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DE628081C - Flugzeugantenne - Google Patents

Flugzeugantenne

Info

Publication number
DE628081C
DE628081C DEB167539D DEB0167539D DE628081C DE 628081 C DE628081 C DE 628081C DE B167539 D DEB167539 D DE B167539D DE B0167539 D DEB0167539 D DE B0167539D DE 628081 C DE628081 C DE 628081C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antenna
weight
wire
housing
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB167539D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BACKHAUSS & Gebr ROTHE GmbH
Original Assignee
BACKHAUSS & Gebr ROTHE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BACKHAUSS & Gebr ROTHE GmbH filed Critical BACKHAUSS & Gebr ROTHE GmbH
Priority to DEB167539D priority Critical patent/DE628081C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE628081C publication Critical patent/DE628081C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/28Adaptation for use in or on aircraft, missiles, satellites, or balloons
    • H01Q1/30Means for trailing antennas

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung 'betrifft die besondere Ausbildung einer Antenne für Luftfahrzeuge, und zwar einer zweiteiligen Antenne, bei der der vom Fahrzeugkörper ausgehende erste Antennenteil durch Gewichtsbelastung annähernd senkrecht gehalten wird, während der zweite, an das Gewicht anschließende Teil durch Windbelastung annähernd waagerecht gehalten wird. Diese
ίο Antennenform ist an sich unter dem Namen Knickantenne bereits bekannt. Der Zweck der Erfindung besteht darin, das Ausbringen und Einholen derartiger Antennen besonders einfach und betriebsicher zu gestalten und dabei zu erreichen, daß gleichzeitige Längenänderung beider Antennenteile eintritt, so daß auch bei nicht vollständig ausgebrachter Antenne eine Benutzung der Antenne unter günstigen Bedingungen möglich ist, so daß also die Antennenlänge der Frequenz angepaßt werden kann. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß im Fahrzeug lediglich eine Haspel für den gewichtsbelasteten Hauptteil der Antenne untergebracht wird; der von dieser Haspel ablaufende Draht wird in einer oder in mehreren Windungen über eine im Hauptantennengewicht angebrachte Hilfsrolle zu einem Festpunkt am Fahrzeugkörper geführt; er treibt also beim Ausbringen oder Einholen des Gewichtes die Hilfsrolle an, welche mit der im Innern des Gewichtes untergebrachten Haspel des windbelasteten Anschlußteiles der Antenne verbunden ist. Beim Abrollen des Hauptantennendrahtes wird also auch der Draht des Anschlußstückes vom Gewicht aus ausgebracht, und umgekehrt wird beim Einziehen des Hauptdrahtes auch das Anschlußstück zum Gewicht hin eingeholt. Auf diese Weise hat die Antenne nicht nur nach dem vollständigen Ausbringen, sondern auch in allen Zwischenstellungen eine für den· Betrieb günstige Form. Außerdem hat die Anordnung den Vorteil, daß es nicht erforderlich ist, beim Einholen der Antenne das Hauptgewicht in das Fahrzeuginnere hereinzuholen, um dann erst den Anschlußteil einziehen zu können, wobei immer Störungen auftreten können. Bei der neuen Anordnung ist es also möglich, das Hauptantennengewicht in einem an der Außenhaut des Fahrzeuges angeordneten kastenartigen Gehäuse zu belassen, von welchem nur der eine Draht der Hauptantenne in das Fahrzeuginnere zu der dort aufgestellten Haspel führt. Auf diese Weise ist das Aus- und Einbringen der Antenne besonders einfach und betriebsicher.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung und der damit verbundenen Vorteile sind in den anliegenden Zeichnungen Ausführungsbeispiele der neuen Einrichtung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen schematischen Querschnitt durch den an der Außenhaut des
Fahrzeuges angebrachten Kasten bei eingeholter ΑηίεηηεΓ"'
Abb. 2 zeigt einen ähnlichen Querschnitt bei einer anderen Ausführungsform des kastenartigen Gehäuses. In
Abb. 3 ist ein Horizontalschnitt durch das Hauptantennengewicht dargestellt.
Abb. 4 zeigt die Seitenansicht eines Flugzeuges bei ausgebrachter Antenne. ίο In allen Abbildungen ist mit α das kastenartige Gehäuse, mit b die Außenhaut des Flugzeugkörpers, mit c 'der Draht der Hauptantenne, mit d der Draht des Anschlußstückes, mit e das Hauptantennengewicht, ig mit / die Haspel für die Hauptantenne, mit g eine Funkenstrecke und mit h eine Schutzdrossel bezeichnet.
Bei der Ausführungsform nach Abb. ι ist das kastenartige Gehäuse α im Innern des ao Flugzeugkörpers angeordnet und mit der Außenhaut des Flugzeuges b so verbunden, daß die untere offene Fläche des Kastens mit einem Ausschnitt im Flugzeugkörper zusammenfällt; durch den Kasten wird also gewissermaßen eine Einbuchtung in der Flugzeugwandung geschaffen. Der Körper des Kastens α besteht aus Isolierstoff, in der oberen Wand des Kastens ist ein Rohr a1 eingesetzt, welches ebenfalls aus Isolierstoff besteht, und welches im Innern zur Führung des Antennendrahtes c dient. Das untere Ende des Rohres a1 bildet auf diese Weise einen Anschlag für das Antennengewicht, so daß.das Antennengewicht nur bis an das Rohrende herangezogen werden kann und keinesfalls, nicht einmal beim Rückenflug, mit dem weiteren Inhalt des kastenartigen Gehäuses in Berührung kommen kann. In dem Raum zwischen dem Rohr a1 und der Kastenwand α ist eine Funkenstrecke g untergebracht. Das Rohr a1 dient ferner einfachheitshalber als Träger einer Schutzdrossel h, deren Windungen auf die Außenwand, des Rohres a1 aufgebracht sind. ' Bei dem Beispiel ist die Schaltung der Teile folgende: Das eine Ende hl· der Schutzdrossel h ist in das Flugzeuginnere geführt. Das andere Ende der Schutzdrosselwicklung h? dient als Aufhängepunkt des festen Endes des Antennendrahtes C1 und zwar ist zwischen dem Festpunkt h2 und dem Antennendraht noch eine Feder c1 geschaltet, welche geeignet ist, Stöße oder ruckweise Beanspruchungen aufzufangen, und welche außerdem noch als Schutzdrossel wirken kann. Von der Feder c1 führt der Antennendraht -Tim eine Rolle im Antennengewicht e und zurück durch das Innere des Rohres a1 auf die Haspel /, welche gegen den Flugzeugkörper isoliert ist Im Innern des Rohres führt dabei der Antennendraht c über eine Leit- und Kontaktrolle g1, Bei der in Abb. 2 dargestellten zweiten Ausführungsform der Einrichtung sind die einzelnen Teile mit den gleichen Zeichen wie in Abb. ι versehen. Die elektrische Schal- 6g tung ist dabei genau die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i. Der Unterschied besteht im wesentlichen darin, daß das kastenartige Gehäuse α nicht im Innern des Flugzeuges untergebracht ist, sondern von außen auf die Wandung aufgesetzt ist. Das Gehäuse α ist hier zweiteilig ausgeführt und besteht aus dem von außen angesetzten Hauptteil α und dem von innen angebrachten Deckel a2, welcher das Rohr ß1 trägt. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Innere des Gehäuses und damit auch das Antennengewicht vom Flugzeuginnern her nach dem Lösen der Befestigung des Deckels a? zugänglich ist. Die horizontalen Querschnitte der aus dem Flugzeug herausragenden Teile des Kastens a1 werden zweckmäßig stromlinienförmig gestaltet. Bei dem gezeichneten Beispiel ist nicht nur die Unterfiäche des Kastens vollkommen offen, sondern in der 8g * Rückwand des Gehäuses befindet sich noch eine weitere Öffnung ö3, um dem Antennengewicht und der Antenne auf jeden Fall freien Durchlaß zu geben.
Der in Abb. 3 dargestellte Horizontalschnitt durch das Antennengewicht e zeigt die Verbindung des gewichtsbelasteten Hauptantennenstückes mit dem windbelasteten Anschlußstück der Antenne. Im Innern des hohlen Antennengewichtes e sind auf einer gemeinsamen Achse e1 zwei starr miteinander verbundene Spulen e2 und e3 angeordnet. Über die Spule e2 läuft in einer oder in mehreren Windungen der Hauptantennendraht c, während auf der Spule es der Draht der Antennen-Verlängerung d aμfgehaspelt ist. Da der rechte Teil des Drahtes c starr mit dem Flugzeugkörper verbunden ist, und der linke Teil mit der Haupthaspel / in Verbindung steht, so wird beim Ausbringen des Hauptantennen- 10g drahtes die Spule e2 zu einer Drehung gegen den Sinn des Uhrzeigers (in der Ansicht nach den Abb. 1 und 2) gezwungen; dadurch wickelt sich selbsttätig beim Niederlassen des Gewichts e der auf der Spule e3 aufgehaspelte Draht d der Antennenverlängerung ab,' der aus einer Öffnung ^4 am hinteren Ende des Antennengewichtes austritt- Das Ende des Drahtes d ist durch einen Windfänger d1 belastet, welcher in den Abb. 1 und 2 dar- ng gestellt ist.
Durch die beschriebene Anordnung wird also die in Abb. 4 schematisch dargestellte Antennenform selbsttätig lediglich durch entsprechende Bewegung der Haupthaspel / erreicht. Die richtige Lage des Gewichtes e wird dabei einerseits durch die äußere Form-
gebung dieses Gewichtes und andererseits noch durch am Ende des Gewichtes angebrachte Leitflächen e5 erreicht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Antenne für Luftfahrzeuge, die als zweiteilige Antenne mit einem gewichtsbelasteten Hauptteil und einem windbelasieten Anschlußteil, also als sogenannte Knickantenne ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Fahrzeug lediglich eine Haspel für den Draht der Hauptantenne untergebracht ist, der von der Haspel in einer oder mehreren Windungen über eine im Hauptantennengewicht untergebrachte Hilfsrolle zu einem Festpunkt am Fahrzeug führt und auf diese Weise die im Innern des Gewichts untergebrachte Haspel des windbelasteten Anschlußantennenstückes antreibt. ao
  2. 2. Antenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwand des Fahrzeuges ein kastenartiges Gehäuse zur Aufnahme des Antennengewichtes bei eingezogener Antenne angebracht ist, in welchem nach dem Fahrzeuginnern lediglich ein Durchlaß für den Antennendraht angeordnet ist, während das Gehäuse nach außen zum Ausbringen des Antennengewichtes offen ist, wobei in dem Gehäuse noch weitere Teile der Funkeinrichtung, wie die Stromzuführung zur Antenne, Schutzdrosseln, Funkenstrecken u. dgl. untergebracht sein können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB167539D 1934-11-10 1934-11-10 Flugzeugantenne Expired DE628081C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB167539D DE628081C (de) 1934-11-10 1934-11-10 Flugzeugantenne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB167539D DE628081C (de) 1934-11-10 1934-11-10 Flugzeugantenne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE628081C true DE628081C (de) 1936-03-30

Family

ID=7005902

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB167539D Expired DE628081C (de) 1934-11-10 1934-11-10 Flugzeugantenne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE628081C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2973171A (en) * 1957-01-15 1961-02-28 Flight Refueling Inc In-flight connection for aircraft
US4874145A (en) * 1986-10-27 1989-10-17 Rockwell International Corporation Missile air inlet cover retractor system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2973171A (en) * 1957-01-15 1961-02-28 Flight Refueling Inc In-flight connection for aircraft
US4874145A (en) * 1986-10-27 1989-10-17 Rockwell International Corporation Missile air inlet cover retractor system

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