DE631411C - Krampfaderstrumpf - Google Patents
KrampfaderstrumpfInfo
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- DE631411C DE631411C DEF79273D DEF0079273D DE631411C DE 631411 C DE631411 C DE 631411C DE F79273 D DEF79273 D DE F79273D DE F0079273 D DEF0079273 D DE F0079273D DE 631411 C DE631411 C DE 631411C
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- stocking
- leg
- varicose vein
- stockings
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/06—Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings
- A61F13/08—Elastic stockings; for contracting aneurisms
Landscapes
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- Socks And Pantyhose (AREA)
Description
- Krampfaderstrumpf Es wurde bereits vorgeschlagen, zur Behandlung von Krampfadern um die Beine Bänder wechselnder Breite schraubenförmig zu wickeln, wobei abwechselnd ein Band im Sinne des Uhrzeigers, ein anderes dagegen im entgegengesetzten Sinne um das Bein läuft. Wird der aus den Bändern gebildete Schlauch nach oben gezogen, so suchen sich die schraubenförmig verlaufenden Bänder zu strecken, wodurch die Weite des Schlauches vermindert und gleichzeitig ein Druck auf das von den Bändern umschlossene Bein ausgeübt wird.
- Diese Art der Wicklung von Beinen hat den Nachteil, daß sie umständlich in der Handhabung ist; ferner ist es kaum möglich, dabei einen gleichmäßigen Druck auf das Bein auszuüben.
- Zur Behandlung von Krampfadern sind weiterhin gummilose, rundgewirkte oder rundgestrickte Strümpfe bekanntgeworden. Der untere Rand ist bei diesen Strümpfen gewöhnlich mit einem die Fußsohle umgreifenden Steg versehen, während das obere Ende mit verstellbaren elastischen Bändern o. dgl. verbunden ist, die von einem das Bein oberhalb des Strumpfes umschließenden Gürtel getragen werden. Durch Anspannung des Strumpfes in der Längsrichtung wird ein elastischer Druck auf das Bein ausgeübt.
- Diese Strümpfe haben den Nachteil, daß zur Erzeugung der Druckwirkung ein starker Zug in der Längsrichtung ausgeübt werden muß, der seinerseits wieder bedingt, daß um das Bein ein festes Band zur Aufnahme des Zuges geführt ist. Hierdurch tritt aber eine einseitige Einschnürung des Beines und Störung des Blutkreislaufes ein.
- Die Nachteile der bisher bekannten Mittel zur Behebung und Linderung von Beinleiden werden durch Strümpfe vermieden, die bei üblicher Weite länger sind, als es der zu bekleidende Teil des Beines an sich erfordert. Mit diesen Strümpfen sind nicht bekannte Strümpfe zu verwechseln, die länger sind, als es der zu bindende Teil des Beines nötig macht. Denn man muß unterscheiden zwischen den zu behandelnden, d. h. zu bindenden Teilen des Beines und dem Teil des Beines, der von demselben Strumpf bedeckt werden soll. Beide Teile können gleich groß sein; erforderlich ist dies aber keineswegs.
- Wesentlich für vorliegende Erfindung ist, daß der Strumpf etwa i1/2fach so lang ist, als es die insgesamt zu bekleidende Beinlänge erfordert.
- Die Ursache für die vorteilhafte Wirkung der Strümpfe, die aus einem einheitlichen elastischen Gewebe bestehen, liegt darin, daß sie schraubenförmig über das Bein gezogen werden können.
- Das Anziehen des Strumpfes erfolgt in der Weise, daß er zunächst aufgerollt und der Fußteil über den Fuß bis oberhalb der Knöchel in üblicher Weise gezogen wird. Dann wird der Strumpf unter Aufrollen und unter ständiger ,Drehung allmählich über das Bein gezogen. Je nach der Schärfe der Drehung kann _ein entsprechend stärkerfr Druck durch den Strumpf ai4f -' das Bein erreicht werden.
- Es hat sich gezeigt, daß auf. diese Weise ein sehr starker und dabei ,völlig gleichmäßig verteilter Druck auf das Bein ausgeübt werden kann. Durch einen schraubenförmig angezogenen Strumpf kann ein größerer Druck erreicht werden, als wenn derselbe Strumpf bei schärfster Anspannung in Längsrichtung über das Bein gezogen wird.
- Für die Herstellung des Strumpfes kommen Garne aus Baumwolle, Seide, Wolle sowie jedes zum Wirken oder Stricken geeignete Material in Frage.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCFIP: i. Krampfaderstrumpf, dessen Länge größer ist, als es der mit dem Strumpf zu behandelnde Teil des Beines an sich erfordert, dadurch gekennzeichnet, daß der Strumpf etwa i1/2fach so lang ist als die insgesamt zu bekleidende Beinlänge und daß er aus einem einheitlichen elastischen Gewebe besteht. a. Verfahren beim Anziehen des Krampfaderstrumpfes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgerollte Strumpf oberhalb des Fußes je nach dem auf das Bein auszuübenden Druck mit einer mehr oder weniger scharfen Drehung allmählich über das Bein gezogen und dabei abgerollt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF79273D DE631411C (de) | 1935-04-27 | 1935-04-27 | Krampfaderstrumpf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF79273D DE631411C (de) | 1935-04-27 | 1935-04-27 | Krampfaderstrumpf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE631411C true DE631411C (de) | 1936-06-19 |
Family
ID=7113237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF79273D Expired DE631411C (de) | 1935-04-27 | 1935-04-27 | Krampfaderstrumpf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE631411C (de) |
-
1935
- 1935-04-27 DE DEF79273D patent/DE631411C/de not_active Expired
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