DE626465C - Elektrodynamischer Grossflaechenlautsprecher - Google Patents
Elektrodynamischer GrossflaechenlautsprecherInfo
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- DE626465C DE626465C DES91732D DES0091732D DE626465C DE 626465 C DE626465 C DE 626465C DE S91732 D DES91732 D DE S91732D DE S0091732 D DES0091732 D DE S0091732D DE 626465 C DE626465 C DE 626465C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/02—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
- H04R7/12—Non-planar diaphragms or cones
- H04R7/127—Non-planar diaphragms or cones dome-shaped
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27. FEBRUAR 1936
27. FEBRUAR 1936
REICHSPATENTAMT
KLASSE 21a2 GRUPPE
Elektrodynamischer Großflächenlautsprecher
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1929 ab
Wenn es sich darum handelt, einen Lautsprecher zu bauen, der einen großen Frequenzbereich
einwandfrei wiedergeben soll, so kann die Aufgabe einmal so gelöst werden, daß ein
Trichterlautsprecher mit einer großen Trichterlänge verwendet wird oder aber daß ein
Großflächenlautsprecher genommen wird, der bis zu den höchsten Frequenzen als starres
Ganzes schwingt. Die erste Lösung ist aus wirtschaftlichen Gründen nur in den seltensten
Fällen zu wählen. Außerdem haben Trichterlautsprecher den wesentlichen Nachteil,
daß die Wiedergabe der tiefen Frequenzen von der Trichterlänge abhängig ist und daß für eine Wiedergabe der Frequenzen von
etwa 50 Hz. eine Trichterlänge von 6 bis 8 m erforderlich wird. Die hohen Frequenzen werden
von dem Trichterlautsprecher sehr gut wiedergegeben, was auf die kleine und leichte
Membran zurückzuführen ist, die für diese Zwecke Verwendung findet.
Demgegenüber hat der Großflächenlautsprecher den Vorteil, daß die tiefen Frequenzen
auch ohne Trichter bei Verwendung einer Schallwand sehr gut wiedergegeben werden.
Ein Nachteil ist im allgemeinen darin zu erblicken, daß die Membran, z. B. eine Konusmembran,
für die hohen und höchsten Frequenzen sich unterteilt und Partialschwingungen
ausführt, die zu Interferenzen und. Resonanzstellen im oberen Frequenzbereich führen können, insbesondere dann, wenn die
antreibende Kraft an oder in der Nähe der Kegelspitze angreift. Diese Partialschwingungen
sind darauf zurückzuführen, daß die Membran nicht steif genug ist. Die Störungsmöglichkeit wird dadurch erhöht, daß die bekannten
Membranen, insbesondere die Metallmembranen, die für diese Großflächenlautsprecher
überlicherweise verwendet werden, in sich zu wenig gedämpft sind.
Zur Vermeidung der Partialschwingungen hat man bereits die zu steuernde Membran
an möglichst vielen Stellen erregt, indem das elektrodynamische Antriebsorgan in Form
eines bandförmigen Leiters über die ganze Fläche der Membran hin und her gehend senkrecht zu einer wellenförmigen Profilierung
geführt wurde. Durch diese Maßnahme erzielt man eine weitgehend kolbenförmige Bewegung der Membran unter Vermeidung
von Partialschwingungen. Im Interesse eines hohen Wirkungsgrades ist es jedoch wünschenswert,
das Verhältnis: Gewicht der ge-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Helmut Seil in Berlin-Siemensstadt.
steuerten Fläche -zum Gewicht des steuernden elektrodynamischen Antriebsorgans zu verkleinern.
Die Aufgabe besteht daher darin, eine möglichst große und eine möglichst leichte Fläche als Ganzes frei von Eigenschwingungen
durch ein geeignetes Antriebsorgan zu steuern.
Es ist weiter bereits bekannt; am Rand erregte und eingespannte, nichtebene Mem-ίο
branen zu verwenden. Diese bekannten Membranen waren als Keinmembranen für Trichterlautsprecher
oder als Kegelmembranen ausgebildet. Es war daher zu erwägen, ob nicht eine Änderung der Membranform und
eine Änderung der Antriebsart gegenüber den im allgemeinen üblichen Großfiächenkegelmembranen
zu einer größeren Steifheit des schwingenden Systems führen könnte.
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrodynamischen
Großflächenlautsprecher, der sich durch einen besonders guten Wirkungsgrad auszeichnet.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß
erstens der Kraftangriff in bei Konusmembranen bekannter Weise am Rand in der Nähe
der Einspannstelle der Membran vorgenommen, zweitens die Membran in Form einer
doppelt gekrümmten Fläche, die an sich wesentlich steifer ist als die übliche Kegelform,
ausgebildet und drittens die Membran aus mindestens zwei verschiedenen Werkstoffen
aufgebaut wird, so daß das Eigen>•
gewicht der Membran herabgesetzt und die Innere Dämpfung dabei wesentlich erhöht
wird.
"Die Kombination dieser an sich zum Teil
bekannten Merkmale gibt die Möglichkeit, einen Lautsprecher zu schaffen, der die für
die tiefen Frequenzen erforderliche größere Abstrahlfläche .und die für die hohen Frequenzen
wichtige Steifheit besitzt, die das Auf-'
treten von Partialschwingungen im Hörbereich unterdrückt. Diese Unterdrückung
wird besonders durch den Aufbau der Membran
aus Werkstoffen verschiedener Dämpfungseigenschaften
erreicht.
Die doppelt gekrümmte Fläche ,ist zweckmäßig·
eine feaigelkappenähnliclie Fläche; jedoch
kann die Fläche auch in Form eines Ellipsoids oder Paraboloids oder auch eiförmig,
ausgebildet sein. Hierbei ist wichtig, daß die am Rand angreifende Kraft in der
Ebene der Fläche verläuft, um Biegungsschwingungen zu vermeiden. Die Fläche verläuft
daher am Rande senkrecht zu ihrer Basis. Der Ausbildung des Erfmdungsgedänkens
liegt, wie erwähnt, die Erkenntnis zugrunde, daß es nicht möglich, ist, mit sdhallßo
gebenden Flächen aus einem homogenen Material zu arbeiten, da ein solches Material
wegen der konstanten Fortpflanzungsgeschwindigkeit die Ausbildung von Partialschwingungen
begünstigt. Es treten gewöhnlich amplitudenabhängige Eigenschwingungen "auf, die bei einer gewissen Mindestamplitude
an irgendeiner Stelle der Flache auftreten, und sich über die Fläche ausbreiten. Diese
Eigenschwingungen haben gewöhnlich keine definierte Eigenfrequenz, sondern verändern
ihre Lage in Abhängigkeit von der Amplitude. Das Elastizitätsgesetz für solche Schwingungen ist auch derartig, daß Kombinationstöne
begünstigt werden.
Es ist nicht möglich, diese Schwierigkeiten durch weitgehende Profilierung der Fläche
. völlig zu überwinden. Sa z. B. ergeben AIuminiumflächen,
die durch entsprechende Rippen .weitgehend versteift sind, keine guten
Resultate. Es sind stets verhältnismäßig· ungedämpfte Eigenschwingungen in verschiedenen
Frequenzgebieten vorhanden. s Es ist nicht möglich, den. metallischen Charakter in
der Wiedergabe von Sprache und Musik völlig zu unterdrücken. Die sich ausbildenden
Wellen laufenden wegen der homogenen Fortpflanzungsgeschwindigkeit über die Versteifungsrippen
hinweg.. Außerdem ist zu berücksichtigen, daßi sich für akustische Zwecke
die Wirkung einer .Versteifung, die für statische Zwecke gut ist, schwer übersehen läßt.
Die statische Steifigkeit gestattet keinen Schluß auf die dynamische Steifigkeit. Eine
Profilgiebung bewirkt lediglich eine Verschiebung·
der Eigenschwingungen von tiefen zu hohen Frequenzen.
In · an sich bekannter Weise werden diese
Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß grundsätzlich kein homogenes Material benutzt
wird. Die Membranfiäche wird aus mindestens· zwei Bestandteilen aufgebaut,
einem mascnenartigen Gerüstkörper und einem Deckkörper. Der Gerüstkörper besteht
zweckmäßig aus Aluminium oder einer Leichtmetallegierung. Die gewünschte Form kann
auf die verschiedenste Weise hergestellt werden. Eine sehr zweckmäßige Herstellungsweise
ist die, daß die doppelt gekrümmte Fläche aus einem perforierten Blech aus
Aluminium oder einer Leichtmetallegierung gedruckt wird. Die durch die" Persorierung
erzielte Gewichtsersparnis gegenüber massivem Blech wird zweckmäßig zwischen einem
Verhältnis von 1 : 2 bis 1:3 gewählt. Man
erhält auf diese Weise einen Gerüstkörper, der ausvrelativ starken Rippen besteht. Dieser
Gerüstkörper wird durch einen geeigneten leichten Deckkörper überdeckt und mit demselben
starr verbunden. Der Deckkörper kann aus den verschiedensten Materialien bestehen,
beispielsweise aus dünner Metallfolie, Papier oder Stoff. Sehr zweckmäßig hat sich Stoff
erwiesen, da er infolge seiner Faserstruktur sich mühelos der Form des Gerüstkörpers anpaßt
und durch Imprägnierung mit einem geeigneten Lack, welcher in die Fasern und
zwischen die Fasern eindringt, sowohl gut gehärtet als auch fest mit dem Gerüstkörper
verbunden werden kann. Eine Ausführungsform der Membran zeigt Abb. i.
Die Wirkung eines derartigen konstruktiven Aufbaues beruht im wesentlichen darauf,
daß sehr viele reflektierende Grenzen auf der schallgebenden Fläche geschaffen werden,
so daß Wellen, die sich ausbreiten wollen, nicht über die Stege hinüberlaufen können.
Gleichzeitig ergibt sich durch die Konstruktion eine im Verhältnis zum Gewicht ungewöhnliche
Steifigkeit, da auch bei dünnstem Deckmaterial die durch die Maschen des Gerüstkörpers
abgegrenzten Flächen so klein
ao sind, daß wegen der geringfügigen angreifenden
Massenkräfte Eigenschwingungen nicht auftreten können. Überdies wurden die Eigenschwingungen
dieser Partialfiächen außerordentlich hoch liegen.
Eine weitere wichtige Eigenschaft derartiger Membranflächen ist ganz allgemein die
Dämpfung der Eigenschwingung, die durch den Deckkörper in Verbindung mit dem Gerüstkörper
erzielt wird. Das Dämpfungsdekrement möglicher Eigenschwingungen der Membranfläche ist so groß, daß sich keine
merklichen Lautstärkeunterschiede in den betreffenden
Gebieten gegenüber dem übrigen Frequenzbereich ergeben.
Die besondere konstruktive Durchbildung von Lautsprechern gemäß der Erfindung kann
in der mannigfaltigsten Weise erfolgen. So können bei der Perforierung eckige oder
runde Ausschnitte vorgesehen werden. Auch kann die Stegbreite im Vergleich zu der
Fläche der Aussparung verschieden gewählt werden. Es ist auch möglich und zweckmäßig,
die Perforierung von der Mitte nach außen hin zu ändern, und zwar derart, daß zur Verringerung der in der Mitte angreifenden
Masse nach der Mitte zu mehr Material herausgenommen wird. Die Perforierung kann
außerdem mit einer Profilierung verbunden werden, und zwar können sowohl die Rippen
einzeln profiliert werden als auch eine begrenzte Zahl Radialrippen vorgesehen werden,
zwischen denen die Perforierung erfolgt.
Der Gerüstkörper kann auch aus einzelnen Elementen aufgebaut werden. In diesem Fall
kann ein Drahtnetz benutzt "werden, das über eine Form gebogen und mit dem Deckkörper
überspannt wird. Bei Verwendung eines Drahtnetzes ist es zweckmäßig, dasselbe in
ein genügend hartes und leichtes Material, beispielsweise Kunstharz (Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukte),
einzubetten, so daß die Stege von dem Material umflossen
werden, wodurch selbsttätig eine Verbreiterung der Stege auftritt bei einem für die Versteifung
besonders, günstigen Profil. Es ist auch möglich, von den Maschen als Einzelelementen
auszugehen. In diesem Fall können einzelne geeignet geformte Ringe aus leichtem
Material zu einem Netzwerk verbunden werden, das durch den Deckkörper überdeckt und
mit diesem fest verbunden wird. Besonders zweckmäßig für diese Methode hat sich die Vereinigung
der einzelnen Bestandteile des Gerüstkörpers und Deckkörpers in einem Herstellungsprozeß
erwiesen, bei dem durch Erwärmung (Polymerisation und Kondensation)
und Pressung bei entsprechender Temperatur ein einziger Körper erzeugt wird.
Dem Grundgedanken der Erfindung folgend kann die Versteifung der Fläche dadurch.
noch vergrößert werden, daß der Deckkörper mit kleinsten Kristallen überzogen wird,
welche in einem geeigneten Lack eingebettet sind. Ein derartiger Überzug kann die Stelle
des Gerüsitkörp'ers einnehmen; jedoch kann er auch bei gleichzeitigem Vorhandensein eines
Gerüstkörpers allein als Deckkörper bei genügend engen Maschen benutzt werden oder
endlich auf einem vorhandenen Deckkörper aufgebracht werden. Die Verfestigung, die
auf diese Weise erzielt wird, entspricht etwa dem Mechanismus, der bei Metallen durch
kristalline Struktur auftretenden Verfestigung besonders bei einer Deformation.
Wichtig ist es in jedem Fall, die Membranfläche gegen Durchmesserschwingungen möglichst
zu versteifen. Dies geschieht am besten
durch einen Ring aus geeignetem leichten Meterial, der in der Ebene der Basisfläche liegt,
d. h. senkrecht zu der Membranfläche an der Peripherie verläuft. Dieser Ringkörper wird
zweckmäßig aus einer Reihe von dünneren miteinander verbundenen Ringen aufgebaut,
und zwar derart, daß in diesem Ringkörper das Antriebsorgan verankert ist. Bei dem
elektrodynamischen Antrieb wird in diesem Fall der ringförmige Leiter, der aus Kupfer
oder Aluminium besteht, rechtwinklig längs seines ganzen Umfanges umgebogen. Dieser
umgebogene Rand besitzt Aussparungen zwecks Verringerung des Gewichts und Vermeidung
eines elektrischen Nebenschlusses, wie dies in Abb. 2 beispielsweise dargestellt
ist. Die auf diese Weise längs der ganzen Peripherie verteilten, redhtwinklig zum Leiter
verlaufenden Lappen werden gegen den umgebörtelten Membranrand gelegt und in den
Ringkörper eingebettet, indem zu beiden Seiten eine Mehrzahl von zweckmäßig mit
Lack getränkten Ringen aufgebracht werden, die in einem Erwärmungs- und Preßprozeß
zu einem homogenen Hartpapier ähnlichen
Material vereinigt werden, in denen die Befestigungslappen
des Leiters eingebettet sind. Eine derartige Ausführungsform zeigt Abb. 3. ;Die Gesamtanordnung eines Lautsprechers
mit elektrodynamischem Randantrieb veranschaulicht Abb. 4. Die Membran 1 trägt am
Rand "den aus "einer einzigen Windung bestehenden· Ringleiter 2, der zwischen die Pole
eines Topfmagnetsystems 3 greift. Der Leiter
to mitsamt der Membran wird im Luftspalt gehalten mittels zwischengelegter Filzstreifen 4,
Gummistreifen o.dgl. oder mittels Fadens,
die an den Leiter und den Polschuhen befestigt sind. Der mittlere Teil des Magneten
3 ist zweckmäßig durchlöchert und ausgespart, damit eine Schallabstrahlung nach beiden Seiten der Membran möglich ist und
das Eigengewicht des Magneten herabgesetzt wird. ' "
Claims (17)
- . ,. Patentansprüche:' i. Elektrodynamischer Großfläc'henlautsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ganzes schwingende, am Rande er- :regte und eingespannte' Membran, deren schallgebende Fläche als doppelt ge·* -.- krümmte Fläche·, mit vorzugsweise kreisförmiger Basis ausgebildet ist, zwecks - - ;' Versteifung bei möglichst großer Dämp- - fung der Eigenschwingungen aus min-" desteris zwei Werkstoffen züsammen- -": gesetzt ist, von denen der eine einen Gerüstkörper bildet, während der andere vorzugsweise pro Flächeneinheit leichtere - -Werkstoff diesen Gerüstkörper überdeckt -■ . und mit demselben starr verbunden ist.
- 2. Großflächehlautsprecher nach ' An-• spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die -.:" Membran gegen Schwingungen, die die ' ' Basisfläche verändern, an ihrem Rande durch einen Ring aus steifem Material, der in der Ebene der Basisfläche verläuft, versteift ist.. '
- 3. Großflächenlautsprecher nach An- : sptuch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran an ihrem Rande mit einem ringförmigen Leiter bzw. ringförmiger Kappe als elektrodynamisches Antriebsorgan starr verbunden ist.
- 4. Großflächenlautsprecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerüstkörper aus einem perforierten Material besteht, derart, daß durch ein System ■ . 'von Rippen eine große 'Anzahl kleiner . Flächen abgegrenzt sind, die durch das .Deckmaterial überdeckt werden,
- .5· Großflächenlautsprecher nach An-' spruch i, dadurch gekennzeichnet", daß der Gerüstkörper, der vorzugsweise aus einem perforierten Material besteht, durch Profilierung von Rippen versteift ist.
- 6. Großflächenlautsprecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerüstkörper aus einem zu einer doppelt gekrümmten Fläche gebogenen Drahtnetz besteht.- ■"■".";
- 7. ^Großflächenlautsprecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Drahtnetz bildenden Einzeldrähte ein Versteifungsprofil aufweisen.
- 8." Großflächenlautsprecher nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckmaterial mittels Lackes (Schellack, Kunstharz 0. dgl.) rnit dem Gerüstmaterial auf der ganzen Fläche derart in einem Herstellungsprozeß verbunden· ist, daß das Gerüstmaterial in dem gehärteten Lack eingebettet ist.
- 9. Großflächenlautsprecher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckmaterial porös ist, so daß durch den Lack eine Härtung erfolgt.
- 10. Großflächenlautsprecher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckmaterial aus dünnem Stoff von vorzugsweise wenig saugfähiger Faser besteht.
- 11. Großflächenlautsprecher nach Anspruch 12, dadurdhgtekeimzeichnet, daß der Gerüstkörper aus einzelnen vorzugsweise ringförmigen Elementen aufgebaut ist, die durch den Deckkörper begrenzt und untereinander durch einen geeigneten Zwischenkörper (Lack) verbunden sind.
- 12. Großflächenlautsprecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerüstkörper aus einer großen Zahl starrer, unregelmäßiger Teile besteht, die durch eine geeignete Zwischensubstanz untereinander und mit dem Deckkörper verbunden sind.
- 13.' Großflächenlautsprecher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerüstkörper aus kleinen einzelnen starren kristallähnlichen Blättchen aus Kohle, Glas usw. besteht, die in großer Menge in eine geeignete Substanz, wie Schellack, Kunstharz uswv eingebettet sind.
- 14. Großflächenlautsprecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran aus drei Bestandteilen besteht, einem. Gerüstkörper, einem Deckkörper und einem beim Herstellungsprozeß vorzugsweise flüssigen, lackähnlichen Körper, der einerseits den Gerüstkörper umgibt und versteift-und andererseits die Verbindung mit dem Deckkörper bewirkt.
- 15. Großflächenlautsprecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Flächeneinheit bezogene Masse iao des Membrankörpers vom Rande nach der Mitte abnimmt.
- i6. Großflächenlautsprecher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Verminderung der zentral angreifenden Masse der mittlere Teil der Membran ausgespart ist.
- 17. Großflächenlautsprecher nach Anspruch 16, dadurch, gekennzeichnet, daß der ausgesparte mittlere Teil der Membran durch ein Häutchen aus Gummi, Gewebe, Papier o.dgl. akustisch abgeschlossen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES91732D DE626465C (de) | 1929-05-17 | 1929-05-17 | Elektrodynamischer Grossflaechenlautsprecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES91732D DE626465C (de) | 1929-05-17 | 1929-05-17 | Elektrodynamischer Grossflaechenlautsprecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE626465C true DE626465C (de) | 1936-02-27 |
Family
ID=7516705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES91732D Expired DE626465C (de) | 1929-05-17 | 1929-05-17 | Elektrodynamischer Grossflaechenlautsprecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE626465C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969535C (de) * | 1942-04-14 | 1958-06-12 | Siemens Ag | Schwingsystem mit aus Polyvinylchloridfolie bestehender Membran |
DE972978C (de) * | 1951-12-12 | 1959-11-12 | Helmut Jedlicka | Membranen fuer elektroakustische Wandler, wie Lautsprecher, Mikrophone u. dgl. |
DE2601888A1 (de) * | 1975-01-23 | 1976-07-29 | Thomas Dipl Ing Kuehl | Lautsprechersystem mit festlegbarer richtcharakteristik |
DE2908115A1 (de) * | 1979-03-02 | 1980-09-04 | Braun Ag | Elektrodynamischer breitbandlautsprecher |
EP1096830A2 (de) * | 1999-10-29 | 2001-05-02 | KEF Audio (UK) Limited | Hochfrequenz-Wandler |
-
1929
- 1929-05-17 DE DES91732D patent/DE626465C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP1096830A2 (de) * | 1999-10-29 | 2001-05-02 | KEF Audio (UK) Limited | Hochfrequenz-Wandler |
EP1096830A3 (de) * | 1999-10-29 | 2003-05-02 | KEF Audio (UK) Limited | Hochfrequenz-Wandler |
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