DE626611C - Einlegevorrichtung fuer Breitdreschmaschinen mit einer umlaufenden Zinkentrommel - Google Patents
Einlegevorrichtung fuer Breitdreschmaschinen mit einer umlaufenden ZinkentrommelInfo
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- DE626611C DE626611C DEG89905D DEG0089905D DE626611C DE 626611 C DE626611 C DE 626611C DE G89905 D DEG89905 D DE G89905D DE G0089905 D DEG0089905 D DE G0089905D DE 626611 C DE626611 C DE 626611C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/10—Feeders
- A01F12/14—Feeders with band-cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Es ist bereits bekannt, Selbsteinleger für Dreschmaschinen mit einer Vorrichtung zu versehen,
welche selbsttätig die Garbenbänder aufschneidet. Zum Aufschneiden der Garbenbänder
werden dabei z. B. sich über die ganze Länge der Trommel erstreckende, in der Längsrichtung
hin und her bewegende Messerschienen verwendet, "die der Zinkentrommel zugekehrt
sind. Eine Verschiebung des Messers gegen die. Trommel findet jedoch nicht statt. Aus diesem
Grunde werden bei den bekannten Vorrichtungen die Garbenbänder, die meistens tief in
die Garbe eingreifen, nicht von dem Messer immer erfaßt und daher nicht sicher zerschnitten.
Außerdem wird der Garbendurchgang durch das Messer erheblich erschwert.
DieseNachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch beseitigtwerden, daß die sich in der Längsrichtung
hin und her bewegende Messerschiene mit Fingern versehen ist und zwangsläufig gegen
die Trommel hin und her geschwenkt wird.
In der Zeichnung ist ein Einleger mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Abb. ι in Stirnansicht, in
Abb. 2 im Querschnitt, in
Abb. 2 im Querschnitt, in
Abb. 3 in Seitenansicht und in
Abb. 4 in Ansicht von oben dargestellt.
An dem Gestell 1 des Einlegers ist seitlich
eine Kurbelwelle 2 gelagert, die mittels der· Riemenscheibe 3 angetrieben wird. Auf den
Kurbeln der Kurbelwelle 2 sind Kurbelstangen 4 gelagert, deren freies Ende an Schwinghebeln 5
angelenkt ist, die auf unten am Rahmen 1 angeordneten Drehzapfen schwenkbar gelagert
sind. Die freien Enden der Hebel 5 tragen das bekannte, zum Aufschneiden der Garbenbänder
dienende Messer 23. Das Messer ist ähnlich wie die Messer der Mähmaschinen mit Fingern 6
versehen.
Bei Drehung der Kurbelwelle 2 wird das Messer hin und her bewegt, und zwar quer durch
den Einfallkanal, welcher an der einen Seite durch die bekannte, mit Zinken 7 versehene Einlegetrommel
8 begrenzt wird. Die Einrichtung ist dabei so getroffen, daß die Finger der Aufschneidevorrichtung
6 in ihrer vordersten Stellung nahezu den Rahmen 16 berühren, der die
Trommel 8 in. üblicher Weise teilweise umgibt, auf einer in Lagern 14 ruhenden WeEe 15 befestigt
ist und zum Regeln der Eingrifftiefe der Zinken 7 in die Garben dient. Zum Regem der
Eingrifftiefe des Rechens dient ein auf dem einen Ende der Rechenwelle 15 befestigter Stellhebel
18.
Von dem einen Ende der Kurbelwelle 2 aus wird mittels Kegelrädern 9 und 24 die Kurbelscheibe
10 angetrieben. An dem Kurbelzapfen dieser Scheibe ist die Stange 11 angelenkt, deren
freies Ende mit dem Messer 23 der Aufschneidevorrichtung in Verbindung steht. Es wird also
bei einer Drehung der Kurbelwelle 2 nicht nur die Aufschneidevorrichtung ständig durch den
Durchlaßkanal in Richtung gegen die Einlegetrommel 8 hin und her bewegt, sondern gleich-
zeitig, wie bekannt, das Messer 23 zwecks Erzielung einer Schneidwirkung in seiner Längsrichtung
hin und lter geschoben.
Ferner wird von der Welle 2 aus mittels des Rädergetriebes 13 die bekannte, mit Zinken 7
versehene Einlegetrommel 8 in Umdrehung versetzt, welche die in den Einleger geworfenen
Garben der (nicht dargestellten) Dreschvorrichtung zuführt. Oberhalb der Einlegetrommel
ist, wie bekannt, durch Rutschen 19 und 20, die mittels der Halter 2Γ, 22 am Gesteh1 1 befestigt
sind, ein Einwurftrichter gebildet.
Zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des, Einlegers ist in Abb. 2 der Zeichnung das
Messer 23 in der Mittelstellung punktiert eingezeichnet. Nachdem eine Garbe in den Einwurftrichter
gebracht ist, tritt zunächst die Aufschneidevorrichtung quer durch den Öffnungskanal bis nahezu an den Mantel der Trommel 8
heran. Dabei bewegt sich das Messer ständig in seiner Längsrichtung hin und her und zerschneidet
dabei nicht nur das Garbenband, sondern teilt gleichzeitig auch. die. Garbe. Ein Ausweichen
der Garbe oder des Garbenbandes ist dabei nicht möglich, weil die Garbe an dem
Rechen 16 anliegt. Tritt das Messer aus der Bahn der Zinken 7, so befördern diese die abgeteilte
Halmmenge der Garbe in den Durchlaßkanal und in die Dreschvorrichtung. Da das Messer 23 sich nahezu über die ganze Breite des
Einlegers erstreckt, wie insbesondere aus der Abb. 4 ersichtlich ist, wird das Garbenband mit
Sicherheit auch dann durchschnitten, wenn es sich nicht in der Mitte der Garbe befindet. Auch
wird die Garbe auf ihrer ganzen Länge zerteilt. Eine stoßartige Belastung der Dreschvorrichtung,
wie sie bei den bekannten ähnlichen Einlegern häufig vorkommt, weil die Garben nicht
aufgeschnitten und unzerteilt der Trommel zugeführt werden, kann bei dem Einleger gemäß
der Erfindung nicht vorkommen, so daß durch den Gegenstand der Erfindung eine Kraftersparnis,
eine Schonung der Maschine sowie bei größerer Leistung eine gleichmäßigere Verteilung
des Strohes auf den Schüttlern und damit ein reines Ausdreschen erreicht wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einlegevorrichtung für Breitdreschmaschinen mit einer umlaufenden Zinkentrommel und einer gegen diese Trommel gerichteten, sich über die ganze Länge der Trommel erstreckenden und in deren Längsrichtung hin und her bewegten Messerschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschiene mit Fingern versehen ist und zwangsläufig gegen die Trommel hin und her geschwenkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG89905D DE626611C (de) | 1935-02-13 | 1935-02-13 | Einlegevorrichtung fuer Breitdreschmaschinen mit einer umlaufenden Zinkentrommel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG89905D DE626611C (de) | 1935-02-13 | 1935-02-13 | Einlegevorrichtung fuer Breitdreschmaschinen mit einer umlaufenden Zinkentrommel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE626611C true DE626611C (de) | 1936-02-28 |
Family
ID=7139146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG89905D Expired DE626611C (de) | 1935-02-13 | 1935-02-13 | Einlegevorrichtung fuer Breitdreschmaschinen mit einer umlaufenden Zinkentrommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE626611C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951959C (de) * | 1952-07-08 | 1956-11-08 | Wilhelm Engelbrecht | Einleger fuer Breitdreschmaschinen mit hin- und herbewegtem Garbenbandaufschneidemesser |
-
1935
- 1935-02-13 DE DEG89905D patent/DE626611C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951959C (de) * | 1952-07-08 | 1956-11-08 | Wilhelm Engelbrecht | Einleger fuer Breitdreschmaschinen mit hin- und herbewegtem Garbenbandaufschneidemesser |
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