen
des Bläserkopfes selbsttätig geöffnet bzw. geschlossen wird. Hierbei war ein Nachteil,
daß auf dem Stoßrußbläser während des Betriebes ständig das Gewicht der Klappe einseitig lastete und außerdem das Kopfende
to des Stoßrußbläsers !einseitig dem Rückstoß
des aus der Blasdüse austretenden Dampfes unterlag, was Klemmungen · des Blasrohres
im Blasrohrbopf zur Folge hatte.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß vermieden, indem hinter dem Düsenkopf am
Blasrohr ein Stützlager vorgesehen ist, das beim Vorschub des Blasrohres die Durchtrittsöffnung
abschließt, also die-Einstrahlung der Hitze aus dem Feuerraum in die Durchtritts-Öffnung
bzw. den Zutritt von Falschluft zum Feuerraum hindert, außerdem aber das Gewicht
der Klappe aufnimmt, also das Blasrohr davon entlastet und durch Führung auf der
etwas schräg ansteigiend ausgebildeten unteren Fläche des Mauerkastens sich festpreßt, also
ein festes Lager ergibt, welches auf das eigentliche Blasrohr wirkende schädliche
Seitendrücke abfängt, so daß es sich leicht dnehen läßt. Die Anwendung des Stützlagers,
dessen Oberkante die Klappe in dem Augenblick aufnimmt, wo sie vom Düsenkopf frei
wird, gestattet, den hinter dem Düsenkopf vorhandenen Teil des Blasrohres mit Schamotte
o. dgl. zu umkleiden, also vor der Einwirkung der Feuergase zu schützen. Dies war
bisher nicht möglich, weil die Klappe die Isolierung zerstörte.
Ein weiterer Teil der Erfindung besteht darin, daß die Einrichtung, wie Schraubgewinde,
Zahnstangenantrieb ο. dgl., welche den Vorschub und das Zurückziehen des Blasrohres
ermöglicht, nunmehr vom Blasrohr getrennt vorgesehen ist, so daß das Blasrohr glatt zylindrisch ausfällt, also mit den einfachsten
Mitteln bei kleinsten Abmessungen dicht zu halten ist. Der Vorschub erfolgt
durch eine gesondert geführte einfache Zahnstange, die durch ein Triebrad bedient wird,
wobei ein Ende der Zahnstange in eine Ringnut des Blasrohres eingreift und dieses mitnimmt.
In der Zeichnung ist ein derart ausgebildetes Blasrohr in Abb. 1 im Längsschnitt und
in Abb. 2 im Querschnitt des Feuerraummauerwerkes dargestellt.
Der in die Durchtrittsöffnung des Feuerraummauerwerkes eingebaute Mauerkasten 1
ist mit Haken 2 versehen, an denen eine Schamotteklappe 3 hängt. Hinter dem Düsenkopf
4 ist am Blasrohr 5 ein Stützlager 6 vorgesehen, welches beim Vorschub des Bläsers
auf eine schräge Fläche 7 im unteren Teil des Mauerkastens gleitet und sich dadurch
festklemmt, wobei die Oberkante 8 des Stützlagers so ausgebildet ist, daß sie gleichzeitig
das Gewicht der Klappe 3 aufnimmt, so daß sich das Blasrohr 5 im Stützlager 6 frei
drehen kann. Der zwischen dem Düsenkopf 4
und dem Stützlager 6 befindliche Teil des Blasrohres ist durch Schamotte 9 o. dgl.
wärmeisoliert.
Das Blasrohr selbst ist glattwandig .:ύ'ηα^
demzufolge im Kopfstück in ein oder zW^t
nur kurzen Dichtungen 10 leicht und sichiöF;,
gedichtet. Der Vorschub erfolgt mittels eines am Handrad 11 vorgesehenen Ritzels 12, das
eine gesondert geführte Zahnstange 13 betätigt, die mit dem Blasrohr nur lose verbunden
ist, indem das Ende 14 der Zahnstange in eine Ringnut 15 am Blasrohr eingreift,
so daß das Blasrohr dem Verschieben der Zahnstange folgen muß, ohne an seiner
»5 Drehung gehindert zu werden.
Claims (6)
1. Stoßrußbläser, dadurch gekennzeichnet, daß am Blasrohr (5) hinter der Blasdüse
(4) ein mit ihr verschiebbares, gegen Drehung gesichertes Stützlager (6) vorgesehen
ist.
2. Stoßrußbläser nach Anspruch 1, da- »5 durch gekennzeichnet, daß der zwischen
Düsenkopf (4) und Stützlager (6) befind- !
liche Teil des Blasrohres mit Schamotte (9) o. dgl. wärmeisoliert ist.
3. Stoßrußbläser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
untere Innenfläche (7) des Mauerwerkkastens (ι) am Ende nach dem Feuerraum
zu schräg nach oben gerichtet ist.
4. Stoßrußbläser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberkante (8) des Stützlagers (6) die Abschlußklappe (3) in der Offenlage stützt.
5. Stoßrußbläser nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
durch ein Ritzel (12) o. dgl. betätigte, gesondert geführte Zahnstange (13) in
eine Ringnut (15) des auf seine ganze Länge glattwandigen Blasrohres (5) eingreift.
6. Stoßrußbläser nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haken (2), welche die Lagerzapfen der " Abschlußklappe (3) aufnehmen, an der Decke bzw. oben an den Seitenwänden
des Mauerkastens (1) derart angeordnet 5„
sind, daß die Einhängeöffnungen nach dem Außenmauerwerk zu offen sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW96187D DE643647C (de) | 1935-03-16 | 1935-03-16 | Stossrussblaeser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW96187D DE643647C (de) | 1935-03-16 | 1935-03-16 | Stossrussblaeser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE643647C true DE643647C (de) | 1937-04-14 |
Family
ID=7614500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW96187D Expired DE643647C (de) | 1935-03-16 | 1935-03-16 | Stossrussblaeser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE643647C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE908402C (de) * | 1943-04-03 | 1954-04-05 | Ver Economiser Werke G M B H | Degenrohr-Russblaeser mit neben dem Degenrohr angeordnetem Antriebsgestaenge und inder Rauchgaskammer hin und her beweglichen Blasrechen |
-
1935
- 1935-03-16 DE DEW96187D patent/DE643647C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE908402C (de) * | 1943-04-03 | 1954-04-05 | Ver Economiser Werke G M B H | Degenrohr-Russblaeser mit neben dem Degenrohr angeordnetem Antriebsgestaenge und inder Rauchgaskammer hin und her beweglichen Blasrechen |
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