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DE628490C - Ummantelung fuer Waeschekochkessel o. dgl. aus Beton - Google Patents

Ummantelung fuer Waeschekochkessel o. dgl. aus Beton

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Publication number
DE628490C
DE628490C DEM128497D DEM0128497D DE628490C DE 628490 C DE628490 C DE 628490C DE M128497 D DEM128497 D DE M128497D DE M0128497 D DEM0128497 D DE M0128497D DE 628490 C DE628490 C DE 628490C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
sheathing
kettle
laundry
silicate solution
Prior art date
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Expired
Application number
DEM128497D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G & H Moellhoff Ofenfabrik
Original Assignee
G & H Moellhoff Ofenfabrik
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Filing date
Publication date
Application filed by G & H Moellhoff Ofenfabrik filed Critical G & H Moellhoff Ofenfabrik
Priority to DEM128497D priority Critical patent/DE628490C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE628490C publication Critical patent/DE628490C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/009After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone characterised by the material treated
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/24Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing alkyl, ammonium or metal silicates; containing silica sols
    • C04B28/26Silicates of the alkali metals
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    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
    • C04B41/50Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements with inorganic materials
    • C04B41/5076Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements with inorganic materials with masses bonded by inorganic cements
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

Es sind bereits Ummantelungen aus Beton für Kochkessel u. dgl. bekannt, die statisch eine gewisse Dünnwändigkeit der Ummantelung zulassen und die auftretenden Wärme-Spannungen aufnehmen. Durch die dauernde Hitzeeinwirkung auf die dem Feuerraum zugekehrten Betonteile verlieren jedoch die meist hydraulischen Bindemittel ihre Bindekraft. Der Beton wird mürbe,, und es macht sich eine Einschrumpfung der Masse bemerkbar. Die Zuschlagstoffe haben dann keinen festen Halt mehr untereinander und bröckeln leicht ab.
Diese Zermürbung dringt bis zu einer gewissen Tiefe in die Betonwandung ein und macht dort halt, weil die zermürbte Schicht, sofern sie nicht abbröckelt, für die weiteren Schichten des Betonmantels eine Isolierschicht bildet und diese damit vor der Hitzeeinwirkung schützt. Es ist daher eine gewisse Verstärkung des Betonmantels erforderlich, da die statische Festigkeit von der verbleibenden äußeren gesunden Mantelschicht abhängig ist. Jedoch wird durch diese Maßnahme nicht verhindert, daß bei längerem Gebrauch die zermürbte Schicht abbröckelt und die· Zerstörung doch in die bisher verschonte Zone des Mantels vordringt.
Man hat daher, um die Hitzeeinwirkung von dem Beton fernzuhalten, den Betonmantel innen mit Asbestplatten oder einem ähnlichen Werkstoff verkleidet. Diese Maßnahme ist jedoch sehr umständlich; auch ist die dauerhafte Befestigung solcher Platten auf der Betonfläche überhaupt in Frage gestellt.
Ferner ist es "ebenfalls bekannt, aus Beton bestehende Körper zum Zwecke einer Erhärtung und Erzielung einer Wetterbeständigkeit mit einer Silikatlösung zu tränken. Demgegenüber wird erfindungsgemäß dem Betonmantel ein zusätzliches Bindemittel, beispielsweise Silikatlösung, zu dem Zweck zugeführt, daß dieses auch nach der Zerstörung der hydraulischen Bindung die Bindung des Mantelwerkstoffes selbständig übernehmen kann.
Zu diesem Zweck wird der Betonmantel, welcher zweckmäßig aus kalkhaltigen feuerfesten Zuschlagstoffen mit hydraulischen kalkhaltigen Bindemitteln besteht, mit einer Natron- oder Kalisilikatlösung getränkt. Diese Lösung dringt tief in den Beton ein und geht mit dem darin enthaltenen Kalk eine feuerfeste Verbindung ein.
Werden derartig behandelte Betonmäntel der Feuereinwirkung ausgesetzt, so übernimmt nach Zerstörung des hydraulischen Bindemittels die vorhandene Silikatkalkverbindung die Aufgabe des zerstörten Binde-» mittels in vollkommenster Weise, denn sie hat die einzelchen Teilchen der Betonmasse zu einer feuerfesten Masse zusammengekittet. Die Durchtränkung kann sich zweckmäßig auf die dem Feuer ausgesetzten Teile des Betonmaterials beschränken; dann hält die iso-
► lierende Wirkung der behandelten Schicht die Hitzeeinwirkung .von dem nur hydraulisch gebundenen Material fern. .
Um eine besonders innige und feuerfeste Verbindung zu erzielen, kann die Mantelinnenfläche zunächst mit reiner oder wenig Zuschlagstoffe, alsdann mit einer mehr Zuschlagstoffe, und zwar zweckmäßig Traß enthaltender Silikatlösung bestrichen werden.
Die auf diese Weise hergestellten Ummantelungen haben nicht nur den -Vorteil einer besseren Hitzebeständigkeit und damit eine höhere Lebensdauer, sondern sie könnend gegenüber den bekannten Ausführungen erheblich
X5 dünnere Wandstärken aufweisen, da» die. bisher auftretende Zermürbung undEinschrumpfung der Betonmasse vermieden ist. Die nur teilweise Behandlung des Mantels gewährleistet zudem eine billige' Herstellung; auch kann die Außenschicht dann noch einer besonderen Behandlung gegen äußere Einflüsse unterworfen sein.
In der beigefügten Zeichnung ist eineKochkesselummantelung: als Anweridüngsbeispiel dargestellt, α ist der äußere Mantel aus Beton, der mit der Armierung /versehen ist, b das Feuerstück aus Beton mit dem Rost d. e-e ist die dem Feuerraum zugekehrte erfindungsgemäß ausgebildete Betonschicht, c der Kochkessel.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf das beschriebene Anwendungsbeispiel beschränkt, sondern noch vielfach möglich, beispielsweise für Betonschornsteine u. dgl.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ummantelung für Kochkessel o. dgl. aus Beton, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Feuer zugekehrte Mantelinnen-"fläche mit einer vorteilhaft Zusatzstoffe, :wie Traß, Schamottemehl o. dgl., enthaltenden, an sich bekannten Natron- oder Kalisilikatlösung getränkt ist.
2. Betonmantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelinnenfläche zwecks Erzielung einer besonders innigen und feuerfesten Verbindting'mit dem "Beton zunächst mit reiner oder wenig Zuschlagstoffe, alsdann mit 'mehr -Zuschlagstoffe, und zwar zweckmäßig Traß enthaltender Silikatlösung bestrichen wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM128497D 1934-09-07 1934-09-07 Ummantelung fuer Waeschekochkessel o. dgl. aus Beton Expired DE628490C (de)

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DEM128497D DE628490C (de) 1934-09-07 1934-09-07 Ummantelung fuer Waeschekochkessel o. dgl. aus Beton

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE628490C true DE628490C (de) 1936-04-04

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