[go: up one dir, main page]

DE635193C - Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes - Google Patents

Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes

Info

Publication number
DE635193C
DE635193C DEN30455D DEN0030455D DE635193C DE 635193 C DE635193 C DE 635193C DE N30455 D DEN30455 D DE N30455D DE N0030455 D DEN0030455 D DE N0030455D DE 635193 C DE635193 C DE 635193C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
section
glass
shaft
glass sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN30455D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOLLANDSCHE MIJ VOOR DE VERVAA
Original Assignee
HOLLANDSCHE MIJ VOOR DE VERVAA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HOLLANDSCHE MIJ VOOR DE VERVAA filed Critical HOLLANDSCHE MIJ VOOR DE VERVAA
Application granted granted Critical
Publication of DE635193C publication Critical patent/DE635193C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B15/00Drawing glass upwardly from the melt
    • C03B15/02Drawing glass sheets
    • C03B15/12Construction of the annealing tower

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum senkrechten Ziehen von Glastafeln, bei welchen die Glastafel in dem Ziehschacht durch Heizzellen der Entspannung unterworfen wird.
  • Bisher ordnete man diese Heizzellen unterhalb der Ziehwalzen dort an, wo die Glastafel noch sehr heiß ist, um ihr nur sehr geringe Wärmemengen zuzuführen.
  • Es wurde nun aber gefunden, daß diese Anordnung Unzuträglichkeiten aufweist. Die Temperatur der Glastafel in dem Abschnitt zwischen den Heizzellen befindet sich nämlich innerhalb der Grenze des Entspannungstemperaturbereich:es. Wenn die Temperatur in diesem Abschnitt die obere Entspannungsgrenze erreicht oder überschreitet, wird das Ziehen sofort beeinflußt, indem die Dicke der gezogenen Glastafel sich in dem Maße verringert, als die Temperatur zunimmt. Findet ein Bruch in diesem Abschnitt statt, so ist das Ziehen unterbrochen. Bei dieser Anordnung erfolgen die Ziehvorgänge und die Entspannungsvorgänge gleichzeitig. Infolgedessen beeinflussen die Erfordernisse des einen Vorganges in starkem Maße den anderen Vorgang, und es ist für den Arbeiter-nicht möge lich, die Entspannungsbedingungen zu beeinflussen, ohne das Ziehen zu beeinträchtigen.
  • Gemäß ,der Erfindung werden die Heizzellen, welche dazu dienen, die Entspannung der Glastafel zu sichern, zwischen den Ziehwalzenpaaren, und zwar nur in einer gewissen Entfernung oberhalb des Ziehbehälters, angeordnet. Erst wenn die von den Ziehwalzen erfaßte Glastafel hinreichend kalt geworden ist, um keine Abdrücke der Walzen mehr aufzunehmen, erfolgt das Entspannen. Letzteres ist also unabhängig von dem Ziehvorgang und der' Tafelbildung, die ihrerseits durch den Entspannungsvorgang nicht mehr beeinflußt wird.
  • Die Zeichnungen stellen mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar ist Abb. i ein senkrechter Schnitt durch die ganze Vorrichtung nach Linie 1-I der Abb. a. Abb. a ist ein senkrechter Schnitt rechtwinklig zu dem Schnitt der Abb. i, wobei einzelne Teile in Außenansicht dargestellt sind. Abb.3 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie III-III der Abb. 2.
  • Abb.4 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Teil der Abb. i. Abb. 5 und 6 sind in vergrößertem Maßstabe Schnitte nach Linien V-V und VI-V I der Abb. .4.
  • Abb. 7 und 8 sind Einzelansichten in Mr': größertem Maßstabe, und zwar ist Abh.>r@: waagerechter Schnitt nach Linie VII-VII de"r Abb.8 und Abb.8 ein senkrechter Schnitt nach Linie VIII-VIII der Abb. 7.
  • Abb. 9 zeigt in vergrößertem Maßstabe in senkrechtem Schnitt ein Einzelteil der Abb. 4, und Abb. ga zeigt diesen Einzelteil im Aufriß. Abb. io zeigt in ähnlicher Ansicht wie Abb. 4 eine abgeänderte Bauart.
  • Abb. i i ist ein waagerechter Schnitt durch den Ziehschacht.
  • Abb. 12 und 13 zeigen in ähnlicher Weise wie Abb. i i zwei abgeänderte Bauarten.
  • Bei der in Abb. i bis 9 veranschaulichten Ausführungsform desErfindungsgegenstandes bezeichnet i das Glasbad, welches sich in der Ziehkammer befindet und aus welchem die Glastafel ununterbrochen gezogen wird. Bevor die Glastafel in den Kühlschacht eintritt, der senkrecht oberhalb der Ziehkammer angeordnet ist und in welchem die Ziehwalzen angebracht sind, muß sie möglichst in allen Punkten einer und derselben Waagerechten dieselbe Temperatur besitzen. Zu diesem Zwecke sind gemäß Abb. r und 2 in bekannter Weise zwei Kühler 2, 2 mit Kühlmittelumlauf zwischen dem Glasbad und dem Ziehschacht angeordnet, und zwar j e einer auf jeder Seite der Glastafel 3. Diese Kühler besitzen in der Mitte bei 2, eine größere Höhe als an ihren Enden bei 2b. Diese Enden können, wie veranschaulicht, von einem Wärmeschutzstoff umgeben sein, so daß die Kanten der Glastafel sich nicht schneller abkühlen als die Mitte der Glastafel.
  • Wie aus Abb. i und :2 ersichtlich ist, ist der Kühlschacht in drei Teile oder Abschnitte eingeteilt. Zwischen dem oberen Abschnitt 4, in welchem die Glastafel 3 abgekühlt wird, bevor sie zerschnitten wird, und dem unteren Abschnitt 5 des Kühlschachtes ist ein Abschnitt 6 vorgesehen, in welchem das Entspannen der Glastafel stattfindet. Dieser Zwischenteil 6 umfaßt eine gewisse Anzahl von Grundteilen oder Zellen 7, 8, 9, 10, 11 und 12, welche alle dieselbe Bauart besitzen, die unter Bezugnahme auf Abb. 4 bis 8 noch im einzelnen erläutert werden wird.
  • Die Förderwalzen 13 und 14, die in dem Kühlschacht 4, 5, 6 angebracht sind, werden zweckmäßig von einer Metallseele gebildet, die in bekannter Weise mit Asbest umgeben ist.
  • Bei ihrem Austritt aus dem Kühlschacht oberhalb des Bodens 15 wird die ununterbrochene Glastafel in üblicher Weise in einzelne Tafeln zerschnitten, die dann auf irgendeine geeignete, bekannte Weise weiterbefördert werden. Im ersten Teile des Zieharbeitsg"i.nges, bevor die Glastafel den Abschnitt, 6 s Kühlschachtes erreicht, wo das Entspanen erfolgen muß, läßt man zunächst die Glastafel sich abkühlen und die Temperatur annehmen, bei welcher das Glas sich zu entspannen beginnt. Wenn die Glastafel in den Abschnitt 6 eintritt, wird sie auf eine Temperatur wiedererhitzt, die sieh etwas oberhalb der oberen Grenze (etwa 566° C) des Bereiches der Entspannungstemperaturen, aber unterhalb der Temperatur befindet, bei welcher das Glas sich, zu entspannen beginnt (.etwa 65o° C). Diese Temperatur beim Eintritt in den Abschnitt 6 bewegt sich zweckmäßig zwischen 560 und 6oo° C. Während ihres Durchganges durch diesen Abschnitt 6 läßt man die Glastafel sich allmählich und gleichförmig bis auf eine Temperatur von etwa 5io° C abkühlen, so daß während dieser Zeit, während welcher die Glastafel durch den Bereich der Entspannungstemperaturen hindurchgeht, ein langsames undverhältnismäßig gleichförmiges Senken der Temperatur stattfindet, welches ein geeignetes Entspannen des Glases sichert. Während ihres Durchganges durch diesen Abschnitt 6 wird die Glastafel auf einer Temperatur erhalten, die auf ein und derselben Waagerechten von einer Kante zur anderen und in ihrer ganzen Dicke gleichförmig ist.
  • Während ihres Durchganges durch den oberen Abschnitt 4 des Kühlschachtes läßt man die Temperatur des Glases sich ziemlich schnell bis unter go° C senken, so daß man ohne Schwierigkeit die Glastafel zerschneiden und weiterbehandeln kann, wenn sie oberhalb des Bodens i 5 anlangt.
  • Wie üblich ist eine der Walzen 13 eines jeden Förderwalzenpaares 13, 14 auf einem gekröpften Hebel 16 gelagert, so daß dieselbe sich von der Glastafel entfernen kann, indem sie nach außen schwingt. Ein Gegengewicht 17, welches außerhalb des Kühlschachtes einstellbar auf diesem gekröpften Hebel 16 angeordnet ist, hält die beiden Walzen 13, 14 während des üblichen Ziehvorganges mit der Glastafel in Berührung. Diese Anordnung ist für den oberen Abschnitt 4 und den unteren Abschnitt 5 des Kühlschachtes veranschaulicht. In dem Zwischenabschnitt 6 sind die Walzen 13, 14 eines jeden Paares zweckmäßig auf diese Weise gelagert. Wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, kann man die beiden Walzen 13, 14 eines jeden Paares in diesem Abschnitt 6 von der Glastafel entfernen. Dieses verbessert. das Entspannen, denn während dieser Zeit kommt kein fester Körper mit der Glastafel in Berührung, wodurch ihre Temperatur geändert werden könnte. Diese Besonclerheit bildet aber keinen wesentlichen Teil der Arbeitsgänge, sondern trägt lediglich dazu bei, den Temperaturabfall während des Durchganges der Glastafel durch den Abschnitt 6 gleichförmiger zu gestalten.
  • Die Förderwalzen sind in dem Abschnitt 6 natürlich nur sehr wenig von der Glastafel entfernt, um keinen zu leichten Durchtritt der Gase in dem Abschnitt 6 die Glastafel entlang von einem Abschnitt zum anderen von unten nach oben zu gestatten. Der obere Abschnitt .4 und der untere Abschnitt 5 sind. mit Paaren von Zwischenwänden 17" versehen, um jeden Abschnitt des Kühlschachtes in mehrere Abteile zu unterteilen und um die Regelung der Temperatur in diesen verschiedenen Abteilen zu ermöglichen, was nicht möglich sein würde, wenn die aus der Ziehkammer austretenden heißen Gase durch die Abschnitte des Kühlßchachtes von einem Ende desselben zum anderen frei nach oben hindurchtreten könnten.
  • Die Walzen 13 und 14 werden durch den Elektromotor 18 (Abb. 2) angetrieben, der auf dem Boden i9 aufgestellt ist und unter Vermittlung eines Geschwindigkeitsminderungsgetriebes 2o die senkrechte Welle 21 durch Kegelräder 22 mitnimmt. Diese senkrechte Welle 21 trägt in bekannter Weise eine Anzahl von Kegelrädern 23, welche die mit den Walzen 14 fest verbundenen Kegelräder 24 mitnehmen. Die Walzen 13 werden in bekannter Weise durch die Walzen 14 unter Vermittlung von mit langen Zähnen versehenen Zahnrädern 25 angetrieben, die auf den Enden der Walzen sitzen. Die Walzen 13 und 14 in dem Abschnitt 6 des Kühlschachtes werden durch die Welle 26 angetrieben, die ihrerseits durch die Welle 21 unter Vermittlung von Kegelrädern 27 angetrieben wird. Die Welle 26 betätigt unter Vermittlung des ein Geschwindigkeitswechselgetriebe bildenden Zahngetriebes 28 die senkrechte Welle 29. Diese Welle 29 nimmt die Walzen 13 in dem Abschnitt 6 unter Vermittlung der Wellen 30 und Kegelräder 31 mit. Die Walzen 14 werden unter Vermittlung von Stirnräderpaaren 32 angetrieben, die auf den Enden der Wellen 30 und auf den Enden ähnlicher Wellen 33, welche mit den Enden der Walzen 14 verbunden sind, sitzen (Abb. 3). Die Walzen 13 und 14 in dem unteren Abschnitt 5 des Kühlschachtes werden durch die Welle 34 angetrieben, die mit der oberen Walze 13 dieses Abschnittes 5 verbunden ist, und durch die Kette 35 angetrieben, welche um Kettenräder auf den Enden der Walzen 13 herumläuft. Die Walzen 14 werden unter Vermittlung von Stirnräderpaaren 36, 37 und 38 angetrieben.
  • Die Verwendung des Geschwindigkeitswechselgetriebes 28, welches die L'mfangsgeschwindigkeit der Walzen 13 und 14 in den Abschnitten 5 und 6 des Kühlschachtes bestimmt, ermöglicht eine Regelung der Ziehgeschwindigkeit, so daß jedes Bestreben der Glastafel, sich infolge der Ausdehnung oder des Ziehens, welches erfolgt, nachdem die Glastafel in den Entspannungsabschnitt 6 des Kühlschachtes eingetreten ist, zu werfen, vermieden wird. Man regelt den Antrieb derart, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 13 und, 14 in dem oberen Abschnitt 4 des Kühlschachtes etwas größer ist als diejenige der, Walzen in den Abschnitten 5 und 6.
  • Der ganze Kühlschacht wird von vier senkrecht angeordneten [J-Eisen 39' getragen (Abb. 3), mit welchen die Platten 40 verbunden sind, die die Längswandungen des Kühlschachtes bilden, sowie die Platten 4i, welche die Endwandungen des Kühlschachtes bilden. Der Kühlschacht ist an I-T rägern 42, 42 aufgehängt (Abb. i), und zwar unter Vermittlung von langen Schrauben 44, welche durch die Stücke 43 hindurchgehen, die auf den oberen Flanschen der I-Träger 42 aufruhen. Der Abschnitt 6, welcher zwischen dem oberen Abschnitt 4 und dem unteren Abschnitt 5 liegt, wird von den senkrechten [J-Eisen unter Vermittluilg von Quer-I-Trägern q-5,45 getragen, die an ihren Enden mit den [J-Eisen 39 verbolzt oder verschweißt sind.
  • Jeder I-Träger 45, 45 dient als: Stütze für einen der Teile 7, 8, 9, 10, 11, 12 des Abschnittes 6, so daß man die Lage eines jeden Teiles unabhängig von den anderen so regeln kann, daß man dieselben der Glastafel 3 nähert oder davon entfernt. Diese Bauart ist in Abb. q; bis 6 deutlich veranschaulicht. Um die Träger 45 gegen die Einwirkung der Wärme zu schützen, ist vor jedem Träger eine Hülle 46 aus wärmebeständigem Stoff, z. B. aus einer Nickel-Chrom-Legierung, angeordnet, wobei eine Schicht aus Wärmeschutzstoff 47 in dem Raum angeordnet ist, der sich zwischen dem Träger und der Hülle 46 befindet. Um das Bestreben des Trägers 45, sich unter der Einwirkung der Wärme zu verformen, zu verringern, sind seine Flansche auf der den Walzen zugekehrten Seite geschlitzt, wie bei 48 ersichtlich ist. Die Walzen 13 und 14 bestehen aus Metallwellen 49, die mit einer Verbundmasse mit Asbestgrundlage 5o überzogen sind. Wie vorher erwähnt, sind die beiden Walzen 13 und 14 in Lagern auf gekröpften Hebeln 16 (in Abb. io besonders dargestellt) gelagert, welche mit Gegengewichten 17 versehen sind, die die Walzen nachgiebig gegeneinander zu ziehen suchen. Will man die Walzen aller Paare in dem Abschnitt 6 trennen, so übt man einen nach oben gerichteten Zug auf die Ketten 51 aus, die zu beiden Seiten des Kühlschachtes außerhalb desselben angebracht sind und mit allen-Hebeln 16 verbunden sind, um die Walzen 13 und 14 außer Berührung mit der Glastafel zu bringen, indem man die Ketten durch Einhaken eines ihrer Glieder in geeignete Zapfen 52 in dieser Stellung festhält. In dieser Lage sind die Walzen fast außer Berührung mit der Glastafel, so daß keine bedeutende Menge Gas oder heiße Luft die Glastafel entlang von einer Zelle zur anderen gelangen kann.
  • Zwischen den Ziehwalzenpaaren 13, , 14 in dem Entspannungsabschnitt 6, auf der einen und auf -der anderen Seite der Glastafel, sind die Heizzellen -7 bis 12 angeordnet, die- dazu dienen, die Temperatur der Glastafel in diesem Abschnitt 6 zu regeln.
  • Ein Heizgrundteil oder eine Heizzelle ist so angebracht, daß sie auf -jedem der Träger 45 gleiten kann. Jede Heizzelle besteht aus einer verlängerten Kammer 53, deren Vorderfläche von Metallplatten gebildet wird, die zweckmäßig aus einem wärmebeständigen Stoff, z. B. einer Nickel-Chrom-Legierung,. bestehen. ,Die vorderen Platten 54 sowie die unteren Platten 55 und die hinteren Platten 56 bilden einen Behälter von ziemlich rechtwinkligem Querschnitt. Nur, die obere Wandung 57 ist geneigt, wie aus Abb. 4 ersichtlich ist. Dieser Behälter erstreckt sich der Breite der Glastafel entlang parallel zu derselben. Er ist seiner Länge nach mittels Zwischenwandungen 58 in Abteile eingeteilt - (Abb. 6). Er enthält auf seiner unteren Fläche einen Block oder Körper 59 aus feuerbeständigem Stoff, der mit Schlitzen 6o versehen ist, um jede Verformung infolge der Wärmeeinwirkung zu verringern. Die vordere Wandung 54 wird von mehreren Teilen gebildet, deren senkrechte Verbindungskanten nach hinten abgebogen sind und in einer gewissen Entfernung voneinander liegen, wie aus Abb. 5 ersichtlich ist.
  • Diese Abbiegungen oder Flansche der einzelnen Teile sind durch Haken 61 mit der hinteren Platte 56 des Behälters verbunden und; halten somit die Platten 54 der vorderen Wandung in ihrer geeigneten Stellung fest, während sie denselben die Freiheit lassen, sich unabhängig voneinander auszudehnen oder zusammenzuziehen. Hinter der Heizzelle erstreckt sich vor dem in dem feuerfesten Körper 59 vorgesehenen Schlitz 6o eine Speiseleitung 62 für einen gasförmigen oder flüssigen Brennstoff, und diese Leitung ist mit der senkrechten Speiseleitung 63 durch ein Querstück 64 "verbunden. jedes dieser Querstücke 64 ist zweckmäßig teleskopisch mit Bezug auf die entsprechende Leitung 62, angebracht, so daß man die Lage der Heizzelle regeln kann, um ihre Vorderwandung der Glastafel.3 zu nähern oder davon zu entfernen. -Die Leitung 62 besitzt in ihrer Vorderfläche mehrere Düsen 65, die in den Längsschlitz 6o münden. Die für die Verbrennung erforderliche Luft dringt in die Heizzelle durch eine ringförmige Öffnung 65Q ein, welche in der hinteren Wandung der Zelle um die Düse 65 herum vorgesehen ist. Hinter jeder Düse 65 ist eine Schraube 66 angeordnet, mittels deren man den Durchgang des Brennstoffs zur entsprechenden Düse zumessen und erforderlichenfalls versperren kann, indem man dieselbe mehr oder weniger durch die Leitung 62 hindurchtreten läßt. Ebenso kann man den Querschnitt der ringförmigen Öffnung 65" mittels Klappen 65b regeln und mehr oder weniger verringern, wie aus Abb.9 und 9a ersichtlich ist. Durch eine geeignete Regelung der Beheizung der Breite der Glastafel kann man die Glastafel auf eine gleichförmige Temperatur von einer Kante zur anderen bringen und jegliches Bestreben, sich zu werfen, verhindern. Die Unterteilung des Schlitzes 6o in der Längsrichtung mittels Zwischenwände 58 (Abb. 6) trägt wesentlich zu dieser Regelung bei. Die Hauptbrennstoffspeiseleitung 63 kann mit Klappen 67 versehen sein, um die Speisung zu regeln.
  • Die Verbrennungsgase, welche durch den Schlitz 6o hindurchgehen, steigen zum oberen Ende dieses Schlitzes empor, wie durch Pfeile in Abb. 4 angegeben ist. Sie gehen durch die enge Kammer 53 hindurch und gelangen dann nach hinten durch die Kammer 68 in die Querleitung 69, die mit der senkrechten Leitung 7o durch biegsame Verbindungsstücke 7 i verbunden ist. Geeignete Klappen 72 und 73 sind in fliesen Verbindungsstücken? i und in der Leitung 70 vorgesehen (Abb. 3 und 4), um den Zug und das Austreten der Gase aus den Heizzellen zu regeln.
  • Jede Heizzelle _ ist so angebracht, daß sie eine gemeinsame Kulissenbewegung ausführen kann, wodurch sie der Glastafel 3 genähert oder davon entfernt wird. In ihrer Lage wird sie mittels Bolzen 74 befestigt. Dies ist ein zusätzliches Mittel, um die Wärme zu regeln, die durch die vorderen Platten 54 jeder Zelle auf die Glastafel aufgebracht wird, die sich zwischen diesen Platten nach oben verschiebt.
  • Um die Wärmemenge zu regeln, welche von einer Heizzelle zur anderen aufwärts geht, verwendet maii Klappen 75, welche die Gestalt von Platten aus einem gegen Wärme widerstandsfähigen Metall besitzen und an ihren hinteren Enden mit Handgriffen 76 versehen sind. Diese Platten erstrecken sich mit ihren vorderen Enden bis zu einem Punkte nahe der Glastafel. Regelt man die Lage dieser Klappen auf den oberen geneigten Wandungen 57 der Heizzellen, so kann man das Ausströmen der Gase und der heißen Luft die Glastafel entlang nach Belieben regeln. Um die Temperatur einer jeden Heizzelle noch besser regeln zu können, sind keilförmige Blöcke 77 aus feuerfestem Stoff zwischen den Klappen 75 und der Metallhülle q.6 angeordnet. Diese Blöcke 77 sind in Abb. 4. in der Verschlußstellung veranschaulicht. Man kann sie aber nach hinten verschieben, um regelbare Öffnungen zu bilden, die ein Austreten heißer Gase oder ein. Eintreten kalter Luft ermöglichen, was in dem einen oder anderen Falle die Temperatur in der oberhalb dieser Blöcke 77 gelegenen Heizzelle zu verringern sucht. Um die Lage der Walzen so@ regeln zu können, daß man sie einander nähern oder voneinander entfernen kann, während sie gleichzeitig ein Entschlüpfen von Gasen durch die eiförmig gemachten Öffnungen verhindern, die für -den Durchtritt der Walzenwellen vorgesehen sein müssen, kann man die in Abb. 7 und 8 veranschaulichte Anordnung benutzen. Diese Öffnungen 78 sind an ihren äußeren Enden durch Scheiben 79 geschlossen, die von den Wellen 8o der Walzen 13 und i¢ getragen werden und sich in den eiförmig gemachten Öffnungen 81 verschieben können. Blöcke aus Wärmeschutzstoff 82 sind an den Enden der Walzen vorgesehen, um die Wärmeverluste durch Strahlung zu verringern.
  • Im Betrieb gelangt die Glastafel zwischen die unteren Heizzellen ia des Entspannungsabschnittes 6 des Kühlschachtes bei einer Temperatur, die nicht niedriger als 5oo° C ist, und während sie zwischen diesen Heizzellen hindurchgeht, wird sie auf eine Temperatur gebracht, die etwas höher ist als 56o° C. Die Wärme wird der Glastafel so zugeführt, daß dieselbe auf ihrer ganzen Breite auf die gewünschte Temperatur gleichförmig erhitzt wird. Die Gaszufuhren und die Regelklappen der aufeinanderfolgenden Heizzellen ii, io, 9, 8 und 7 werden derart geregelt, daß in ihnen eine allmählich abnehmende Temperatur herrscht, so daß die Glastafel den Ab- schnitt 6 zwischen den oberen Heizzellen e bei einer Temperatur verläßt, die geringer ist als 51o° C. Der Entspannungsabschnitt 6 sichert somit eine allmähliche und gleichförmige Temperaturverringerung bei der Glastafel während ihres Durchganges durch den Bereich der entscheidenden Entspannungstemperaturen. Eine geeignete Regelung der Temperatursenkung durch diesen Entspannungsabschnitt 6 hindurch bewirkt mit Sicherheit, daß das Glas in geeigneter Weise entspannt wird, unabhängig davon, was vor sich geht, nachdem die Glastafel in den oberen Abschnitt 4 des Kühlschachtes eingetreten ist.
  • Abb. io veranschaulicht eine Ausführungsform, bei welcher die Erwärmung mittels eines gasförmigen oder flüssigen Brennstoffes durch eine elektrische Erwärmung ersetzt ist. Im übrigen ist die Bauart dieselbe wie im Falle der Abb. i bis g. Die Heizzellen weisen dieselbe allgemeine Bauart auf, mit dem Unterschied, daß die Widerstände in Gestalt von Stäben 83 in den Kammern 84 hinter den Platten 54 der Vorderwandung der Heizzelle angeordnet sind, um die erforderliche Wärme zu liefern. Die Brenner und die Speise- und Entleerungsleitungen sind natürlich in Fortfall gekommen. Die Bolzen 85 erstrecken sich durch Ösen 86 hindurch, die von den U-Eisen 39 getragen werden, und . dienen dazu, die Lage der Heizzellen zu regeln, um sie der Glastafel zu nähern oder davon zu entfernen, zum Zwecke, die auf die Glastafel aufgebrachte Wärme zu regeln. Die Heizzellen sind in der Regelungsstellung mittels Bolzen 87 befestigt. Die Stäbe 83, welche die Heizwiderstände bilden, bestehen zweckmäßig aus einer Nickel-Chrom-Legierung, die sich für diesen Zweck besonders eignet, und werden von hakenförmigen Stücken 88 getragen, die in Blöcken 89 aus Wärmeschutzstoff gelagert sind. In dieser Bauart sind ebenso wie bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 9 die Walzen 13 und 14 zweckmäßig ein wenig von der Glastafel entfernt, nachdem der Zieharbeitsgang begonnen hat, um die Glastafel frei von jeder Berührung mit festen Körpern zu machen, die ein geeignetes Entspannen etwas behindern würden. Die Anordnung der Kammern 84, in welchen die Widerstandsstäbe 83 hinter den Platten 54 der vorderen Wandung den Heizzellen liegen, dient dazu, eine gleichförmigere Aufbringung der Wärme zu sichern, als wenn die Platten 54 nicht zwischen den Stäben 83 und der Glastafel eingeschaltet wären.
  • Wie in den Abb. 1i, 1a und 13 dargestellt, sind zwischen den Ziehwalzenpaaren den Kanten der Glastafel 3 gegenüber Körper 103 angeordnet, welche die Kanten der Glastafel umfassen. Jeder dieser Körper 103 besteht, wie aus Abb. i i ersichtlich ist, aus einer Umhüllung 104 aus wärmebeständigem Stoff, die einen Wärmeschutzstoff 1o5, z. B. Asbest, einschließt. Die Umhüllung 104 ist an der Wandung des Kühlschachtes ioo befestigt und besitzt auf der der Kante der Glastafel gegenüberliegenden Seite eine V-förmige Aussparung, in welche die Kante der Glastafel, allerdings in einer gewissen Entfernung davon, eingreift. Diese Körper 103 dienen dazu, den Wärmeverlust durch Strahlung, die von den Kanten der Glastafel ausgeht, auf ein Mindestmaß zu verringern, so daß diese Kanten auf einer viel höheren Temperatur gehalten werden, als dies sonst der Fall seiti würde. Hieraus ergibt sich, daß die Glastafel über ihre ganze Breite hin nach ein und derselben Waagerechten von einer Kante zur anderen auf einer im wesentlichen gleichförmigen Temperatur gehalten wird. Man vermeidet auf diese `'Weise härtere Kanten und innere Spannungen in der Glastafel. Die Glastafel ist besser entspannt und läßt sich nahe ihren Kanten leichter schneiden, da sie weniger Veranlassung zum Splittern des Glases gibt.
  • Abb. 12 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei welcher der Körper io3 von außen mittels eines Gasbrenners io6 beheizt wird,. der sich durch die Wandung des Kühlschachtes ioo hindurch erstreckt. Der Körper 103 besteht auch hier aus einer Umhüllung 107 aus wärmebeständigem Stoff, feuerbeständigen Ziegeln io8 und iog und dem Wärmeschutzstoff iio: Abb. 13 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform, bei welcher der Körper 103, der von einer Umhüllung 104 aus wärmebeständigem Stoff,_ der von einem W ärmeschutzstoff 105, wie in Abb. ii, gebildet wird, mittels Widerstandskörpern i i i beheizt wird, die im Wärmeschutzstoff 105 angeordnet sind und durch die Leiter 112 mit- elektrischem Strom gespeist werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes, das im Ziehschacht durch Heizzellen entspannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizzellen (7 bis 12) zwischen den Ziehwalzenpaaren (13, 14) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizzellen (7 bis 12) in ihrem Abstand zu der Glastafel (3) regelbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch beweglich im oberen Teil der Zellen (7 bis 12) angeordnete Keilstücke (77) zum Regeln der Luftzuführung zu den Heizzellen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Entspannungsabschnitt (6) des Ziehschachtes liegenden Ziehwalzen (13, r4) gegenüber ,den Ziehwalzen des oberen Teiles (4) des Ziehschachtes mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit antreibbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 1., dadurch gekennzeichnet, daß alle Ziehwalzen (13, 14) des Ziehschachtes von demselben Motor (18) angetrieben sind, wobei die Walzen der einzelnen Abschnitte mittels eines in der Antriebsvorrichtung eingeschalteten Geschwindigkeitswechselgetriebes (2o) unterschiedlich antreibbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch an den Wandungen des Ziehschachtes um die Kanten der Glastafel herum befestigte Körper (io3) zur Begrenzung des Wärmeverlustes dieser Kanten.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (1o3) von einer Umhüllung (1o4) aus wärmebeständigem, Wärmeschutzstoffe (1o5) einschließendem Stoff gebildet sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (1o3) durch Brenner (io6) bzw. elektrische Widerstände (IIi) heizbar sind.
DEN30455D 1933-03-17 1934-03-15 Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes Expired DE635193C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US635193XA 1933-03-17 1933-03-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE635193C true DE635193C (de) 1936-09-14

Family

ID=3869094

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN30455D Expired DE635193C (de) 1933-03-17 1934-03-15 Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE402031A (de)
DE (1) DE635193C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001459B (de) * 1952-04-08 1957-01-24 Compagnies Reunies Des Glaces Verfahren und Vorrichtung zum schnellen Spannungsfreimachen eines kontinuierlichen Glasbandes
DE1052076B (de) * 1956-04-23 1959-03-05 Pittsburgh Plate Glass Co Verfahren zum geregelten Fertiggluehen eines Glasbandes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001459B (de) * 1952-04-08 1957-01-24 Compagnies Reunies Des Glaces Verfahren und Vorrichtung zum schnellen Spannungsfreimachen eines kontinuierlichen Glasbandes
DE1052076B (de) * 1956-04-23 1959-03-05 Pittsburgh Plate Glass Co Verfahren zum geregelten Fertiggluehen eines Glasbandes

Also Published As

Publication number Publication date
BE402031A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69105297T2 (de) Ofen zum Heizen von Glasscheiben.
DE1421784B2 (de)
DE3237876A1 (de) Keramikrollofen mit regelbarer feuerung und kuehlung
DE2546589C2 (de)
DE69216440T3 (de) Tunnelsystem zum Verbinden eines Warmbandwalzwerkes mit einer Stranggussanlage für dünne Platten
DE1956495B2 (de) Vorherd fur glasverarbeitende Maschinen
DE2163268C3 (de) Ofen zum Erwärmen von Glasplatten
DE635193C (de) Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes
DE2907960A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen waermebehandeln von vereinzeltem, langgestrecktem metallischen gut
DE818510C (de) Ofen zum Erwaermen von Metallgegenstaenden
DE3322874C1 (de) Anlage mit einem Durchlaufofen zum Anwaermen oder Waermebehandeln von Stranggussbarren
EP0313726B1 (de) Verfahren und Ofen zum Wärmen von Brammen, Blöcken, Knüppeln, Blechen, Stahlbändern und dergleichen Wärmgut
DE2233605B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des thermischen Zustandes von Glas
EP0179050A2 (de) Ofen zur Wärmebehandlung von Leichtmetallbarren
DE1471942B2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Tragen oder Befördern von Glasplatten
DE1285110B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen einer Glasscheibe
EP0131955A1 (de) Verfahren zur Wärmebehandlung von zylindrischen Gegenständen, insbesondere Röhren, insbesondere aus keramischem Material, und Durchlaufofen zur Durchführung des Verfahrens
DE1596624C3 (de) Vorrichtung zum Fördern von Glastafeln längs eines Gaspolsters
WO2010139438A1 (de) Verfahren und einrichtung zum führen und richten des strangs in einer stranggiessanlage für grossformatige rundprofile
DE3736674C1 (en) Method and furnace for heating slabs, ingots, billets, sheets and similar products
AT390322B (de) Vorrichtung zum durchwaermen von stahlteilen
EP1300484A1 (de) Verfahren zur Wärmebehandlung von metallischen Pressbolzen
EP0054184B1 (de) Kühlzone für einen Brennofen, vorzugsweise Rollenofen
DE605501C (de) Verfahren zum Betriebe von in ununterbrochenem Arbeitsgange arbeitenden OEfen zum Behdeln von Eisenblech o. dgl. und OEfen zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE481366C (de) Kanalofen zum Kuehlen von Glasgegenstaenden