DE64054C - Sichtmaschine mit kreisenden Rüttelsieben - Google Patents
Sichtmaschine mit kreisenden RüttelsiebenInfo
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- DE64054C DE64054C DENDAT64054D DE64054DA DE64054C DE 64054 C DE64054 C DE 64054C DE NDAT64054 D DENDAT64054 D DE NDAT64054D DE 64054D A DE64054D A DE 64054DA DE 64054 C DE64054 C DE 64054C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/08—Screens rotating within their own plane
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sichtmaschine mit kreisenden und gerüttelten Sieben,
bei welcher geneigte Siebe mit übereinanderliegenden, verschieden weit gemaschten oder
gelochten Siebwänden strahlenförmig um eine senkrechte Achse angeordnet sind, mit der sie
sich drehen, während ein mittlerer Trichter regelbare Oeffhungen enthält, die auf die Siebe
führen, welche in Rohre münden, die das Siebgut der verschiedenen Siebwände in besondere
Rinnen behufs Entfernung aus der Maschine abführen. Um die Siebe mehr oder weniger neigen und · somit' gröbere Siebe als
bei gewöhnlichen Sichtmaschinen, selbst durchlochte Bleche anwenden zu können, sind die
Siebe durch Verbindungsstangen veränderbarer Länge mit Armen verbunden. Durch die
Mitdrehung gezahnter Räder am Ende dieser Arme wird auf die Siebe Rüttelbewegung dadurch
übertragen -, dafs diese Räder auf einem Zahnkranz, mit einer der ihrigen nicht entsprechenden
Verzahnung laufen.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt, Fig. 2
eine Oberansicht einer solchen Sichtmaschine.
Die· senkrechte Welle A, welche ihren Antrieb
auf geeignete Weise erhält (z. B. durch eine Antriebswelle und Kegelräder Y) nimmt
bei ihrer Drehbewegung den auf ihr befestigten Trichter JB, sowie die strahlenförmig angeordneten
Siebe T0 bis Τη mit. Jedes derselben
besitzt zwei übereinanderliegende Siebwände Z und I1, welche mit Oeffnungen verschiedener
Weite versehen sind. Zu jeder dieser Siebflächen gehört ein Abführungsrohr G bezw. G1,
und zwei Krätzer HH1, deren Arme R R1 mit
der Welle A sich ebenfalls drehen, bewegen ,sich in zwei, getrennten Sammelrinnen / J1 im
Kreise.
Das Siebgut wird dem Trichter B durch den Einlauf X zugeführt, wobei die festen Rührer ΕΕΛ
die Vertheilung. des Siebgutes auf die Siebe vermitteln, während mittelst Klappen FF1 die
Menge des zugeführten Gutes geregelt wird. Diese Klappen ermöglichen auch ein oder das
andere Sieb ohne Nachtheil für die anderen aufser Thätigkeit zu setzen.
Die vermittelst der Arme S mit dem Trichter B in Verbindung stehenden Räder P folgen der
Drehbewegung des Trichters und laufen auf dem Zahnkranz I. Die Verzahnungen von -P
und / sind derart ausgeführt, dafs die Räder P bei Drehung auf / beständige Sprünge machen
und die Rüttelbewegung hervorbringen, die auf die Siebe von den Rädern P durch Verbindungsstangen j übertragen werden, deren Enden durch
eine Schraubenmuffe m mit Rechts- und Linksgewinde verbunden sind, durch deren Drehung
nach der einen oder anderen Richtung die Siebe F gehoben oder gesenkt werden können,
wodurch ihr Neigungswinkel sich ändert.
Das Siebgut fällt durch -den Einlauf X in den
Trichter B und wird sammt den Sieben, welche nacheinander vor den Einlauf gelangen, beständig
gedreht und geschüttelt. Auf diese Weise erhält ein jedes Sieb die gleiche Menge
Siebgut, welche aufserdem noch durch die Klappen F geregelt werden kann.
Die aufsen angeordneten Rohre G nehmen die Siebgröbe beider Siebe auf, welche durch
die grobe Siebfläche Z1, die aufser aus einem
Drahtgeflecht auch aus einem gelochten Bleche bestehen kann, nicht durchgesiebt werden kann,
die Rohre G1 dagegen nehmen nur das feinere, durch I1 gesiebte Gut, z. B. Mehl auf. Aus
diesen Rohren fällt das grobe und feine Siebgut in die Rinnen J bezw. J1, in welchen es
durch Kratzer HHx in geeignete Oeffnungen
am Boden der Maschine geschoben wird, welche es in bekannter Weise Behältern oder anderen
zur Aufnahme des Siebgutes dienenden Vorrichtungen zuführen.
Die Maschine kann für alle Arten Siebgut, welche einen bestimmten Grad von Feinheit
erfordern, Verwendung finden, besonders zum Sieben von Cement, hydraulischem Kalk, Phosphaten,
Thonerde, Schlackensand, Cerealien oder dergleichen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Eine Sichtmaschine mit kreisenden Rüttelsieben (I I1J, welche, in Kästen übereinander liegend, strahlenförmig um eine stehende Welle angeordnet sind und denen das Sichtgut durch einen mitkreisenden Trichter (B) zugeführt wird, während das abgesichtete Gut in festen ringförmigen Rinnen (J bezw. J1J getrennt aufgefangen und durch Krätzer (HH1J aus der Maschine entfernt wird.Bei der im Patent-Anspruch ι angegebenen Sichtmaschine behufs Erzeugung einer • Rüttelbewegung der Siebkästen die einstellbare Aufhängung der letzteren in Hebeln (s), an deren Enden Zahnräder (P) drehbar befestigt sind, welche auf einem Zahnkranz (I) mit einer von den Zahnrädern abweichenden Verzahnung laufen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE64054C true DE64054C (de) |
Family
ID=337949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT64054D Expired - Lifetime DE64054C (de) | Sichtmaschine mit kreisenden Rüttelsieben |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE64054C (de) |
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