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DE62833C - Vorrichtung zum Einklemmen von Zeitschriften u. dergl. in Mappen - Google Patents

Vorrichtung zum Einklemmen von Zeitschriften u. dergl. in Mappen

Info

Publication number
DE62833C
DE62833C DENDAT62833D DE62833DC DE62833C DE 62833 C DE62833 C DE 62833C DE NDAT62833 D DENDAT62833 D DE NDAT62833D DE 62833D C DE62833D C DE 62833DC DE 62833 C DE62833 C DE 62833C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magazines
rail
frame
flat
flat rails
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT62833D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. SCHUBERT in Köln, Brückenstr. 1/3
Publication of DE62833C publication Critical patent/DE62833C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means
    • B42F11/02Filing appliances with separate intermediate holding means engaging folds

Landscapes

  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Hauptbestandteil ist ein n-förmiger, aus der Längswand α und den beiden Seitenwänden b b bestehender Rahmen von entsprechender Länge, dessen Kopfenden c c ebenfalls geschlossen sind. Die hintere Seitenwand b und die beiden Kopfwä'nde c des Rahmens stehen über die Längswand a vor, wobei jedoch die Kopfwände vorn abgesetzt und ihre oberen Enden c' nach innen umgebogen sind. ' .
Die Längswand α besitzt die beiden Oeffnungen λ1 α1, in welchen die Zapfen e der auf der oberen Seite der Längswand α verschiebbaren Winkelschiene d gleiten können. Die Zapfen e dienen auch gleichzeitig dazu, die Winkelschiene d auf dem Rahmen festzuhalten; zu diesem Zwecke greifen sie auf der unteren Seite der Längswand α mit den Ansätzen el über die Kanten der Oeffnungen a} a1. In dem n-förmigen Rahmen sind die beiden Federn ff befestigt, deren vordere Enden gegen die Zapfen e wirken und diese sammt der daran befestigten. Winkelschiene d immer nach rückwärts treiben bezw. zu treiben suchen.
Zwischen den über die Längswand α vorstehenden ^Theil der hinteren Seitenwand b und die Winkelschiene d . werden Flachschienen g von Stahl oder dergleichen (Fig. 8 und 9) eingelegt, welche mit ihren abgesetzten Enden unter die umgebogenen Enden c' der Kopfwände zu liegen kommen und hierdurch, sowie durch die Winkelschiene d, welche durch die Federn ff stets nach hinten gedrückt wird, in ihrer Lage, und zwar gegen die Rückwand angeprefst gehalten werden. Die Winkelschiene d besitzt noch - die Oeffnung d\ in welche, wenn die Schiene ganz nach vorn geschoben ist, eine Nase η der auf der unteren Seite des Rahmens befestigten Feder h eingreift und so die Schiene in ihrer vorgeschobenen Lage hält. Um die Bewegungen dieser Feder zu ermöglichen, besitzt die vordere Seitenwand b des Rahmens noch eine Aussparung b1, durch die das vordere Ende der Feder h hindurchreicht. Die Feder steht stets mit ihrer Nase η über die obere Seite der Längswand a, in welcher eine passende Oeffnung vorhanden ist, vor, und es mufs daher die Feder, um die Lage der Schiene d verändern zu können, an ihrem vorderen, durch die Aussparung bl hindurchreichenden Ende niedergedrückt werden. Um das Vorwärtsschieben der Schiene d besser bewirken zu können, besitzt dieselbe noch die beiden Ansätze d2 d%.
Der Rahmen dient als Rücken des Einbandes bezw. der Mappe und ist die Gebrauchsweise der Vorrichtung, welche in beiliegender Zeichnung durch
Fig. ι in Oberansicht,
Fig. 2 in Seitenansicht,
Fig. 3 in Unteransicht,
Fig. 4 im Schnitt nach \-\ Fig. 1,
, Fig. 5 in Kopfansicht,
Fig. 6, 7 und 8 in Schnitten y-y, bezw. jf-js, bezw. w-w der Fig. 1 dargestellt ist, folgende:
In die einzuklemmende Zeitschrift oder dergleichen wird eine der Flachschienen g eingelegt und diese dann mit ihren abgesetzten Enden, nachdem die Winkelschiene nach vorn, in die in den Fig. 1, 3 und 8 in vollen Linien gezeichnete Lage gebracht ist, unter die um-

Claims (1)

  1. gebogenen Enden c1 der Kopfwände gelegt. Drückt man nun die Feder h nieder, so wird die Schiene d frei und infolge der Wirkung der beiden Federn ff nach hinten gedrückt, so dafs sie nunmehr, ebenso die Federn f, die in Fig. 3 und 8 in punktirten Linien veranschaulichte Lage einnimmt. Die Flachschiene g nebst Zeitschrift oder dergleichen wird dadurch in dem Rahmen und somit in der Mappe festgehalten. Um eine zweite Zeitschrift einzulegen, wird die Schiene d wieder nach vorn geschoben und in derselben Weise weiter verfahren, wie oben beschrieben, und können so viele Zeitschriften von der Vorrichtung aufgenommen werden, als Flachschienen unter die umgebogenen Enden c1 gelegt werden können. Um die Flachschienen und somit die Zeitschriften noch sicherer in dem Rahmen zu halten, kann noch an dem einen Kopfende des Rahmens ein Stift s angebracht werden, über welchen die Flachschienen g mit entsprechenden Oeffnungen geschoben werden. Bei der vorliegenden Vorrichtung besteht der ganz besondere Vortheil, dafs die Zeitschriften oder dergleichen in keiner Weise verletzt werden.
    Pa te ν τ-Α ν spruch:
    Eine Vorrichtung zum Einklemmen von Zeitschriften u. dergl. in Mappen, bei welcher die zum Halten der Zeitschriften dienenden Flachschienen (g) an dem einen' Ende auf einem Stift (s) verschiebbar gelagert, ah dem anderen Ende abgesetzt sind und mit dem letzteren, nachdem sie in die einzuklemmenden Zeitschriften eingelegt, unter einen umgebogenen Rand (cl) der Vorrichtung zu liegen kommen, in welcher Lage sie durch eine unter Federdruck stehende Winkelschiene (d) gehalten werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT62833D Vorrichtung zum Einklemmen von Zeitschriften u. dergl. in Mappen Expired - Lifetime DE62833C (de)

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