DE639798C - Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer metallographischer Schliffproben - Google Patents
Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer metallographischer SchliffprobenInfo
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Description
PatentανSprüche:
1. Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer metallographischer
Schliffproben, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in einem runden Haltering angeordnete Schliffrohlinge in einen
durch Erhitzen verflüssigten, leicht schmelzbaren Stoff, z. B. in flüssiges Wachs, hineingelegt und die freien Räume
zwischen den Schliffrohlingen in dem Haltering nach dem Erstarren des
schmelzbaren Stoffes durch ein Haltemittel 'ausgefüllt werden, so daß die zu
bearbeitende Metallfläche der Schliffrohlinge über das Haltemittel vorsteht, wenn
der Haltering nach Wiedererhitzen des schmelzbaren Stoffes aus diesem herausgenommen
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere
runde Halteringe mit den Schliff rohlingen auf eine horizontale Polierscheibe so lose
aufgesetzt und maschinell geführt werden, daß sich der Haltering um die eigene Achse dreht und eine Polierwirkung nach
allen Richtungen entsteht.
*) Von dem Patetitsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Walter Erhard in Schweinfurt.
Claims (1)
- Es wird heute angestrebt, serienmaiSig. größere Mengen von Schliffproben für metallographische Zwecke herzustellen.. Bis jetzt wurden derartige Schliffe einzeln von'. Hand gefertigt, was jedoch sehr zeitraubend und daher kostspielig ist. Außerdem wird bei der Herstellung von Hand kein unbedingt ebener Schliff erzielt. 'Um diesem Übelstand abzuhelfen, werden nach dem vorliegenden, neuen Verfahren gleichzeitig mehrere Schliffproben hergestellt. Hierbei werden erfindungsgemäß die zum Schleifen bestimmten und in einem runden Haltering angeordneten Metallstücke in einen durch Erhitzen verflüssigten Stoff, z. B. in flüssiges Wachs., gelegt und die freien Räume zwischen den Schliffrohlingen in dem Haltering nach dem Erstarren des schmelzbaren Stoffes durch ein Haltemittel, ζ. B. Gips, ausgefüllt, so daß die zu bearbeitende Metallfläche der Schliffrohlinge über das Haltemittel vorsteht, wenn der Haltering nach Wiedererhitzen des schmelzbaren Stoffes aus diesem herausgenommen wird. Ein oder mehrere solcher, die einzelnen Schliffrohlinge enthaltenden Halteringe werden dann erfindungsgemäß auf eine horizontale Polierscheibe so lose aufgesetzt und auf dieser Scheibe maschinell so geführt, daß sich der Haltering mit den Proben um seine eigene Achse dreht und eine Polierwirkung nach allen Richtungen entsteht.An Hand der Abbildungen sei das neue Verfahren näher erläutert. 'Abb. ι zeigt die den schmelzbaren Stoff aufnehmende Wanne a, unter welcher sich ein Heizkörper b befindet. In die Wanne ist der Haltering c erhöht eingesetzt. In das im unteren Teil der Wanne befindliche Wachs d werden, sobald es durch Erhitzen verflüssigt ist,, die Schliffrohlinge e eingesetzt. Nach dem Erstarren des Wachses wird das Haltemittel / in flüssigem Zustand bis zu einer bestimmten Höhe eingebracht, das nach einiger Zeit feste Form annimmt. Nunmehr wird die Wanne α wieder erwärmt, bis das Wachs d wieder flüssig wird. Die sich nunmehr fest in dem Haltering c befindlichen Schliffrohlinge können jetzt mit dem Haltering abgehoben werden. Die Enden g der Schliffroh- ^gstehen nun aus der Gipsmasse /' und dem 'Haltering c hervor.Abb. 2 zeigt den Haltering mit den Schliffrohlingen von oben gesehen.In Abb. 3 ist eine Schleifmaschine schema- S5 tisch angedeutet, auf welcher nunmehr das Schleifen der Rohlinge erfolgt. Die Schleifscheibe h bearbeitet die Enden g der Rohlinge e, welche aus dem Haltering c herausragen. Der Haltering ist in ein Futter i eingespannt.Abb. 4 zeigt die Polierscheibe k, auf welche der Haltering c mit den Metallstücken e aufgesetzt ist. Der Haltering c ist in einer stillstehenden Scheibe / lose gehalten. Der Haltering dreht sich langsam um seine Achse, wenn die Polierscheibe läuft. Nachdem die Metallstücke e fertiggeschliffen und poliert sind, werden sie aus dem Ring c herausgepreßt, wobei das Haltemittel / zerfällt. Die Schliffproben sind damit wieder Einzelstücke und können als solche unter das Mikroskop genommen werden.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV31966D DE639798C (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer metallographischer Schliffproben |
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DE639798C true DE639798C (de) | 1936-12-21 |
Family
ID=7586867
Family Applications (1)
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DEV31966D Expired DE639798C (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer metallographischer Schliffproben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE639798C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0042932A2 (de) * | 1980-06-30 | 1982-01-06 | International Business Machines Corporation | Verfahren zur Herstellung hohler rohrartiger Körper |
DE4300643A1 (de) * | 1993-01-13 | 1994-07-14 | Innovative Fertigungstechnolog | Verfahren und Einrichtung zum Positionieren und Halten eines deformationsempfindlichen Werkstückes |
DE102017216654A1 (de) * | 2017-09-20 | 2019-03-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Ausrichten und Fixieren eines Werkstücks für ein Weiterbearbeiten mittels eines additiven Herstellungsverfahrens |
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0042932A2 (de) * | 1980-06-30 | 1982-01-06 | International Business Machines Corporation | Verfahren zur Herstellung hohler rohrartiger Körper |
EP0042932A3 (de) * | 1980-06-30 | 1984-07-25 | International Business Machines Corporation | Verfahren zur Herstellung hohler rohrartiger Körper |
DE4300643A1 (de) * | 1993-01-13 | 1994-07-14 | Innovative Fertigungstechnolog | Verfahren und Einrichtung zum Positionieren und Halten eines deformationsempfindlichen Werkstückes |
DE102017216654A1 (de) * | 2017-09-20 | 2019-03-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Ausrichten und Fixieren eines Werkstücks für ein Weiterbearbeiten mittels eines additiven Herstellungsverfahrens |
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