Plättmaschine mit einer Hilfswalze, die das gügelgut vor der Einlaufstelle
zwischen Tfansportwalze und Plättmulde auf die Walze drückt Bei Muldenplättmaschinen
werden zur Verhütung von Betriebsunfällen Hilfsvorrichtungen angebracht, dieverhindern
sollen, daß die Finger der Bedienungsperson beim Einlegen der 'v#läschestücke zwischen
Plättmulde -und Transportwalze eingeklemmt werden bzw. Verbrennungen erleiden. Man
hat zur Erreichung dieses Zweckes verschiedenerlei Vorschläge gemacht. So hat man
beispielsweise vorgeschlagen, bei Plättmaschinen eine Fingerschutzleiste anzubringen,
die den Antriebsmotor der Plättmaschine stillsetzt, wenn sie in Richtung nach der
Transportwalze hin bewegt wird. Man hat ferner vorgeschlagen, das Anlegebrett selbst
federnd zu lagern und mit einem Ausschalter für den Antriebsmotor in der Weise zu
verbinden, daß bei zu starkem Druck bzw. Schub auf das Anlegebrett die Plättmaschine
stillgesetzt wird. Beide Vorrichtungen haben insbesondere den Nachteil, daß der
ordentliche Einlauf der Wäsche zwischen Mulde und Walze nicht mehr einwandfrei beobachtet
werden kann und daß die Wäsche nicht mehr straff und glatt eingeführt wird. Ferner
ist auch der Vorschlag gemacht worden, vor der Einlaufstelle zwischen Walze und
Mulde eine Hüfsvorrichtung, z. B. eine - Hilfsschiene, anzubringen, die den Zweck
hat, das Bügelgut beim Einlaufen in die Maschine auf die Transportwa17e aufzudrücken
und außerdem zu verhüten, daß die Bedienungsperson mit ihren Fingern zwischen die
Transportwalze und die Plättmulde gelangen kann. Auch Hilfsrollen sind zu diesem
Zweck vorgeschlagen worden, die in Lagerschlitzen seitlich derart geführt sind,
daß sie nur durch ihr eigenes Gewicht auf der Transportwalze aufliegen. Man hat
schließlich auch den Vorschlag gemacht, bei einer Plättmaschine einen lippenartigen
federnden Bügel an der Plättraulde zu befestigen, der die Wäsche auf die Transportwalze
vor ihrem Eintritt in die Plättmulde aufpreßt und auch einen gewissen Fingerschutz
bildet. Diese Einrichtung hat aber den Nachteil, daß die zu bügelnde Wäsche sich
leicht an dieser Stelle staut, insbesondere wenn sie ungleichmäßig ist und an ihr
Knöpfe o. dgl. angebracht sind. Es tritt dann erst recht eine übermäßige Beanspruchung
der zu bügelnden Wäsche durch die Reibung der Transportwalze ein, die zu Beschädigungen
oder vorzeitigem Verschleiß der Wäsche'führen kann. Außerdem kann auch eine übermäßige
Ab-
nutzung der Wäschestücke eintreten, was für feine Seiden- und Spitzenwäsche
nicht erwünscht ist. Alle diese Nachteile werden bei der im folgenden beschriebenen
Ausbildung der Plättmaschine vermieden.Flattening machine with an auxiliary roller that presses the items to be ironed onto the roller in front of the entry point between the transport roller and the flattening trough or suffer burns. Various proposals have been made to achieve this end. For example, it has been proposed to attach a finger protection strip to flattening machines, which stops the drive motor of the flattening machine when it is moved in the direction of the transport roller. It has also been proposed to mount the board itself resiliently and to connect it to an off switch for the drive motor in such a way that the paving machine is shut down if the pressure or thrust on the board is too strong. Both devices have the particular disadvantage that the proper entry of the laundry between the trough and the roller can no longer be properly observed and that the laundry is no longer inserted tightly and smoothly. Furthermore, the proposal has also been made, in front of the entry point between the roller and the trough, an auxiliary device, e.g. B. to attach a - auxiliary rail, which has the purpose of pressing the ironing on entering the machine on the Transportwa17e and also to prevent that the operator can get their fingers between the transport roller and the plate trough. Auxiliary rollers have also been proposed for this purpose, which are laterally guided in bearing slots in such a way that they only rest on the transport roller by their own weight. Finally, the proposal has also been made to attach a lip-like resilient bracket to the flat trough in a flattening machine, which presses the laundry onto the transport roller before it enters the flattening trough and also forms a certain finger protection. However, this device has the disadvantage that the laundry to be ironed easily accumulates at this point, especially if it is uneven and buttons or the like are attached to it. The laundry to be ironed is then subjected to excessive stress due to the friction of the transport roller, which can lead to damage or premature wear of the laundry. Moreover, even excessive wear and tear enter the laundry, which is not desirable for fine silk and lace lingerie. All these disadvantages are avoided in the design of the flattening machine described below.
Gemäß der Erfindung ist die Plättmaschine so ausgebildet, daß die
Hilfswalze an der " Plättmulde derart federnd befestigt ist, daß sie zusammen
mit
der Plättmulde an die Transportwalze angedrückt bzw. von ihr abgehoben wird. Es
wird durch diese Vorrichtung nicht nur ein unbedingt sicherer Schutz gegen Verbrennufie
bzw. Quetschung der Finger erreicht, soi#jej:,# auch noch der Vorteil erzielt, daß
das zli'# bügelnde Wäschestück nicht übermäßig mechanisch beansprucht oder zurückgehalten,
sondern in die Einlauföffnung gut eingeführt wird. Die Hilfswalze sorgt dafür, daß
das feuchte WäschestAck beim Einführen in die Einlaufstelle gut auf der Transportwalze
anliegt. Die Einführung der Wäschestücke ist daher von der Gestalt der Mulde nicht
abhängig, und die Mulde kann infolgedessen in billigster Weise hergestellt werden,
also auch die Form einer Walze besitzen.According to the invention, the corner ironing machine is configured so that the auxiliary roller is mounted so resiliently on the "Plättmulde that it is together pressed with the Plättmulde to the transport roller or lifted from it. It is by this means not only an absolutely reliable protection against Burning or crushing of the fingers is achieved, so # jej:, # also achieves the advantage that the item of laundry to be ironed is not excessively mechanically stressed or held back, but is inserted well into the inlet opening. The auxiliary roller ensures that the damp The laundry items are therefore not dependent on the shape of the trough, and the trough can consequently be produced in the cheapest way, i.e. also have the shape of a roller.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
in Fig. i: und 2 in Seitenansicht bzw. Vorderansicht n-Ut teilweisem Schnitt dargestellt.The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention
in Fig. i: and 2 shown in side view and front view n-Ut partial section.
i ist die auf der Achse 2 drehbar gelagerte und von einem Antriebsmotor
bewegte Transportwalze, an welche die in irgendeiner Weise geheizte Plättmulde
3 in der Pfeilrichtung 4 angedrückt wird. Auf dem oberen Rande der Plättraulde
3 sind Federn 5 angebracht, an deren Enden eine Hilfswalze
6 drehbar gelagert ist, die auf die Plättwalze i leicht angedrückt wird.
Das zu plättende Wäschestück 7 wird in der Pfeilrichtung 8 unter diese
Hilfswalze 6
eingeführt und dann selbsttätig der Einlaufstelle zwischen der
Transportwalze i und der Plättmulde 3 zugeführt. Eine Verletzung oder Verbrennung
der Finger durch die Plättraulde kann dabei nicht vorkommen, da die federnd gelagerte
Hilfswalze 6 die gfährliche Einführungsstelle zwischen Plättwalze und Mulde
völlig verdeckt. Die Hilfswalze kann ferner aus einem durchsichtigen Werkstoff hergestellt
werden, so daß man den Durchlauf des unter ihr vorbeigehenden Wäschestückes gut
beobachten kann. Dies kann noch dadurch verbessert werden, daß man an der Hilfswalze
entweder im Inneren oder auf der Außenseite Beeeuchtungskörper anbringt, welche
die Andruckstelle der Hilfswalze beleuchten.i is the transport roller rotatably mounted on the axis 2 and moved by a drive motor, against which the flattening trough 3 , which is heated in any way, is pressed in the direction of the arrow 4. On the upper edge of the flat trough 3 springs 5 are attached, at the ends of which an auxiliary roller 6 is rotatably mounted, which is pressed lightly onto the flat roller i. The item of laundry 7 to be flattened is introduced under this auxiliary roller 6 in the direction of the arrow 8 and then automatically fed to the inlet point between the transport roller i and the flattening trough 3. The fingers cannot be injured or burned by the flattening trough, since the spring-mounted auxiliary roller 6 completely covers the dangerous insertion point between the flattening roller and trough. The auxiliary roller can also be made of a transparent material so that the passage of the item of laundry passing under it can be clearly observed. This can be further improved by attaching lighting bodies to the auxiliary roller either inside or on the outside, which illuminate the pressure point of the auxiliary roller.
In manchen Fällen kann es auch vorteilhaft sein, die Hilfswalze im
Inneren hohl auszubilden und diesem Hohlraum durch einen Schlauch o. dgl. Dämpfe
oder Flüssigkeiten zuzuführen, die durch in geeigneter Weise vorgesehene Austrittsöffnungen
auf die zu behandelnden Wäschestücke austreten. Man kann so die zu bügelnden Wäschestücke
bei der Einführung in die Plättmaschine in bequemer Weise mit der für eine gute
Bügelwirkung notwendigen Feuchtigkeitsmenge versehen.In some cases it can also be advantageous to use the auxiliary roller in the
Form the interior hollow and this cavity through a hose o. The like. Vapors
or to supply liquids through appropriately provided outlet openings
emerge on the items of laundry to be treated. So you can put the items of laundry to be ironed
when introducing the flattening machine in a convenient manner with the for good
Ironing effect provided the necessary amount of moisture.