DE634638C - Bandbremse - Google Patents
BandbremseInfo
- Publication number
- DE634638C DE634638C DEP69100D DEP0069100D DE634638C DE 634638 C DE634638 C DE 634638C DE P69100 D DEP69100 D DE P69100D DE P0069100 D DEP0069100 D DE P0069100D DE 634638 C DE634638 C DE 634638C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- band
- brake
- tape
- strip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D49/00—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
- F16D49/08—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees
- F16D49/10—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees mechanically actuated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Bandbremsen für Pknetenradgetriebe, Frei*
laufeinrichtungen u. dgl. und bezieht sich besonders auf Bandbremsen, die sich in eine
Nut im Umfang einer Trommel oder an eine ringförmige Oberfläche zwischen Begrenzungsflächen einlegen.
Die Erfindung ist z. B. für Bandbremsen verwendbar, bei welchen eine Schmierstoff
aufnehmende Nut im Umfang einer Trommel von dem Bremsband erfaßt wird, das sich dicht in die Nut einlegt und aus einem elastischen
Band aus Stahl oder anderem Metall besteht, und dessen Enden.an einer Spann-Vorrichtung,
z. B. einem zweiarmigen Hebel oder Kniehebel, befestigt sind, um das Band
zum dichten Anlegen an die Trommel anzuziehen.
Das Band ist im gelösten Zustande bestrebt, eine elliptische Form anzunehmen, wobei
der Teil mit kleinstem Radius an einem Punkt gegenüber der Spannvorrichtung liegt,
so daß in der anfänglichen Lage das Band mit der Trommel nur an zwei gegenüberliegenden
Punkten in Berührung steht. Das Band wird daher nicht zwangsläufig in der
Linie der Trommelnut gehalten, da es um diese gegenüberliegenden Berührungspunkte
schwenken "kann, so daß der Teil des Bandes zwischen diesen Punkten sich über die Seiten
der Nut und nicht zenöäsch in die Nut legt.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung des Bremsbandes, durch welche diese Schwierigkeit
in einfacher Weise überwunden und eine genaue Ausrichtung des Bandes mit
Bezug auf die Nut oder Anlagelinie der Trommel gesichert ist.
Gemäß der Erfindung ist ein federnder Metallstreifen, der im Ruhezustand entweder
eben oder mit einem größeren Radius als der der Bremstrommel gekrümmt ist, in seiner Mitte an dem der Spannvorrichtung
gegenüberliegenden Teil des Bremsbandes anliegend und an den Enden derart mit Spiel
am Bremsband befestigt, daß beim Abheben des Bremsbandes von der Bremstrommel
beim Lösen der Bremse durch diesen federnden Metallstreifen das Bremsband an der
Stelle, wo der Metallstreifen daran anliegend befestigt ist, abgeflacht und gleichzeitig gegen
die Trommel gedrängt wird. Das Band nimmt somit in gelöstem Zustande eine
birnenförmige Form anstatt der gewöhnlichen elliptischen Form an und berührt bei der
ersten Anlegung an die Trommel diese in drei Punkten, von denen der eine gegenüber der
Spannvorrichtung und die andern in einem Winkel von 1200 dazu nach beiden Seiten
versetzt liegen. Durch diese Berührung in drei Punkten wird jede Schwenkung des Bandes
verhindert und seine genau ausgerichtete Lage in der Trommelnut gesichert. Der Ver-
Claims (1)
- Stärkungsstreifen kann an dem Band in jeder passenden fArf'bef eStigt. s.ein, welche die erforderliche geringe Gleitbewegung zwischen.^ dem Streifen und dem Bande bei der B|^i gung des Bandes zuläßt. ί.£^Es sind Bandbremsen bekannt, bei denei|? an der der Spannvorrichtung gegenüberlie-4 genden Stelle des Bandes ein federnder Metallstreifen auf das Bremsband beim Lösen ίο der Bremse einwirkt. Bei den bekannten Vorrichtungen soll indes der Metallstreifen zum Abheben des Bremsbandes von der Bremstrommel bei gelöster Bremse dienen und wird daher von einem festen Lager außerhalb der t5 Trommel getragen. Die' bekannten Vorrichtungen sind nicht dazu geeignet und bestimmt, das Band an einer der Spannvorrichtung gegenüberliegenden Stelle flach zu strekken und dadurch eine Berührung der Trommel an drei getrennten Punkten zu erzielen. Eine praktische Ausführungsform der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt, in welcherAbb. ι eine Endansicht einer Trommel zeigt, die einen Teil eines Planetenradwechselgetriebes bildet und mit dem Bremsband nach der Erfindung versehen ist;Abb. 2 ist eine Draufsicht des Verstärkungsstreifens allein undAbb. 3 ein Schnitt nach Linie I-I der Abb. ι in vergrößertem Maßstab.Bei der dargestellten Konstruktion besteht das Bremsband aus einem elastischen Streifen ι aus Stahl oder anderem Metall, an welchen eine Reibungsbekleidung 2 aus geeignetem Stoff durch Niete befestigt ist. Die Reibungsbekleidung ist so beschaffen, daß sie dicht in eine Schmierstoff aufnehmende Nut am Umfang der Trommel 3 paßt. Die Enden des Bandes sind an einem zweiarmigen Hebe^ befestigt, um das Band zum Erfassen der Trommel dicht anzuziehen. Ein Spalt S ist in dem Reibungsstoff an einem' Punkt nahe an dem einen Ende des Bandes frei gelassen. Dieser Spalt wirkt als Abstreifer;, um Öl aus der Nut der Trommel beim Angreifen des Bandes herauszutreiben.Gemäß der Erfindung ist an der äußeren Oberflache an dem Teil des Bandes, der dem Hebel S gegenüberliegt, ein Hilfsstreifen 6 aus Stahl oder anderm elastischen Metall befestigt, der dem Band eine Biegung gestattet, indes dem Teil des Bandes, mit dem er verbunden ist, eine größere Biegungsfestigkeit verleiht. Wenn daher das Band um die Trom-,mel gebogen wird, so biegt sich der Teil, an der Streifen 6 befestigt ist, in einem eren Radius als die übrige Strecke des ^^H;des, und das Band nimmt eine birnenförmige Gestalt an. Wenn das Band sich an die Trommel anzulegen beginnt, berührt es die Trommel in drei Punkten, die mit 7, 7', 7" in Abb. 1 bezeichnet sind, und zwar liegt einer dieser Punkte gegenüber der Spannvorrichtung, während die andern etwa um einen Winkel von 1200 zu diesem Punkt versetzt liegen.Der Streifen 6 ist normal bzw. bei seiner Herstellung in einem größeren Radius als der der Trommel gekrümmt und an dem Band durch Niete 8 befestigt, welche abgestufte Unterlagsscheiben 9 gegen daS Band klemmen. Die verjüngten Teile dieser Unterlagsscheiben gehen frei durch verlängerte Öffnungen 10 in dem Streifen 6 hindurch, so daß die geringe erforderliche Gleitbewegung zwischen dem Band und dem Streifen bei der Biegung des Bandes ermöglicht wird. Natürlich können auch andere gleichwirkende Mittel zur Befestigung des Streifens an dem Band benutzt werden.Patent a NSi-u υ ch:Bandbremse, bei der die Enden des Bremsbandes an einer Spannvorrichtung zum dichten Anlegen des Bandes um die Trommel befestigt sind und bei der auf das Bremsband beim Lösen der Bremse an der der Spannvorrichtung gegenüberliegenden Stelle des Bandes ein federnder Metallstreifen einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnder Metallstreifen (6), der im Ruhezustand entweder eben oder mit einem größeren Radius als der des Bremsbandes gekrümmt ist, in seiner Mitte (7') an dem der Spannvorrichtung gegenüberliegenden Teil des Bremsbandes anliegend und 'an den Enden derart mit Spiel· am Bremsband (1) befestigt ist, daß beim Abheben des Bremsbandes (1) von der Bremstrommel (3) in gelöstem Zustand das Bremsband (1) durch den federnden Metallstreifen ' (6) an dessen mittleren Befestigungsstelle (7') abgeflacht und gleichzeitig gegen die Trommel (3) gedrängt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB634638X | 1933-03-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE634638C true DE634638C (de) | 1936-08-31 |
Family
ID=10489045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP69100D Expired DE634638C (de) | 1933-03-11 | 1934-03-10 | Bandbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE634638C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2518867A1 (fr) * | 1981-12-28 | 1983-07-01 | Claas Ohg | Ramasseuse-enrouleuse, notamment pour balles rondes |
DE19944988C2 (de) * | 1998-09-22 | 2003-04-24 | Exedy Corp | Bremsbandvorrichtung für ein Automatikgetriebe |
-
1934
- 1934-03-10 DE DEP69100D patent/DE634638C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2518867A1 (fr) * | 1981-12-28 | 1983-07-01 | Claas Ohg | Ramasseuse-enrouleuse, notamment pour balles rondes |
DE19944988C2 (de) * | 1998-09-22 | 2003-04-24 | Exedy Corp | Bremsbandvorrichtung für ein Automatikgetriebe |
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