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DE63673C - Aus mehreren Elevatoren bestehende Kohlenhebevorrichtung - Google Patents

Aus mehreren Elevatoren bestehende Kohlenhebevorrichtung

Info

Publication number
DE63673C
DE63673C DENDAT63673D DE63673DA DE63673C DE 63673 C DE63673 C DE 63673C DE NDAT63673 D DENDAT63673 D DE NDAT63673D DE 63673D A DE63673D A DE 63673DA DE 63673 C DE63673 C DE 63673C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coal
lifting device
frame
elevators
elevator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT63673D
Other languages
English (en)
Original Assignee
TH. H. lewis in East-Boston, 771 Saratoga Street, Grafsch. Suffolk, Massach., V. St. A
Publication of DE63673C publication Critical patent/DE63673C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0397Loading or unloading means for ships

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um Kohlen aus dem Schiffsrumpf nach einem passenden Behälter zu Lande zu heben und zwar mittelst Eimer oder Kübel, welche durch endlose Ketten bewegt werden. Die bisher gebräuchlichen Hebevorrichtungen dieser Art entnehmen die Kohlen immer nur von derjenigen Stelle des Schiffsrumpfes, die unter der Luke liegt, lassen dagegen die Kohlen an den Seiten unberührt.
Vorliegende Erfindung ist nun eine Hebevorrichtung, welche die Kohlen von allen Theilen des Schiffsrumpfes, selbst von den Seiten entnimmt und nicht nur ein Loch in der Kohlenmasse an einer einzigen Stelle herstellt. Die Hebevorrichtung besteht mit Rücksicht auf diesen Zweck aus drei Aufzügen, von denen der eine, der Hauptaufzug, gelenkig ausgebildet ist und die anderen beiden, die Hülfsaufzüge, verstellbar sind, wie die beiliegende Zeichnung erkennen läfst.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Hebevorrichtung, wobei der Schiffsrumpf im Verticalschnitt dargestellt ist, Fig.-2 eine Vorderansicht der Vorrichtung, ein kleiner Theil derselben ist ausgebrochen, um die Gelenkverbindung des Gestelles der Hülfsaufzüge zu zeigen. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie x-x von Fig. 4, einem Verticalschnitt nach der Linie y-y von Fig. 3. Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie \-\ von Fig. 4, Fig. 6 ein Querschnitt nach der Linie w-w von Fig. 4.
A ist das zu entladende Schiff und a die Kohle, die aus demselben nach einem zu Lande aufgestellten Behälter befördert werden soll. Auf der Anlegebrücke oder Quaimauer B befindet sich das die Kohlenhebevorrichtung tragende Gerüst C. DD' sind die beiden Theile des Gestelles des Haupt- oder mittleren Aufzuges. Der obere Theil D ist mit dem unteren Theil -D' durch den Gelenkbolzene verbunden (Fig. 1), wobei die -beiden Theile mittelst der Ansätze oder Zungen D'' am unteren Ende des Theiles D und der Nuthen oder Gabeln D"' am oberen Ende des Theiles D' fest zusammengehalten werden. Schraubenmuttern b b gestatten indessen, dafs sie sich um den Gelenkbogen e bewegen können. Jeder der Seitentheile von DD' hat zwei nach innen gerichtete Längsflantschen d d', Fig. 6. Die *äufseren Flächen der Flantschen d und die inneren Flächen der Flantsches d' bilden Führungen für die Rollen oder Räder E auf den Wellen E'.
Diese Wellen haben ihre Lager in den Gliedern der endlosen Ketten F, die durch gewöhnliche Kettenräder E" (punktirt in Fig. 1) bethätigt werden. Letztere sind innerhalb des Aufzuges am oberen Ende auf der Welle f fest, die von dem Gestell getragen wird. Auf der Welle ist eiiie Scheibe f, Fig. 2, vorgesehen, die durch den Riemen/" angetrieben wird, der seine Bewegung von einer beliebigen Kraftquelle aus erhält. Auf den Wellen E' können die Kübel H eine schwingende Bewegung ausführen.
Mittelst dieses gelenkigen Aufzuges, der in dem Schiffsrumpf vor- und rückwärts geschwungen werden kann, kann eine gröfsere
Menge Kohle, als durch einen starren Aufzug entladen werden, der nur eine einzige Stelle erreichen kann. Damit sich auch die ganz an den Seiten des Schiffsrumpfes gelagerte Kohle herausbefördern läfst, wird ein Paar Hülfsaufzüge angeordnet.
Diese Aufzüge bestehen im wesentlichen aus den Gestellen //', den endlosen Ketten JJ', die mit den Rollen K K' versehen sind, welche auf den Kanten der Gestelle laufen, und den Kübeln LL', die von den Spindeln //' der Rollen getragen werden. Nahe den oberen Enden der Gestelle sind die Wellen gg' vorgesehen, welche, wie üblich, durch gewöhnliche Kettenräder bethätigt werden (punktirte Linien h h' in Fig. 2).
Die Wellen g g' werden von Hängesäulen m und Streben η getragen, die an den Hängesä'ulen befestigt sind. Letztere sind an ihren oberen Enden mit einem Querstück 0 verbunden, das mit den Hängesäulen ein Hängewerk bezw. einen Rahmen bildet. Dieser Rahmen wird an dem verticalen Bolzen L, Fig. 2, aufgehängt und kann sich in horizontaler Richtung um denselben drehen. Der Bolzen hat ein Auge oder einen Haken L', welcher über den horizontalen Zapfen M fafst, der in der Hängesäule N getragen wird, deren oberes Ende mittelst eines Bandes N' an eine Stange N" (Fig. 1 und punktirt in Fig. 2) lose angehängt ist, die wiederum durch das Gestell P getragen wird. Das hintere Ende dieses Gestelles ist bei P" mit dem Hauptgestell C gelenkig verbunden und das vordere Ende wird von dem Seil oder der Kette R getragen, die über eine Rolle am oberen Ende des. Gestelles C und von hier abwärts zu einer Trommel t führt, die mit einem Sperrrad V und einer Kurbel t" versehen ist (Fig. 1). Durch Bewegung der Kurbel t" wird das Gestell P auf- und abbewegt, wobei die Hängesäule N ihre verticale Lage beibehält. Wenn danach die Handhaben u gefafst werden, so können die Aufzüge mittelst des Bandes N' geschwungen oder mittelst des Gelenkes L gedreht oder aus einander gebracht werden, wie dies erfordert wird. Die Wellen g g' mit den Kettenrädern für die endlosen Ketten JJ', welche die Rollen KK tragen, werden durch die Zahnräder SS' bewegt, welche auf diesen Wellen g g' festgekeilt sind. /
Das Rad S steht mit dem Rad S1 in Eingriff, und auf derselben Welle g' ist eine Scheibe 5" angeordnet, die durch ein Band F mit der Scheibe U verbunden ist, welche fest auf der Welle P' sitzt, die vom schwingenden Gestell P getragen wird. Auf derselben Welle ist die Scheibe U', Fig. 2, fest angeordnet, die durch das Band T' mit einer Scheibe auf der im Hauptgestell gelagerten Welle W verbunden ist. Eine Scheibe T" auf der Welle W ist durch ein Band U" mit einer Scheibe auf der Welle W' verbunden und die Scheibe Y auf dieser Welle W' erhält durch ein Band V von der Kraftquelle ihren Antrieb. Wenn danach Bewegung auf die Bänder f" und V übertragen wird, so werden die Kübel aller Aufzüge in Bewegung gesetzt, und während der Hauptaufzug vor- und- rückwärts bewegt werden kann, können die Hülfsaufzüge gedreht, zur Seite geschwungen. und.. von einander entfernt werden, so dafs alle Theile des Schiffsrumpfes durch die Aufzüge erreichbar sind. Die von den Hülfsaufzügen gehobenen Kohlen werden in die Kübel des Hauptaufzuges fallen gelassen, während die Kübel des letzteren sich in eine Sturzrinne C entleeren, die im Gerüst C in geeigneter Weise gelagert ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Kohlenhebevorrichtung, welche zum Zweck der Entnahme der zu hebenden Kohle von allen Seiten aus mehreren Elevatoren besteht, nämlich einem mittleren Hauptelevator sowie zwei mit gemeinsamer Antriebvorrichtung versehenen Hülfselevatoren, welche infolge ihrer Aufhängung durch ein besonderes an dem Gestell des Hauptelevators angelenktes Gestell hoch und niedrig bewegt, um eine verticale Achse nach rechts und links gedreht sowie an ihren unteren Enden von einander entfernt werden können, und deren Kübel sich in die Kübel des mittleren Elevators entleeren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT63673D Aus mehreren Elevatoren bestehende Kohlenhebevorrichtung Expired - Lifetime DE63673C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE63673C true DE63673C (de)

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ID=337584

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DENDAT63673D Expired - Lifetime DE63673C (de) Aus mehreren Elevatoren bestehende Kohlenhebevorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE63673C (de)

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