DE641704C - UEberwachungseinrichtung fuer elektrische Weichen- und Signalstellwerke - Google Patents
UEberwachungseinrichtung fuer elektrische Weichen- und SignalstellwerkeInfo
- Publication number
- DE641704C DE641704C DEO20799D DEO0020799D DE641704C DE 641704 C DE641704 C DE 641704C DE O20799 D DEO20799 D DE O20799D DE O0020799 D DEO0020799 D DE O0020799D DE 641704 C DE641704 C DE 641704C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- monitoring
- monitoring device
- magnet
- contact
- drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000012806 monitoring device Methods 0.000 title claims description 15
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 claims description 33
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 12
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 2
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 claims 1
- 239000000155 melt Substances 0.000 claims 1
- BGPVFRJUHWVFKM-UHFFFAOYSA-N N1=C2C=CC=CC2=[N+]([O-])C1(CC1)CCC21N=C1C=CC=CC1=[N+]2[O-] Chemical compound N1=C2C=CC=CC2=[N+]([O-])C1(CC1)CCC21N=C1C=CC=CC1=[N+]2[O-] BGPVFRJUHWVFKM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 11
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 1
- 230000006698 induction Effects 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L7/00—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
- B61L7/06—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
- B61L7/061—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission using electromotive driving means
- B61L7/062—Wiring diagrams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
Description
Beim elektrischen Betrieb von Stellwerken spielt die Überwachungseinrichtung der einzelnen
außerhalb liegenden umlaufenden Teile eine wichtige Rolle. Da sie nicht nur deren
jeweiligen Zustand zu überprüfen, sondern auch die Abhängigkeitskontakte im richtigen
Augenblick zu schließen, 'und zu öffnen hat,
hängt von ihrer unbedingten Zuverlässigkeit die Sicherheit des ganzen Betriebes ab.
Es hat sich gezeigt, daß das Maß an Sicherheit, welches die bis heute bekanntgewordenen
Überwachungseinrichtungen aufweisen, nicht mehr genügt. Die Einrichtungen
dürfen auch bei Eintritt von Fremdstrom nicht versagen, wie dies bei elektrischem
Bahnbetrieb häufig möglich ist. Dies setzt eine dauernde betriebsmäßige Erdschlußüberwachung
der gesamten Stellanlage einschließlich des zugehörigen Kabelnetzes voraus. Ebenfalls
müssen etwa eintretende Leitungsschlüsse benachbarter Adergruppen im Gruppenkabel
derart überwacht werden, daß sie rechtzeitig bemerkt und beseitigt werden können.
Die Überwachung geschieht bei Gleichstromstellwerken
meist derart, daß beim Hebelumlegen und Umstellen der Weiche oder des Signals ein von Ruhestrom durchfLossener
Gleichstrommagnet stromlos wird und erst wieder anzieht und damit die Möglichkeit zum
Wiederschließen der Abhängigkeitskontaktie schafft, sobald, ein in der Endlage des Antriebes
geschlossener Antriebskontakt den Schluß des Ruhestromes wiederherstellt. Um zu verhindern, daß dieser wichtige Magnet
etwa vor Erreichen der Endlage Strom erhält und damit die Abhängigkeitskontakte zum
Schließen bringt, wurden verschiedene Konstruktionen und Schaltungen vorgeschlagen.
So ist z. B. leine Weichenschaltung bekanntgeworden,
bei der ein besonderer Sicherheitsmagnet auf den Anker des Überwachungsmagnets arbeitet und den Anker in der
Störungslage festhält, solange die Weiche umläuft, und ihn erst wieder freigibt, wenn
die Weiche die Endlage erreicht hat. Da- +5 durch schützt der Sicherheitsmagnet den Überwachungsmagnet
gegen Fehlanzeigen, indem er verhindert, daß ein zur Unzeit in die Überwachungsleitung eintretender Fremdstrom
die Äbhängigkeitskontakte schließt. Es sind ferner Schaltungen bekannt, bei denen nur
ein Magnet verwendet wird und dieser Magnet seinen zum Anziehen erforderlichen Strom über
den Antrieb bekommt. Diese Anordnungen haben aber den Nachteil, daß auch bei Kurzschluß
oder bei Eintritt von Fremdstrom der Überwachungsmagnet seinen Anker anziehen könnte. Weiter wurde vorgeschlagen, den
Überwachungsmagnet über einen im Stellwerk angeordneten Transformator zum Anziehen
zu bringen. Hierbei ist die Primärwicklung dieses Transformators vom Stell-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Karl Meyer in Berlin-Charlottenburg.
strom durchflossen, also nur erregt im Augenblick der Umstellung. Auch bei dieser Anordnung
ist ein in die Stelleitung eintretender Fremdstrom in der Lage, den Überwachungs-·
magnet zum Anziehen zu bringen. Die Anordnung eines zweiten Magnets, der beim
Umlaufen der Weiche vom Arbeitsstrom durchflossen wird und selbständig das frühzeitige
Schließen der Abhängigkeitskontakte verhindert, solange er von Stellstrom durchflossen
ist, ist zwar eine wesentliche Verbesserung, aber auch eine Komplikation und gestattet
vor allem noch nicht die Überprüfung der Kabelisolation gegen Erde.
Die vorliegende Erfindung arbeitet mit nur einem Magnet. Die erforderliche Sicherheit
wird dadurch herbeigeführt, daß die Überwachungseinrichtung, hier also ein Magnet,
beim Hebelumlegen· selbsttätig abfällt und ao erst wieder anzieht, wenn er einen von dem
außerhalb des Stellwerks liegenden Antrieb herrührenden, für den Anzug erforderlichen
Stromstoß erhält. Dieser Stromkreis kann beispielsweise durch einen Transformator im
Antrieb erzeugt werden, dessen Primärwicklung beim Übergang in die Endlage durch
vorübergehenden Kontaktschluß an die Kabelgleichspannung gelegt wird, so daß sekundär
eine durch das Übersetzungsverhältnis gegebene Induktionsspannung auftritt. Der
Magnet kann nun bei passender Bemessung seiner Wicklung im Verhältnis zur Übersetzung
des Transformators. unmittelbar oder mittelbar erst dann den Schluß der Abhängigkeitskontakte
herbeiführen, wenn dieser Impuls im Stellwerk eingetroffen ist. Ist dies nicht der Fall, so bleiben die Abhängigkeitskontakte
in der Störungslage. Es darf wohl als ausgeschlossen angenommen werden, daß genau
zur gleichen Zeit genau dasselbe Kennzeichen von einer fremden Stromquelle her bei der
Überwachungseinrichtung eintrifft, wie es diesem eigentümlich ist, und dadurch die
Störungslage der Abhängigkeitskontakte beseitigt.
Die Sekundärspannung des Antriebstransformators beträgt zweckmäßig ein Vielfaches
der Stellwerkbetriebsspannung, um zu verhindern, daß der Überwachungsmagnet durch
Fremdströme betätigt wird, die von der Stellwerksbatterie herrühren.
In den beiliegenden Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
Abb. ι stellt die Schaltung dar, die sich von den bisher bekannten nur unwesentlich
unterscheidet.
Im- Ruhezustand fließt Überwachungsstrom
(Ruhestrom) über Sicherung o, zwangsläufigen Kontakt 1, Stelleitung 17, Antriebskontakt 13,
Leitung 19, Überwachungseinrichtung 5, zwangsläufigen Kontakt 3 und 1, Sicherung 7, Magnetkontakt
4 zum Minuspol der Stellbatterie. Beim Umlegen des Bedienungshebels fließt Stellstrom über Sicherung o, zwangsläufigen
fontakt i, Stelleitung 18, Antriebskontakt 16,
fojor 8, Leitung 20, Sperrstangenkontakt 6,
JäMispol der Stellbatterie; bei gleichzeitig
: !zwangsläufigem Abdrücken der Abhängigkeitskontakte
und selbsttätigem Öffnen des Magnetkontaktes 4 liegen die Umschaltkontakte 2 und 3 in der entgegengesetzten Lage, so daß
die Schwachstromsicherung 7 ab- und der Minuspol direkt angeschaltet ist. Beim Umlaufen
des Antriebsmotors wird Antriebskontakt 14 geschlossen, der in bekannter
Weise den Antrieb für die entgegengesetzte Umstellung vorbereitet. Wird nach erreichter
Endlage der Antriebskontakt 16 geöffnet, so wird vor Schließung des Kontaktes 15 die
Primärwicklung des Transformators 9 über den Kontakt 12 an die Stromquelle gelegt,
wie im entgegengesetzten Fall über Kontakt 11. Gleichzeitig wird der Antriebskontakt 10 geschlossen
und damit der Stromkreis: Transformator 9, Antriebskontakt 10, Überwachungsleitung
19, Überwachungsmagnet 5, zwangsläufiger Kontakt 3, Stellstromleitung 17, Antriebskontakt
14, Feldwicklung des Antriebsmotors 8. Die in diesem Augenblick in der
Sekundärwicklung des Transformators 9 induzierte EMK erzeugt einen zum Anziehen des
Überwachungsmagnets 5 genügend starken Stromstoß über den vorstehend beschriebenen
Stromkreis; bevor der Anker des Überwachungsmagnets 5 wieder abfällt und damit den Magnetkontakt 4 öffnet, ist bereits der
Antriebskontakt 15 geschlossen, so daß der
Überwachungsmagnet 5 durch den Ruhestrom Pluspol der Stellbatterie, Stellstromsicherung
o, Stelleitung 18, Antriebskontakt 15, Überwachungsleitung
19, Überwachungsmagnet 5, zwangsläufiger Kontakt 3, zwangsläufiger
Kontakt 2, Schwachstromsicherung 7, Magnetkontakt 4, Minuspol der Stellbatterie erregt
bleibt und seinen Anker festhält.
Durch das Anziehen des Überwachungsmagnets ist 'eine von ihm gesteuerte Kontaktstange
durch Beseitigung einer Sperre frei geworden, die nach Auslösung die Abhängigkeitskontakte
zum Schließen bringt und gleichzeitig den in der Motorrückleitung 20 Hegenden
Kontakt 6 öffnet. Diese Unterbrechung ist notwendig, um zu verhindern, daß ein später etwa bei 17 eintretender Fremdstrom
den Antrieb zum Umlaufen bringt.
Die vorstehend beschriebene Schaltung gestattet gleichzeitig die Überprüfung sämtlicher
Leitungen auf Erdschluß. Zu diesem Zweck wird der Antriebsschalter 10 so ausgebildet,
daß das den Kontaktschluß bewirkende Kontaktmesser metallische Verbindung mit dem Körper des Antriebes hat. Wäre dann
vorher, etwa bei i^-oder 20, eine ungewollte
Erdverbindung aufgetreten, so wäre der Transformator-9.
kurzgeschlossen -gewesen. Der Überwachungsmagnet 5 hatte dann seinen
Anker nicht angezogen, und die Überwachungseinrichtung
blieb" e in der Störungs-•lage.:
Die Stelleitung'rS wird beim nächsten Hebelumlegen auf Erdschluß überwacht. Ebenfalls
sind, die Überwachungsleitungen 19 sämtlicher anderen Antriebe auf Erdschluß überwacht,
da sie über die Stellbatterie jeweils •unter Erdschlußprüf spannung gesetzt werden,
sobald ein.: Antrieb betätigt'iwirdv "-
Wird die Weiche aufgeschnitten, so wird die in Abb. 1 dargestellte Eontaktverbindung
13 unterbrochen und der Eontakt 14 hergestellt.
Der dann, über den Antriebskontakt 14, Feldwicklungen des Motors 8, Antriebskontakt
16, Stelleitung 18, zwangsläufigen Schalter 2,
Schwachstromsicherung 7, Magnetkontakt 4, Minuspol der Stellbatterie fließende Strom
bringt die Aufschneidsicherung 7 zum Abschmelzen, Überwachungsmagnet S wird stromlos
und fällt ab, so daß Störungsanzeige eintritt bei gleichzeitigem Öffnen der Abhängigkeitskontakte.
Die im Ruhezustand dauernd überprüften Eontakte 2 und 4 gewährleisten ein absolut sicheres Ansprechen der Aufschneidsicherung
7.
In den Abb. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Überwachungseinrichtung dargestellt,
und zwar in Abb. 2 in der Ruhelage, in Abb. 3 in der Störungslage.
Die Sperrstange 21, die gleichzeitig die Eontaktbrücken für den Motorrückleitungskontakt
6 . und die Abhängigkeitskontakte trägt, ist mit zwei Ansätzen 23 und 24 versehen.
Außerdem ist eine nach oben ausweichende Sperrklinke 22 vorgesehen, die durch eine Feder 26 in der Ruhelage gehalten
wird.
Beim Umlegen des im Lager 34 schwenkbaren Bedienungshebels 33 wird mittels der
Eulisse 3 5 die Sperrstange nach unten gedrückt. Gleichzeitig werden die in Abb. 2
und 3 nicht dargestellten zwangsläufigen Eontakte 1, 2, 3 umgeschaltet und damit die
Erregung des Überwachungsmagnets 5 unterbrochen. Dieser läßt seinen als Sperrklinke
ausgebildeten, unter Federzug 27 stehenden und im Lager 32 schwenkbaren Anker 28 los,
die Selbstschlußkontakte 4 werden geöffnet. Die Sperrstange 21 vermag nach Beseitigung
der Eulisse 3 5 nicht mehr in ihre Grundstellung zu gehen, da sich der Sperrzahn 30
der Sperrklinke 28 vor den Ansatz 24 der Sperrstange 21 gelegt hat und diese in dieser
Lage festhält (Abb. 3). In dieser Lage bleiben die Abhängigkeitskontakte 36 geöffnet der
Motorrückleitungskontakt 6 ist geschlossen.
Hat der Antrieb die andere Stellung eingenommen, die der neuen Hebellage entspricht, so erhält-der Überwachungsmagnets von dem. Trailsform'ator 9 Strom, zieht-seimen Anker 28 an'- und gibt . die' unter Federspannung 25 stehende Sperrstange 21 -frei.-· Sie springt wieder in ihre Grundstellung (Abb. 2·), Eontakt 6 wird geöffnet, Magnetkontakt 4 geschlossen. Der jetzt durch den Überwachungsmagnet 5 fließende. Ruhestrom erzeugt eine zum. Festhalten genügende Erregung.
Hat der Antrieb die andere Stellung eingenommen, die der neuen Hebellage entspricht, so erhält-der Überwachungsmagnets von dem. Trailsform'ator 9 Strom, zieht-seimen Anker 28 an'- und gibt . die' unter Federspannung 25 stehende Sperrstange 21 -frei.-· Sie springt wieder in ihre Grundstellung (Abb. 2·), Eontakt 6 wird geöffnet, Magnetkontakt 4 geschlossen. Der jetzt durch den Überwachungsmagnet 5 fließende. Ruhestrom erzeugt eine zum. Festhalten genügende Erregung.
Bei Strömloswerden des - -Überwachungs· magnets 5, ζ". B. bei Aufschneiden der Weiche
und Durchschmelzen der Schwachstromsicherung7, fällt die Sperrklinke 28 ab. Die Sperrstange
21 rutscht durch und bleibt in einer durch Anschlag begrenzten Störungslage
stehen. Die Abhängigkeitskontakte 36 sind unterbrochen.
Der Überwachungsmagnet 5 wird bei jedesmaligem Hebelumlegen auf selbsttätiges Abfallen
überprüft. Würde er aus irgendeinem Grunde einmal klebenbleiben, so würde sich ■ der Sperrzahn 29 der Sperrklinke 28 beim
Niederdrücken der Sperrstange 21 über das bewegliche Sperrstück 22 legen und damit das
Wiederschließen der Abhängigkeitskontakte 3 6 verhindern.
Der in Abb. ι gezeigten Schaltung ist ein ungeerdetes Stellwerk zugrunde gelegt. Wird
dagegen ein Pol, z. B. der Pluspol, geerdet, so erübrigt sich die Anordnimg des mit Erde
in Verbindung stehenden Schalters 10. An dessen Stelle wird dann zweckmäßig ein geeignet
bemessener Eondensator vorgesehen, über den sich der den Überwachungsmagnet 5 erregende Wechselstrom schließt und der in
der Ruhelage den Durchgang des Batteriestromes sperrt.
Claims (7)
1. Überwachungseinrichtung für elektrische Weichen- und Signalstellwerke mit
Hilfe 'eines im Antrieb kurzzeitig erzeugten Stromstoßes bestimmter Stärke, dadurch
gekennzeichnet, daß der einzige, die Abhängigkeitskontakte (36) steuernde und beim Hebelumlegen selbsttätig abfallende
Überwachungsmagnet (5) erst dann wieder anzieht, wenn er 'diesen Stromstoß erhält.
2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
zum Anziehen des Überwachungsmagnets (5) erforderliche Stromstoß in einem im Antrieb angeordneten Transformator (9)
erzeugt wird, dessen Primärwicklung beim Übergang der Eontaktmesser in die Endlage
über Eontakte (11, 12) vorübergehend an die Stellbatterie angeschlossen wird.
3. Überwachungseinrichtung nach An-• ·. spruch ϊ und 2, dadurch gekennzeichnet,
•daß die Sekundärwicklung des Transformators (9) gleichzeitig mit dem Schließen
und Öffnen der Kontakte (11 bzw. 12) an
den Überwachungsmagnet (5) an- bzw. abgeschaltet wird.
4. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sekundärwicklungskontakt (10) beim Schließen gleichzeitig einen Erdschluß
der Überwachungsleitung (19) bewirkt.
5. Überwachungseinrichtung nach Aaspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überwachungsmagnet (5) sich nach Anziehen seines Ankers über eine Schwachstromsicherung (7) und einen
Selbstschlußkontakt (4) an die Stellbatterie anschließt.
6. Überwachungseinrichtung nach Anspruch ι bis S, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Aufschneiden des Antriebes der über die Feldwicklungen des Motors (8) und den zwangsläufigen Kontakt (2) fließende
Strom die SchwachstromsichJerung (7) zum Durchschmelzen bringt.
7. Überwachungseinrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sekundärwicklung des im Antrieb angeordneten Transformators (9) über einen
Kondensator mit dem Überwachungsmagnet (s) in Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO20799D DE641704C (de) | 1933-08-20 | 1933-08-20 | UEberwachungseinrichtung fuer elektrische Weichen- und Signalstellwerke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO20799D DE641704C (de) | 1933-08-20 | 1933-08-20 | UEberwachungseinrichtung fuer elektrische Weichen- und Signalstellwerke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE641704C true DE641704C (de) | 1937-02-11 |
Family
ID=7355315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO20799D Expired DE641704C (de) | 1933-08-20 | 1933-08-20 | UEberwachungseinrichtung fuer elektrische Weichen- und Signalstellwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE641704C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE919895C (de) * | 1951-02-13 | 1954-11-08 | Siemens Ag | Anordnung zur Steuerung von Drehstromantrieben bei Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen, im besonderen Weichenantrieben |
DE923551C (de) * | 1948-10-02 | 1955-02-17 | Siemens Ag | Drehstromschaltung fuer elektromotorische Antriebe an Weichen, Signalen, Fahrsperren und aehnlichen Einrichtungen |
-
1933
- 1933-08-20 DE DEO20799D patent/DE641704C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923551C (de) * | 1948-10-02 | 1955-02-17 | Siemens Ag | Drehstromschaltung fuer elektromotorische Antriebe an Weichen, Signalen, Fahrsperren und aehnlichen Einrichtungen |
DE919895C (de) * | 1951-02-13 | 1954-11-08 | Siemens Ag | Anordnung zur Steuerung von Drehstromantrieben bei Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen, im besonderen Weichenantrieben |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE641704C (de) | UEberwachungseinrichtung fuer elektrische Weichen- und Signalstellwerke | |
DE739385C (de) | Anordnung zur selbsttaetigen UEberwachung der Erdschutzleitung an vorzugsweise ortsveraenderlichen elektrischen Maschinen, Geraeten und Apparaten | |
DE963878C (de) | Schaltung fuer relaisgesteuerte Weichen und Signale in Gleisbildstellwerken | |
DE820902C (de) | Weichenschaltung fuer elektrische Stellwerke mit elektrischen Verschluessen | |
DE935437C (de) | Schaltung fuer relaisgesteuerte Weichen und Signale in Gleisbildstellwerken | |
DE507432C (de) | Elektrische Fernueberwachungsanlage | |
DE968644C (de) | Schaltung fuer reversierbare, mit Drehstrom betriebene elektromotorische Antriebe in Eisenbahnsicherungsanlagen | |
DE625840C (de) | Schaltung fuer elektrische Weichen- und Signalantriebe | |
DE629582C (de) | Elektrische UEberwachung fuer Signale und Weichen | |
DE831409C (de) | Schaltung fuer elektrische Antreibe von Weichen, Signalen und aehnlichen Einrichtungen in Stellwerken mit elektrischen Verschluessen | |
DE743167C (de) | Schaltung fuer elektrische Weichenantriebe mit elektromagnetischen Zungenriegeln | |
DE810771C (de) | Schaltung fuer elektromagnetische Weichenriegel | |
DE167133C (de) | ||
DE510927C (de) | Fahrstrassenverschluss fuer halbselbsttaetige Stellwerksanlagen | |
DE83851C (de) | ||
DE694669C (de) | Schaltung fuer Weichen- und Signalantriebe unter Verwendung eines UEberwachungsmagneten, eines Sicherheitsmagneten und eines Springschalters als Batteriewechsler | |
DE552277C (de) | Schaltung fuer Weichen- und Signalantriebe mit UEberwachung durch Ruhe- und Stellstrommagnete | |
DE437264C (de) | Elektrisches Stellwerk fuer Weichen und Signale | |
DE949505C (de) | Elektrischer Selbstschalter mit Fehlerstromausloesung | |
DE162946C (de) | ||
DE585952C (de) | Einrichtung zum Schutz elektrischer Leitungsstrecken | |
DE356051C (de) | Schaltung fuer Weichenstellwerke mit UEberwachungsmagnet | |
DE359875C (de) | Elektrisches Stellwerk | |
DE659500C (de) | Schaltvorrichtung fuer elektrische Weichenantriebe | |
AT28340B (de) | Sicherheitsschaltung für elektrische Überwachungseinrichtungen von Eisenbahnweichen oder dgl. |