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DE633366C - Vorrichtung zum Entfernen der Abfallstreifen von Stempeln zum Ziehen, Stanzen u. dgl. von Papier, Pappe, Karton usw - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen der Abfallstreifen von Stempeln zum Ziehen, Stanzen u. dgl. von Papier, Pappe, Karton usw

Info

Publication number
DE633366C
DE633366C DEJ51002D DEJ0051002D DE633366C DE 633366 C DE633366 C DE 633366C DE J51002 D DEJ51002 D DE J51002D DE J0051002 D DEJ0051002 D DE J0051002D DE 633366 C DE633366 C DE 633366C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
cardboard
waste strips
knife
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ51002D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jagenberg Werke AG
Original Assignee
Jagenberg Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jagenberg Werke AG filed Critical Jagenberg Werke AG
Priority to DEJ51002D priority Critical patent/DE633366C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE633366C publication Critical patent/DE633366C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D7/1818Means for removing cut-out material or waste by pushing out
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D2007/1881Means for removing cut-out material or waste using countertools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entfernen der Abfallstreifen von Stempeln zum Ziehen, Stanzen u. dgl. von Papier, Pappe, Karton usw. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fastfernen von Abfallstreifen von Stempeln zum Ziehen, Stanzen u. dgl. von Papier, Pappe usw.
  • Besonders in den Fällen, in denen die Abfallstreifen den Stempel umschließen und sich auf den Stempel aufschieben, sammeln sich innerhalb kurzer Zeit eine große Zahl solcher Abfallstreifen an, die das einwandfreie Arbeiten der Werkzeuge und die übersichtlichkeit beeinträchtigen. Es ist deshalb zweckmäßig, die Abfallstreifen selbsttätig zu entfernen.
  • Es ist bereits eine zum Stanzen und Ziehen von Blech dienende Presse bekannt, bei welcher in der Bahn des. Stanzstempels am Gesenk Messer fest angeordnet sind, die den Abfallstreifen in mehrere Teile zerlegen. Bei dieser bekannten Presse befinden sich also die Werkzeuge zum Teilen des Abfallstreifens in unmittelbarer Nähe der eigentlichen Arbeitsstelle, also des Stanz- und Ziehgesenles; hierdurch wird die Zugänglichkeit und Gbersichtlichkeit der eigentlichen Arbeitsstelle beeinträchtigt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entfernen der Abfallstreifen ist das den Abfallstreifen zerteilende Schneidwerkzeug an dem zum Ziehen, Stanzen o. dgl. dienenden Stempel bewegbar angebracht und zerschneidet durch seine Bewegung gegenüber dem Stempel die Abfallstreifen-. Bei einer solchen Ausgestaltung der Vorrichtung zum Entfernen des Abfallstreifens kann das Schneidwerkzeug abseits der eigentlichen Arbeitsstelle der Stanz- und Ziehvorrichtung angeordnet werden, wodurch nicht nur die Zugänglichkeitt und Übersichtlichkeit des Hauptwerkzeuges günstig beeinflußt, sondern weiterhin erreicht wird, daß der zerschnittene Abfallstreifen abseits von der eigentlichen Arbeitsstelle herabfällt; es wird also verhütet, daß Teile des Abfallstreifens zwischen die Hauptwerkzeuge geraten und diese Werkzeuge bzw. das herzustellende Werkstück beschädigen.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung werden die zum Zerschneiden der Abfallstreifen dienenden Werkzeuge durch den Arbeitshub des zum Stanzen, Ziehen u. dgl. dienenden Stempels betätigt, vorzugsweise dadurch, daß das bewegbar am Stempel angebrachte Schneidwerkzeug beim Rücklauf durch einen Anschlag gegen das zugeordnete, zweckmäßig am Stempel fest angebrachte Gegenmesser bewegt wird. Durch derartige Maßnahmen wird ein besonderer Antrieb für die zum Zerschneiden der Abfallstreifen dienenden Werkzeuge gespart.
  • Schließlich . hat erfindungsgemäß die Schneide des bewegbar am Stempel angebrachten, mit dem Gegenmesser zusammenarbeitenden Schneidwerkzeuges eine an sich bekannte, hakenförmige bzw. konkave Gestalt. Durch eine solche Gestalt des Messers wird erreicht, daß die Abfallstreifen von dem bewegten Messer besser ergriffen und in die Schneidstelle hereingeschoben werden.
  • Nachstehend wird eine der Erfindung entsprechende Vorrichtung beschrieben: Abb. i zeigt einen senkrechten Schrüt durch eine Ziehvorrichtung; .
  • Abb.2 zeigt einen waagerechten Schnitt durch die gleiche Vorrichtung; Abb. 3 entspricht der Abb. i, zeigt jedoch eine andere. Stellung der arbeitenden Werkzeuge; Abb.4 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie A-B der Abb. 3; Abb.5 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführung; ' Abb.6 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie C-D der Abb. 5.
  • Abb. i bis 4 zeigen eine Vorrichtung, mit der beispielsweise aus Pappezuschnitten. die Teile von Zigarettenschachteln oder Böden von becherartigen Gefäßen oder ähnliche Werkstücke hergestellt werden.
  • Mit dem Ziehgesenk i, in dem der Gegenhalter und Auswerfer 2 angeordnet ist, arbeitet der Ziehstempel3 zusammen. Vor dem. Ziehgesenk i ist eine Führung 4 für den zu ziehenden Zuschnitt Z angeordnet.
  • Der- Ziehstempel 3, der durch einen nicht dargestellten Antrieb in bekannter Weise hin und her bewegt wird, ist mit einem schneidenden Bund- 5 versehen, durch den die überschüssigen Abfallstreifen a . von dem Zuschnitt Z - abgetrennt werden. An dem Ziehstempel 3 ist schwenkbar ein Schneidwerkzeug S angebracht. Dieses Schneid-,verkzeug S ist mit dem Hebel 6 verbunden, der die Rolle 7 trägt. An dem Ziehstempel ist ferner ein Gegenmesser T befestigt. Am Ende der Bahn, die beim Hinundhergang des Ziehstempels 3 von der am Schwenkhebel 6 angebrachten Rolle 7 durchlaufen wird, befindet sich ein feststehender Anschlag B.
  • Unterhalb des Ziehstempels ist ein Leitblech 9 und eine Rinne io sowie ein Förderband z i angeordnet. An dem einen Ende der Rinne io befindet sich eine Blasdüse 12.
  • Die Vorrichtung wirkt folgendermaßen: Der zwischen der Führung 4 und dem Ziehgesenk i befindliche Zuschnitt wird in bekannter Weise durch den Ziehstempel 3 in das Ziehgesenk i und gegen den Gegenhalter 2 gedrückt. Der überschüssige Rand des Zuschnittes Z wird hierbei durch den Bund 5 abgetrennt. Bei diesem Schneidvorgang wirkt die vordere Kante des Ziehgesenks i als Gegenmesser.
  • Bei jedem Ziehvorgang wird ein Abfallstreifen.rt abgetrennt. Diese Abfallstreifen a schieben sich auf den Stempel 3 und bedecken das vordere Ende dieses Stempels. Sobald die Abfallstreifen bis zu der Linie A-B der Abb.3 geschoben worden sind, werden die #, Abfallstreifen folgendermaßen zerschnitten: :: Während des größten Teils des Weges ''dts Stempels befindet sich das Messer S in kleiner Nnt des Stempels 3, wie durch Abb. i veranschaulicht wird. In dieser Lage wird das Messer durch die an dem Hebel 6 angreifende Feder gehalten. Wenn jedoch, wie Abb. 3 zeigt, der Stempel 3 seine rückwärtige Lage erreicht, so stößt die Rolle 7 gegen den festen Anschlag B. Der Hebel 6 und das mit diesem Hebel verbundene Messer S werden geschwenkt. Das Messer S tritt aus der Nut heraus und zerschneidet die über dem Messer e befindlichen Abfallstreifen a.
  • Die Abfallstreifen a reißen oft, wie durch Abb.4 veranschaulicht wird, zunächst unten auf; dann wird durch Messer S und Gegenmesser T der obere Teil zerschnitten. Die zerschnittenen Teile werden durch die Rutsche 9 in die Rinne io geleitet und dort durch die der Düse 12 .entströmende Blasluft entfernt. Das Förderband i I dient zur Beförderung der aus dem Ziehgesenk i herausgeworfenen Werkstücke.
  • Beim Vorlauf des Stempels 3 wird das Messer S unter der Wirkung der an dem Hebelarm angreifenden Federt wieder in die Nut zurückgezogen, so daß wieder neue Abfallstreifen a in den Bereich der Schneidwerkzeuge S und T geschoben werden und sich das Arbeitsspiel von neuem wiederholen kann.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist das Gegenmesser T an dem Stempe13 befestigt. Bei der beschriebenen Vorrichtung kann das Gegenmesser T auch ortsfest angeordnet werden.
  • Eine etwas andere Ausführung zeigen die Abb.5 und 6. Bei der durch diese Abbildungen dargestellte Anordnung ist -das Gegenmesser t in einer Nut des Stempels 3 angeordnet. Das Messer s ist schwenkbar am Stempel 3 angebracht* Eine am Hebelarm h des Messers s angreifende Feder schwenkt das Messers aus der Nut des Stempels 3 hinaus.-Wenn.jedoch der Stempel 3 seine rückwärtige Lage erreicht, so trifft der Hebel lt gegen einen festen Anschlag 8, durch den der Hebel lz und das Messers entgegen der Federkraft geschwenkt wird. Das Messers tritt in die im Stempe13 befindliche Nut und zerschneidet die in seinem Bereich befindlichen Abfallstreifen.
  • Bei den beiden vorstehend beschriebenen Vorrichtungen wird durch die hakenförmige Gestalt des Messers S bzw. s verhütet, daß die Abfallstreifen a beim Zusammenwirken der Messer S bzw, s mit den Gegenmessern T bzw. t zurückgeschoben werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Vorrichtung ztim Entfernen der Abfallstreifen von Stempeln zum Ziehen, Stanzen u. dgl. von Papier, Pappe, Karton usw. unter Verwendung eines am Stempel angebrachten, die Abfallstreifen von den Werkstücken abtrennenden Schneidwerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Schneidwerkzeug (S bzw. s) am Stempel (3) bewegbar angebracht ist und durch seine Bewegung gegenüber dem Stempel (3) die Abfallstreifen (a) zerschneidet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Schneiden der Abfallstreifen (rx) dienenden Werkzeuge (S bzw. s) durch den Arbeitshub des Stempels (3) betätigt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem bewegbar am Stempel (3) angeordneten Schneidwerkzeug (S oder s) ein fest am Stempel (s) angebrachtes Gegenmesser (T oder t) zugeordnet ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Stempel (3) angebrachtes Schneidwerkzeug (S bzw. s) beim Rücklauf des Stempels (3) durch einen Anschlag (8) gegen das zugeordnete Gegenmesser (T bzw. t) bewegt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch- gekennzeichnet, daß die Schneide des bewegbar am Stempel(3) angebrachten, mit den Gegenmesser (T bzw. t) zusammenarbeitenden Schneidwerkzeuges eine an sich bekannte hakenförmige bzw. konkave Gestalt hat.
DEJ51002D 1934-11-18 1934-11-18 Vorrichtung zum Entfernen der Abfallstreifen von Stempeln zum Ziehen, Stanzen u. dgl. von Papier, Pappe, Karton usw Expired DE633366C (de)

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