DE642039C - Entladungsroehre - Google Patents
EntladungsroehreInfo
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- DE642039C DE642039C DET40198D DET0040198D DE642039C DE 642039 C DE642039 C DE 642039C DE T40198 D DET40198 D DE T40198D DE T0040198 D DET0040198 D DE T0040198D DE 642039 C DE642039 C DE 642039C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J21/00—Vacuum tubes
- H01J21/02—Tubes with a single discharge path
- H01J21/06—Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only
- H01J21/10—Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only with one or more immovable internal control electrodes, e.g. triode, pentode, octode
- H01J21/12—Tubes with variable amplification factor
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0032—Tubes with variable amplification factor
Landscapes
- Electrostatic Separation (AREA)
Description
(542039
Entladungsröhre
Zusatz zum-'£?atent. 626
Die Erfindung betrifft eine Abänderung der in dem Patent 626 073 angegebenen Elektronenröhre,
welche vorzugsweise zur Verwendung in Schaltungen mit regelbarer Ver-Stärkung bestimmt ist.
Es sind Empfangs- bzw. Verstärkerschaltungen bekannt, in welchen der gesamte Verstärkungsgrad
dadurch geändert werden kann, daß der Arbeitspunkt einer Röhre durch to Regelung der Steuergittervorspannung in
Kennlinienabschnitte verschiedener Steilheit verlegt wird. Diese Schaltungen haben im
allgemeinen den Nachteil, daß der Anodenruhestrom der geregelten Röhre beträchtlich
geändert wird und an den Stellen größerer Steilheit außerordentlich große Werte annimmt.
Insbesondere tritt diese Eigenschaft bei den im Hauptpatent angegebenen Röhren hervor, deren Kennlinien in einem negativen
Gitterspannungsbereich von wenigstens 20 Volt annähernd einer negativ logarithmischen
Funktion entspricht; eine solche Charakteristik ist in der Abbildung als Kurve I dargestellt.
Derartige Röhren sind für den genannten Verwendungszweck in besonderem Maße geeignet; wenn man die Gitterspannung
so bemißt, daß sie der jeweiligen mittleren Eingangsamplitude proportional ist, wird
nicht nur eine Unabhängigkeit der Ausgangsamplitude von der mittleren Eingangsamplitude,
also eine völlige Konstanthaltung der Lautstärke erzielt, sondern es bleibt auch der
Klirrfaktor, also die Güte der Wiedergabe, über den ganzen Regelbereich gleich. Es ist nicht möglich, Röhren, deren Anodenstrom
bei der Verstärkungsregelung stark verschiedene Werte annimmt, in der Weise zu benutzen, daß ihr Anodenstrom an einen
Widerstand einen die Gittervorspannung für dieselbe oder eine andere Röhre bildenden
Spannungsabfall liefert. Außerdem verlangen die großen Anodenströme, welche in Gebieten
großer Steilheit auftreten, eine reichlichere Bemessung der Stromquelle und bedingen
+5 daher eine Verteuerung des Gerätes. Mit Rücksicht darauf ist es zweckmäßig, einen
Kompromiß zu schließen zwischen der Forderung nach völliger Konstanthaltung der Lautstärke
und Güte der Wiedergabe einerseits und dem Wunsch nach einer möglichst geringen Schwankung des Anodenstromes andererseits.
Dies geschieht erfindungsgemäß durch eine bewußte Abweichung der Anodenstromfunktion
vom Idealfalle einer logarithmischen Gesetzmäßigkeit derart, daß die Entladungsfunktion an den Grenzen des zwischen ο und
20 Volt im negativen Gitterspannungsgebiet sich erstreckenden Regelbereiches dieselbe
Steilheit aufweist wie die ideale logarithmische Kurve, jedoch unterhalb dieser verläuft.
Eine derartige Kennlinie ist in der Abbildung als Kurve II dargestellt. Der Regelbereich,
innerhalb dessen der Arbeitspunkt verschoben wird, ist mit Δ eg bezeichnet. An
den beiden Grenzen des Regelbereiches, der sich, wie erwähnt, zwischen ο und 20 Volt im
negativen Gitterspannungsgebiet erstreckt, besitzen die beiden Kurven I und II dieselbe
Steilheit, so daß die Verstärkung in beiden Fällen um den gleichen Betrag geändert wird.
Die Kurve II verläuft stets unterhalb der Kurve I. Die logarithmische Abhängigkeit
des Anodenstromes von der Gitterspannung ist bei der zweiten Kurve noch einigermaßen
erhalten, der Unterschied des Anodenstromes an den beiden Grenzen jedoch verkleinert.
Während also der Vorteil der logarithmischen Entladungskennlinie in praktisch ausreichender
Weise stehenbleibt, sind die Nachteile der Anodenstromschwankungen wesentlich verringert
worden.
Claims (1)
- Patentanspruch: 8sEntladungsröhre gemäß Patent 626 073 zur Verwendung in Schaltungen mit von der Gittervorspannung abhängigem Verstärkungsgrad, gekennzeichnet durch eine Anodenstrom - Gitterspannungskennlinie, welche an den Grenzen des zwischen ο und 20 Volt im negativen Gitterspannungsgebiet sich erstreckenden Regelbereiches gleiche Steilheiten wie eine negativ logarithmische Kennlinie aufweist, aber unterhalb derselben verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET40198D DE642039C (de) | Entladungsroehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET40198D DE642039C (de) | Entladungsroehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE642039C true DE642039C (de) | 1937-02-20 |
Family
ID=7560691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET40198D Expired DE642039C (de) | Entladungsroehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE642039C (de) |
-
0
- DE DET40198D patent/DE642039C/de not_active Expired
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