Ecke zum Halten von Bildern u. dgl. in Alben Die Erfindung betrifft
eine Ecke zum Halten von Bildern u. dgl. in Alben, die aus einem Zuschnitt aus einer
durchsichtigen Gelatineschicht und einem Zuschnitt aus einer durchsichtigen Schicht
aus faserfreien Celluloseabkömmlingen besteht.Corner for holding pictures and the like in albums The invention relates to
a corner for holding pictures and the like in albums that are cut from a
transparent gelatin layer and a blank made from a transparent layer
consists of fiber-free cellulose derivatives.
Ecken zum Halten von Bildern, deren Folie zum Bilden der Ecke vollständig
aus einer Gelatineschicht und einer Schicht aus faserfreien Celluloseabkömmlingen
besteht, sind bereits bekannt. Falls aus genannten Folien eine Ecke gebildet werden
soll, bei der die obere Seite der Ecke nicht von der Gelatineschicht überdeckt wird,
ist dies nur schwer möglich. Ein maschinelles Herstellen stößt auf ganz erhebliche,
um nicht zu sagen unüberwindliche Schwierigkeiten. Neben dem verhältnismäßig großen
Werkstoffaufwand erhält die Ecke eine verhältnismäßig große Stärke. An der Eckentasche
liegen sechs Werkstoffschichten übereinander. Derartig starke Ecken sind aber unvorteilhaft,
weil sie die Alben zu sehr aufbauschen. Da die dem Beschauer zugewandte Eckenseite
nicht klebend sein darf, damit bei einem zufälligen Befeuchten der oberen Seite
der Ecke, z. B. bei dem Einkleben der Bilder, der Ecken o. dgl., nicht die Albumblätter
zusammenkleben, kann bei den vorbekannten Ecken z aus Gelatine und faserfreien
Celluloseabkömmlingen auf die verwickelte, Werkstoffschichten anhäufende Faltung
nicht verzichtet «-erden. Nach der Erfindung hat lediglich derjenige Teil der Folie
eine Gelatineschicht, der zum Aufkleben nötig ist. Hierdurch wird einerseits an
Gelatine gespart, und andererseits werden die aus der Folie gebildeten Erzeugnisse
erheblich dünner. Bei Photohalteecken wird das Herstellen erheblich vereinfacht;
denn die Eckenbildung kann durch Umschlagen der Enden eines streifenförmigen Zuschnittes
"auf die Rückseite des anderen Zuschnittes erfolgen.Corners for holding pictures whose film for forming the corner consists entirely of a gelatin layer and a layer of fiber-free cellulose derivatives are already known. If a corner is to be formed from the foils mentioned, in which the upper side of the corner is not covered by the gelatin layer, this is only possible with difficulty. Machine production encounters very considerable, if not to say insurmountable, difficulties. In addition to the relatively large amount of material required, the corner is relatively strong. Six layers of material lie one on top of the other on the corner pocket. Such strong corners are unfavorable because they blow up the albums too much. Since the corner side facing the viewer must not be adhesive, so that in the event of accidental wetting of the upper side of the corner, e.g. B. when gluing in the pictures, the corners or the like, do not stick the album sheets together, the intricate folds that accumulate layers of material cannot be dispensed with in the previously known corners z made of gelatine and fiber-free cellulose derivatives. According to the invention, only that part of the film which is necessary for gluing on has a gelatin layer. On the one hand, this saves on gelatin and, on the other hand, the products formed from the film are considerably thinner. The production of photo holding corners is considerably simplified; because the corner formation can be done by turning over the ends of a strip-shaped blank "on the back of the other blank.
Zwecks weiterer Ersparnis von Werkstoff ohne Erschweren des Herstellens
hat die Folie aus faserfreien Celluloseabkömmlingen durch Ankleben an sie gebildete
Verlängerungen aus der Folie aus Gelatine, die bei dem Bilden einer Ecke in an sich
bekannter Weise auf die Rückseite des faserfreien Cellulosebeiles umgeschlagen werden.For the purpose of further saving of material without making manufacturing difficult
has formed the film from fiber-free cellulose derivatives by sticking to them
Extensions from the sheet of gelatin, which in the process of forming a corner in itself
be folded in a known manner on the back of the fiber-free cellulose ax.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei verschiedene Ausführungsbeispiele
der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i eine Bahn aus faserfreien Celluloseabkömmlingen,
Abb. z das Anbringen der Gelatinestreifen an die umzulegenden Ecken des Zuschnittes
aus faserfreien Celluloseabkömmlingen, Abb.3 eine fertige Ecke in Draufsicht und
Abb. 4 eine andere Herstellungsart.The drawing illustrates two different exemplary embodiments
of the invention, namely Fig. i shows a web of fiber-free cellulose derivatives,
Fig. Z the attachment of the gelatin strips to the corners of the blank to be folded over
made of fiber-free cellulose derivatives, Fig. 3 a finished corner in plan view and
Fig. 4 another method of manufacture.
Gemäß Abb. i werden von einer Bahn aus faserfreien Celluloseabkömmlingen,
die von einer Rolle abläuft, kleine Streifen i zum Bilden der durchsichtigen Eckentasche
abgeschnitten.
An diese Streifen werden dreieckige Gelatinestreifen
z angeklebt (vgl. Abb. z). Zum Ankleben genügt in der Regel ein Befeuchten der Klebstelle
mit Wasser. Die Gelatinestreifen werden zusammen mit:" den von ihnen überdeckten
Teilen der Streifen. aus faserfreien Celluloseabkömmlingen um die Linien a-b auf
die Rückseite des Streifens I umgeschlagen, so daß die Gelatinestreifen die aufzuklebende
Seite der Ecke bilden. Hierdurch entsteht eine Halteecke gemäß Abb. 3. Die Linien
a-b sind des besseren Verständnisses halber auch in Abb. i eingezeichnet.According to Fig. I, a web of fiber-free cellulose derivatives,
which comes off a roll, small strips i to form the transparent corner pocket
cut off.
Triangular gelatin strips are attached to these strips
z glued on (see Fig. z). Moistening the glue point is usually sufficient for gluing
with water. The gelatin strips are together with: "those covered by them
Divide the strips. of fiber-free cellulose derivatives around lines a-b
the back of the strip I turned over so that the gelatin strips are the
Form side of the corner. This creates a holding corner as shown in Fig. 3. The lines
For the sake of better understanding, a-b are also shown in Fig. i.
Nach Abb. ¢ sind auf die Rückseite der Bahn aus faserfreien Celluloseabkömmlingen
die Felder 3 und q. mit dreieckigen Streifen aus Gelatine beklebt. Die den Gelatinestreifen
benachbarten Felder können auch aus einem Stück bestehen. Nach dem Bekleben wird
die Bahn durch Zer§chneiden längs der Linien c-tl und e-1 .in. einzelne Stücke zerlegt.
Die mit Gelatine beklebten Zipfel werden entsprechend Abb.3 auf die Rückseite der
abgeschnittenen Streifen aus faserfreien Celluloseabkömmlingen umgeschlagen.According to Fig. ¢ there are fiber-free cellulose derivatives on the back of the web
fields 3 and q. pasted with triangular strips of gelatine. The gelatin strips
neighboring fields can also consist of one piece. After gluing it will
the web by cutting along the lines c-tl and e-1 .in. disassembled individual pieces.
The tips covered with gelatine are attached to the back of the as shown in Fig
cut strips of fiber-free cellulose derivatives turned over.