[go: up one dir, main page]

DE627513C - Dampfseitig in Abschnitte unterteilter UEberhitzer - Google Patents

Dampfseitig in Abschnitte unterteilter UEberhitzer

Info

Publication number
DE627513C
DE627513C DESCH99807D DESC099807D DE627513C DE 627513 C DE627513 C DE 627513C DE SCH99807 D DESCH99807 D DE SCH99807D DE SC099807 D DESC099807 D DE SC099807D DE 627513 C DE627513 C DE 627513C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
superheater
larger
boiler
heating surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH99807D
Other languages
English (en)
Inventor
Charles W Gordon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schmidtsche Heissdampf GmbH filed Critical Schmidtsche Heissdampf GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE627513C publication Critical patent/DE627513C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G5/00Controlling superheat temperature
    • F22G5/04Controlling superheat temperature by regulating flue gas flow, e.g. by proportioning or diverting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Dampfseitig in Abschnitte unterteilter Überhitzer Die Erfindung bezieht sich auf einen dampfseitig in nebeneinander bestehende Abschnitte unterteilten Überhitzer, dessen zwei Abschnitte in zwei bezüglich der Heizgasführung nebeneinander angeordneten Heizzügen eines Dampfkessels hinter Kesselheizfläche liegen. Dieser Überhitzer soll eine Ausbildung erhalten, die es ermöglicht, durch Veränderung der Heizgäsführung bei verschiedenen Kesselbelastungen eine gleichmäßige Überhitzungstemperatur einzuhalten oder auch die Überhitzungstemperatur nach Bedarf zu erhöhen oder zu verringern. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Heizfläche der Überhitzerabschnitte auf die zwei bezüglich der Heizgasführung nebeneinandergeschalteten Heizzüge so verteilt ist, daß hinter der Verdampfungsheizfläche in dem einen Heizzuge eine größere Urberhitzerheizfläche liegt als in dem anderen Heizzuge, und die gesamte Überhitzerheizfläche so bemessen ist, daß bei voller Belastung des Kessels und gleichmäßiger Verteilung. der I-Ieizgase auf die beiden Heizzüge die gewünschte hohe Überhitzung erreicht wird. Durch Verändern der Heizgasführung, die in bekannter Weise durch Einstellung von im Wege der Heizgase liegenden Klappen oder Schiebern dorgenommen wird, wird bei sinkender Belastung und demgemäß abnehmender Überhitzung eine größere Heizgasmenge über den größeren Überhitzer geleitet, so daß die Überhitzungstemperatur wieder den gewünschten Wert erreicht. Steigt umgekehrt die Überhitzungstemperatur über den zulässigen Höchstwert an, so wird ein größerer Anteil der Heizgasmenge über den kleineren Überhitzer geleitet, so daß die Gesamtüberhitzung des Dampfes abnimmt.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. r zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Schiffskessel der A-Bauart mit einer Überhitzeranordnung gemäß der Erfindung. Die Fig. 2 und2a zeigen einige Schaulinien, die zur Erläuterung der Erfindung dienen. Fig.3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Stirlingkessel mit der neuen Cberhitzerschaltung, Fig.4 die zugehörige, rum Teil im Schnitt gehaltene Vorderansicht. Die Fig. 5 zeigt eine Abänderung des Überliitzers für 'den Kessel gemäß Fig. 3 und 4. hig.6 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Steilrohrkessel mit Strahlungsheizfläche im Feuerraum.
  • Der Kessel gemäß der Fig. z hat eine Obertrommel z2 und zwei Untertrommeln 14. Die beiden Rohrbündel 16, r611, welche die Untertrommeln mit der Obertrommel verbinden, liegen dachförmig über dem Feuerraum 18. Die Verbrennungsgase ziehen auf der einen Seite durch _ das Bündel 16 und einen Heizzug 2o und auf der anderen Seite durch das Bündel i611 und einen Heizzug 2o11 zu dem gemeinsamen Rauchfang 24. In den Heizzügen sind unabhängig voneinander einstellbare Klappen 22, 22a angeordnet. Hinter dem Bündel 16 liegt im Heizzug 2o ein Überbitzer 3o, hinter dem Bündel r611 im Heizzug 2o11 ein Überhitzer 3o11. Beide überhitzer sind also gegen die strahlende Hitze der Feuerung durch die Verdampferrohrbündel abgeschirmt und werden von den durchziehenden Heizgasen durch Berührung beheizt. In einem solchen Überhitzer steigt die Temperatur mit der Belastung an, wie dies die Schaulinie A der Fig. 2 a veranschaulicht.
  • Gemäß der Erfindung ist hinter dem einen Verdampferrohrbündel eine wesentlich größere Überhitzerheizfläche angeordnet als hinter dem anderen Rohrbündel. Gemäß Fig. i 'hat der Überhitzer 3o11 die größere Heizfläche. Von der Obertrommel 12 strömt der Dampf durch eine Leitung 28 zum Einlaßsammelkasten 26 des Überhitzers 3o11. Von seinem Austrittssammelkasten 32 führt eine Leitung 34 zum Eintrittssammelkasten 36 'des auf der anderen Seite liegenden kleineren Über. hitzers 3o, dessen Austrittssammelkasten mit 38- bezeichnet ist. Die Verdampfungsheizfläche und die Überhitzerheizfläche sind so bemessen und angeordnet, daß die gewünschte hohe Überhitzungstemperatur erhalten wird, wenn der Kessel mit voller Belastung arbeitet und die Klappen 22, 22a in den Heizzügen 20, 2o11 so eingestellt sind, daß die Heizflächen auf den beiden Kesselseiten von den gleichen Gasmengen durchzogen werden. Damit dann der Strömungswiderstand und die Wärmeabgabe seitens der Heizgase in beiden Heizzügen annähernd gleich sind, ist die dem kleineren -Cberhitzer 30 vorgeschaltete Verdampferfläche entsprechend größer als die vor dem größeren überiiitzer 30" liegende Verdampferfläche r611.
  • . Nach dem der Fig. 2 a zugrunde liegenden Beispiel würde entsprechend bei der Belastung von ro5 t/h die Dampftemperatur am Überhitzerauslaß 455° betragen. Mit abnehmender Belastung würde auch die Überhitzungstemperatur zurückgehen, und zwar entsprechend dem Verlauf der Schaulinie A. Um die Überhitzungstemperatur über den ganzen Belastungsbereich des Kessels auf gleicher Höhe zu halten, wird gemäß der Erfindung durch entsprechende Einstellung der Klappen 22, 22a die Verteilung der Heizgase auf die beiden Kesselseiten so verändert, daß ein zunehmend größerer Anteil durch den Heizzug 2o11 strömt, der die größere Überhitzerheizfläche 3o11 enthält. Kommen 30 % der Gesamtüberhitzerheizfläche auf den Überhitzer 30 und 70 °.7o auf den Überhitzer 3o11, so kann die Überhitzungstemperatur auf der durch die Gerade B dargestellten gleichmäßigen Temperatur von 455° gehalten werden, wenn man die Heizgase bei den Belastungsänderungen nach dem Schaubild der F ig. 2 zerteilt. Die schraffierte Fläche gibt die durch den größeren Überhitzer 3o11 strömende Heizgasmenge, die darüberliegende Fläche die durch den kleineren Überhitzer 30 ströinende Heizgasmenge an. Die unter diesen Umständen am Ausläß 32 des Überhitzers 3o11 erreichte Überhitzungstemperatur zeigt die Schaulinie C der Fig. 2 a an. Die an der erwünschten gleichbleibenden Überhitzungstemperatur fehlende Überhitzung wird zusätzlich im. Überhitzer 3o erhalten.
  • Der Stirlingkessel gemäß der Fig. 3 und 4 hat in üblicher Weise ein vorderes Rohrbündel 42 und ein hinteres Rohrbündel 44 und einen im Zwischenraum zwischen den beiden Rohrbündeln angeordneten Überhitzer. Durch zwei senkrechte Lenkwände 46 sind j-on einem mittleren Heizgaszug 48 zwei außenliegende Heizgaszüge 5o abgetrennt. Im mittleren Heizzuge 48, von dem ein Rauchgaskanal 54 zum Schornstein führt, liegt etwa die Hälfte der Verdampfungsheizfläche. Die andere Verdampferheizfläche ist auf die beiden außenliegenden Heizgaszüge 5o verteilt, die durch je einen Rauchgaskanal 56 an den gemeinsamen Schornstein angeschlossen sind. Im Rauchgaskanal 54 ist eine Klappe 58 angeordnet. In jedem Rauchgaskanal 56 befindet sich eine Klappe 6o. Die beiden Klappen 6o sind miteinander gekuppelt, so daß die außenliegenden Heizzüge 50 zusammen einen zweiten, zum mittleren Heizzug gleichlaufenden Heizzug darstellen. Der im mittleren Heizzug liegende Überhitzer 62 enthält etwa 70 °/o der Überhitzerheizfläche, die restlichen 30 % der Überhitzerheizfläche kommen auf die Überhitzer 64 .der außenliegenden Heizzüge 5o. Infolge dieser Anordnung, und Verteilung der Überhit7erheizfläche kann die Überhitzungstemperatur durch entsprechende Veränderung der Heizgasführung bei Belastungsänderungen auf gleicher Höhe gehalten werden, wie dies vorstehend für den Kessel der Fig. i erläutert worden ist.
  • Nach Fig. 3 und .4 sollen die Überhitzer 6'a und 64 im Dampfstrom nebeneinandergeschaltet sein. Die von den Überhitzern kommenden Dampfströme werden zusammengeführt und ergeben als Mischtemperatur die 'gewünschte Überhitzungstemperatur. Die Überhitzer können aber auch im Dampfstrom hintereinandergeschaltet werden. Eine solche Ausführungsform ist in Fig.5 dargestellt. Der von der Kesseltrommel kommende Sattdampf wird an beiden Seiten in den Überhitzersammelkasten 70 eingeführt, in dem durch Zwischenwände 72 eine mittlere Kammer abgetrennt ist. Der Dampf strömt aus den beiden seitlichen Kammern des Sammelkastens 7o durch die Überhitzerrohre 64 zum Sammelkasten 74 und von diesem durch Überhitzerrohre 62 zur mittleren Kammer des Sammelkastens 70, um hoch überhitzt durch das Rohr 76 zur Verwendungsstelle zu gehen.
  • Die Regelung der Überhitzungstemperatur gemäß der Erfindung würde sich beispielsweise unter den den Fig. a und 2a zugrunde gelegten Bedingungen wie folgt durchführen lassen: Es sei angenommen,. daß der Kessel für eine Sattdampftemperatur von 23o° und eine Höchstleistung von ioz# t/h entworfen worden ist und daß bei dieser vollen Belastung bei gleichmäßiger Verteilung der Gasströmung auf die beiden gleichlaufenden Heizzüge eine Überhitzung um 225°, also eine Dampfendtcmperatur von 455° erreicht wird. Bei einer Kesselbelastung von 30 t/h und bei gleichmäßiger Verteilung. der Gasströmunauf die beiden Gaszüge würde eine Überhitzung um i85° erfolgen, wozu der größere Überhitzer (3oa bzw. 62) 13o° und der kleinere üb erhitzer 55° beiträgt. Verändert man die Gasströmung dagegen so, daß ;o °;o der Gasmenge über den größeren Überhitzer mit etwa 70 °/o der Überliitzerlieizfläclie gehen, so steigt in diesem Überliitzer der Anteil an der Überhitzung auf igo°, in dem kleineren Überhitzer geht er dagegen auf 35' zurück. Die Gesamtüberhitzung beläuft sich dann auf 225' anstatt vorher auf 185-'. Sie erreicht also den gleichen Wert und ergibt die gleiche Dampfendtemperatur von 455° wie bei der vollen Belastung von io5 t%h und gleichmäßiger Verteilung der Heizgase.
  • Ist den Überhitzern Verdampfungsheizfläche nicht nur im Zuge der Heizgase vorgeschaltet wie bei den beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen, sondern ist der Feuerraum mit strahlungsbeheizten Wandkühlrohren ausgekleidet, so sind dieHeizgaseverhältnismäßig noch stärker abgekühlt, wenn sie an den Überhitzer gelangen. Dementsprechend machen sich in der Beheizung des Überhitzers Belastungsschwankungen des Kessels noch stärker geltend, so daß für einen solchen Kessel die Einrichtung zum Erhalten einer gleichmäßigen Überhitzung besondere Bedeutung gewinnt.
  • Ein Stirlingkessel mit Kühlrohren ini Feuerraum ist in Fig.6 dargestellt. Die beiden Obertrommeln des Stirlingkessels sind mit 82, 84, seine Untertrommel ist mit 8.5 bezeichnet. An der einen Seitenwand oder auch an beiden Seitenwänden des Feuerraumes sind Verdampferrohre 9o angeordnet, die unten in einen Sammler 94 und oben in einen Sammler 96 einmünden. Dem unteren Sammler wird Wasser aus der Obertrommel 84 durch ein Fallrohr 92 zugeführt. Von dem oberen Sammler 96 führt ein Steigrohr 98 zur Obertrommel 82. An der Rückwand sind Rohre ioo und an der Vorderwand Rohre io2 eines Strahlungsüberhitzers angeordnet. Aus der Trommel 84 wird Sattdampf durch eine Leitung 104 den unteren Sammlern io6 und io8 der Strahlungsüberhitzer zugeführt. Der obere Sammler iog des Überhitzers ioo steht durch eine Leitung i io- mit dem oberen Sammler 112 des Überhitzers io2 in Verbindung, von dem eine Leitung 114 den vorüberhitzten Dampf zum Eintrittssammler i16 des Berührungsüberhitzers führt. Der Dampf durchströmt zunächst eine Gruppe durch Berührung beheizter Überhitzerelemente iiS mit verhältnismäßig kleiner Heizfläche und geht über einen Zwischensammler i2o und eine zweite Gruppe durch Berührung beheizter Überhitzerelemente 122 mit größerer Heizfläche zum Austrittssammelkasten 124. Die vom Feuerraum 88 aufsteigenden Verbrennungs7-ase durchziehen zunächst das vordere Verdampferrohrbündel 126 und verteilen sich dann auf zwei Heizzüge i28, 129, in denen die beiden Überhitzer 118, 122 liegen. Der Heizzug 128 wird auf der einen Seite begrenzt durch eine von der Untertrommel 86 hinter dem Verdampferrohrbündel 126 bis ein Stück unterhalb der Obertrommel 82 hochgeführte Lenkwand 130, auf der anderen Seite durch eine L-förmige Lenkwand 132. Der eine Schenkel dieser Lenkwand ist gleichlaufend zur Lenkwand 13o angeordnet. Er endet an einem Punkt 134 in einer gewissen Entfernung oberhalb der Untertrommel 86, wo sich unter einem rechten Winkel der zweite Schenkel anschließt, der sich bis zur Kesselrückwand 136 erstreckt. Zwischen dieser L-förmigen Lenkwand 132 und der Kesseldecke verläuft der Heizzug 129. Eine unterhalb der Lenkwand 13a liegende öffnung i4o in der Rückwand 136 verbindet den Heiz- Zug 128 mit dem Rauchfang 138. Eine Öff- nung 142 in der Rückwand 136, welche den Heizzug 129 mit dem Rauchfang 138 verbijidet, liegt oberhalb der Lenkwand 132. In den I@f@@I1n@Ten ?!n. 112 sind zur:'@e@?In5 (l-Durchgangsquerschnittes unabhängig voneinander einstellbare Klappen 144, 146 angeordnet. Durch entsprechende Einstellung der Klappen kann man die Heizgasführung durch die Heizzüge 128, 129 regeln, z. B. eine größere Heizgasmenge durch den Heizzug 129 über den Überhitzer 122 mit der größeren Heizfläche leiten, und dadurch erreichen, daß eine höhere Endtemperatur erreicht wird, als es für diese bestimmte Kesselbelastung bei einer gleichmäßigen Verteilung der Heizgase auf die beiden Heizzüge der Fall sein würde. Ebenso kann man durch Erhöhung der zum Heizzug 129 strömenden Heizgasmenge erreichen, daß beim Abnehmen der Kesselbelastung die Dampfendtemperatur auf der gleichen Höhe 'gehalten wird. Umgekehrt kann man ein Ansteigen der Dampfendtemperatur über einen bestimmten Wert dadurch verhindern, daß man einen größeren Anteil der Heizgase über den Überhitzer 118 mit der kleineren Heizfläche leitet. Im Rauchfang ist ein Speisewasservorwärmer 15o angeordnet, so daß hier die Heizgase, falls sie in einem der beiden Heizzüge 128, 129 nicht genügend Wärme abgegeben haben, noch weiter abgekühlt werden.
  • Die Möglichkeit, bei der Überhitzerschaltung nach der Erfindung gewünschtenfalls die Überhitzungstemperatur durch Veränderung der Gasführung zu erhöhen, findet beispielsweise bei Anlagen, bei denen verhältnismäßig lange Leitungen vom Kessel zur Maschine führen, mit Vorteil Anwendung, um die Strahlungsverluste auszugleichen, die bei geringer Belastung der Anlage einen,größeren anteiligen. Temperaturabfall ergeben als bei hoher Belastung. Fällt bei einer Anlage etwa ein Speisewasservorwärmer oder ein Luftvorwärmer zeitweise aus, so muß stärker gefeuert werden, um die erforderliche Dampfmenge zu erzeugen. Infolgedessen werden auch die Überhitzer durch die größere Heizg.snien ge stärker beheizt. Einer unerwünschten Erhöhung der Überhitzungstemperatur kann dann erfindungsgemäß dadurch vorgebeugt werden, daß ein größerer Anteil der Heizgasmenge über den kleineren Überhitzer geleitet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dampfseitig in Abschnitte unterteilter Überhitzen dessen zwei Abschnitte in zwei bezüglich der Heizgasführung nebeneinander angeordneten Heizzügen eines Dampfkessels hinter Kesselheizfläche liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem einen Heizzuge angeordnete überhitzerheizfläche größer gehalten ist als die in dem anderen Heizzuge liegende, wobei die gesamte Überhitzerheizfläche so bemessen ist, daß bei voller Belastung des Kessels und gleichmäßiger Verteilung der Heizgase auf die beiden Heizzüge die gewünschte Überhitzung erreicht wird, während bei sinkender Belastung und demgemäß abnehmender Überhitzungstemperatur ein größerer Anteil der Heizgasmenge über den größeren Überhitzer, dagegen bei einem unerwünschten Ansteigen der Überhitzungstemperatur ein größerer Anteil der Heizgasmenge über den kleineren Überhitzer geleitet wird.
  2. 2. Überhitzer nach Anspruch 1 für Wasserrohrkessel der A-Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdampferrohrbündel (16), hinter dem die kleinere Überhitzerheizfläche (3o) liegt, eine größere Heizfläche hat als das Verdampferrohrbündel (16a) der anderen Kesselseite, hinter dem die größere überhitzerheizfläche (3o11) liegt.
DESCH99807D 1931-12-11 1932-12-10 Dampfseitig in Abschnitte unterteilter UEberhitzer Expired DE627513C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US627513XA 1931-12-11 1931-12-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE627513C true DE627513C (de) 1936-03-17

Family

ID=22044553

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH99807D Expired DE627513C (de) 1931-12-11 1932-12-10 Dampfseitig in Abschnitte unterteilter UEberhitzer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE627513C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0944801B1 (de) Dampferzeuger
EP0657010B2 (de) Dampferzeuger
EP1660812B1 (de) Durchlaufdampferzeuger sowie verfahren zum betreiben des durchlaufdampferzeugers
DE627513C (de) Dampfseitig in Abschnitte unterteilter UEberhitzer
DE10039317A1 (de) Dampferzeugeranlage
DE911264C (de) Zwangstromdampferzeuger mit Strahlungsheizflaeche
DE1225199B (de) Waermeuebertragersystem einer Atomreaktoranlage mit im Zwangdurchlauf arbeitendem Waermeuebertrager
DE662912C (de) Strahlungsdampferzeuger
DE3004093C2 (de) Dampferzeuger mit wahlweise zu betreibenden Brennern für zwei Brennstoffe unterschiedlich intensiver Flammenstrahlung
DE753954C (de) Dampferzeuger mit Verdampfung in Stufen
DE738925C (de) Strahlungskessel mit einer vorn liegenden Hauptkesseltrommel und einer hoeher als diese und ueber dem Brennraum liegenden Entmischungstrommel
DE3126321C2 (de) Durchlaufdampferzeuger mit Economiser und Absperrorganen
AT138998B (de) Dampferzeugungsanlage.
DE592180C (de) Feuergasbeheizter Dampfueberhitzer mit Einrichtung zum Regeln der UEberhitzungstemperatur
DE438976C (de) UEberhitzeranordnung fuer Wasserrohrkessel
DE746113C (de) Schiffswasserrohrkessel mit UEberhitzer in einem seitlich neben dem Brennraum aufsteigenden Heizgaszug
DE615355C (de) Durchflussroehrendampferzeuger
DE149784C (de)
AT128483B (de) Verfahren zur Dampferzeugung in Strahlungsrohrwänden.
DE701270C (de) Dampfueberhitzer, insbesondere fuer Dampferzeuger, mit dampfseitig parallel geschalteten Rohrschlangen
DE222281C (de)
DE1017624B (de) Verfahren und Einrichtung zur Wiedergewinnung von Waerme aus Abgasen
DE1426734B2 (de) Flüssigmetall-beheizter Dampferzeuger oder überhitzer
DE308397C (de)
DE962801C (de) Abhitzekessel