DE628939C - Spuelkastenschwimmerventil - Google Patents
SpuelkastenschwimmerventilInfo
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- DE628939C DE628939C DEL83901D DEL0083901D DE628939C DE 628939 C DE628939 C DE 628939C DE L83901 D DEL83901 D DE L83901D DE L0083901 D DEL0083901 D DE L0083901D DE 628939 C DE628939 C DE 628939C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
- F16K31/18—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
- F16K31/20—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
- F16K31/24—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve
- F16K31/26—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve with the valve guided for rectilinear movement and the float attached to a pivoted arm
- F16K31/265—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve with the valve guided for rectilinear movement and the float attached to a pivoted arm with a second lever or toggle between the pivoted arm and the valve
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Spülkastenschwimmerventils nach Patent
605 626 mit verschiebbarem Gegengewicht. Sie besteht darin, daß das Gegengewicht
an einem geraden, in der Ventilachse liegenden Tragarm sitzt, der einstellbar an dem das
Ventil steuernden Druckhebel befestigt ist und mit seinem diesen Druckhebel durchdringenden
Ende unmittelbar das Ventil betätigt.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung dieses Gedankens ergibt sich, auch, wenn der Tragarm
an einem besonderen Hebel sitzt, der zwischen den Schenkeln des gabelförmig ausgebildeten
Druckhebels gleichachsig mit diesem gelagert und durch ein Querstück mit ihm auf der Gewichtsseite in. Berührimg ist.
Die Erfindung (ermöglicht 'eine wesentliche Verbesserung der seither üblichen Konstruktionen
von Schwimmerventilen für Spülkästen.
Bei bekannten Ausführungen derartiger Ventile führt die Anordnung des Gegengewichts
an einer Stange oberhalb des Schwenkpunktes für den Druckhebel zu Schwierigkeiten. Es
muß in diesem Falle zur Einstellung der Vorrichtung im Druckhebel eine besondere
Schraube vorgesehen werden, die schlecht zugänglich ist, zumal die Wasserkästen meist
hoch gelegen sind. Infolge Oxydation setzen sich die Gewinde oft fest. Hierbei macht es
dann die Vorlagerung des Gegengewichts1 schwer oder unmöglich, die festgerostete Stellschraube
mit der erforderlichen Kraft anzupacken.
Der Erfindungsgegenstand vermeidet diese Nachteile. Hier genügt infolge Verlängerung
des Gegengewichts bis zum Verschlußorgan des Ventils ein Drehen des leicht zugänglichen
Gewichts, um den Weg des Verschlußorgans schnell und einfach zu regeln.
Der Gesamtaufbau der Regelungseinrichtung
wird gedrängter, so daß an Werkstoff und Raum gespart werden kann.
Benutzt man insbesondere die erwähnte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher der das Gegengewicht tragende Hebel in gewisser Beziehung unabhängig vom
übrigen Hebelsystem ist, sb läßt sich die Absperrung des Hahnes unabhängig von Schwankungen
des Flüssigkeitsspiegels im Wasserkasten gestalten. Dies ist insbesondere bei
Anbringung 4er Hähne mit Wasserkasten in Verkehrsfahrzeugen, z. B. Eisenbahnwagen,
Schiffen usw., von erheblichem Vorteil, da hier bei den bekannten Einrichtungen unter
dem Einfluß der Schwankungen des Wasser-"
spiegeis der Wasserkasten-oft übermäßig gefüllt
wird," so daß das Wasser bei Erschütterungen herausspritzt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise wiedergegeben
und näher erläutert.
Wähnend. Fig. ι der Zeichnung ein.Schwirnmerventü
im Aufriß zeigt mit einem Gegengewicht gemäß der Erfindung, zeigen dii
Fig. 2 und 3 in der Seitenansicht sowie im Schnitt gemäß 3-3 der" Fig: 2 'ein Ventil der
gleichen Art, jedoch in einer etwas anderen Ausführung. Die Erfindung kommt besonders
für Klosettspülanlagen in Frage. Zweckmäßig erhält eine solche Einrichtung, wie üblich, ein Verschlußorgan«, das verstellbar,
beispielsweise verschiebbar, ist und auf diese Weise die Ausströmung des Wassers aus einer
Mündung & steuert, zu welcher das Wasser geleitet wird, das aus einem Zuflußrohre zuströmt
und zu einem' Abflußrohr d geführt werden soll. Dieses Verschlußorgan kann
beispielsweise 'ein Kjolben sein, der sich gegenüber
der Mündung der vorerwähnten Öffnung & befindet.
Um die VerscMebebewegurig dieses Organs a
zu steuern, ist iein Schwimmer/ vorgesehen, den man auf iein System, von geeigneten Hebein
leinwirken läßt. Dieses System besteht aus mindestens zwei Hebeln/ und g, die um
zwei Gelenke./! und B schwenkbar sind und
die miteinander durch 'ein Schiebegelenk verbunden
sind. Beispielsweise kann zu diesem Zwecke ,ein Achsbolzen £>■ vorgesehen sein,
der mit einem dieser beiden Hebel, beispielsweise dem Hebel/, fest verbunden ist und in
einem Xanglochjg·0 des anderen Hebels verschiebbar
ist. Der Schwimmerg kann beispielsweise fest ioder aber auch verstellbar
auf einer Stange ζ befestigt sein, die mit einem der beiden Hebel, nämlich dem Hebel g",
verbunden ist. Der Schwimmer kann z. B. auf seiner Stange mit Hilfe einer Schraube e1
befestigt sein, die wahlweise in einen von mehreren Einschnitten i° eingreifen kann, die
auf dieser Stange vorgesehen sind. Eine ähnliche Befestigung könnte auch zwischen dieser
Stange/ und dem Hebelg vorgesehen sein.
Mit dieser Anordnung ist in an sich bekannter Weise ein Gegengewicht h verbunden,
das erfindungsgemäß so angebracht ist, daß es seitlich vom Verschlußorganα angeordnet
ist und eine Verlängerung besitzt, mit der es unmittelbar auf dieses Organ einzuwirken
vermag. Zweckmäßig kann auch dieser Teil verstellbar ausgebildet sein.
• Für diesen Zweck würde es beispielsweise
genügen, das Gegengewicht h auf einer
Stange/ anzubringen, die seitlich von dem Verschlußorgane mit einem Gewinde/1 der:
art in den Hebel eingreift, daß man diese Stange/ in dem Hebel/ verstellen kann, so
daß also in bezug auf das Verschlußorgan ein verstellbarer Anschlag gebildet wird.
Zweckmäßig kann diese Stange in jeder ihrer Lagen durch eine Gegenmutter/2 gesichert
werden.
Zweckmäßig bringt man das Gegengewicht auf seiner Stange ebenfalls einstellbar an, beispielsweise
indem es auf dieser Stange verschiebbar ist, wie dies in der Zeichnung dargestellt
ist. Auf diese Weise kann man auch dafür sorgen, daß sich das Gegengewicht
nicht um die Stange drehen kann. Auf diese Weise läßt sich diese Stange/ mit Hilfe des
Gegengewichtes einstellen, indem man sie in dem Gewinde des Hebels/ verschraubt.
Man kann aber auch das andere Ende der
Stange/ mit Gewinde versehen und das Gegengewicht durch Verschrauben um dieses Gewinde verstellen. In beiden Fällen erhält
man eine konstruktive Anordnung, die wenig kostspielig ist und die eine genaue Hahneinsteliung
ermöglicht, indem man nicht nur auf den Hebelarm des Gegengewichtes einwirken kann, sondern auch auf den Hub des
Verschlußorgans.
Wenn man sich nicht mit der vorerwähnten Anordnung begnügen will, so kann man auch
noch zu anderen Anordnungen greifen, die im vorliegenden Falle von besonderem Nutzen
sind und die nachstehend beschrieben werden sollen.
In diesem Falle kann man das Gegengewicht derart anbringen, daß es bei geöffnetem
Hahn einzig und allein im Sinne des Verschließens !einzuwirken vermag, wobei man
dann die Stange/ nicht unmittelbar an dem Hebel/ anbringt, sondern an einem davon
unabhängigen Organ, welches nur bei offenem Hahn auf diesen Hebel / einwirken kann.
Dieses Organ kann beispielsweise aus einem schwenkbaren Träger/1 bestehen, der an derselben
Achse.S gelagert ist wie der Hebel/; i°5
dieser letztere kann dann aus zwei Teilen bestehen, zwischen denen der vorerwähnte Träger/1
untergebracht wird. Um es aber dem Hebel/ zu ermöglichen, bei geöffnetem Ventil
den Träger f1 rhitzunehmen, so kann man
an diesem beispielsweise einen Anschlag/2 vorsehen.
Wenn man annimmt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, daß das Ende der
Stange /, welche in den Träger fl eingeschraubt ist, unmittelbar auf das "Verschlußgaiiß
einwirken soll, so sieht man, sobald dieses Ende in Berührung mit diesem Organ gekommen ist, daß dann der Träger/1 unabhängig
vom Hebel/ ist. Die Schließ wirkung wird dann ganz allein durch das Gegengewicht
ausgeübt.. Eine .solche Einrichtung könnte
auch bei beliebigen anderen Verbindungen des Gegengewichtesh mit dem Träger/1 zur
Anwendung kommen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Spülkastenschwimmerventil mit verschiebbarem Gegengewicht nach Patent 605 626, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (c) an einem geraden, in der Ventilachse liegenden Tragarm (I) sitzt, der einstellbar an dem Druckhebal (/) befestigt ist und mit seinem den Druckhebel durchdringenden Ende unmittelbar das Ventil (β) betätigt.
- 2. Schwimmerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (/) an einem besonderen Hebel (Z1) sitzt, der zwischen den Schenkeln des gabelförmig ausgebildeten Druckhebels (/) gleichachsig mit diesem gelagert und durch ein Querstück (./2) mit ihm auf der Gewichtsseite in Berührung ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR605626X | 1931-06-12 | ||
FR628939X | 1932-06-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE628939C true DE628939C (de) | 1936-04-18 |
Family
ID=33420829
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL81259D Expired DE605626C (de) | 1931-06-12 | 1932-05-29 | Schwimmerventil, insbesondere fuer Wasserspuelanlageen |
DEL83901D Expired DE628939C (de) | 1931-06-12 | 1933-06-13 | Spuelkastenschwimmerventil |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL81259D Expired DE605626C (de) | 1931-06-12 | 1932-05-29 | Schwimmerventil, insbesondere fuer Wasserspuelanlageen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE605626C (de) |
-
1932
- 1932-05-29 DE DEL81259D patent/DE605626C/de not_active Expired
-
1933
- 1933-06-13 DE DEL83901D patent/DE628939C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE605626C (de) | 1934-11-15 |
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