[go: up one dir, main page]

DE629980C - Schmiervorrichtung mit Pumpe und Schmiermittelpatrone - Google Patents

Schmiervorrichtung mit Pumpe und Schmiermittelpatrone

Info

Publication number
DE629980C
DE629980C DEL85740D DEL0085740D DE629980C DE 629980 C DE629980 C DE 629980C DE L85740 D DEL85740 D DE L85740D DE L0085740 D DEL0085740 D DE L0085740D DE 629980 C DE629980 C DE 629980C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
pump
connection
plate
lubricant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL85740D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lubrication Corp
Original Assignee
Lubrication Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lubrication Corp filed Critical Lubrication Corp
Priority to DEL85740D priority Critical patent/DE629980C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE629980C publication Critical patent/DE629980C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/10Devices for supplying lubricant by manual action delivering grease
    • F16N3/12Grease guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung mit Pumpe und Schmiermittelpatrone Die Erfindung bezieht sich auf Schmiervorrichtungen, die im wesentlichen aus einer Schmierpumpe bestehen, die mit einer Schmiermittelpatrone verbunden wird, um dann an Schmiernippel angesetzt zu werden, denen dann das Schmiermittel unter Druck zugeführt wird.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht im wesentlichen darin, die Verbindung zwischen der Pumpe und der Patrone so herzustellen, daß sie einerseits schnell und leicht ausgeführt werden kann, daß aber andererseits trotzdem eine sichere und dichte Verbindung zwischen der Patrone und dem Anschlußstutzen an der Pumpe besteht.
  • Vielfach werden für diesen Zweck Schraubverbindungen benutzt, die aber verhältnismäßig teuer sind und dann stets auch ein mehrmaliges Drehen der Patrone erfordern, bevor die Verbindung richtig besteht. Eine solche Verbindung setzt auch voraus, daß nicht nur der Anschlußstutzen der Pumpe, sondern auch die Patrone mit einem Gewindestutzen versehen ist. Da aber die Patrone lediglich als Behälter für das Schmiermittel dient und nach der Entleerung fortgeworfen wird, wird durch die Notwendigkeit der Anbringung eines Schraubstutzens eine unnötige Verteuerung herbeigeführt.
  • DieseAusführungen haben ferner denNachteil, daß die Verbindung zwischen Patrone und Pumpe nur in der Mitte des Patronendeckels hergestellt wird und daß demzufolge die Patrone leicht wackelt, was die Dichtung an der Verbindungsstelle beeinträchtigt. Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, auch den Außenrand der Patrone gegenüber der Pumpe abzustützen, so daß dann ein Wackeln zwar nicht eintreten kann, doch werden dann wieder die Zylinderwände der Patrone verhältnismäßig stark belastet, so daß sie unnötig stark ausgebildet werden müssen, während man sonst danach strebt, diese nach der Entleerung doch wertlose Patrone aus möglichst dünnem Blech herzustellen.
  • Um alle diese Nachteile zu beseitigen, schlägt die Erfindung vor, die Verbindung zwischen der Patrone und der Pumpe nach außen zu legen, dabei aber nur den an sich verstärkten Rand der Patrone zu benutzen, die Zylinderwandungen aber nicht mit heranzuziehen, und die Verbindung in der Mitte an dem Anschlußstutzen der Patrone nur durch einen der äußeren Verbindung entgegengerichteten Druck zu dichten. Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß der Patronendeckel am Rand innen oder außen mit Vorsprüngen versehen ist, die mit geneigten Schlitzen an der durch den Anschlußstutzen der Pumpe an dieser befestigten Anschlußplatte zusammenarbeiten, so daß durch gegenseitige Drehung von Patrone und Anschlußplatte die Patrone federnd gegen die Pumpe gezogen und am Anschlußstutzen der Pumpe eine dichte Anlage der Patrone geschaffen wird. Die Anschlußplatte kann dabei entweder ein besonderes Glied sein, öder aber es ist auch möglch,.'i'enIJei el des die Patrone aufnehmenden Gehäuses, `welches bei deX artigen Pumpen vielfach vorgesehen ist, s a@ Anschlußplatte zu benutzen. In diesem -` sitzen dann die Vorsprünge außen am Ra der Patrone, -während, wenn eine besonder'e's Anschlußplatte vorgesehen ist, die Vorsprünge innen am Patronenrand vorgesehen werden.
  • Die Federung in der Verbindung kann durch die entsprechende Ausbildung der Anschlußplatte oder des Patronendeckels herbeigeführt werden, auch können beide Teile federnd ausgebildet sein.
  • Es wird jedenfalls auf diese Weise eine Schmiervorrichtung geschaffen, die einfach in der Herstellung und in der Bedienung ist, die eine sichereAbdichtung an der Schmiermittelübergangsstelle bildet und- die keine besonders starke oder komplizierte Ausbildung der Patrone erfordert.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine vollständige Schmiervorrichtung mit der Patrone an der Pumpe, und zwar in Verbindung mit einem Schmiernippel.
  • Fig.2 zeigt einen Teil der Patrone in Draufsicht.
  • Fig. 3 zeigt einen Teil der Fig. 2 in Seitenansicht mit dem Gehäuse im Schnitt.
  • Fig.4: stellt eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung dar.
  • Die Pumpe A (Fig. i), die mittels eines Handgriffes 2i betätigt -,werden kann, ist mit einer Austrittsdüse D versehen, die auf einen mit den zu schmierenden Teilen verbundenen Nippel aufgesetzt werden kann. An der PumpeA ist ein etwa kugelförmiger Patronenanschlußstutzen 26 angebracht, der mit einem Flansch 30 ein zylindrisches Gehäuse 27, in welches die Patrone eingesetzt wird, und eine Anschlußplatte 28 an der Pumpe festhält. Im Patronenanschlußstutzen 26 ist ein Kanal vorgesehen, der mit einer in der Pumpe vorgesehenen ringförmigen Nut 2,5 in Verbindung steht, die ihrerseits durch einen ringförmigen Kanal z4 mit dem Pumpenraum verbunden ist, so daß aus der angesetzten Patrone Schmiermittel in den Pumpenraum gelangen kann.
  • Die Patrone besteht aus einem zylindrischen Gehäuse, das aus möglichst dünnem Blech hergestellt wird und von dem das eine Ende durch eine gewölbte bzw. nach außen gusspringende Kopfplatte 31 abgeschlossen ist, die mit der Zylinderwand durch Umbördelung in Verbindung steht, so daß ein verhältnismäßig starrer Rand 32 gebildet wird.
  • In der Kopfplatte 31, die auch als Deckel bezeichnet werden kann, liegt die für den Austritt des Schmiermittels vorgesehene Öffnung 33, die ebenfalls kugelförmig ausge-@,bildet ist. Das innere Ende dieser Öffnung ist kurze zylindrische Wand 35 ausgebildet, die Öffnung zu verstärken.
  • A n dem Rand 32 sind mehrere nach innen Agende Vorsprünge oder Lappen 36 vorgesehen, und im äußeren Rand 5o der Patronenanschlußplatte 28 sind mehrere Aussparungen oder Schlitze 37 gebildet, damit die Vorsprünge 36 der Patrone über die Anschlußplatte greifen können und so bei Drehung der Patrone sich gegen die obere Fläche der Platte legen können. Die zwischen den Schlitzen 37 liegenden Teile 3$ der Anschlußplatte sind geneigt ausgebildet, so daß bei der Drehung der . Patrone eine axiale Verschiebung der Patrone zur Pumpe und damit ein dichtes Anlegen der Ausläßöffnung der Patrone gegen den Anschlußstutzen herbeigeführt wird.
  • Durch Anordnung der Vorsprünge 36 an dem verstärkten Patronenrand 32 und deren Zusammenarbeiten mit der Anschlußplatte wird eine Verformung der Patronenwände verhindert, so daß sich der Kolben innerhalb der Patrone stets richtig bewegen kann, ohne daß es notwendig wäre, zur Herstellung der Patrone starkes Blech zu verwenden.
  • Der Kolben 40 in der Patrone ist mit einem nach hinten ragenden Mantel 41 und einem Dichtungsring42 versehen. Der Kolben folgt unter dem Einfluß des Druckes der Außenluft dem Schmiermittel in dem Maße, wie dieses durch den Zapfen 26 hindurch in die Pumpe eingesaugt wird. Eine innere Umbördelung 43 ist am unteren Rand des Patronenkörpers vorgesehen, um auch dieses Ende zu versteifen.
  • Auf das untere Ende des Gehäuses 27 wird ein Deckel 44 mit einem üblichen Bajonettverschluß 4,5 derart aufgesetzt, daß die Patrone während des Gebrauchs vollständig eingeschlossen ist.
  • Die so mit der Pumpe verbundene Patrone wird also einerseits durch die äußere Verbindung mit Hilfe der Vorsprünge und Schlitze gegen die Pumpe gezogen, andererseits durch die Verbindung an dem Anschlußstutzen von der Pumpe weggedrückt, so daß eine feste gegenseitige Verspannung der Teile erfolgt, ohne daß die Wandungen der Patrone irgendwie belastet würden und ohne daß komplizierte Mittel notwendig wären. Das Lösen und Ansetzen der Patrone kann vielmehr schnell und ohne Schwierigkeiten erfolgen. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß durch den Anpreßdruck am Anschlußzapfen und die Gegenfederung des gewölbten Patronendeckels 31 die kugelförmige Auslaßöffnung 33 der Patrone sich um so dichter gegen den Anschlußzapfen legt und in dieser dichtenden Stellung bleibt, solange die Patrone an die Pumpe angeschlossen ist.
  • Es spielt dabei keine Rolle,, ob die Gestaltung des Anschlußzapfens und der Patroneizöffnung wirklich genau kugelförmig ausgebildet ist. Auch mit einer ähnlichen, etwa kegelförmigen Ausbildung der Teile läßt sich das gleiche Ergebnis erzielen.
  • Die Fig. q. zeigt eine etwas andere Ausführungsform, bei welcher die Patronenanschlußplatte 28 aus der Platte 67 besteht, welche den Deckel des die Patrone einschließenden Gehäuses bildet. Diese Platte ist an ihrem Flansch 68 mit nach innen gerichteten, oben geneigten Schultern 69 und mit Aussparungen 7o dazwischen versehen, die zur Aufnahme der am Rand 32 der Patrone 29 angebrachten, nach außen gerichteten Vorsprünge 71 dienen. Außen ist der Flansch 68 der Platte 67 für den Anschluß des Gehäuses 72. mit einem Bajonettverschluß der üblichen Art, wie bei 73 dargestellt, derart versehen, daß das Gehäuse züm Auswechseln der Patrone abgenommen werden kann. Eine Luftöffnung 74 ist im Boden des Gehäuses 72 derart vorgesehen, daß die Außenluft in das Innere des Gehäuses eindringen kann.
  • Diese Vorrichtung arbeitet ebenso wie die erste Ausführung, und auch hier greifen die Verbindungsmittel nur außen an, ohne die Patronenwandungen zu belasten. Auch hier ist es gleichgültig, ob der Anschlußzapfen der Pumpe und die Auslaßöffnung der Patrone kugel- oder kegelförmig ausgebildet sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiervorrichtung mit Pumpe und Schmiermittelpatrone, die gegen einen die Überleitung bildenden Anschlußstutzen der Pumpe gedrückt wird, während eine zweite Verbindung durch eine an der Pumpe - sitzende Anschlußplatte erfolgt, die mit der Zylinderwand der Patrone in Eingriff kommt, dadurch gekennzeichnet, daß der Patronendeckel (31) am Rand (32) innen oder außen mit Vorsprüngen (36, 71) versehen ist, die mit zwischen Schlitzen (37, 70) an der Anschlußplatte liegenden geneigten Flächen zusammenarbeiten, so daß durch gegenseitige Drehung von Patrone und Anschlußplatte die Patrone federnd gegen die Pumpe gezogen und am Anschlußstutzen der Pumpe eine dichte Anlage der Patronenauslaßö$nung geschaffen wird.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Verbindung durch die entsprechend ausgebildete Anschlußplatte (28, 67) oder durch den nach außen gekrümmten Patronendeckel (31) oder durch beides herbeigeführt wird:
DEL85740D 1933-07-11 1933-07-11 Schmiervorrichtung mit Pumpe und Schmiermittelpatrone Expired DE629980C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL85740D DE629980C (de) 1933-07-11 1933-07-11 Schmiervorrichtung mit Pumpe und Schmiermittelpatrone

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL85740D DE629980C (de) 1933-07-11 1933-07-11 Schmiervorrichtung mit Pumpe und Schmiermittelpatrone

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE629980C true DE629980C (de) 1936-05-16

Family

ID=7285964

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL85740D Expired DE629980C (de) 1933-07-11 1933-07-11 Schmiervorrichtung mit Pumpe und Schmiermittelpatrone

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE629980C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1266593B (de) Dichtungsanordnung
DE629980C (de) Schmiervorrichtung mit Pumpe und Schmiermittelpatrone
DE7000388U (de) Schmiervorrichtung fuer leitlager.
DE1157101B (de) Expansionsverschluss fuer Flaschen und aehnliche Gefaesse
DE507663C (de) Kleinstromerzeuger, insbesondere zur Beleuchtung von Fahrraedern, Motorraedern u. dgl.
DE612279C (de) Schmierpresse
DE621565C (de) Vorrichtung zur Befestigung von Schlauchstutzen, Kleinfiltern o. dgl.
DE922265C (de) Dichtes Verbindungsstueck fuer unter Druck stehende Fluessigkeitsbehaelter
DE72133C (de) Spundlocheinsatz. ^
DE2716576A1 (de) Lagerung einer welle in einem gehaeuse
DE913721C (de) Kugelgelenk, insbesondere fuer Lenkgestaenge von Kraftfahrzeugen
DE463502C (de) Schmierpresse
CH648395A5 (en) Lubricating device for the bearing of a vacuum pump
DE1079462B (de) Drehkolbenpumpe, insbesondere fuer dem menschlichen Genuss dienendes Foerdergut
DE2337147C3 (de) Kugelgelenk
DE392436C (de) Schlauchanschluss
DE2308952A1 (de) Dichtring
CH178769A (de) Dose mit dichtschliessendem Deckel.
DE102022118743A1 (de) Schnelles Schmierfetteinfüllgerät
DE865243C (de) Auswechselbarer Schmierfettbehaelter fuer Vorrichtung zum Abschmieren von Fahrzeugenund Maschinen
DE492020C (de) Fettschmierpresse
DE699764C (de) Verschlusskopf fuer Aufsteckspindeln
DE767065C (de) Anschlusskopf fuer Schmiergeraete
DE908322C (de) Anordnung an Schmierbuechsen, insbesondere Staufferbuechsen
DE10348845B4 (de) Vorrichtung zur Lagerung der Welle einer Drehkolbenpumpe