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DE640208C - Gruppenschmierpumpe, bei der sowohl fuer die saemtlichen Pumpenkolben einer Gruppe eine gemeinsame Verstellvorrichtung als auch fuer jede einzelne Pumpe eine Einzelverstellvorrichtung vorgesehen ist - Google Patents

Gruppenschmierpumpe, bei der sowohl fuer die saemtlichen Pumpenkolben einer Gruppe eine gemeinsame Verstellvorrichtung als auch fuer jede einzelne Pumpe eine Einzelverstellvorrichtung vorgesehen ist

Info

Publication number
DE640208C
DE640208C DEH135796D DEH0135796D DE640208C DE 640208 C DE640208 C DE 640208C DE H135796 D DEH135796 D DE H135796D DE H0135796 D DEH0135796 D DE H0135796D DE 640208 C DE640208 C DE 640208C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
individual
group
pistons
adjustment device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH135796D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HALLESCHE MASCHINEN und DAMPFK
Original Assignee
HALLESCHE MASCHINEN und DAMPFK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HALLESCHE MASCHINEN und DAMPFK filed Critical HALLESCHE MASCHINEN und DAMPFK
Priority to DEH135796D priority Critical patent/DE640208C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE640208C publication Critical patent/DE640208C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/04Adjustable reciprocating pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Gruppenschmierpumpe, bei der sowohl für die sämtlichen Pumpenkolben. einer Gruppe eine gemeinsame Verstellvorrichtung als auch für jede einzelne Pumpe eine Einzelverstellvorrichtung vorgesehen ist Die Erfindung bezieht sich auf eine Einxichtung zur gemeinsamen Änderung der Fördermenge der einzelnen Schmierstellen an mehrstelligen Schmierpumpen, bei denen Druckpumpen das von den Zubringerpumpen in die Tropfbecken geförderte Öl weiterleiten und die Mengenreglung lediglich in den Zübringerpumpen liegt.
  • Bei den bekannten. Schmierpumpen dieser Bauart kann die Mengenreglung je nach Bedarf durch Veränderung des Fassungsraumes - nur einzeln für jede Schmierstelle vorgenommen werden. In der Achse des Zubringerkolbens ist sein Steuerkolben angeordnet, der beim Druckhub des Zubringerkolbens gegen die Kraft einer Feder ausweicht und beim Saughub mit seinem Bund 'durch die Einwirkung der Feder gegen einen verstellbaren Anschlag gedrückt wird. Die Hubbewegung des Steuerkolbens wird durch den verstellbaren Anschlag begrenzt, dessen Stelleinrichtung in einen Kontrollraum bzw. nach außen ragt, so daß eine Hubveränderung nur getrennt für jeden Einzelsteuerkolben während des Betriebes von außen vorgenommen werden kann.
  • Sollte nun bei durch zeitweiligen angestrengten Betrieb- höher belasteten Lagern und Gleitstellen noch eine genügende Schmierung erreicht werden, -so mußte bei diesen Schmierpumpen der Hub der Steuerkolben durch Einzelverstellung so einreguliert sein, daß bei Vollast noch eine ausreichende Ölmenge gefördert wurde.
  • Diese Ölmenge war aber für den normalen Betrieb zu reichlich. Trotzdem nahirr man diese Ölvergeudung mit in Kauf, um nicht die Einzelstellvorrichtungen dauernd verändern zu müssen.
  • Mit den bereits bekannten gemeinsamen Hubverstellungen für die Förderkolben von Gruppenschmierpumpien, also nicht Aggregate, wie sie vorher geschildert sind, ist ebenfalls eine bessere Wirkung nicht zu .erreichen. Bei diesen Einrichtungen sind beide Verstellungen voneinander teilweise abhängig, so daß die Einzelverstellungen unwirksam werden. Oder aber die Verstellungen liegen innerhalb der Antriebsorgane, wodurch. beim Zurückschalten der gemeinsamen Verstellung auf mittlere oder kleinere Leistung die Pumpen, deren Einzelverstellung nicht auf maximale Förderung eingestellt ist, überhaupt ,nicht mehr-fördern.
  • Durch die Erfindung sind die vorstehend angedeuteten Mängel beseitigt, dadurch, daß bei allen Steuerkolben der Zubringerpumpen ,einer Schmierpumpe der Hub, der bereits durch eins für jeden Steuerkolben gesondert vorhandene Stellvorrichtung reguliert werden kann, sich außerdem durch seine zusätzliche Einrichtung sofort während des Betriebes gemeinsam von seiner Stelle aus verstellen läßt. Der technische Fortschritt liegt darin, daß bei Kraftmaschinen die Schmiermittelzufuhr während des Betriebes von einer einzigen Stelle aus gemeinsam für alle Schmierstelle;-. den jeweiligen schwankenden Anforderung*,,. unverzüglich angepaßt werden kann, ohe . daß dabei die Stellung der für die Einzelhubverstellung der Steuerkolben vorgesehenen Hubanschläge, die für die bei normalem Betrieb erforderlichen Ölmengen einreguliert sind, verändert wird.
  • Da die Einzelverstellungen wie .auch die gemeinsame Verstellung :erfindungsgemäß für sich gesonderte Einrichtungen sind, die auch nicht von den Antriebsorganen abhängen, so werden nach dem Zurückschalten der gemeinsamen. Verstellung die ölmengen wieder entsprechend der unveränderten Einstellung der Einzelverstellung gefördert.
  • Erfindungsgemäß können die Hubanschläge innerhalb der gemeinsamen Hubverstellung auch noch gesondert verstellt werden. Dadurch ist es möglich, die für den normalen Betrieb einregulierte kleine Fördermenge jeder Schmierstelle in einem bestimmten Verhältnis durch Einschaltung der gemeinsamen Hubverstellung zu vergrößern.
  • Die Pumpenkolben können dabei in einem oder mehreren Ölbehältern untergebracht sein. ' Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und zwar zeigen: Abb. i und 3 je einen Querschnitt durch die Pumpen mit den beiden Stellvorrichtungen, Abb.2 einen Längsschnitt, ebenso wie Abb. i und 3, teilweise in Ansicht.
  • In dem ZylinderblockA werden ein oder mehrere Zubringerkolben I< hin und her bewegt. Die in der gleichen Achse der Zubringerkolben angeordneten Steuerkolben S werden durch die Einwirkung der Federn/, die sich gegen den Bund b der Steuerkolben S legen, gegen die verstellbaren Hubanschläge k gedrückt. Diese Hubanschläge lt lassen sich durch Drehen der Stellspind@elp in beliebige Stellungen bringen, und zwar für jeden Kolben gesondert. Dabei ragen die Steuerkolben S mehr ioder weniger tief in den Zylinder A hinein und vergrößern bzw. verkleinern so den Fassungs- (Ansaug-) Raum r; ,es läßt sich also die Fördermenge für jede Schmierstelle gesondert einregeln.
  • Die Steuerkolben S sind über den Bund b hinaus verlängert, wobei das Ende der Verlängerungen als Kopf @o ausgebildet ist. An diese Köpfe,o legen sich bei entsprechender Einstellung der gemeinsamen Hubstellvorrichtung die Hubanschläge a, welche durch Schrauben z verstellbar an der Längstraverse T befestigt sind. Die Längstraverse T ist an beiden Enden gabelförmig ausgebildet und besitzt Führungen N, die in Bohrungen g .der Deckplatte D gleiten. Die gabelförmigen Enden T greifen über eine Exzenterwelle W, ,d.d sich in den Lagern L dreht und durch =einen HebelE oder Zahnrad geschwenkt werden kann.
  • In Abb. i ist der Hubanschlag h der Einzelstellvorrichtung auf Mittelstellung gezeichnet; der Steuerkolben S verkleinert bei dieser Stellung während der Saugperiode des Zubringerkolbens 1( den Fassungsraum um die Hälfte. Bei der Druckperiode des Zubringerkolbens l( weicht der Steuerkolben S gegen den Druck der Feder f aus, bis er den senkrechten Kanal aufsteuert und das Öl zum Abtropfer ,abfließen kann. Die geförderte Ölmenge beträgt dabei die Hälfte der maximalen Fördermenge. Die gemeinsame Hubstellvorrichtung ist in Abb. i und 2 nicht eingeschaltet.
  • In der Abb. 3 ist die Exzenterwelle W um i8o° gegenüber der Stellung in Abb. i geschwenkt; die gemeinsame Hubstellvorrichtung stellt dabei alle Steuerkolben auf maximale Förderung :ein. Die Anschläge a legen sich gegen die Köpfe o und ziehen die Steuerkolben S gegen die Wirkung der Feder f so weit aus dem Zylinder A heraus, daß der Fassungsraum r während der Saugperiode der Zubringerkolben I( sein größtes Volumen besitzt. Hierdurch ist es möglich, den Schmierstellen zeitweilig, bei hohen Belastungen, schnell mehr Öl zuführen zu können.
  • Die Hubanschläge h der Einzelhubstellvorrichtung:en bleiben dabei unverändert, so daß beim Zurückschwenken der Exzenterwelle W die Bunde b sich wieder gegen die Hubanschläge h legen und nun wieder die vorher für normalen Betrieb einregulierten Ölmengen gefördert werden.
  • Durch Schwenken der Exzenterwelle W in verschieden große Winkelstellungen ist eine weitgehende, gemeinsame Hubverstellung aller in einem ,oder mehreren Schmierpumpenbehältern untergebrachten Steuerkolben durchführbar.
  • Dadurch, daß die Hubanschläge a in der Längstraverse T mit Schrauben z verstellbar befestigt sind, ist auch noch innerhalb der gemeinsamen Hubstellvorrichtung eine Einzelregelmöglichkeit vorhanden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gruppenschmierpumpe, bei der sowohl für die sämtlichen Pumpenkolben einer Gruppe eine gemeinsame Verstellvorrichtung als auch für jede einzelne Pumpe eine Einzelverstellvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schmierpumpen mit Elementen aus Zubringer- !und Förderkolben diese doppelte Einstellbarkeit, d. h. sowohl gemeinsame als auch Einzeleinstellung der Kolben, auch für die Steuerkolben vorgesehen ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Verstellvorrichtung aus einer seitlich verschiebbaren Traverse hesteht,. die gleichzeitig die Verschiebung sämtlicher Steuerkolben einer Gruppe begrenzt bzw. regelt, während für jeden einzelnen dieser Kolben ,ein unabhängig hiervon, z. B. durch Verschraubungen, einstellbarer Anschlag vorgesehen ist.
DEH135796D 1933-04-01 1933-04-01 Gruppenschmierpumpe, bei der sowohl fuer die saemtlichen Pumpenkolben einer Gruppe eine gemeinsame Verstellvorrichtung als auch fuer jede einzelne Pumpe eine Einzelverstellvorrichtung vorgesehen ist Expired DE640208C (de)

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DE640208C true DE640208C (de) 1936-12-24

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