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DE638315C - Emailkochgeschirr - Google Patents

Emailkochgeschirr

Info

Publication number
DE638315C
DE638315C DER87858D DER0087858D DE638315C DE 638315 C DE638315 C DE 638315C DE R87858 D DER87858 D DE R87858D DE R0087858 D DER0087858 D DE R0087858D DE 638315 C DE638315 C DE 638315C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
enamel
pot
cookware
base plate
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER87858D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reinstrom & Pilz Akt Ges
Original Assignee
Reinstrom & Pilz Akt Ges
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reinstrom & Pilz Akt Ges filed Critical Reinstrom & Pilz Akt Ges
Priority to DER87858D priority Critical patent/DE638315C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE638315C publication Critical patent/DE638315C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/002Construction of cooking-vessels; Methods or processes of manufacturing specially adapted for cooking-vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Emailkochgeschirr Die Erfindung bezieht sich auf Emailkochgeschirre, insbesondere zur Beheizung auf elektrischen Kochplatten. Geschirre dieser Art müssen einen besonders starken Boden erhalten, um das Verziehen durch die beim Kochen entwickelte Erwärmung zu vermeiden und eine genaue Planbearbeitung der Geschirre nach dem Emaillieren zu ermöglichen.
  • Bei elektrischen Kochgeschirren ist es notwendig, daß die Bodenplatte stets eine gute Berührung mit der Heizplatte hält und daß der Boden stark genug ist, um ein Werfen oder Hohlwerden durch den Einfluß der Wärme nach häufigem Gebrauch zu verhindern. .Anderseits ist es üblich, die Behälterwandung selbst aus dünnem Werkstoff bzw. aus Blech herzustellen.
  • Gegenüber gußeisernen Töpfen hat man daher vorgeschlagen, den Topfboden bei Geschirren dieser Art für sich in die Topfwandung einzusetzen. Solche Töpfe sind aber zum Emaillieren nicht geeignet.
  • Bekanntlich bieten Töpfe und Gefäße, die aus verschiedenartigem Werkstoff oder aus Werkstoff von verschiedener Stärke bestehen, beim Emaillieren große Schwierigkeiten, weil die Emailauflage infolge der unterschiedlichen Spannungen, welche beim Erwärmen und Abkühlen auftreten, namentlich beim Abkühlen, springt, reißt oder abblättert. Dieses Springen und Abblättern tritt vor allem dort ein, wo infolge ungleicher Abkühlung Werkstoffe von verschiedener Stärke zusammentreffen. Man muß deshalb bei Emailgeschirren sowohl scharfe Ecken als auch Stellen mit verschiedenen Blechstärken möglichst vermeiden, wenn man nicht zum mindesten eine Schwächung der Verbindung zwischen Emailüberzug und Grundmetall in Kauf nehmen will.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, Mantel und !Boden der Kochgeschirre, aus einem Stück bestehend, aus starkem Metall herzustellen und die Mantelfläche durch Abdrehen oder Auswalzen auf eine geringere Stärke zu bringen. Diese Art Geschirre sind zunächst infolge der Bearbeitung und der Werkstoffvergeudung sehr teuer, anderseits eignen sich Kochgeschirre, deren Wandung "für sich durch Aufziehen oder Aufschweißen oder Lötung an einer dicken Bodenplatte befestigt sind, aus den vorerwähnten Gründen nicht zum Emaillieren.
  • Noch weniger eignet sich der Vorschlag, eine gußeiserne Platte mit einem Blechmantel zu verbinden.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel, indem sie eine dicke, auf die gewünschte Stärke gebrachte Metallplatte, die sich zuverlässig zum Heizen auf elektrischen Kochplatten eignet, am Rand auf die Stärke der gewünscliten Topfwandung absetzt oder verjüngt und durch Schweißung glit dem Mantelblech verbindet. Zweckmäßig wird dabei die dicke Bodenplatte am Rand auf die Stärke der Topfwandung hcruntergewalzt, dann an dieser Stelle hochgezogen oder abgebogen, so daß der verjüngte Rand den unteren Teil der Topfwandung bildet, der nun durch eine dichte Schweißnaht mit dem in der üblichen Blechstärke ?Lusgeführten Teil der Topf-; wandung verbunden wird. Durch das Hop h t ziehen des verjüngten Teiles erhält man--' der Platte einen Teil von gleichem Werksei: und gleicher Blechstärke, der sich gut und ohne Trennfuge mit der Topfwandung verbinden läßt. Beim Emaillieren wird also gerade an der Gefahrstelle ein guter Wärmeausgleich stattfinden können, so daß. der ganze Topfmantel eine Wandung von gleicher Stärke bildet. Die Emailschicht kann sich infolgedessen gleichmäßig auflegen und abkühlen. Scharfe Fugen, Trennkanten u. dgl. fallen fort.
  • Spannungen werden also an diesen Stellen nicht auftreten, und der elektrisch heizbare Kochtopf läßt sich unschwer mit einer guten, zuverlässigen Em_ ailauflage auf der Außen-und Innenseite der Topfwandung versehen.
  • Die Bodenplatte selbst wird in keiner Weise beeinflußt. Sie kann, wie bei anderen elektrischen Kochgeschirren, blank gehalten und in der üblichen Weise so bearbeitet werden, daß eine gute Berührung mit der Kochplatte gesichert bleibt.
  • Die Herstellung dieser elektrischen Emailgeschirre ist sehr billig und kaum viel teurer als ein gewöhnlicher Kochtopf, dessen Teile durch Schweißung nach 'dem Heutigen Stand der Technik verbunden sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des neuen Emailkochgeschirres ist in der Zeichnung veranschaulicht, undes zeigt Abb. i eine Ansicht .des fertigen Kochtopfes im Längsschnitt.
  • Abb. a veranschaulicht die Bodenplatte nach dem Auswalzen und Aufbiegen .des verjüngten Randes, und Abb. 3 zeigt die Bodenplatte in ihrem Zwischenzustand nach dem Auswalzen des Verbindungsrandes, der auf der linken Seite in strichpunktierten Linien aufgebogen und mit der Topfwandung verschweißt angedeutet ist. Hiernach wird der obere Topf bzw. die eigentliche Topfwandung a in der üblichen ;Weise für sich aus zum Emaillieren ge:eigmetem Blech hergestellt. Die zur elektrischen ':4.h eizung geeignete Bodenplatte b aus starhem Werkstoff wird an ihrem Rand auf die "'$lechstärke beispielsweise durch Walzen oder Färsen verjüngt und dieser Rand d dann, wie in Abb. z und 3 veranschaulicht, auf den Durchmesser des unteren Randes c des oberen Topfteiles aufgebogen, so- daß die beiden zusammentreffenden Durchmesser genau übereinstimmen. Hierauf werden die beiden Teile von gleicher Stärke beispielsweise durch Schweißung oder ein beliebiges anderes bekanntes Verfahren miteinander verbunden. Nunmehr ist der Topf fertig und kann an seiner Innen- und Außenwand in üblicher Weise mit einer Emailschicht versehen werden.
  • Die Bodenplatte bleibt an der Außenseite blank, so daß. eine isolierende Emailauflage an dieser Fläche wegfällt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Emailkochgeschirr, insbesondere zur Beheizung auf elektrischen Kochplatten, bestehend aus einer dicken Bodenplatte und einer normalen Topfwand, dadurch gekennzeichnet, daß die dicke Bodenplatte (b) am Rand auf die Stärke der Topf-,wand (a) abgesetzt oder verjüngt und durch. Schweißung mit dem Mantelblech verbunden ist. z. Emailkochgeschirr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die dicke Bodenplatte (b), auf die Stärke der Topfwand (a) am Rand heruntergewalzt und an dieser Stelle hochgezogen oder aufgebogen, den unteren Teil der Topfwandung bildet, der durch eine dichte Schweißnaht mit dem in der üblichen Blechstärke ausgeführten oberen Teil der Topfwandung verbunden wird.
DER87858D 1933-04-30 1933-04-30 Emailkochgeschirr Expired DE638315C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER87858D DE638315C (de) 1933-04-30 1933-04-30 Emailkochgeschirr

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER87858D DE638315C (de) 1933-04-30 1933-04-30 Emailkochgeschirr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE638315C true DE638315C (de) 1936-11-13

Family

ID=7417859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER87858D Expired DE638315C (de) 1933-04-30 1933-04-30 Emailkochgeschirr

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE638315C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272867B (de) * 1966-08-16 1968-07-18 Alcan Aluminiumwerke Verfahren zum Herstellen eines beschichteten Elektrokochgeschirrs und dabei verwendetes Halbfabrikat
WO1994017707A1 (de) * 1993-02-12 1994-08-18 Run Guss Gmbh Haushaltsgeräte Pfanne

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272867B (de) * 1966-08-16 1968-07-18 Alcan Aluminiumwerke Verfahren zum Herstellen eines beschichteten Elektrokochgeschirrs und dabei verwendetes Halbfabrikat
WO1994017707A1 (de) * 1993-02-12 1994-08-18 Run Guss Gmbh Haushaltsgeräte Pfanne

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