DE641650C - Neigungswaage - Google Patents
NeigungswaageInfo
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- DE641650C DE641650C DEH139707D DEH0139707D DE641650C DE 641650 C DE641650 C DE 641650C DE H139707 D DEH139707 D DE H139707D DE H0139707 D DEH0139707 D DE H0139707D DE 641650 C DE641650 C DE 641650C
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G1/00—Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
- G01G1/18—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
- G01G1/26—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
- G01G1/30—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights wherein the counterweight is in the form of a chain
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung der Waage nach. Patent 641649,
bei welcher der durch den Skalenumfang bestimmte Wägebereich um beliebig viele Vielfache
erweitert ,werden kann, indem bei der Wägung !unter sich gleich große Gnobgewichte
mit zunehmender Last von der Lastschale abgehoben werden.
Die Verbesserung dieser bei dem Hauptpatent von Hand betätigten Vorrichtung besteht
darin, daß das Erweitern des Wägebereiches durch die beim Wiegeakt ausgeführten
Bewegungen der Waage gesteuert wird, wobei erfindungsgemäß die durch mechanische
loder Rielaisträgheiten etwa entstehenden.,
Fehler beim Übergang von einem Wägebereich zum. andern durch zu beiden Seiten der Skala angeordnete Übergangsfelder
vermieden werden. Es ist hierbei ganz un-
ao erheblich, welche Art von Relais verwendet wird und durch welche an sich bekannten
mechanischen Hilfsmittel, wie Keile, Hebel o. dgl., die Betätigung der Grobgewichte erfolgt.
Wenn es auch an sich bekannt ist, den Wägebereich von Waagen selbsttätig zu erweitern,
so wird hier erstmals durch die Anbringung der Übergängsfelder eine Gewähr
für fehlerfreies Arbeiten derartiger selbsttätiger Waagen mit erweitertem Wägebereich-geschaffen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei
weitestgehend die Bezugzeichen des Hauptpatents übernommen sind.
Die Beschreibung beschränkt sich auch bewußt auf diejenigen Bestandteile^ die für
den selbsttätigen Betrieb der Waage erforderlich sind. Es zeigt
Fig. ι eine schematische Seitenansicht der Waage, teilweise im Schnitt, teilweise in
Perspektive,
Fig. 2 eine schematische Aufsicht auf die Waage, teilweise mit Darstellung der elektrischen
Schaltung,
mit
Fig. 3 eine Ansicht der Skalenwand
teilweise entfernter Vorderwajid,
teilweise entfernter Vorderwajid,
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung der Abhängigkeit der Zeigerstellung von der tatsächlichen
Belastung, Fig. 5 einen Schnitt und
Fig. 6 eine Vorderansicht einer Kontaktwalze.
Die freien Enden der doppelarmigen Hebel 110, welche mittels der Steuerstangen 107 das
Abheben und Auflegen der Grobgewichte besorgen, liegen in gerader Linie nebeneinander
vor den um die gemeinsame Achse 113 schwenkbaren Fingern 115. Jedem Steuerhebel
ι ro ist ein Finger 1.15 zugeordnet.
Jeder Finger 115 wird durch eine Feder 116
auf das leicht abgeschrägte freie Ende seines
zugehörigen Steuerhebels, no aufgedrückt
(Fig. i). Sobald das freie Ende des Steuerhebels no heruntergedrückt wird, springt sein
zugehöriger Haltefinger unter der Wirkung der zugehörigen Feder 116 vor und verhindertem
Wiederzurückgehen des Steuerhebels fi Dadurch wird das über der durch den Steuer-"1'
hebel no betätigten Steuerstange 107 sitzende
Grobgewicht 105 von dem Gewichtsteller 104
abgehoben und in dieser Stellung gehalten, aus der es erst dann wiederum befreit wird,
wenn der zugehörige Haltefinger 115 gegen
die Kraft der Feder 116 zurückgedrückt wird,
so daß das freie Ende des doppelarmigen Steuerhebels 11 ο unter der Wirkung des Gewichtes
105 nach oben in seine in Fig. 1 dargestellte
Ruhelage springen kann.
Die Betätigung der Steuerhebel 110 mit
dem dadurch ermöglichten Vorspringen des zugehörigen Haltefingers 115 sowie das Zurückdrücken
der Haltefinger 115 erfolgt durch einen elektromotorisch angetriebenen etwa
halbkreisförmigen Daumen 117. Der Daumen
117 ist an einer Schnecke 118 befestigt, die
mittels eines in eine Nut der Achse 119 eingreifenden
Führungsstiftes o. dgl. mit der Achse 119 längs verschieblich gekoppelt wird.
Durch den auf der Grundplatte G befestigten und in die Schnecke 118 eingreifenden Steuerarm
120 erhält die Schnecke 118 ihren Verschiebungsantrieb,
so daß sie samt dem an ihr befestigten Daumen 117 bei entsprechenden
Drehungen der Achse 119 an den freien Enden der Steuerhebel 110 und den zugehörigen
Haltefingern 115 entlang geführt wird. Erfolgt die Drehung des Daumens 117 in
der Richtung des Pfeiles I (Fig. 1), so wird zunächst ein Haltefinger 115 entgegen der
Kraft der Feder 116 zurückgedrückt und erst
im Weiter drehen das freie Ende des zugehörigen Steuerhebels no so weit heruntergedrückt,
daß der Haltefinger 115 über dieses freie Ende hinwegspringen kann und dadurch
das zugehörige, von der Gewichtsplatte 104 abgehobene Grobgewicht 105 in dieser
Stellung hält. Bei der fortlaufenden Drehung der Achse 119 im Sinne des Pfeiles I wird
der Daumen 117 durch die Schnecke 118
(Fig. 2) von rechts nach links bewegt und hebt, solange diese Bewegung fortdauert, ein
Grobgewicht 105 nach dem anderen von der Gewichtsplatte 104 ab.
Erfolgt die Drehung 'des Daumens 117 im
Sinne des Pfeües II (Fig. 1), so wird zunächst
das freie Ende eines Steuerhebels heruntergedrückt und alsdann der zugehörige Haltefinger 115 entgegen der Kraft der Feder
116 zurückgedrückt, so daß das freie Ende des Steuerhebels 110 unter der Wirkung des
zugehörigen Grobgewichtes 105 nach oben gehen und sich wieder vor den Haltefinger
HS legen kann, während gleichzeitig das bisher von der Gewichtsplatte 104 abgehobene
Grobgewicht 105 auf diese wieder aufgesetzt wird. Bei fortlaufender Drehung der Achse
119· im Sinne des Pfeües II wird der Daumen
iff7' durch die Schnecke 118 diesmal in entgegengesetztem
Sinne wie vorher an den freien
Enden der Steuerhebel 110 entlang geführt,
deren zugehörige Grobgewichte abgehoben 7<> waren, wobei diese nunmehr der Reihe nach
entsprechend dem Freigeben der freien Enden der Steuerhebel no wieder auf die Gewichtsplatte 104 aufgesetzt werden, bis die Bewegung
der Achse 119 im Drehsinne II zum 7S
Stillstand kommt, sei es, daß die die Bewegung veranlassende Entlastung ausgeglichen
ist, sei es, daß das letzte Grobgewicht 105 wieder auf die Gewichtsplatte 104 aufgelegt ist.
Die Achse 119 ist beispielsweise durch
Zahnrad und Kettenübertragung mit den die Zwischenfelder 146 über der Zeiger skala 145
ausfüllenden Trommeln 151 geklöppelt, die
neben den Gewichtsbereichen beliebige, mit den Gewichten in einem ursächlichen Zusammenhange
stehende Angaben enthalten können. Hinter jeder Anzeigetrommel 151 ist
eine gleiche, unter Federspannung stehende Vorratstrommel 152 angeordnet, von welcher
ein mit seinem vorderen Ende an der zügehörigen Trommel 151 befestigtes bedrucktes
Band 147 abgerollt wird, das bei jeder ganzen Umdrehung der Achse 119 um ein ganz bestimmtes
Stück weitergerollt wird. Bei einer Waage mit einem Wägebereich von 2 kg trägt das in dem ersten Zwischenfeld erscheinende
Band nacheinander folgende Gewichtsangaben: ο bis 20; 100 bis 120; 200 bis 220 usw. bis
1900 bis 1920. Das in dem letzten (sechsten) Zwischenfeld der Skala erscheinende Band
trägt nacheinander folgende Gewichtsauf drucke: 80 bis 100; 180 bis 200; 280 bis 300 usw.
bis 1980 bis 2000. Das links neben der eigentlichen Skala, in dem sogenannten ersten Übergangsfeld,
erscheinende Band trägt folgende Gewichtsauf drucke: leer; 80 bis 100; 180 bis
200; 280 bis 300 usw. bis 1880 bis 1900. Das
letzte in dem sogenannten zweiten Übergangsfeljd rechts neben der eigentlichen Skala erscheinende
Band schließlich trägt folgende Gewichtsaufdrucke: 100 bis 120; 200 bis 220;
bis 320 usw. bis 2000 bis 2020 und als letzten Aufdruck einen Hinweis darauf, daß
nunmehr die Wiegegrenze der Waage erreicht ist.
Die Bewegung der Achse 119 erfolgt durch
einen mittels Schneckengetriebes 154 an der Achse 119 angreifenden Motor 153, der für
Vorwärts- und Rückwärtsgang geschaltet werden kann. Zwecks Abschwächung und Aus- lao
gleich der Anlaufs- und Abbremsmoxnente ist zwischen Schneckengetriebe 154 und der
Achse 119 eine geeignete Reibungskupplung 114 vorgesehen. Auf der Achse 119 ist eine
Scheibe 121 mit einer Nut 122 befestigt, in
welcher eine senkrecht zum Umfang der Scheibe 121 stehende Nase 148 an der Rückseite
des unter der Wirkung der Feder 125 stehenden Magnetankers 123 eingreifen kann,
um bestimmte Ruhestellungen der Achse 119, des Daumens 117 sowie des mit dieser Achse
gekoppelten Anzeigewerkes zu sichern. Der mit der Lastschale 103 bzw. Gewichtsplatte
104 gelenkig verbundene, um die Achse 128
schwenkbare Zeiger 12.7 hat einen doppelarmigen
Hebelansatz, dessen Arm 129 zur Betätigung der Kontaktstellen 130 und 131 dient
(Fig. 3). Diese Kontaktstellen schalten in an sich bekannter .Weise mittels Magnetrelais
155 den Motor auf Vorwärts- bzw. Rückwärtsgang. D er durch das Magnetrelais 155
laufende Motorstrom beschickt auch den Magneten 126 mit Strom, solange die Achse 119
frei umlaufen soll, wodurch der Anker 123 angezogen wird und mit seiner Nase 148 nicht
in die Nut 122 der Scheibe 121 eingreift.
Der Vorwärts- und Rückwärtsstromkreis des Motors wird nicht nur durch die Kontaktstellen
130 und 131 gesteuert. Diese
Stromkreise laufen vielmehr auch noch über geeignete auf der Achse 119 sitzende Kontaktstellen
124, durch welche der Motorstrom jeweils im letzten Viertel einer ganzen Umdrehung
der Achse 119 unterbrochen wird, um kurz vor Beendigung der ganzen Umdrehung
wieder geschlossen zu werden. Während der Stromunterbrechungszeit wird die Achse 119 allein durch die lebendige Kraft
des stromlosen Motorankers weitergedreht. In diesen Abschnitt der Umdrehung fallen
auch die Augenblicke, wo durch den Daumen 117 die Belastung oder Entlastung der Gewichtsplatte
104 vorgenommen wird.
Führt eine dieser Gewichtsveränderungen zu einem Auf- oder Niedergehen der Lastschale
und damit zum Öffnen der bisher ge- +5 schlossenen Kontaktstellen 131 bzw. 130, so
erhält der Motor beim Wiederschließen der Kontaktstelle 124 keinen neuen Strom. Die
Ruhelage bzw. Nullstellung der Achse 119 und damit des Daumens 117 wird durch die
in der Scheibe 121 befindliche Nut 122 be-
* stimmt, in welche der nach Unterbrechung der Kontaktstelle 130 bzw. 131 von dem dadurch
stromlos gewordenen Magneten 126 freigegebene Magnetanker 123 mit seiner Nase
148 einspringt. Damit hat das durch die Wiegebewegungen der Waage bedingte Auflegen
bzw. Abheben von Grobgewichten seine vorläufige Beendigung gefunden.
In den Fig: ζ und 6 ist eine derartige, in
Fig. 2 mit 124 bezeichnete Kontaktvorrichtung für den Vorwärtsstromkreis in einem
Ausführungsbeispiel im Schnitt bzw. in Aufsicht dargestellt. Auf der Achse 119 sitzt die
aus Isolierstoff hergestellte, mit einem Metallmantel 141 überzogene zylindrische Scheibe
140, deren Metallmantel an einem Rande eine rechteckige Aussparung 142 aufweist. Die im
Vorwärtsstromkreis des Motors liegenden Kon-. taktfedern 143 und 144 schleifen mit ihren
Kontaktspitzen auf dem Kontaktmantel 141
der Scheibe 140 und sind gegeneinander so versetzt, daß die eine Kontaktfeder 143 ständig
auf dem Metallmantel aufliegt, während die andere, 144, an dem die Aussparung 142
aufweisenden Rande des Metallmantels 141 aufliegt, so daß der Strom, solange die Kontaktfeder
144 die mit Isolierstoff ausgefüllte Aussparung 142 berührt, unterbrochen ist.
Ganz entsprechend, nur um eine vertikale Achse um i8o° verdreht, ist die Kontaktstelle
124 für den Rückwärtsstrom eingerichtet. Diese Kontaktstellen 124 können jedoch auch
durch andere geeignete Bauteile, beispielsweise durch auf der Achse 119 sitzende Nokken,
und durch von diesen betätigte Kontakte> beispielsweise Quecksilberschaltröhren, gebildet
werden. Auch andere gleichwertige, hier nicht erwähnte Kontaktgebungsvorrichtungen
können natürlich Verwendung finden.
Die Kontaktstellen 131 und 130 werden geschlossen,
sobald die Belastung bzw. Entlastung des Waagebalkens einen solchen Wert angenommen hat, daß der vor der Ableseskala
145 spielende Zeiger 127 aus dem durch
die" Teilstriche ο und 100 gekennzeichneten Bereich nach links bzw. rechts hinausgeht.
Da eine nur wenig- von diesen Randwerten abweichende Belastung, die den Zeiger nur
eben aus den durch die Grenzteilstriche ο und 100 gekennzeichneten Gleichgewichtslagen
herausbringt, nicht genügen würde, um eine sogleich eintretende absolut sichere Betätigung der Kontaktstellen 130 bzw. 131 zu
gewährleisten, sind zu beiden Seiten der Skala je ein sogenanntes Übergangsfeld vorgesehen,
wo unter Zuhilfenahme des Kettengewichts noch über den durch die Teilstriche ο und
100 gekennzeichneten Wägebereich hinausgehende Beträge bis zu etwa 20 g gemessen
werden können. Das links des Teilstriches ο vorgesehene Übergangsfeld findet im wesentlichen
bei durch Entlastung bedingtem Rückwärtsgang, das rechts des Teilstriches 100 vorgesehene Übergangsfeld im wesentlichen nur
bei durch Belastung bedingtem Vorwärtsgang der Waage Verwendung. Reicht jedoch beispielsweise infolge stärkerer Schwankungen
des Waagebalkens eine nur in die Nähe eines der Grenzteilstriche ο und 100 gelangende
Zeigerbewegung aus, die entsprechende 1^o
Kontaktstelle 130 bzw. 131 zu schließen, so
wird der Rückwärts- bzw. Vorwärtsstromkreis
641
des Motors eingeschaltet: Der Magnet 126 zieht den Anker 123 an, wodurch die Nut 122
der Scheibe 121 und damit die Achse 119
freigegeben wird. Das Magnetrelais 155
schaltet den Motorrückwärtsstromkreis bzw. Motorvorwärtsstromkreis ein, der Motor überträgt
seine Rückwärts- bzw. Vorwärtsbewegung auf die Achse 119, der Daumen 117 beschreibt
eine Umdrehung im Sinne des Pfei-' 10 les II bzw. I, das nächste Grobgewicht 105
im Werte von 100 g wird aufgelegt bzw. abgehoben, wobei die Achse 119 nach Unterbrechung
des Motorstromes durch die Kontaktstelle 124 im letzten Viertel ihrer Umdrehung
nur mehr durch die lebendige Kraft des Motorankers getrieben wird. Gleichzeitig senkt sich die um 100 g beschwerte bzw. hebt
sich die um 100 g erleichterte Lastschale; dabei verläßt der Hebelarm 129 die Kontaktstelle
130 bzw. 131, so daß der Motorstromkreis
nunmehr auch an dieser Stelle unterbrochen wird; der Anker 123 springt mit
seiner Nase 148 von dem stromlos gewordenen Magneten 126 ab in die Nut 122 der hinter
ihm befindlichen Scheibe 121, wodurch die Drehung der Achse 119 zum Stillstand kommt.
Durch die ganze Umdrehung der Achse 119 sind sämtliche Anzeigetrommeln 151 um einen
Schritt rückwärts bzw. vorwärts geschaltet worden, so daß nunmehr in sämtlichen Feldern
eine um den Betrag des Grobgewichtes (100 g) erniedrigte bzw. erhöhte Bezeichnung
erschienen ist. Der Zeiger spielt jetzt zwischen den Teilstrichen 80 und 100 bzw. 100
und 120 außerhalb der normalen Grenzen ο und 100 der Zeigerskala.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Neigungswaage mit Erweiterung des Wägebereiches nach Patent 641649, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Lastseite des Waagebalkens (100) angeordneten, dem Skalenbereich entsprechenden Grobgewichte (105) in bei den übliehen Zusatzgewichtsneigungswaagen bekannterweise durch beim Wiegen über Relais gesteuerte mechanische Hilfsmittel selbsttätig abgehoben und wieder aufgesetzt werden und daß zu beiden Seiten der vom Zeiger (127) bestrichenen Skala vorgesehene zusätzliche Übergangsfelder zur Überbrückung von Relaisträgheiten bei Änderung der Zahl der verwendeten Grobgewichte dienen.
- 2. Neigungswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die beim Wiegen erfolgende Steuerung zum Schalten der Grobgewichte (105) ein Motor(153) einen Steuerdaumen (117) der Reihe nach über nebeneinander angeordnete, zum Schalten der Grobgewichte dienende, an sich bekannte Steuerhebel (110) hinwegführt.
- 3. Neigungswaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Steuerhebel (110) betätigende Steuerdaumen (117) an einer Schnecke (118) sitzt, die auf einer Welle (119) längs verschieblich gelagert ist und beim Drehen derselben durch -Eingreifen eines feststehenden Leitfingers (120) unter gleichzeitiger Drehung mit der Welle in ihrer Längsrichtung verschoben wird.
- 4. Neigungswaage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Zwischenräumen der vom Zeiger (127) bestrichenen Skala gesonderte, in Abhängigkeit vom Schalter der Grobgewichte (105) umstellbare Anzeigeglieder, zweckmäßig in Form von auf Rollen (I51» 152) "auf- und abwickelbaren Bändern (147), zugeordnet sind zwecks besserer Unterbringung von mit den einzelnen Gewichtsgrenzen im Zusammenhang stehenden Angaben.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH139707D DE641650C (de) | 1934-04-13 | 1934-04-13 | Neigungswaage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH139707D DE641650C (de) | 1934-04-13 | 1934-04-13 | Neigungswaage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE641650C true DE641650C (de) | 1937-02-08 |
Family
ID=7178282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH139707D Expired DE641650C (de) | 1934-04-13 | 1934-04-13 | Neigungswaage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE641650C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1012084B (de) * | 1951-02-02 | 1957-07-11 | Unilever Nv | Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern |
-
1934
- 1934-04-13 DE DEH139707D patent/DE641650C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1012084B (de) * | 1951-02-02 | 1957-07-11 | Unilever Nv | Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern |
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