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DE629298C - UEberfuehrung von Ferrophosphor in Trialkaliorthophosphate - Google Patents

UEberfuehrung von Ferrophosphor in Trialkaliorthophosphate

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Publication number
DE629298C
DE629298C DEV29378D DEV0029378D DE629298C DE 629298 C DE629298 C DE 629298C DE V29378 D DEV29378 D DE V29378D DE V0029378 D DEV0029378 D DE V0029378D DE 629298 C DE629298 C DE 629298C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ferrophosphorus
leaching
mixture
alkali
phosphate
Prior art date
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Expired
Application number
DEV29378D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Victor Chemical Works
Original Assignee
Victor Chemical Works
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Victor Chemical Works filed Critical Victor Chemical Works
Priority to DEV29378D priority Critical patent/DE629298C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE629298C publication Critical patent/DE629298C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B25/00Phosphorus; Compounds thereof
    • C01B25/16Oxyacids of phosphorus; Salts thereof
    • C01B25/26Phosphates
    • C01B25/30Alkali metal phosphates
    • C01B25/305Preparation from phosphorus-containing compounds by alkaline treatment

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)

Description

  • Überführung von Ferrophosphor in Trialkaliorthophosphate Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überführung von Ferrophosphor in Trialkaliorthophosphate, insbesondere Trinatriumphosphat, durch Erhitzen einer Mischung von Ferrophosphor mit Alkaliverbindungen und Auslaugen der Reaktionsmischung. Die Erfindung bezweckt in erster Linie eine wirksame chemische Überwachung des Herstellungsverfahrens, die Vermeidung unerwünschter Umwandlungsreaktionen beim Auslaugen und die Erzeugung eines Trinatriumphosphates von konstanter chemischer Zusammensetzung.
  • Bei der Herstellung von Trinatriumphosphat aus Ferrophosphor war es bisher üblich, eine mit Natriumphosphatlösung angefeuchtete Mischung aus kalzinierter Soda und Ferrophosphor in einem geeigneten Ofen auf Temperaturen unterhalb des Schmelzpunktes zu erhitzen. Das Reaktionsprodukt besteht dann aus Trinatriumphosphat und magnetischem Eisenoxyd und liegt in Form eines Klinkers vor. Die beiden genannten Stoffe wurden dann durch Auflösen der löslichen Phosphate getrennt, indem man das unlösliche Eisenoxyd in geeigneter Weise zunächst zum Absitzen brachte, dann die Lauge durch Schleudern klärte und schließlich filtrierte. Bei der praktischen Durchführung dieses Verfahrens wurden bisher Klinker der angegebenen Beschaffenheit in schwacher Phosphatlauge abgeschreckt, und nachdem deren Dichte hierbei auf etwa 1,33o angestiegen war, ließ man die Mischung sedimentieren. Die Trinatriumphosphatlösung wurde vom Rückstand abgegossen und vor der Klärung und Filtration mit Alkali versetzt, um die Klärung zu beschleunigen. Es war üblich, der Lösung etwa i bis 2 °/o ihres Gewichts an Alkali hinzuzufügen.
  • Das oben beschriebene Verfahren bietet Schwierigkeiten bei seiner Durchführung, die darin begründet sind, daß zufolge der wechselnden chemischen Zusammensetzung der anfallenden Klinker Laugen anfallen können, in denen zwischen den löslichen und festen Stoffen Umsetzungen stattfinden, die zur Bildung sich schwer absetzender 'Stoffe führen, wodurch die darauffolgende Klärung und Filtration verzögert wird. Es wurde gefunden, daß die Schwankungen in der Bildung der schwer sich absetzenden Stoffe am deutlichsten erkennbar sind in den Unterschieden in der Menge des fein verteilten festen Rückstandes, welcher in der Lauge in Suspension verbleibt, nachdem diese vom Eisenoxyd dekantiert wurde. Um die Klärung der dekantierten Flüssigkeit zu prüfen, bestimmt man den Prozentsatz an festen Anteilen in einem bestimmten Flüssigkeitsvolumen. Unter normalen Arbeitsbedingungen beträgt dieser Gehalt io bis 15 g Feststoffe je 250 ccm Lösung von einer Dichte von etwa 1,330. Unter weniger zufriedenstellenden Arbeitsbedingungen kann jedoch der Festgehalt auf 3o bis 40 g je 25o ccm ansteigen. Die Schwankungen werden in-beträchtlichem Maße zum mindesten durch unvermeidbare -Schwankungen im Ofengang verursacht ünd in den relativen Mengenanteilen von kalzinierter - Soda - und Ferrophosphor, welche durch den Ofen hindurchtreten. Dies gilt auch dann, wenn Mischungen mit einem Überschuß an Ferrophosphor gegen Alkalicarbonat verarbeitet werden, wobei neben der Mischung aus Trinatriumphosphat und magnetischem Eisenoxyd eine gewisse Menge Ferriphosphat gebildet wird. Wenn Klinker dieser Zusammensetzung ausgelaugt werden, reagiert das Ferriphosphat mit dem Ätzalkali der Lauge unter Bildung von Ferrihydroxyd und Verringerung der Alkalität der Lauge. Wird die Alkalität der letzteren übermäßig verringert, dann hydratisiert das magnetische Eisenoxyd und bildet zufolge einer unerwünschten Umkehrreaktion Ferriphosphat. Diese Umkehrreaktion bewirkt eine Verdickung der zu behandelnden Mischung und erschwert so ein zufriedenstellendes Absitzen der gelaugten Beschickungen, wodurch die nachfolgende Klärung und Filtration erschwert wird. Es sind daher einige praktische Maßnahmen zur Verhinderung des Auftretens der obenerwähnten Reaktion äußerst erwünscht.
  • Erfindungsgemäß werden jene unerwünschten Verfährensbedingungen vermieden und die weiten Schwankungen in der Klinkerzusammensetzung dadurch ausgeglichen, daß man der Auslaugeflüssigkeit vor dem Auslaugen so viel Alkali, insbesondere Ätznatron, zusetzt, daß ihr Alkalitätsfaktor nach dem Auslaugen mindestens 1,06 und vorzugsweise zwischen 1,075 und 1,1o beträgt.
  • Als Alkalitätsfaktor wird im Rahmen des Verfahrens eine aus den Ergebnissender Titration der Laugen mit Säure unter Verwendung verschiedener Indikatoren berechnete Zahl bezeichnet. Deren Bestimmung erfolgt, Wie nachstehend beschrieben: Als - Indikatoren werden Phenolphthalein und Methylorange verwendet. Eine Probe der klaren Lösung wird mit N/5 H Cl titriert, indem. man zuerst Phenolphthalein als Indikator benutzt und nach Erreichung des Umschlagpunktes Methylorange - als zweiten Indikator zusetzt und bis zum abermaligen Umschlag weitertitriert.
  • Man bezeichnet mit T den Gesämtsäureverbrauch beim Titrieren mit Methylorange als Indikator und finit P den Säureverbrauch beim Titrieren mit Phenolphthalein als Indikator. Der Alkalitätsfaktor F -ist dann der sich nach folgender Formel ergebende Zahlenwert.
  • Beispielsweise. sei angenommen; daß die Titration einer Probe der alkalischen Lösung mit Phenolphthalein einen Säureverbrauch von 17,o ccm und die Gesamttitration bis zum Methylorangeumschlag einen Verbrauch von 30,5 ccm ergibt. Dann ist P =17,ound T=30,5. Es ist daher Wenn Trinatriumphosphatkristalle in Wasser aufgelöst und in der beschriebenen Weise titriert werden, ergibt sich gewöhnlich ein Alkalitätsfaktor@von 1,o6. Bei durch Rösten von Phosphoreisen-Alkalicarbonat-Mischungen erhaltenen Klinkern wurde festgestellt, daß deren Lösung in heißem Wasser einen Alkalitätsfaktor von o,75 bis 0,9o aufweist, falls die Ausgangsmischung der Klinker einen großen Überschuß an Ferrophosphor enthalten hatte, und daß der Alkalitätsfaktor der Lösung bis zu Werten von 1,12 bis 1,15 ansteigt, falls die Ausgangsmischung der Klinker einen großen Überschuß an Soda aufwies. Im allgemeinen ist es jedoch erwünscht, das im nachstehenden beschriebene Herstellungsverfahren von Trialkaliphosphat so zu leiten, daß Klinker von möglichst nahezu normaler Zusammensetzung erzielt werden, deren Lösung einen Alkalitätsfaktor von o,98 bis Z,oo aufweist.
  • Es wird Ferrophosphor, dessen Phosphorgehalt von 1o bis 30 °/o schwanken kann und im allgemeinen vorzugsweise 22 bis 26 °/o beträgt, sehr fein gemahlen, etwa bis zu einer Korngröße entsprechend dem 2oo-Maschen-Sieb, und dann mit Alkalicarbonat, z. B. Kaliumcarbonat oder vorzugsweise Natriumcarbonat, in zur Reaktion hinreichenden Mengen vermischt, z. B. 44 °/o Ferrophosphor mit einem Gehalt von 26 °/o P und 56 % calcinierte Soda. Eine Entmischung, die normalerweise einzutreten pflegt, wird durch Anfeuchten der Mischung mit geringen Mengen, z. B. 1o oder 15 Gewichtsprozent, Wasser oder verdünnte Alkaliphosphatlösung vermieden. Bei Verwendung von Wasser neigt die Mischung zum Zusammenbacken und Erhärten. Verwendet man dagegen verdünnte Natriumphosphatlösung, wie sie in den späteren Verfahrensstufen anfällt, dann wird nicht nur die Entmischung verhindert, sondern gleichzeitig auch ein Zusammenbacken und Erhärten der Mischung aus Ferrophosphor und Alkalicarbonat. Die hierfür verwendete Lösung kann eine Dichte von i,oo7 bis 1,036 aufweisen oder noch. konzentrierter sein. Es wird vorgezogen, schwache Phosphatlösungen, die aus dem nachstehend beschriebenen Verfahren anfallen, zu benutzen, deren Dichte sich zwischen r,oo7 bis 4036 bewegt, die hierdurch in vorteilhafter Weise beseitigt werden.
  • Die angefeuchtete Pulvermischung wird dann in Gegenwart von Sauerstoff (Luft) in irgendeiner geeigneten Vorrichtung, z. B. .in einem offenen Herdofen, einem . Drehofen o. dgl., auf eine Reaktionstemperatur unterhalb des Schmelzpunktes der Mischung erhitzt oder geröstet. Die Rösttemperatur liegt vorzugsweise zwischen zooo und zzoo °, obgleich auch niedrigere Temperaturen herunter bis 90o °, oder auch etwas höhere Temperaturen, bei denen noch keine Schmelzung der Mischung eintritt, anwendbar sind. Die Erhitzung der Mischung wird fortgesetzt, vorzugsweise ohne nennenswerte oder sichtbare Schmelzung, bis die Reaktion beendet ist.
  • Es wird sodanl. eine alkalische Auslaugeflüssigkeit von gewünschter Alkalität in einem Absitzbehälter hergestellt. Die Auslaugeflüssigkeit kann dadurch bereitet werden, daß man die erforderliche Alkalimenge zu Wasser oder zu einer verdünnten Natriumphosphatlösung hinzufügt, wie sie in den späteren Stufen des Verfahrens anfällt. So vermischt man z. B. 1571 Volumenteile einer schwachen Trinatriumphosphatlösung einer Dichte von etwa 1,1o7 und einem Alkalitätsfaktor von 1,03 mit 1197 Volumenteilen Phosphatmutterlauge einerDichte von etwa 1,17g und einem Alkalitätsfaktor von 1,o8 und mit 77,3 Volumenteilen Ätznatronlösung, enthaltend 650,7 g Natriumhydroxyd je 1 mit einer Dichte von 1,48o. Nach dem Umrühren werden der heißen Flüssigkeit 371,5 bis 3775 g Klinker je 1 in noch heißem Zustand zugefügt. Auf diese Weise befinden sich die Klinker beim Auslaugen mit dieser Lauge stets in Gegenwart einer Menge von Ätznatron, welche mindestens größer ist als die zur Erzeugung des Trinatriumphosphats erforderliche. Bei Verarbeitung eines Klinkers, enthaltend 24,1 bis 24,3 °/o Gesamt-P205, dessen Lösung in Wasser einen Alkalitätsfaktor von o,98 bis z,oo aufweisen würde, zeigt die wie oben angegeben erhaltene Lauge einen Alkalitätsfaktor von 1,o8.
  • Die Verwendung der noch heißen Klinker hat eine Veränderung sowohl der physikalischen als auch der chemischen Eigenschaften des unlöslichen Rückstandes der Mischung, der zum großen Teil aus Eisenoxyd besteht, zur Folge. Der Eisenoxydrückstand ist von schwarzer Farbe und setzt sich besser und schneller ab als der braune Eisenoxydrückstand, der dann entsteht, wenn das Auslaugen in der Kälte stattfindet. Die Heißlaugung mit stark alkalischer Lösung bietet den weiteren Vorteil, daß die Bildung von Eisenhydroxyd, ferner eine nennenswerte Verdickung der Mischung während des Auslaugens vermieden und die darauffolgende Klärung der Lösung und ihre Filtration erleichtert wird.
  • Die Natriumphosphatlösung, die mit dem Ätzkali in der obenerwähnten Auslaugeflüssigkeit benutzt wird, kann auch durch Vermischen der Mutterlauge aus der späteren Kristallisation des Phosphatproduktes mit Waschlauge aus dem Verfahren, z. B. mit der ersten Waschlauge vom Auswaschen des Eisenoxydrückstandes bereitet werden. .Die so benutzte Mutterlauge zeigt eine Dichte von 1,16o bis 1,2o8. Die Mischlauge, in Verbindung mit Ätzalkali, gibt eine Aüslaugeflüssigkeit, die die gewünschten Mengen überschüssigen Alkalis enthält.
  • Nach der Einwirkung der ätzalkalihaltigen Phosphatlauge auf das Reaktionsgut wird der Eisenoxydrückstand zum Absitzen gebracht, die Flüssigkeit dekantiert, wobei sie nach der Klärung eine Dichte von i,26= bis 1,387, vorzugsweise von etwa 1,330, und einen Alkalitätsfaktor über 1,o6, vorzugsweise zwischen 1,075 und 1,1o, aufweist, Diese konzentrierte Lauge, die Trinatriumphosphat enthält, wird dann geklärt, filtriert und zur Kristallisation gebracht. Die von den Kristallen abgezogene Mutterlauge, welche zweckmäßig eine Dichte von 1,16o bis 1,2o8 aufweist, wird zur Bereitung der Auslaugeflüssigkeit für eine weitere Beschickung des Reaktionsgutes benutzt.
  • Der Eisenoxydrückstand wird mit Wasser oder vorzugsweise mit der schwachen, von einer späteren Waschung herrührenden Lauge gewaschen, der die verdünnte Lauge beigemischt werden kann, die beim Auswaschen des in der Klärzentrifuge gewonnenen Rückstandes anfällt. Die Waschflüssigkeit wird in solchen Mengen angewendet, daß nach dem Auswaschen eine Dichte von 1,074 bis 1,115, besonders von =,09o bis 1,1o7, erreicht wird. Die erste Waschflüssigkeit wird mit der Mutterlauge vermischt sowie mit Ätznatronlösung zwecks Bildung der Auslaugeflüssigkeit für das Reaktionsgut, das aus dem Ofen kommt.
  • Nach dem ersten Auswaschen wird der Eisenoxydrückstand erneut mit einer geringen Menge Wasser gewaschen, um die Reste von Phosphat zu entfernen. Die sich ergebende zweite Waschlauge kann eine Dichte bis zu 4036, im allgemeinen eine solche von 1,007 bis 1,o21, aufweisen. Ein. Teil dieser schwachen oder zweiten Waschlauge" kann, wie nachstehend beschrieben wird, dazu dienen, um die Trockenmischung aus Ferrophosphor und Natriumcarbonat- anzufeuchten zwecks Verhinderung einer Entmischung. Der größere Teil der zweiten oder schwachen Waschlauge wird jedoch zum erstmaligen Auswaschen des Eisenoxydrückstandes benutzt.
  • Eine besonders wirksame und wirtschaftlich günstige Auslaugung wird erreicht, wenn man in an sich bekannter Weise die noch heiße Reaktionsmischung in die Auslaugeflüssigkeit einträgt und die Mutterlauge im Kreislauf als Auslaugeflüssigkeit verwendet.
  • An Stelle des Natr_ iumcarbonats können andere Alkalicarbonate, z. B. Kaliumcarbonat, benutzt werden. Statt des Alkalicarbonats oder neben demselben können auch Ätzalkalien oder Alkalisulfate zur Herstellung der Ausgangsmischung verwendet werden, `wobei die Reaktionstemperaturen im Ofen entsprechend geändert werden. müssen.
  • Gegenüber dem bekannten Verfahren der Verwendung von. überschüssiger Soda in der Ofenbeschickung oder auch des Zusatzes- von Ätznatron zur sodahaltigen Ofenbeschickung bietet die Erfindung die Vorteile, daß dabei die als Verunreinigungen vorhandenen Manganmengen nicht in lösliche, stark gefärbte Verbindungen übergehen, durch deren Gegenwart die Trinatriumphosphatkristalle angefärbt werden würden, und daß eine für die wirtschaftliche Ausbeute unerwünschte Herabsetzung des Schmelzpunktes der Beschickung vermieden wird, während ein wirksamer Ausgleich der Folgen der unvermeidlichen Schwankungen des Ofenganges auf die Zusammensetzung der Klinker ermöglicht und auch eine sichere Gewähr für die Einhaltung eines ausreichenden Alkalitätsgrades geboten wird, der zur Erzielung reiner Kristalle von stets gleichbleibender Zusammensetzung erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Verfahren zur Überführung von Ferrophosphor in Trialkaliorthophosphate durch Erhitzen einer Mischung von Ferrophosphor mit Alkaliverbindungen unter Vermeidung eines Alkaliüberschusses in dem Reaktionsgemisch und Auslaugen der Reaktionsmischung, dadurch gekennzeichnet, daß man der Auslaugeflüssigkeit vor dem Auslaugen so viel freies Alkali, insbesondere in Form von Ätznatron,.zusetzt, daß ihr Alkalitätsfaktor nach dem Auslaugen mindestens 1,o6 und vorzugsweise zwischen 1,075 und 1,1o beträgt. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man die noch heiße Reaktionsmischung in die Auslaugeflüssigkeit einträgt. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mutterlauge im Kreislauf als- Auslaugeflüssigkeit verwendet.
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