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DE636162C - Steuervorrichtung fuer Foerderkorbbeschickeinrichtungen - Google Patents

Steuervorrichtung fuer Foerderkorbbeschickeinrichtungen

Info

Publication number
DE636162C
DE636162C DEH136551D DEH0136551D DE636162C DE 636162 C DE636162 C DE 636162C DE H136551 D DEH136551 D DE H136551D DE H0136551 D DEH0136551 D DE H0136551D DE 636162 C DE636162 C DE 636162C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
piston
auxiliary
control device
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH136551D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hinselmann E & Co GmbH
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hinselmann E & Co GmbH
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hinselmann E & Co GmbH, Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG filed Critical Hinselmann E & Co GmbH
Priority to DEH136551D priority Critical patent/DE636162C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE636162C publication Critical patent/DE636162C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

Landscapes

  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für Förderkorbbeschickeinrichtungen Es sind bereits Vorrichtungen zum Aufhalten und Regeln des Wagenzulaufes zum Schacht mit zwei hintereinanderliegenden Sperren bekannt, bei denen das Ausrücken der Sperren durch einen Handhebel erfolgt, während das Einrücken in die Sperrstellung durch die abrollenden Wagen vorgenommen wird. Dabei ist aber erforderlich, daß der Handhebel nach dem Ausschwenken in die Auslösestellung von dem Bedienungsmann sofort wieder in die ursprüngliche Lage zurückbewegt wird, da sonst das Einrücken der Sperren in die Sperrstellung nicht möglich ist. Diese Bedienungsnotwendigkeit ist nun in Gefahrenfällen, mit denen in dem rauhen Bergwerksbetrieb immer gerechnet werden muB, u. U. recht störend. So tritt beispielsweise häufig der Fall ein, daß die Wagen infolge irgendeines unvorhergesehenen Hindernisses noch nicht ganz auf den Förderkorb aufgeschoben sind, diese an ihrem Rande vielmehr überragen und Gefahr besteht, daB sich der Kastenrand oder die Kupplungsstücke an der Schachtführung fangen. Hier muB der Anschläger ständig bereit sein, zuzuspringen, um diese Gefahr zu beseitigen. Vergißt er infolge der Notwendigkeit des sofortigen Zugreifens bei den bekannten Vorrichtungen, den Steuerhebel sofort wieder zurückzuziehen, oder' wird dieser Handgriff durch den Augenblick der Schrecksekunde auch nur etwas verzögert, so sind die Bedingengen für das dem Anschläger an sich gewohnte selbsttätige Einfallen der zweiten Sperre nicht gegeben. In diesem. Falle kann es also vorkommen, daB die meist unter starkem Gefälle stehenden Förderwagen in den Schacht rollen und nicht allein die Bedienungseinrichtung, sondern auch die Sicherheit und Gesundheit des Bedienungspersonals gefährden.
  • Die Erfindung bezweckt, Steuervorrichtungen für Förderkorbbeschickeinrichtungen mit zwei oder mehreren durch Druckluft betriebenen Sperren, insbesondere mit einer Hauptsperre und einer Vorsperre, so auszubilden, daB diese Nachteile vermieden sind. Die Erfindung besteht darin, daB unter gleichzeitigem oder nacheinanderfolgendem Lösen der Sperren die Vorsperre unter Wirkung einer Hilfssteuerung steht, die vom Hauptschieber aus lediglich zur Einleitung der Sperrenlösung betätigt wird, währendtdas Einrücken in die Sperrstellung zwar ebenfalls über die Hilfssteuerung, aber in an sich bekannter Weise durch die aus der Vorsperre nach der Hauptsperre zu auslaufenden Wagen erfolgt.
  • Auf diese Weise ist jede Möglichkeit eines nicht selbsttätigen Einfallens der zweiten Sperre beim Aufschiebevorgang, und sei dieser auch noch so erschwert, in vollem Umfange ausgeschaltet. Der Bedienungsmann braucht mithin die zweite Sperre nicht mehr besonders zu beobachten, sondern kann seine volle Aufmerksamkeit -und Arbeitskraft ausschließlich der Betätigung der ersten Sperre und des Rufschiebers widmen, was sich hinsichtlich der, Sicherheit-und--Schnelligkeit des Aufschiebe`: dei Wagen vorteilhaft auswirkt.
  • Die Blockierung kann je nach den Vex-== hältnissen für einen oder mehrere Wageire erfolgen, was auf einfachste Weise durch Anordnung der Hilfssteuerung in entsprechendem Abstand von der Vorsperre geschieht. Die Steuerung nach der Erfindung wird am zweckmäßigsten in der Weise ausgebildet, daß zur Steuerung der Vorsperre ein Hilfsschieber vorgesehen ist, der zum Ausrücken der Vorsperre vom Hauptschieber aus mittels eines Hilfszylinders Q gesteuert wird, während zum Einrücken der Vorsperre an dem Hilfsschieber ein in die Bahn der Wagen ragender Arm angeordnet ist, der `von den aus der Vorsperre nach der Hauptsperre laufenden Wagen umgelegt wird. Durch eine besondere, im folgenden näher beschriebene Steuerung des Hilfsschieberzylinders wird dafür gesorgt, daß die Steuerung dieses Hilfsschieberzylinders durch die Wagen ohne Rückwirkung auf die Stellung der übrigen Sperren bleibt, die samt dem Aufschiebezylinder, wie üblich, vom Hauptschieber aus betätigt werden. Die Einrichtung zur Steuerung der Sperren und des$Aufschiebers kann an sich völlig unverändert von den üblichen Bauarten bleiben, wenn gleichzeitig mit dem Lösen der Hauptsperre auch die Vorsperre, z. B. eine Bremse, gelöst wird. Für die Lösung der Sperren nacheinander in der Reihenfolge ihrer Anordnung vom Schacht -aus ist lediglich eine weitere. Stufe im Hauptsteuerschieber vorzusehen.
  • An Hand der Zeichnung-wird die Erfindung im folgenden in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In Abb. i ist die allgemeine Anordnung gezeigt, Abb. 2 ist eine Teilansicht der Hilfssteuerung für Steuerung der Sperren nacheinander: Abb. 3 und q. sind Längsansicht und Querschnitt der Hilfsschieberanordnung in größerem Maßstabe, und Abb. 5 zeigt den Kopf des Zylinders für die Betätigung des Hilfsschiebers in Längsschnitt in noch größerem Maßstabe.
  • Die Aufschiebeeinrichtung, bestehend aus dem Stoßzylinder io, - dem Stößel oder Mitnehmer xoa und der Stößelführung Job, ist in üblicher -Weise ausgebildet, ebenso die erste Sperre mit - dem Sperrhebel 12 und dem zugehörigen Zylinder 13.- Bei dem Aufbau nach Abb. i werden die Speren und der Rufschieber vom Hauptschieber 1q. aus gesteuert. Die Einleitung der Steuerung der Vorsperre, die in der Zeichnung als eine von einem PreßluftzylinderJ5 betätigte Bremse 16 dargestellt ist, geschieht ebenfalls vorn Hauptschieber 14 aus. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist - angenommen, - daß vor dem ersten Sperrhebel 12 vor dem Schacht ii zwei Wagen 17 zum Auf-;schieben bereitstehen und in der Bremse x6 #6$nfalls zwei Wagen bzw. hinter diesen ;'ei@ en Wagen ein ganzer Zug gehalten werden, @yori dem immer zwei Wagen durch die neue ^Sperrensteuerung abgeteilt werden sollen; hiernach ist der Abstand der Bremse 16 von dem im folgenden beschriebenen Anschlagarm 37 bemessen. Die Druckluft wird durch die Hauptleitung 18 zum Einlaß i9 des Hauptschiebers 14 geführt und dieser sowie der Auspuff 2o abwechselnd an die verschiedenen Leitungen durch die Schiebermuschel oder Brücke 21 angeschlossen. In der in Abb. i dargestellten Stellung des Hauptschiebers 14 bzw. der Brücke 21 führt der Einlaß über die Bohrung 22 und die Leitung 23 zur Vorderseite des Aufschiebezylinders io, während dessen Rückseite über die Leitung 24 an die Bohrung 25 im Schieber 1q. und den Auslaß 2o angeschlossen ist. Weiterhin ist in dieser Schieberstellung das Betriebsmittel über die Bohrung 26 und die Leitung 27 an die Rückseite des Zylinders 13 angeschlossen, der Sperrhebel i2 wird also in Sperrstellung gehalten. Die Vorderseite des Zylinders 13 ist dabei über die Leitung 28 und die Bohrung 29 an den Auslaß 2o geschaltet.
  • Nach der Erfindung wird nun ein Hilfsschieber zur Betätigung der zweiten Sperre in die Bahn der Wagen gelegt und dieser wie folgt geschaltet: Von der Hauptbetriebsmittelleitung 18 führt ein Strang 30 zum Hilfsschieber 31, der durch die Muschel 32 den Eiillaß in der dargestellten Stellung an die Leitung33 schließt, die zur Vorderseite des Bremszylinders 15 führt und die Bremse 16 geschlossen hält. Die Rückseite des Bremszylinders 15 ist durch die Leitung 34 und die Muschel 35 in dieser Stellung an den Auspuff 36 geschaltet. Mit dem Muschelkörper des Hilfsschiebers 31 ist ein Arm 37 verbunden, der in die Bahn der Wagen ragt, während ein anderer Arm 38 mit der Kolbenstange des Hilfszylinders 39 verbunden ist. Die Lagerung des Hilfszylinders 39 erfolgt, der Schwingung des Schiebers 3i folgend, ebenfalls schwingend, wie Abb. 3 zeigt. Der- Anschlag der Wagen 17 am Arm 37 kann durch die Achsen oder die Räder der Wagen erfolgen. In Abb. i ist von der Umsteuerung durch die Wagenachsen und in Abb. 3 und q. von der Umsteuerung durch die Räder ausgegangen.
  • Der Hilfszylinder 39 ist mit seiner Vorderseite ständig an den Auspuff 40, mit der Rückseite ständig an die Leitung 41 angeschlossen, die ihrerseits mit der zur Vorderseite des Sperrzylinders 13 führenden Leitung 28 verbunden ist, wenn nach Abb. i die Steuerung der Sperren gleichzeitig erfolgt. -- Nach Abb. 2 _ ist die Sperre 15, 16 nach Lösüäg der Sperre 12, 13 zu betätigen. In diesem Falle wird die Leitung4r unmittelbar zum Hauptschieber 14 geführt, der dann eine weitere Steuerstellung erhält, in der die Bohrung 42 an den Einlaß rg angeschlossen ist. Da der Hilfszylinder 39 nur als Steuerzylinder arbeitet, so genügt es, wenn er nur so lange Betriebsmittel erhält, bis der Hilfsschieber 31 in die strichpunktiert angedeutete Bereitschaftslage gebracht .ist, in der die Sperre 15, 16 gelöst. ist.
  • Für die gleichzeitige Steuerung der Sperre 15, =6 mit der Sperre 12, 13 ist es zwecks Ausschluß einer Rückwirkung auf die übrigen Sperren nach der Erfindung zweckmäßig, wenn der Einlaß des Betriebsmittels in den Hilfszylinder 39 vor Erreichung des Hubendes durch den Kolben 43 abgeschlossen wird. Zu diesem Zweck ist im Kopf 44 des Hilfszylindes 39 eine Ventileinrichtung vorgesehen, die so eingestellt werden kann, daß vor dem Überschleifen und Freigeben des Auslasses 4o durch den Kolben43 der weitere Einlaß abgeschlossen wird. Diese Einrichtung kann auch noch so ausgestaltet werden, daß beim Umstellen des Hilfsschiebers 31: durch die ablaufenden Wagen im Zylinder vor dem Kolben 43 keine hemmende Verdichtung entsteht.
  • Der Aufbau der Ventileinrichtung ist danach wie folgt: Das aus der Leitung 41 über die Bohrung 45 in den Kopf 44 eintretende Betriebsmittel gelangt in die Kammer 50, in der über der Ventilstange 46 ein Ventilkegel 47, ein Kolben 48 und ein größerer Kolben 49 angeordnet sind. Der Kolben 49 hat einen größeren Durchmesser als der Kolben 48, und demgemäß läuft der letztere in einer Kammer 53 von geringerem -Durchmesser. Der Kolben 49 und damit die ganze Ventilstange 46 stehen unter Wirkung der Feder 51. Der Ventilkegel 47 wird dadurch auf den Sitz 52 vor der Kammer 53 gedrückt. Mit dem Einlaß des Betriebsmittels wird der Kolben 49 zunächst entgegen der Feder 51 bewegt und dadurch der Ventilkegel 47 von seinem Sitz 52 abgehoben. Dadurch kann das Betriebsmittel über die Kanäle 54 in den Zylinder 39 strömen und den Kolben 43 verschieben und damit den Hilfsschieber 31 in die in Abb. 3 dargestellte Lage umstellen, in der der Arm 37 von den Wagenachsen oder . Rädern erfaßt werden kann. Da in der Stange 46 Feinbohrungen 55 vorgesehen sind, durch die das Betriebsmittel auch auf die Vorderseite des Kolbens 49 gelangen kann, wird die Kammer 50 auf der Federseite ebenfalls angefüllt, und durch die Belastung dieser Seite des Kolbens 49 wird der Ventilkegel 47 nach einer kurzen Zeitspanne wieder auf seinen Sitz 52 gepreßt. Da man es in der Hand hat, die Bohrungen 55 entsprechend zu wählen; kann der Zeitpunkt des Abschlusses durch den Ventilkegel 47 genau bestimmt werden, so daß unbedingt mit Eröffnung des Auspuffs 4o durch den Kolben 43 der Weiterfluß des Betriebsmittels abgeschlossen ist.
  • Damit keine unzulässige Verdichtung beim Rückgang des Kolbens 43 zwischen diesem und dem Kopf 44 entsteht, ist in der Kammer 53 noch eine Auslaßbohrung 56 vorgesehen, die beim Anheben des Ventilkegels 47 durch den Kolben 48 abgeschlossen wird und beim Aufsitzen des Kegels 47 den Durchgang ins Freie eröffnet, so daß die vom Kolben 43 ausgestoßene Luft ungehindert abströmen kann.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung gemäß Abb. r ist nun folgende: Mit dem Verstellen des Hauptschiebers 14 wird zunächst der Fluß des Betriebsmittels zum und vom Sperrzylinder 13 gewechselt, die Hauptsperre 12 und die beiden hinter der Hauptsperre 12 stehenden Wagen werden mittels der gleichzeitig in Betrieb gesetzten Aufschiebevorrichtung auf den Förderkorb aufgeschoben. Da mit der Leitung 28 die Leitung 41 in Verbindung steht, wird das Betriebsmittel entgegen der Pfeilrichtung zum Hilfszylinder 39 geführt und der Hilfsschieber3r in die Stellung nach Abb. 3 gebracht. Dadurch wird die Sperre 15, 16 gelöst, und die Wagen 17 laufen aus dieser Sperre. Da- der Hilfsschieber 31 in dem Abstand von der Sperre 15, 16 eingebaut ist, die der Zahl der aufzuschiebenden Wagen entspricht bzw. dem Abstand, der für ein Freigeben der Wagenzahl ausreicht, kann mit dem Umlegen des Armes 37 durch die Wagen die Sperre 15, 16 wieder einfallen, und die nachlaufenden Wagen bzw. der Zug werden wieder aufgehalten. Inzwischen sind die vorher vor der Sperre 12, 13 stehenden Wagen auf den Korb geschoben worden, und der Sperrhebel 12 ist wieder aufgerichtet, so daß die aus der Sperre 15, 16 laufenden Wagen aufgefangen werden und zur Beschickung der nächsten Korbetage bereitstehen. Dieses Arbeitsspiel wiederholt sich entsprechend der Etagenzahl, wobei der Wärter entgegen dem bisher bekannten Verfahren nur noch die Hauptsperre und den Rufschieber zu überwachen hat und damit mit größerer Beschleunigung und Sicherheit arbeiten kann.

Claims (5)

  1. PATPNTANSPPÜCHP: z. Steuervorrichtung für Förderkorbbeschickeinrichtungen mit zwei oder mehreren durch Druckluft betriebenen Sperren, insbesondere mit einer Hauptsperre und einer Vorsperre, dadurch gekennzeichnet, daß unter gleichzeitigem oder nacheinanderfolgendem Lösen der Hauptsperre (i2) und der Vorsperre (i6) die Vorsperre (i6) unter der Wirkung einer Hilfssteuerung (3r) steht, die vom Hauptschieber (i4) aus lediglich zur Einleitung der Sperrenlösung betätigt wird, während das Einrücken in Sperrstellung zwar ebenfalls über die Hilfssteuerung (3i), aber in an sich bekannter Weise unter der Einwirkung der aus dieser Sperre (i6) freigegebenen Wagen erfolgt.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Vorsperre (i6) ein Hilfsschieber (3i) vorgesehen ist, der zum Ausrücken der Vorsperre (i6) vom Hauptschieber (i4) aus mittels eines Hilfszylinders (39) gesteuert wird, während zum Einrücken der Vorsperre (r6) an dem Hilfsschieber (3i) ein in die Bahn der Wagen ragender Arm (37) angeordnet ist, der von den aus der Vorsperre (i6) nach der Hauptsperre (i2) laufenden Wagen umgelegt wird.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfszylinder (39) zur Vermeidung einer Rückwirkung auf -die anderen Sperren mit einer am, Ventilkopf (44) angeordnetenHüfssteuerung versehen ist, die den Abschluß des Einlasses vor Erreichung des Auspuffes (4o) durch den Kolben (43) bewirkt.
  4. 4. Steuervorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ventilkopf (44) ein Differentialkolben (48, 49) mit einem Ventilkegel (47) untergebracht ist, dessen größerer Kolben (49) unter der Wirkung einer Feder (5i) steht, die den Ventilkegel auf seinen Sitz (52) vor der kleineren Kolbenkammer (53) zu drücken strebt, wobei der Kolben (49) nach Verschiebung unter dem Einlaßdruck über eine Ausgleichsbohrung (55) auf seiner Federseite ebenfalls belastet wird und dadurch den Einlaß zum Zylinder (39) abschließt.
  5. 5. Steuervorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Kolben (48) des Differentialkolbens bei der Öffnung des Durchganges eine Auslaßbohrung (56) abschließt, die beim Rückgang des Kolbens (43) freigegeben ist, und eine Verdichtung vor diesem Kolben verhindert.
DEH136551D 1933-06-14 1933-06-14 Steuervorrichtung fuer Foerderkorbbeschickeinrichtungen Expired DE636162C (de)

Priority Applications (1)

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DE (1) DE636162C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5287812A (en) * 1989-09-28 1994-02-22 Svedala Industries, Inc. Railroad car positioning apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5287812A (en) * 1989-09-28 1994-02-22 Svedala Industries, Inc. Railroad car positioning apparatus

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