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DE643629C - Kinematographisches Aufnahme- oder Wiedergabegeraet - Google Patents

Kinematographisches Aufnahme- oder Wiedergabegeraet

Info

Publication number
DE643629C
DE643629C DEK121435D DEK0121435D DE643629C DE 643629 C DE643629 C DE 643629C DE K121435 D DEK121435 D DE K121435D DE K0121435 D DEK0121435 D DE K0121435D DE 643629 C DE643629 C DE 643629C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flange
spindle
opening
coil
playback device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK121435D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kodak GmbH filed Critical Kodak GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE643629C publication Critical patent/DE643629C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein kinematographisches Aufnahme- ioder Wiedergabegerät mit zwei Spulenträgern 'und getrennten Spulen, in dem beim Wechseln der Lage einer Spule von der A'ufwickel- in die Abwickelstellung und !umgekehrt eine Schwenkung der Spule erzwungen wird, nach Anspruch 1 des Patents 617 981. Sie besteht darin, daß jede Spule verschieden große Flanschen mit
ίο verschieden ausgebildeten Aufstecköffnungen aufweist und die eine Spindel ein der Öffnung im großen Flansch entsprechend ausgebildetes Organ zur Kupplung von Antrieb und Spule trägt, auf das die in dem kleineren Flansch befindliche Öffnung nicht aufschiebbar ist, während an dem Träger für die glatte Spindel den Abmessungen des kleineren Flansches entsprechende, ein falsches Aufstecken der Spulen vermeidende Hindernisse vorgesehen sind.
Es sind bereits Spulen bekannt, deren Flanschen verschiedene Durchmesser besitzen. Dabei ist der kleinere Flanschdurchmesser nur um ein geringes größer als der Spulenkern, um das Einfädeln bzw. Befestigen des Filmanfangs oder -endes in an sich bekannter Weise an einem Schlitz bzw. Haken des Filmspulenkernes zu erleichtern. Ferner sind an den Spulenträgern und Zapfen angebrachte, der Ausbildung der Spulenbohrungen entsprechende Hindernisse zur Verhinderung falschen Aufsteckens der Spulen auf die Zapfen bekannt, darunter auch solche, die diese Aufgabe 'unter Verwendung von Flanschenbohrungen, die von der Kreisform abweichen, lösen.
Bei diesen Einrichtungen wird aber die der erfindungsgemäßen Anordnung zugrunde gelegte Doppelbelichtung eines Films in zwei Bildstreifen gerade unterbunden. Dagegen wird bei der vorliegenden Einrichtung diese Doppelbelichtung eines Filmstreifens in zwei Bildreihen und damit die Herstellung der abermaligen Betriebsbereitschaft durch Umstecken der Spulen in einer der richtigen Doppelstreif enbelichtung entsprechenden Weise erzwungen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist eine schaubildliche Ansicht einer Spule nach der Erfindung;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Spüv delträger und die Spindeln nebst Spulatij' Fig. 3 und 4 veranschaulichen Ansicht^, der gegenüberliegenden Seiten der Spulen^ Die Spule 10 hat eine Naben und mit' gleichachsigen Aufstecköffnungen 14 und 15 versehene Flanschen 12 und 13, von denen ersterer im Durchmesser größer als der letztere ist. Die Öffnung 14 ist z.B. viereckig, während die Öffnung 15 z.B. kreisrund ist; dabei ist die Seitenlänge der viereckigen Öffnung 14 gleich dem Durchmesser der (JfF-nung 15 (Fig. 3 und 41 und gleich dem Durchmesser eier zylindrischen Spindeln 17 und 18.
An dem für gewöhnlich einen Teil des Kinogerätes bildenden Träger 16 sind die feststehende Spindel 17 und die getriebene Spindel iS angeordnet. Letztere hat einen Vierkant 19 gleicher Abmessungen wie die Vierkantöffnung 14. Der Träger 16 hat zwei Stifte 20 und 21, deren Abstand von der Spindel 17 etwas größer als der Halbmesser des kleinen Flansches 13 und kleiner als der Halbmesser des großen Flansches 12 ist. Infolgedessen kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die Vorratsspule auf die Spindel nur in einer Weise, nämlich mit dem kleinen Flansch 13 zuerst, aufgesteckt werden, während die Aufnahmesptile ebenfalls nur in einer Weise, nämlich mit dem die Vierkantöffnung 14 aufweisenden Flansch 12 zuerst, aufgesteckt werden kann.
Der Durchmesser des kleinen Flansches reicht dabei völlig zur Aufnahme des Films auf der Spule aus, so daß der andere größere Flansch als zusätzlicher Lichtschutz infolge seines größeren Durchmessers wirkt.
Wenn auf beiden Spindeln Spulen angeordnet sind, wird das nicht veranschaulichte Gehäuse dazu verwendet, um in an sich bekannter Weise die Spulen in der Arbeits-/Sicllung zu halten. An Stelle des Gehäuses *5 :V]cann auch ein entsprechender Deckel diesen Zweck erfüllen.
Als mit dem einen Flansch an der feststehenden Spindel zusammenarbeitende Hindernisse bzw. Sicherungsmittel sind im Ausführungsbeispiel kleine Stifte veranschaulicht, doch leuchtet es ein, daß ein beliebiges anderes Mittel verwendet werden kann, um einen begrenzten Raum zu schaffen. Z. B. kann die Spindel mit einer zylindrischen Vertiefung in dem Träger angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kinemat'Ographisches Aufnahme- oder Wiedergabegerät mit zwei Spulenträgern und getrennten Spulen, in dem beim Wechseln der Lage einer Spule von der Aufwickel- in die Abwickelstellung und umgekehrt eine Schwenkung der Spule erzwungen wird, nach Anspruch 1 des Patents 617 981, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spule verschieden große Flanschen mit verschieden ausgebildeten Aufstecköffnungen aufweist und die eine Spindel ein der Öffnung im großen Flansch entsprechend ausgebildetes Organ zur Kupplung von Antrieb und Spule trägt, auf das die in dem kleineren Flansch befindliche öffnung nicht aufschiebbar ist, während an dem Träger für die glatte Spindel den Abmessungen des kleineren Flansches entsprechende, ein falsches Aufstecken der Spulen vermeidende Hindernisse vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DEK121435D 1930-08-02 1931-07-25 Kinematographisches Aufnahme- oder Wiedergabegeraet Expired DE643629C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US643629XA 1930-08-02 1930-08-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE643629C true DE643629C (de) 1937-04-13

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ID=22055422

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK121435D Expired DE643629C (de) 1930-08-02 1931-07-25 Kinematographisches Aufnahme- oder Wiedergabegeraet

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