DE628490C - Ummantelung fuer Waeschekochkessel o. dgl. aus Beton - Google Patents
Ummantelung fuer Waeschekochkessel o. dgl. aus BetonInfo
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Description
Es sind bereits Ummantelungen aus Beton für Kochkessel u. dgl. bekannt, die statisch
eine gewisse Dünnwändigkeit der Ummantelung zulassen und die auftretenden Wärme-Spannungen
aufnehmen. Durch die dauernde Hitzeeinwirkung auf die dem Feuerraum zugekehrten Betonteile verlieren jedoch die
meist hydraulischen Bindemittel ihre Bindekraft. Der Beton wird mürbe,, und es macht
sich eine Einschrumpfung der Masse bemerkbar. Die Zuschlagstoffe haben dann keinen
festen Halt mehr untereinander und bröckeln leicht ab.
Diese Zermürbung dringt bis zu einer gewissen Tiefe in die Betonwandung ein und macht dort halt, weil die zermürbte Schicht, sofern sie nicht abbröckelt, für die weiteren Schichten des Betonmantels eine Isolierschicht bildet und diese damit vor der Hitzeeinwirkung schützt. Es ist daher eine gewisse Verstärkung des Betonmantels erforderlich, da die statische Festigkeit von der verbleibenden äußeren gesunden Mantelschicht abhängig ist. Jedoch wird durch diese Maßnahme nicht verhindert, daß bei längerem Gebrauch die zermürbte Schicht abbröckelt und die· Zerstörung doch in die bisher verschonte Zone des Mantels vordringt.
Man hat daher, um die Hitzeeinwirkung von dem Beton fernzuhalten, den Betonmantel innen mit Asbestplatten oder einem ähnlichen Werkstoff verkleidet. Diese Maßnahme ist jedoch sehr umständlich; auch ist die dauerhafte Befestigung solcher Platten auf der Betonfläche überhaupt in Frage gestellt.
Diese Zermürbung dringt bis zu einer gewissen Tiefe in die Betonwandung ein und macht dort halt, weil die zermürbte Schicht, sofern sie nicht abbröckelt, für die weiteren Schichten des Betonmantels eine Isolierschicht bildet und diese damit vor der Hitzeeinwirkung schützt. Es ist daher eine gewisse Verstärkung des Betonmantels erforderlich, da die statische Festigkeit von der verbleibenden äußeren gesunden Mantelschicht abhängig ist. Jedoch wird durch diese Maßnahme nicht verhindert, daß bei längerem Gebrauch die zermürbte Schicht abbröckelt und die· Zerstörung doch in die bisher verschonte Zone des Mantels vordringt.
Man hat daher, um die Hitzeeinwirkung von dem Beton fernzuhalten, den Betonmantel innen mit Asbestplatten oder einem ähnlichen Werkstoff verkleidet. Diese Maßnahme ist jedoch sehr umständlich; auch ist die dauerhafte Befestigung solcher Platten auf der Betonfläche überhaupt in Frage gestellt.
Ferner ist es "ebenfalls bekannt, aus Beton bestehende Körper zum Zwecke einer Erhärtung
und Erzielung einer Wetterbeständigkeit mit einer Silikatlösung zu tränken. Demgegenüber
wird erfindungsgemäß dem Betonmantel ein zusätzliches Bindemittel, beispielsweise
Silikatlösung, zu dem Zweck zugeführt, daß dieses auch nach der Zerstörung der hydraulischen Bindung die Bindung des Mantelwerkstoffes
selbständig übernehmen kann.
Zu diesem Zweck wird der Betonmantel, welcher zweckmäßig aus kalkhaltigen feuerfesten
Zuschlagstoffen mit hydraulischen kalkhaltigen Bindemitteln besteht, mit einer Natron- oder Kalisilikatlösung getränkt.
Diese Lösung dringt tief in den Beton ein und geht mit dem darin enthaltenen Kalk
eine feuerfeste Verbindung ein.
Werden derartig behandelte Betonmäntel der Feuereinwirkung ausgesetzt, so übernimmt
nach Zerstörung des hydraulischen Bindemittels die vorhandene Silikatkalkverbindung
die Aufgabe des zerstörten Binde-» mittels in vollkommenster Weise, denn sie
hat die einzelchen Teilchen der Betonmasse zu einer feuerfesten Masse zusammengekittet.
Die Durchtränkung kann sich zweckmäßig auf die dem Feuer ausgesetzten Teile des Betonmaterials
beschränken; dann hält die iso-
► lierende Wirkung der behandelten Schicht die
Hitzeeinwirkung .von dem nur hydraulisch gebundenen Material fern. .
Um eine besonders innige und feuerfeste Verbindung zu erzielen, kann die Mantelinnenfläche
zunächst mit reiner oder wenig Zuschlagstoffe, alsdann mit einer mehr Zuschlagstoffe,
und zwar zweckmäßig Traß enthaltender Silikatlösung bestrichen werden.
Die auf diese Weise hergestellten Ummantelungen haben nicht nur den -Vorteil einer
besseren Hitzebeständigkeit und damit eine höhere Lebensdauer, sondern sie könnend gegenüber
den bekannten Ausführungen erheblich
X5 dünnere Wandstärken aufweisen, da» die. bisher
auftretende Zermürbung undEinschrumpfung der Betonmasse vermieden ist. Die nur
teilweise Behandlung des Mantels gewährleistet zudem eine billige' Herstellung; auch
kann die Außenschicht dann noch einer besonderen Behandlung gegen äußere Einflüsse
unterworfen sein.
In der beigefügten Zeichnung ist eineKochkesselummantelung:
als Anweridüngsbeispiel dargestellt, α ist der äußere Mantel aus Beton,
der mit der Armierung /versehen ist, b das Feuerstück aus Beton mit dem Rost d.
e-e ist die dem Feuerraum zugekehrte erfindungsgemäß ausgebildete Betonschicht,
c der Kochkessel.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf das beschriebene Anwendungsbeispiel beschränkt,
sondern noch vielfach möglich, beispielsweise für Betonschornsteine u. dgl.
Claims (2)
1. Ummantelung für Kochkessel o. dgl. aus Beton, dadurch gekennzeichnet, daß
die dem Feuer zugekehrte Mantelinnen-"fläche mit einer vorteilhaft Zusatzstoffe,
:wie Traß, Schamottemehl o. dgl., enthaltenden, an sich bekannten Natron- oder
Kalisilikatlösung getränkt ist.
2. Betonmantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelinnenfläche
zwecks Erzielung einer besonders innigen und feuerfesten Verbindting'mit
dem "Beton zunächst mit reiner oder wenig Zuschlagstoffe, alsdann mit
'mehr -Zuschlagstoffe, und zwar zweckmäßig
Traß enthaltender Silikatlösung bestrichen wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM128497D DE628490C (de) | 1934-09-07 | 1934-09-07 | Ummantelung fuer Waeschekochkessel o. dgl. aus Beton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM128497D DE628490C (de) | 1934-09-07 | 1934-09-07 | Ummantelung fuer Waeschekochkessel o. dgl. aus Beton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE628490C true DE628490C (de) | 1936-04-04 |
Family
ID=7331498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM128497D Expired DE628490C (de) | 1934-09-07 | 1934-09-07 | Ummantelung fuer Waeschekochkessel o. dgl. aus Beton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE628490C (de) |
-
1934
- 1934-09-07 DE DEM128497D patent/DE628490C/de not_active Expired
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