DE626666C - Vorrichtung zum Verladen und Befoerdern von Gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum Verladen und Befoerdern von GegenstaendenInfo
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- DE626666C DE626666C DEST51695D DEST051695D DE626666C DE 626666 C DE626666 C DE 626666C DE ST51695 D DEST51695 D DE ST51695D DE ST051695 D DEST051695 D DE ST051695D DE 626666 C DE626666 C DE 626666C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verladen und zum Befördern von Gegenständen,
bestehend aus einer durch ein Fahrzeug unter fahrbaren Hebebühne. Die Er-S findung ist darin zu erblicken, daß die Bühne
in an sich bekannter Weise hochziehbare Füße trägt und durch einen an sich bekannten,
mindestens einseitig offenen Rahmen gebildet ist, auf dem lose ein fußloser Einsatz
liegt. Der Rahmeneinsatz und die Wagenbrücke tragen an den. einander zugekehrten
Seiten gegenseitig in Wechselwirkung stehende Erhöhungen und Vertiefungen bzw. Ausschnitte.
Vorteilhaft ist es, den die Hebebrücken unterfahrenden Wagen im Bereiche der Bühnenstützen mit lösbaren Stützkonsolen
auszustatten. Diese können unter die Wagenbrücke verschiebbar angeordnet sein.
Diese Einrichtung ist nicht nur geeignet, auf dem Einsatz liegende Ware in einfacher
Weise auf die Höhe einer Laderampe oder des Bodens eines Fahrzeuges zu bringen,
sondern es ist zum Befördern der Ware nicht erforderlich, die Hiebebühne mitzunehmen. Es
muß lediglich das Einsatzblech mit der Ware befördert werden für den Fall, daß der
Empfänger selbst eine derartige Hebebühne besitzt.
Hubkarren mit einseitig offenem Rahmen sind bereits bekannt. Hier ist zum Befördern
der Gegenstände ein besonderer, die Gegenstände aufnehmender Behälter erforderlich,
welcher geringere Breite besitzt als der Abstand des einseitig offenen Hubkarrenrahmens
und in gewisser Höhe seitliche Ansätze besitzt, über welche mittels des Hubkarrens
der Behälter gehoben und sodann befördert werden kann. Abgesehen hiervon, daß hier
ein besonderer Behälter zur Aufnahme der zu befördernden Waren erforderlich ist, der
stets mitgeschleppt werden muß, kann diese Einrichtung zum Verladen der Behälter nicht
verwendet werden, da der Hubkarren nur zum Heben innerhalb kleiner Grenzen bestimmt
und geeignet ist.
In ,ähnlicher Weise sind Hubbalken bekannt,
von denen je ein Paar zur Anwendung kommt. Diese Einrichtungen dienen ebenfalls
nur zum Abnehmen der Lasten von Eisenbahnwagen. Auch hier muß ein Behälter
vorgesehen sein, der über die seitlichen Begrenzungslinien des Fahrzeuges vorsteht
und zudem Füße aufweist. Dem Verladen können derartige Einrichtungen nicht
dienen, da auch hier das Heben nur innerhalb kleiner Grenzen möglich ist. Auch zur
Durchführung des Beförderns im Ortsverkehr
sind diese Einrichtungen nicht verwendbar. Es ist auch bereits bekannt, eine Hebevorrichtung
durch ein Fahrzeug unterfahrbar auszugestalten. Die Hebevorrichtung trägt jedoch keine Bühne, auf welcher die zu verladenden
und zu befördernden Waren aufge-' stapelt werden können. Die Hebevorrichtung
besteht lediglich aus zwei parallel verlaufenden, hochziehbaren Balken, an welchen die
zu befördernden Gegenstände auf gehängt werden können. Zum Aufhängen ist aber in den
meisten Fällen erforderlich, unter den Gegenständen Ketten o. dgl. hindurchzuführen.
Schließlich ist ;es nicht mehr neu, au!
Schienen laufende und unterfahrbare Laufkatzen mit einer Hebevorrichtung auszustatten,
wobei auch hier zur Beförderung der Ware gesonderte Behälter erforderlich sind
■ Abgesehen hiervon, ist diese Einrichtung nicht zum Befördern der Ware innerhalb des Ortsverkehrs
geeignet. Das Befördern beschränkt sich auf den Schienenstrang der Laufkatze.
ίο Auch beim Verladen können diese Vorrichtungen nicht förderlich siein.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. ι einen Rahmen samt Einsatz und Wagen in Draufsicht,
Fig. ι einen Rahmen samt Einsatz und Wagen in Draufsicht,
Fig. 2. und 3 Ausführungsformen, in Strrnansicht,
Fig. 4 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab.
Gemäß Fig. ι besitzt der den Einsatz i6
tragende Rahmen 15 U-förmig© Gestalt, so " daß also der Rahmen an der einen Längsseite
20 offen ist. Der die Hebebühne bzw. den Rahmen 15 und den Einsatz 16 unterfahrende
Wagen 12 wird also von der Offenseite.
20 her unter die Bühne eingefahren. Wird nach Übernahme der Last der Rahmen 15 gesenkt, um den Einsatz auf die Brücke
des Wagens 12 zu übernehmen, so ist es nicht mehr erforderlich, den Rahmen ganz
nach unten zu senken, um den Wagen 12 ausfahren zu können. Vielmehr kann das Ausfahren
unmittelbar nach Übernahme des Einsatzes 16 und der Last durch den Wagen
durch die Offenseite 12 aus dem Rahmen 15
der Hebebühne herausgefahren werden. Es ist hier auch ohne weiteres möglich, solche
Fahrzeuge zu benutzen, welche auf der einen Seite einen Führerstand 21 aufweisen.
Gemäß Fig. 2 ist der Rahmen 15 zum Zwecke der Versteifung mit bügelartigen
Streben 22 versehen. Kommen solche Streben zur Anwendung, so wäre es auch ohne weiteres denkbar, den Rahmen 15 an zwei
gegenüberliegenden Seiten offen zu halten. Man könnte also die Querseite 22 des Rahmens 15
weglassen.
Um ein selbsttätiges Verschieben des Einsatzes 16 auf der Wagenbrücke zu verhindern,
ist diese an zwei ihrer Ecken mit kurzen aufrecht stehenden Bolzen 23 versehen. Im
Bereiche dieser Bolzen ist der Einsatz 16 ausgeschnitten.
Die Bolzen 23 können natürlich an beliebiger Stelle der Wagenbrücke angeordnet sein, ebenso natürlich die Ausschnitte
24, die genügend groß sein müssen, um stets eine Deckung der Bolzen 23 mit den Ausschnitten 24 herbeiführen zu können.
In Fig. 3 ist in Stirnansicht eine erfindungsgemäße Einrichtung dargestellt, gemäß welcher
der Unterfahrwagen 12 seitlich ausziehbare Konsolen 25 aufweist, welche im Bereiche
der Füße 9 der Hebebühne 1 liegen.
Durch diese Anordnung ist es erreicht, daß man die Füße der Hebebühne auf dem Wagen
12 unmittelbar abstützen kann. Es ist also nicht mehr notwendig, falls die Hebebühne
gehoben werden soll, die Füße 9 bis zum Boden herunterzukurbeln, was natürlich nicht
unerhebliche Zeit beansprucht. Von Bedeutung ist die Einrichtung insbesondere dann,
wenn der Behälter in einen einlaufenden Personenzug verladen werden soll. Nach erfolgtem
Stillstand des Zuges muß das Fahrzeug 12 vor die Tür des Gepäckwagens gefahren
werden, dessen Standort sich vorher nicht bestimmen läßt. Dies hat zur Folge, daß· der
Wagen 12 zunächst fahrbar gehalten werden muß. Nach Stillstand des Zuges wird das
Fahrzeug 12 vor die Tür des Gepäckwagens gefahren. Nach dem Herausziehen der Konsolen2
5 stützen beim Kurbeln die Füße 9 auf den Konsolen ab, und die Bühne läßt sich in
kürzerer Zeit auf die erforderliche Höhe bringen, als wenn, die Füße auf dem Boden abstützen
müßten.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Brücke des Fahrzeuges 12 an den Ecken mit Winkeln
26 versehen, welche ein selbsttätiges Verrutschen der Bühne nicht zulassen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Verladen und zum Befördern van Gegenständen, bestehend
aus einer unterfahrbarien Hebebühne, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bühne (15,
16) hochziehbare Füße trägt und durch einen mindestens einseitig offenen Rahmen
(15) mit lose darauf liegendem fußlosen Einsatz (16) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmeneinsatz
(16) und die Wagenplattform (12) an den einander zugekehrten Seiten gegenseitig
in Wechselwirkung stehende Erhöhungen (23) und Vertiefungen bzw. Ausschnitte (24) tragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hebebühne
(1) unterfahnende Wagen (12) im no
"Bereiche der Bühnenstützen (9) lösbare Stützkonsolen (25) trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonsolen
(25) unter die Wagenplattform
• verschiebbar sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST51695D DE626666C (de) | 1934-01-11 | 1934-01-11 | Vorrichtung zum Verladen und Befoerdern von Gegenstaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST51695D DE626666C (de) | 1934-01-11 | 1934-01-11 | Vorrichtung zum Verladen und Befoerdern von Gegenstaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE626666C true DE626666C (de) | 1936-02-29 |
Family
ID=7466342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST51695D Expired DE626666C (de) | 1934-01-11 | 1934-01-11 | Vorrichtung zum Verladen und Befoerdern von Gegenstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE626666C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0025768A1 (de) * | 1979-08-23 | 1981-03-25 | Heikki Häkli | Transportsystem, bestehend aus einem Fahrzeug mit abnehmbarem Behälter |
-
1934
- 1934-01-11 DE DEST51695D patent/DE626666C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0025768A1 (de) * | 1979-08-23 | 1981-03-25 | Heikki Häkli | Transportsystem, bestehend aus einem Fahrzeug mit abnehmbarem Behälter |
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