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DE627084C - Vorrichtung zur elektrischen Regelung der einlaufenden Kohlenmenge bei selbsttaetigen Feuerungen - Google Patents

Vorrichtung zur elektrischen Regelung der einlaufenden Kohlenmenge bei selbsttaetigen Feuerungen

Info

Publication number
DE627084C
DE627084C DEA71886D DEA0071886D DE627084C DE 627084 C DE627084 C DE 627084C DE A71886 D DEA71886 D DE A71886D DE A0071886 D DEA0071886 D DE A0071886D DE 627084 C DE627084 C DE 627084C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
electrical control
coal
automatic firing
cam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA71886D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Askania Werke AG
Original Assignee
Askania Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Askania Werke AG filed Critical Askania Werke AG
Priority to DEA71886D priority Critical patent/DE627084C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE627084C publication Critical patent/DE627084C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Vorrichtung zur elektrischen Regelung der einlaufenden Kohlenmenge bei selbsttätigen Feuerungen Gegenstand des Hauptpatents ist eine Vorrichtung zur Regelung der einlaufenden Kohlenmenge bei selbsttätigen Feuerungen, bei denen der mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetriebene Rost in veränderlichen Zeitabständen durch Ein- und Auskuppeln der Antriebsvorrichtung in Bewegung gesetzt wird. Dabei erfolgt die Steuerung der Kupplung auf elektrischem Wege durch eine mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufende Kontaktwwalze- mit veränderlicher Kontaktlänge, . die rnÄt einer längs: dieser Walze entsprechend der zugeführten Luftmenge verschiebbaren Kontaktbürste zusammenwirkt. Solange die Kontaktbürste mit der Kontaktfläche der Walze in Berührung steht, ist der Steuerstromkreis geschlossen, und die Kupplung ist eingeschaltet,- die wieder geöffnet wird, sobald die Kontaktbürste die Kontaktfläche der Walze verläßt. Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß durch den beim Ein-und Ausschalten entstehenden Funken die Begrenzung des kontaktgebenden Teiles der Walze allmählich verbrannt ,wird und daß dadurch die Gestalt der Begrenzungskurve Veränderungen erleidet. Diese Veränderungen können eine Änderung des Verhältnisses von Schaltzeit zu Schaltpause für die betreffende Stellung der Kantaktbürste in Bezug auf die Kontaktwalze zur Folge haben; dadurch würde die Unstellung der zuzuführenden Kohlenmenge unsicher werden.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung die Kontaktwalze mit dar vers,chiieb>baren Kontaktbürste durch eine längs verschiebbare Nockenwalze, die ein in der Achsrichtung der Walze sich ,änderndes Nockenprofil aufweist, mit einem auf und ab bewegbaren Druckstift ersetzt, welcher bei stetigem Umlauf der Nockenwalze durch dieselbe ,angehoben und gesenkt wird und dabei den ,elektrischen Schalter zur Steuerung der Kupplung zwischen dem Rost und dem Antrieb,smotor schließt bzw. öffnet. Der Vorteil. dieser Einrichtung besteht darin, daß der beim Ein- und Ausschalten entstehende Funke nun nicht mehr das Verhältnis von Schaltzeit tmd Schaltpause fälschen kann tuid bei einer Änderung der Schaltzeiten die eigentliche elektrische Sbeuereiririchtung keine Stellungsänderung erfährt, da die Nockenwalze,-längs beweglich gemacht ist. Die Zeichnung stellt schematisch eine Ausführungsform, des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. i zeigt schematisch die Gesamtanordnung und dabei die Schaltwalze in einer Stellung, bei welcher der Schalter geöffnet ist.
  • Abb.2 zeigt die Stellung der Schaltwalze bei geschlossenem Schalter.
  • Abb.3 zeigt die Schaltwalze in einer anderen, gegenüber der in der Abb, i dargestellten Lage durch den Regelimpuls verschobe-nen Ste11tl,ug.
  • Abb. ¢ zeigt die Abwicklung der Mantelfläche der Schaltfläche.
  • Zum Antrieb des Wanderrostes i dient ein mit gleichbleibender Geschwindigkeit laufende2 Antriebsmotor 2, wobei zwischen dem ZVandeurost i und dein Antriebsmotor 2 eine durch einen Schalter 3 zu betätigende elektromagnetische Kupplung 2a derart eingeechaltet ist, daß der mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufende Antriebsmotor 2 den Wanderrost i mitnimmt, wenn durch Schließen des Schalters 3 die Kupplung eitZgerückt ist, daß dagegen der Motor leer läuft, wenn durch Öffnen des Schalters 3 --die Kupplung 2a ausgerückt ist. Zum Verstellen des Schalters 3, den eine Feder 6 in offener Stellung zu halten sucht, ist eine längs verschiebbare Nockenwalze mit einem auf und ab be«iegbaren Druckstift 5 vorgesehen. Die Schaltwalze besteht aus dem zylinderförmigen .Teü. ¢ und der Nockkenwulst 49. - Sie wird durch .einen mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufenden Motor gedreht. Der Schalter 3 wird geschlossen, sobald der Druckstift 5 bei der Umdrehung der Nookenwalze durch die Nackenwulst 4a gehoben wird, und .der Sehalter öffnet sich unter . der Wirkung der Feder 6, sobald der Druckstift 5 von dea Nackenwulst heruntergleitet. Die Abb.4 zeigt die Mante1Uäehe dr-r Nockenwälze 4, 44 ahgewiekelt, und es erscheint dann xlie Nackenwulst 4.a durch eine Kurve 7 begrenzt. Die Schaltzeit ist im Verhältnis zur Schaltpause um so größer, je 1vei:ter die Nokkenwalze nach links verschoben ist. Durch Verschieben der Schaltwalze kann in gleicher Weise wie beim Gegenstand des Hauptpatents durch Verschieben der Kontaktbürste jedes beUebige Verhältnis zwischen Schaltzeit und Schaltpause eingestellt werden. Die Abb. i zeigt den Schalter 3 in geöffneter, die Abb. 2 dagegen in geschlossener Stellung. Auch die Abb.3 zeigt den Schalter in geschlossener Stellung. Dabei ist bei der in dieser Abbildung dargestellten Lage der Walze die Schaltzeit größer als bei der in der Abb. 2 dargestellten Lage der Walze. Ist die Walze ganz nach rechts geschoben, so wird der Druckstift 5 durch den Nockenwulst 4a gar nicht mehr berührt, ist die Walze dagegen ganz nach links geschoben, so bleibt der Druckstift 5 dauernd auf dem Nockenwulst. Im ersten Falle bleibt der Schalter 3 dauernd geöffnet, im letzteren dauernd geschlossen. Bei jeder Zwischenstellung der Schaltwalze wird der Druckstift 5 bei ,einer Umdrehung der Walze einmal von dem Nockenwulst angehoben und gleitet einmal von dem Nockenwulst ab. Im ersten Fall wird der Schalter geschlossen, kn zweiten geöffnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Voa-riichtung zur elektrischen Regelung der einlaufenden Kohlenmenge bei selbsttätigen Feuerungen nach Patent 5249i8, daduirch gekennzeichnet, daß die Kontaktwalze mit der verschiebbaren Kontaktbürste durch eine längs verschnebbare Nockenwalze, die ein in der Achsrichtung der Walze sich :änderndes Nockenprafil (4a) ,aufweist, mit einem ,auf und ab bewegbaren Drüvkstift (5) ersetzt ist, welcher bei stetigem Umlauf der Neckenwalze durch dieselbe angehoben und gesenkt wird und dabei -den elektriechen Schalter (3) zur Steuerung der Kupplung (2a) zwischen dem Rost (i) und dessen Antriebsmotor (@) schließt bzw. .öffnet,
DEA71886D 1930-03-08 1930-03-08 Vorrichtung zur elektrischen Regelung der einlaufenden Kohlenmenge bei selbsttaetigen Feuerungen Expired DE627084C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE627084C true DE627084C (de) 1936-03-07

Family

ID=6945397

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DE (1) DE627084C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058195B (de) * 1957-07-26 1959-05-27 Rudolf Hingst Dipl Ing Antrieb fuer Wanderroste, Kuehlofenbaender od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058195B (de) * 1957-07-26 1959-05-27 Rudolf Hingst Dipl Ing Antrieb fuer Wanderroste, Kuehlofenbaender od. dgl.

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