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DE641165C - Knopf mit auswechselbarem Stoffbezug - Google Patents

Knopf mit auswechselbarem Stoffbezug

Info

Publication number
DE641165C
DE641165C DEH143415D DEH0143415D DE641165C DE 641165 C DE641165 C DE 641165C DE H143415 D DEH143415 D DE H143415D DE H0143415 D DEH0143415 D DE H0143415D DE 641165 C DE641165 C DE 641165C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
button
fabric cover
snap ring
edge
fabric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH143415D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM HOLDHEIM FA
Original Assignee
WILHELM HOLDHEIM FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM HOLDHEIM FA filed Critical WILHELM HOLDHEIM FA
Priority to DEH143415D priority Critical patent/DE641165C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE641165C publication Critical patent/DE641165C/de
Priority to DE1937H0153838 priority patent/DE701529C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/08Constructional characteristics
    • A44B1/12Constructional characteristics covered by fabric

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Knopf mit Stoffbezug, bei dem der: über den Rand der mit einem Annähunterteil versehenen Knopfhaube gezogene Stoffbezug durch einen Sprengring festgeklemmt wird.
Es ist bekannt, einen Knopf mit Stoffbezug so auszubilden, daß der über den Rand der Knopfhaube bzw. des Knopfoberteils gezogene Stoffbezug durch einen- Sprengring festgeklemmt wird, hinter den der mit der Annäheinrichtung versehene Knopfunterteil in die • Knopfhaube eingedrückt wird. Bei einem derartig ausgebildeten stoffbezogenen Knopf ist es ebenso wie bei anderen bekannten Stoff-
x5 knöpfen dieser Art erforderlich, daß zum Festhalten des Knopf Unterteils in'der Knopf haube entweder mindestens der eine Knopfteil an seinem Rand federnd ausgebildet ist, so daß die beiden Knopfteile nach dem entgegen der Federung erfolgenden Ineinanderdrücken durch diese Federung zusammengehalten werden, oder daß besondere Werkzeuge zum Eindrücken des Knopfunterteils in die Knopfhaube verwendet werden, die hierbei eine dauernde Formänderung des Knopfhaubenrandes bewirken.
Die Herstellung des bekannten Knopfes mit Stoffbezug erfordert daher eine besondere Geschicklichkeit der den Knopf herstel- lenden Person, so daß sie nicht von jedermann vorgenommen werden kann. Dieser Nachteil ist bei dem Stoffknopf entsprechend der Erfindung beseitigt,- so daß jeder Laie die Möglichkeit hat, ohne besondere Geschicklichkeit und ohne besondere Werkzeuge sich die Stoffknöpfe selbst herzustellen, wobei diese auch noch den Vorteil aufweisen, daß die beiden Teile des Knopfes mit Leichtigkeit wieder auseinandergenommen werden können, 1Um sie dann wieder für Knöpfe mit einem neuen Stoffbezug zu verwenden.
Das Wesen der Erfindung liegt nun darin, daß der Durchmesser des starr ausgebildeten Knopf Unterteils gleich oder kleiner ist als der lichte Durchmesser der Knopfhauben-Öffnung und der Sprengring unter den Rand des Unterteils faßt.
Bei der Herstellung eines Stoffknopfes entsprechend der Erfindung geht man derart vor, daß man nach dem Überziehen der Knopfhaube" von zweckmäßig kalottenförmiger Gestalt mit dem zu verwendenden Stoff den Unterteil in die Knopfhaube einsetzt, was keine Schwierigkeit macht, !und hierauf den federnden Sprengring in zusammengedrücktem Zustande hinter dem Unterteil in die Knopfhaube einführt. Nach Freigabe des Sprengringes weitet dieser sich von selbst wieder aus, bis er gegen die Innenwandung der Knopfhaube anliegt, und legt den Unterteil in dem Knopfoberteil fest, wobei der Sprengring unter den Rand des Unterteils faßt.
Der Knopf entsprechend der Erfindung hat auch den Vorteil, daß der Stoffbezug beim Einsetzen des Knopfunterteils in den Oberteil sehr glatt über diesen gezogen wird.
Zum Wiederauseinandernehmen des Knopfes ist es nur erforderlich, mittels eines Hakens
den nach außen hin frei liegenden Sprengring aus dem Knopf herauszuziehen, worauf sich dann der Unterteil des Knopfes ohne· weiteres aus dem Oberteil herausnehmen laßtv In der Zeichnung sind zwei Ausführungs* formen des Knopfes nach der Erfindung und seine Einzelteile dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι einen, fertigen Knopf gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, ίο Fig. 2 die drei Teile des Knopfes ohne den Stoffbezug, einen jeden für sich,
Fig. 3 das zweite Ausführungsbeispiel des Knopfes nach der Erfindung, auch im Längsschnitt, und
Fig. 4 die einzelnen Teile des Knopfes entsprechend Fig. 3, ohne den Stoffbezug.
Der in Fig. 1 dargestellte Knopf besteht aus einem beliebig dünnen oder dicken Bezug α aus Stoff, Leder oder einem anderen ähnlichen Material, dem mit dem Stoff- o. dgl. Bezug versehenen Knopf oberteil b und dem die Annäheinrichtung aufweisenden starren Unterteil c sowie dem Befestigungssprengring d. Bei dem Knopf nach Fig. 1 ist der Unterteile mit Annählöcherne versehen,doch kann der Unterteil auch mit einer Befestigungsöse wie bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 ausgerüstet sein oder in bekannter Weise 'eine mittlere Aussparung zur Anbringung einer · Stoffbutze aufweisen. Der Knopfoberteil δ besteht zweckmäßig aus einer Kalotte aus Blech, deren untere Öffnung b' einen lichten Durchmesser hat, der kleiner ist als ihr größter Innendurchmesser, wie dies Fig. 2 deutlich zeigt. Der Unterteil c hat einen maximalen Außendurchmesser an seinem in den Oberteil & einzuführenden Rand c', der gleich oder kleiner ist als der lichte Durchmesser der Knopfhaubenöffnung b'. Der federnde Sprengring^ dagegen hat im entspannten Zustande einen größeren Durchmesser.
Die Herstellung des Knopfes erfolgt auf folgende Weise: Der Stoffbezuga wird über und um den Oberteil & herumgelegt, so daß er mit seinem Außenrand in das Innere des Oberteils hineinragt. Dann wird der Unterteile in den Oberteil & !eingesetzt, derart, daß der Stoff α zwischen den Teilen δ 'und c festgeklemmt wird, was ohne weiteres möglich ist, da der Unterteile hierbei ja nicht zusammengedrückt werden muß. Hierauf
wird der Sprengring d in zusammengedrücktem Zustande durch die Knopfhaubenöffnung δ' in den Oberteil δ eingeführt, worauf ["/er sich selbsttätig wieder spreizt und die :-in·. Fig. ι gezeichnete Lage einnimmt, in der I-.er; an der Innenwandung des Oberteils anliegt und unter den Rande' des Unterteils e faßt. Der Teile ist hierdurch im Teil δ befestigt und kann aus diesem nicht mehr herausgezogen werden. Sollen die Teile δ und c wieder auseinandergenommen werden, so muß zunächst der Sprengring d aus dem Knopf entfernt werden, was mittels eines Hakens bei der federnden Ausbildung des Ringest ohne Schwierigkeit möglich ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Knopf unterscheidet sich von dem Knopf nach Fig. 1 nur dadurch, daß der kartenförmige. Oberteil / an seinem unteren Rande mit nach innen ragenden Vorsprüngen g versehen ist, die eine Einführungsöffnung am Oberteil / für den Unterteil A ergeben, deren Durchmesser geringer ist als der maximale Innendurchmesser des Oberteils. An Stelle der Vorsprünge g an dem Oberteil/ könnte man in seinen unteren Rand auch einen Ring oder Ansätze einlöten. Der Unterteil A besteht hier aus einer nach außen gewölbten Platte, die mit einer Annähöse / versehen ist (Fig. 3). Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 kann in den Oberteil/ auch ein Unterteil von der Ausbildung des Unterteils c in Fig. 1 eingeführt werden. Der Sprengringd ist bei beiden Ausführungsheispielen der gleiche, und die Zusammenfügung der Teile«,/,A und d erfolgt bei der Herstellung eines Knopfes in gleicher Weise wie bei der Herstellung des Knopfes entsprechend Fig. 1.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Knopf mit Stoffbezug, bei dem der über den Rand der mit einem Annähunterteil versehenen Knopfhaube gezogene Stoffbezug durch einen Sprengring festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des starr ausgebildeten Knopfunterteils (c bzw. A) gleich oder kleiner ist als der lichte Durchmesser der Knopfhaubenöffnung (6')'und der Sprengring (d) unter den Rand (c') des Unterteils (c bzw. K) faßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH143415D 1935-04-13 1935-04-13 Knopf mit auswechselbarem Stoffbezug Expired DE641165C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH143415D DE641165C (de) 1935-04-13 1935-04-13 Knopf mit auswechselbarem Stoffbezug
DE1937H0153838 DE701529C (de) 1935-04-13 1937-12-02 Knopf mit Stoffbezug

Applications Claiming Priority (2)

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DEH143415D DE641165C (de) 1935-04-13 1935-04-13 Knopf mit auswechselbarem Stoffbezug
DE1937H0153838 DE701529C (de) 1935-04-13 1937-12-02 Knopf mit Stoffbezug

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DE641165C true DE641165C (de) 1937-01-21

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DEH143415D Expired DE641165C (de) 1935-04-13 1935-04-13 Knopf mit auswechselbarem Stoffbezug
DE1937H0153838 Expired DE701529C (de) 1935-04-13 1937-12-02 Knopf mit Stoffbezug

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DE1937H0153838 Expired DE701529C (de) 1935-04-13 1937-12-02 Knopf mit Stoffbezug

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DE701529C (de) 1941-01-17

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