DE632656C - Stossofen - Google Patents
StossofenInfo
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- DE632656C DE632656C DEP69938D DEP0069938D DE632656C DE 632656 C DE632656 C DE 632656C DE P69938 D DEP69938 D DE P69938D DE P0069938 D DEP0069938 D DE P0069938D DE 632656 C DE632656 C DE 632656C
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- Germany
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- furnace
- heated
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- flame
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- Expired
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path
- F27B9/22—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path on rails, e.g. under the action of scrapers or pushers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Tunnel Furnaces (AREA)
Description
- Stoßofen Es ist bekannt, in Wärmöfen die Brenner an der Einstoßseite anzuordnen und die Flamme in der Förderrichtung des Gutes zu führen, um den Wärmeübergang auf das kalte Gut möglichst groß zu machen und um sicher zu sein, daß an der heißesten Stelle des Ofens, also an der Stelle der Entnahme des Gutes, keine Überhitzung und Verbrennung stattfinden kann. Diese Art der Erwärmung ist also für das Gut besonders schonend. Da jedoch der Abstand des Brenners von der Ausziehtür des Ofens nur so groß gewählt werden darf, daß an dieser Stelle die gewünschte Arbeitstemperatur durch die Flammengase noch erreicht wird, so kann der Ofen nicht beliebig lang gebaut werden, sondern seine Länge und damit seine Leistung ist immer durch den Temperaturabfall vom Brenner bis zur Ausziehtür begrenzt.
- Es ist schon bekanntgeworden, den Ofenraum oberhalb der Stoßbahn für das Wärmgut durch eine Trennwand zu unterteilen; da jedoch nur Flammengase verwendet wurden, die bereits einen Teil ihres Wärmeinhalts abgegeben haben, so konnte dadurch nicht der erstrebte Vorteil erreicht werden. Ebenso führten in diesem Sinne jene Vorschläge nicht zum Ziel, welche nur durch bestimmte Flammenführung ober- und unterhalb des Glühgutes eine sorgfältige Erwärmung beabsichtigten. Es stellte sich immer wieder heraus, daß eine Teilung der gemeinsamen Flamme in verschiedene Richtungen nur sehr schwer durchzuführen und im praktischen Betrieb überhaupt unmöglich war.
- Die Erfindung gibt nun die Möglichkeit, unter Verwendung von Trennwänden und unter Beibehaltung der bekannten Vorteile der Beheizung im Gleichstrom mit der Vorwärtsbewegung des Wärmgutes in der heißesten Zone des Ofens auch lange C)fen für größere Leistungen als bisher unter bester Ausnutzung der Flammengase und gleichzeitig schonendster Erwärmung verwenden zu können. Sie besteht darin, daß der Ofenraum ober- und unterhalb der Förderbahn durch Trennwände unterteilt ist und daß zu beiden Seiten der Trennwände oberhalb und unterhalb der Förderbahn Brenner vorgesehen sind, deren Flammengase durch den Stoßherd im Gegenstrom zur Gutbewegung und durch den Ausgleichherd im Gleichstrom mit der Gutbewegung in Abzugskanäle am Einstoß- bzw. Ausstoßende des Ofens strömen, und zwar sowohl ober- wie auch unterhalb des Wärmgutes.
- Die beiliegende Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung eines Ofens gemäß der Erfindung dar. Der Ofenraum ist durch die Querwände z und z ober- und unterhalb der Gleitschienen 3, auf welchen das Wärmgut bewegt wird, in zwei Teile q. und 5 geteilt. Das Gut wird durch die Tür 6 in den Ofen eingeführt und durch bekannte Mittel ununterbrochen oder absatzweise, also z, B. mittels Stoßmaschine, durch den Ofenraum befördert, bis es durch die Tür 7 oder 8 bei Arbeitstemperatur entnommen werden kann. Im Ofenteil 4 und 5 sind- beiderseits- der Querwände i und 2 die Brenner oder Brennergruppen 9, i o, I I und 12 angeordnet. Die Flammengase der Brenner 9 und 12 durchstreichen den Ofen in Richtung gegen die Einlauftür 6 Am Abzug 13, also entgegen der Förderrichtung.' des Wärmgutes. In diesem Ofenteil wird das Gut demnach im Gegenstrom erwärmt wie in einem bekannten Stoßofen. Die Heizgase der Brenner io und ii dagegen durchlaufen den Ofen in derselben Richtung, in welcher das Gut bewegt wird, zum Abzug 14. Damit erfährt das Gut in diesem Ofenteil die sorgsame Erwärmung vom noch verhältnismäßig kalten Zustand beim Vorbeigang an den Brennern io und ii bis zur Arbeitstemperatur, wobei die Flamme sich auf dem kälteren Gut infolge des größeren Wärmeüberganges bei dem beträchtlichen Temperaturunterschied abarbeitet und an der Ziehtür die Flammengase eine nur wenig höhere Temperatur als das zu erwärmende Gut besitzen.
- Durch diese Erfindung werden also die Vorteile der bekannten Gleichstrombeheizung vereinigt mit der bisher unerfüllbaren Forderung nach größerer Leistung eines solchen Ofens. Die Brenner i o und i i werden jeweils in solcher Entfernung vom Entnahmeende angeordnet, daß an der Ausziehtür die erforderliche Arbeitstemperatur mit Sicherheit erreicht wird. Dagegen ist die Länge des arideren Ofenteiles unbegrenzt, da hier beliebig viele Brenner die nötige Wärmemenge auf das ^kalte Gut von oben und unten zu übertragen imstande sind, ohne daß die Gefahr einer Verbrennung besteht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Stoßofen mit ober- und unterhalb der Förderbahn angeordneten Trennwänden zwischen Stoß- und Ausgleichherd, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Trennwände ober- und unterhalb der Förderbahn Brenner (9; 12 bzw. i o, i i) vorgesehen sind, deren Flammengase durch den Stoßherd (4) im Gegenstrom zur Gutbewegung und durch den Ausgleichherd (5) im Gleichstrom mit der Gutbewegung in Abzugskanäle (13 bzw. 14) am Einstoß-bzw. Ausstoßende des Ofens strömen, und zwar sowohl ober- als auch unterhalb des Wärmgutes.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP69938D DE632656C (de) | 1934-09-07 | 1934-09-07 | Stossofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP69938D DE632656C (de) | 1934-09-07 | 1934-09-07 | Stossofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE632656C true DE632656C (de) | 1936-07-11 |
Family
ID=7391526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP69938D Expired DE632656C (de) | 1934-09-07 | 1934-09-07 | Stossofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE632656C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE905027C (de) * | 1939-03-14 | 1954-02-25 | Salem Brosius Inc | Verfahren und Vorrichtung zum Erwaermen von Stahlbloecken |
-
1934
- 1934-09-07 DE DEP69938D patent/DE632656C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE905027C (de) * | 1939-03-14 | 1954-02-25 | Salem Brosius Inc | Verfahren und Vorrichtung zum Erwaermen von Stahlbloecken |
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