DE626058C - Hydraulische Blechbiegepresse - Google Patents
Hydraulische BlechbiegepresseInfo
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- DE626058C DE626058C DEE43931D DEE0043931D DE626058C DE 626058 C DE626058 C DE 626058C DE E43931 D DEE43931 D DE E43931D DE E0043931 D DEE0043931 D DE E0043931D DE 626058 C DE626058 C DE 626058C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/01—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves between rams and anvils or abutments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
20. FEBRUAR 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7c GRUPPE 4
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1933 ab
Hochdruckkessel, die wegen des hohen Innendruckes verhältnismäßig geringen
Durchmesser und deswegen eine große Länge besitzen müssen, wurden bisher in der Regel
im Schmiede- und Ziehverfahren hergestellt. Neuerdings werden . derartige starkwandige
Kesselmäntel aus Blechtafeln gebogen und anschließend geschweißt. Da hierbei Kessellängen
von 12 und mehr Metern sowie Blechstärken bis zu 70 mm und mehr auftreten,
so wird es immer schwieriger, derartige Arbeiten mit den bisher üblichen Blechbiegepressen
mit Biegegesenken auszuführen. Diese üblichen Blechbiegepressen mit mechanischem
oder hydraulischem Antrieb Ilaben, stets einen Preßholm, der durch nur an
seinem Ende angreifende Kräfte gegen das Pressenwiderlager (Biegegesenk) gedrückt
wird. Besonders bei großen Längen der zu biegenden Kesselschüsse treten in diesen
Preßholmen sehr hohe Biegebeanspruchungen auf, die ohne unzulässige Durchbiegung
nicht mehr aufgenommen werden können, wenn der Durchmesser des Preßholmes nicht
entsprechend groß gehalten werden kann.'
Um nun lange, starke Kesselschüsse mit geringem Innendurchmeser gleichmäßig und
etwa bis zum Schließen biegen zu können, wird gemäß der Erfindung der Preßholm aus
zwei hydraulisch auseinanderdrückbaren Teilen hergestellt und lose im Pressengestell gelagert/·
und zwar so, daß sich der eine HoImteil auf seiner ganzen Länge gegen ein
Widerlager am Pressengestell und der andere Holmteil gegen das zwischen ihm und einem
dem Widerlager gegenüber angeordneten Biegegesenk befindliche Blech abstützt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei selbsttätigen Schweißmaschinen in der Festhaltevorrichtung
für die zu schweißenden dünnen Blechzylinder einen Preßholm vorzusehen,
der aus zwei hydraulisch auseitianderdrückbaren Teilen besteht. Einer der
Holmteile ist dabei jedoch nur an seinen Enden gegen das Maschinengestell abgestützt,
so daß dieser Preßholm wie auch bei den übrigen vorbekannten Biegepressen als Träger auf zwei Stützen im wesentlichen
nur auf Biegung beansprucht wird.
Entgegen der sonst im Maschinenbau übliehen, möglichst großen Dimensionierung
derjenigen Flächen, die erhebliche Drücke aufzunehmen haben, wird der obere Preßholm
so ausgeführt, daß er sich, wie bekannt, mit einer dünnen, über seine ganze Länge
reichenden Leiste gegen das obere Pressenwiderlager abstützt. Dadurch, daß sich die
dünne Leiste über die ganze Länge des Hol-
mes erstreckt und im Holm eingebettet ist, wird der bekannte Vorteil dieser Abstützung
auch hier erreicht, daß der Kesselschuß ohne weiteres so weit gebogen werden kann, daß
die Blechkanten nur ein sehr geringes Stück auseinanderstehen.
Eine einfache Gestaltung des Biegewerkzeuges könnte erreicht werden); wenn ähnlich
der vorbekannten Gestaltung von Festhalteholmen bei Schweißmaschinen einer der
Holme als viereckiger Kolben ausgebildet wird, der sich in dem entsprechend als Zylinder
ausgebildeten zweiten Holm bewegt. Solche viereckigen Zylinder neigen zu Ecken und können nur unter größten -Schwierigkeiten
abgedichtet werden. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung werden diese
Schwierigkeiten in einfacher Weise dadurch beseitigt, daß die Holme durch eine größere
Anzahl gesondert ausgebildeter hydraulischer Druckzylinder mit zugehörigen Kolben auseinandergepreßt
werden. Es wird damit nicht nur ein Ausgleich örtlich verschiedener Beanspruchungen
ermöglicht, sondern auch der wichtige Vorteil erreicht, daß die Zylinder für Einzel- und Gruppenbetätigung eingerichtet
werden können. Trotz der Anordnung einer Mehrzahl von Zylindern kann eine einfache, übersichtliche Gestaltung der
Holme erreicht werden, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die
Zu- und Ablaufkanäle für die Flüssigkeit im Preßholm selbst untergebracht werden.
Da nur ein kleiner Hub zur Verfügung steht, wird das obere Pressenwiderlager
zweckmäßig hydraulisch oder mechanisch einstellbar gemacht. Um die Verschiebungen
des Bleches unter dem Preßholm zu ermöglichen, wird der Preßholm in bekannter
Weise angehoben. Dazu sind im Pressengestell noch besondere Führungen sowie eine
Hebevorrichtung für den Preßholm angeordnet." Es sind dies Teile, die nicht während
des eigentlichen Preßvorganges, son- +5 dem nur bei der Vorbereitung dieses Preßvorganges
wirksam werden.
Bei den vorbekannten Biegepressen dienen die Preßzylinder, die den Biegedruck ausüben,
auch dazu, den Biegeholm zu heben, Bei der Biegepresse nach der Erfindung wird hingegen, wie bereits erwähnt, der Biegedruck
im Holm selbst erzeugt. Es ist deshalb die vorerwähnte Hebevorrichtung für die Preßholme durch' unter den beiden Preßholmenden
angeordnete hydraulisch bewegte Kolben gebildet, die es ermöglichen, den Preßholm leicht und schnell anzuheben.
Nach dem erfolgten Rundbiegen des
Bleches wird dieses aus der Presse herausgezogen. Dies wird wesentlich erleichtert,
wenn gemäü der Erfindung die Preßholtnführungsständer
ausschwenkbar und in Führungsstellung durch eine Brücke feststellbar sind, wie in der Zeichnung und Beschreibung
näher erläutert wird. .
Die neue Biegepresse ist auf Blatt 1 bis 3 der' Zeichnung in einer Ausführungsform
dargestellt. Es zeigt .
Fig. I und II die Biegepresse in Quer- und Längsansicht teilweise im Schnitt,
Fig. III denselben Querschnitt wie Fig. I vergrößert,
Fig. IHa denselben Querschnitt wie Fig. III nach vollendeter Biegung des Werkstückes,
Fig. IV und V dieselben Ansichten wie Fig, I und II, jedoch unter Darstellung der
Unterstüzung und Freigebung der Holmenden beim Herausziehen des fertigen Kesselschusses.
■ . "
Die zu biegende Blechtafel 1 wird auf die mit Rollen versehenen Unterstützungsarme 2
gelegt, die, wie aus Fig. II ersichtlich, in gewissen Abständen über die ganze Länge der
Biegepresse verteilt sind. Das vordere Ende der Blechtafel wird zunächst mittels des
Biegewerkzeuges 7 eingespannt. Die Einspannvorrichtung kann hydraulisch oder mechanisch
wirken. Bei der dargestellten Ausführungsform ist sie mechanisch, indem die go sämtlichen Spindeln 3 mit Hilfe der Antriebe
4 von einer gemeinsamen Stelle aus gleichmäßig abwärts bewegt werden und ihren Druck durch das Biegewerkzeug 7 auf
das Blech übertragen. Nach erfolgter Einspannung wird den hydraulischen Zylindern
S, die gemäß'Fig. II in größerer Anzahl dicht nebeneinander in dem gemeinsamen,
unten das Biegewerkzeug 7 tragenden Preßholm 6 liegen, gemeinsam Druckwasser zugeführt.
Da sich die in den Zylindern 5 eingepaßten Kolben 8 nach oben mittels der gemeinsamen
Druckleiste 18 gegen das Quer- haupt 9, 10 abstützen, das von den unteren
Enden der Spindeln 3 getragen wird, so wird durch den hydraulischen Druck der Preßholm
6 mit dem Biegewerkzeug 7 abwärts bewegt und hierdurch der Biegevorgang durchgeführt, so daß sich die Blechtafel entsprechend
der Wölbung des oberen Biege-Werkzeuges 7 und des unteren Werkzeuges 19 biegt
Der gemeinsame Preßholm 6 enthält die für sämtliche hydraulischen Zylinder gemeinsamen
Zu- und Ablaufkanäle für die Druckflüssigkeit. Nach jedesmaligem Biegevorgang wird der Druck aus den Zylindern 5 abgelassen,
und die Einspannvorrichtung 3, 4 wird, soweit exforderlich, gelockert. Auch
der Preßholrri 6 mit den darin geführten KoI-ben 8 wird durch noch zu beschreibende hydraulischeoder
mechanische Hebevorrich-
tungen, die an ihren Enden angreifen, nach oben gefahren. Hierdurch wird das zu biegende
Blech frei, zumal auch der auf den Dornen ii ruhende Druck verschwunden ist.
Infolgedessen sinkt die Blechtafel samt den Unterstützungsannen. 2 in die aus Fig. I ersichtliche
Lage zurück. Die Blechtafel wird nunmehr um einen Schritt in der Richtung des Pfeiles p vorgeschoben und alsdann ein
neuer Biegevorgang durchgeführt. Nach fortgesetzter Wiederholung des Biegevorganges
ist schließlich die eine Hälfte des Kesselschusses gebogen. Hierauf wird das Blech, gewendet, und es folgt in gleicher
Weise die Biegung der zweiten Hälfte. Fig. HIa zeigt den fertiggebogenen Kesselschuß
im Querschnitt. Der Spalt des Kesselschusses braucht, abweichend von Fig. HIa,
nur die Breite der Druckleiste 18 zu besitzen.
Der Spalt kann gegebenenfalls sogar noch schmäler gehalten werden, beispielsweise dadurch,
daß in das Biegewerkzeug 7 eine Druckleiste ähnlich der oberen Leiste 18 eingelegt
und der Radius des Biegewerkzeuges kleiner gehalten wird als der Radius des fertigen
Kesselschusses. Infolgedessen erfährt die Blechtafel beim Biegen durch die im Biegewerkzeug
7 sitzende Druckleiste eine leichte Ausbuchtung, wodurch der Kesselschuß radial unter Spannung gesetzt wird, die sich
derart auswirkt, daß nach erfolgtem Herausziehen des gebogenen Werkstückes aus
der Biegepresse der Spalt ganz oder doch so weit verschwindet, als dies praktisch erforderlich
ist. Man kann aber denselben Zweck auch noch in anderer Weise erreichen, indem man beispielsweise dem Biegewerkzeug 7
einen kleineren Radius gibt und die Matrize 19 an beiden Längsseiten mit entsprechenden
Leisten versieht.
Jedenfalls ist es für die neue Biegepresse wesentlich, daß beim Biegevorgang der fertiggebogene Kesselschuß die hydraulischen Preßzylinder
5, 8 samt dem Preßholm 6 und dem Biegewerkzeug 7 in sich einschließt, derart,
daß alle diese Teile ohne Zusammenhang mit dem Pressenständer innerhalb des Kesselschusses
liegen. Aus Fig. I und II ist ersichtlich, daß es hierbei möglich ist, die Presse beliebig lang zu bauen und demgemäß
beliebig lange Kesselschüsse zu biegen, da die Presse aus einer beliebig zu vergrößernden
Anzahl nebeneinanderliegender Einzelpressen besteht. Ebenso kann auch die Anzahl
der zum Einspannen dienenden Spindeln 3 beliebig vergrößert werden. Die Antriebe
für diese Spindeln sind untereinander derart verbunden, daß die Bewegung der Spindeln von einem Antriebsmotor oder auch
bei großen Pressenlängen von mehreren untereinander gekuppelten Antriebsmotoren erfolgt,
so daß eine gleichmäßige Auf- und Abwärtsbewegung des Querhauptes 10 gewährleistet
ist.
Da der Zylinderbalken bzw. Preßholm 6 während des Biegevorganges auf seiner ganzen
Länge unterstützt ist, so wird er auf Biegung nicht beansprucht, im Gegensatz zu
bekannten Biegepressen, bei denen die Dimensionen der Preßholme durch die auftretenden
Biegebeanspruchungen bestimmt werden. Da infolgedessen bei der neuen Biegepresse
der Preßholm wegen des Fehlens von Biegebeanspruchungen nur eine wesentlich geringere
Höhe zu haben braucht, so kann man Kesselschüsse von wesentlich kleinerem Durchmesser und größerer Wandstärke biegen
als bisher, zumal auch, die Länge der Kesselschüsse, -wie erwähnt, gemäß der Erfindung
ganz beliebig sein kann.. Wesentlich ist hierbei auch, daß bei der neuen Biegepresse
der Kesselschuß gleichzeitig auf seiner ganzen Länge gleichmäßig gebogen wird, woraus sich der fernere Vorteil ergibt, daß
das Kesselmaterial die denkbar geringste Beanspruchung erfährt.
Der Zylinderbalken oder Preßholm 6 ist gemäß Fig. IV und V an seinen beiden aus
dem Kesselschuß 1 herausragenden Enden während des Biegevorganges in Führungsständern
23, 24 lotrecht geführt. In Fig. IV ist diese Stellung der Führungsständer gestrichelt
dargestellt. An ihren o"beren Enden sind sie in dieser Stellung durch eine Brücke
. 25 verbunden. Die zwischen den Führungsständern gelagerten hydraulisch angetrie7
benen Plunger 20 und 21, die unter die herausstehenden Enden des Preßholmes oder
Biegewerkzeuges greifen, dienen zum Heben und Senken des Preßholmes 6 nach jenem
Biegevorgang. Beim Einbringen der zu biegenden Blechtafel wird der Preßholm 6 durch
die beiden Plunger gehoben, so daß das Blech unter den Holm gelangen kann. Alsdann
läßt man den Holm 6 wieder sinken, so daß er sich mit dem Biegewerkzeug auf das Blech
aufsetzt. Bei diesem Heben und Senken führt sich der Preßholm, wie erwähnt, in den
Führungsständern 23, 24: Auch bei jedesmaligem Weitefschieben der Blechtafel wiederholt
sich dasselbe Spiel. Statt der Plunger 20 ttnd 21 könnten aber auch beliebige
andere, beispielsweise mechanisch wirkende Hebe- und Senkvorrichtungen angeordnet
sein.
Sobald das Blech zu einem fertigen Kesselschuß gebogen ist, wird es nach einer Seite,
beispielsweise in Fig. V, nach rechts herausgezogen. Um dies zu ermöglichen, müssen
an dieser Seite die Führungsständer 23, 24 in der -aus Fig. IV ersichtlichen Weise auseinandergeklappt
werden. Zu diesem Zweck
sind sie an ihren unteren Enden um die Bolzen 26 und 27 drehbar, und am oberen Ende
ist die Brücke 25 durch Herausziehen des einen Bolzens 28 lösbar, so daß die Brücke
hochgeklappt werden kann und die Führungsständer sich auseinander bewegen. Unten
sind sie derart gestaltet, daß sie nicht vollständig herunterfallen können. Nunmehr ist
ein Herausziehen des fertiggebogenen Kesselschusses möglich, nachdem in Fig. V der
rechte Plunger 20 in seine tiefste Lage gebracht ist. Beim Herausziehen des Kesselschusses
ι liegt' der Preßholm 6 mit dem Biegewerkzeug auf der Innenseite des BIedies
auf. Da der Preßholm auf der anderen Seite (in Fig. V links) noch zwischen den
Ständern 23, 24 geführt und gehalten ist, so behält er seine ursprüngliche.Lage bei, ohne
mit dem Blech herausgezogen zu werden und ohne sich zu drehen. Das aus Fig. V links
ersichtliche Rohr 22, welches an das herausstehende Ende des Preßholmes 6 angeschlossen
ist und in einem entsprechenden Zylinder gleitet, dient der Zu- bzw. Ableitung des
Druckwassers für den Preßholm 6 und die in ihm befindlichen hydraulischen Pressen.
Gemäß Fig. III könnte auch der am Querhaupt 10 befindliche Teil 9 als Biegewerkzeug
ausgebildet werden, um die einander zugekehrten Längskanten des fertiggebogenen Kesselschusses niederzüpressen und
dem Kesselschuß hierdurch die zylinderförmige Gestalt zu erteilen.
Die im gemeinsamen Preßholm 6 liegen- * den Zu- und Ableitungskanäle für die Druckflüssigkeit
können, wie ohne weiteres ersichtlich, leicht derart angeordnet werden, daß man je nach Wunsch entweder sämtliche Zylinder
5 gemeinsam oder auch die Zylinder einzeln bzw. in Gruppen unter Druck setzen
und wieder drucklos machen kann. Wenn beispielsweise auf derselben Biegepresse auch
Kesselschüsse mit kleineren Blechstärken gebogen werden sollen, so ist es nicht notwendig,
sämtliche Zylinder gleichzeitig arbeiten zu lassen, da nicht die ganze Kraft benötigt
wird. In solchen Fällen ist es zur Ersparnis von Druckwasser zweckmäßig, einzelne Zylinder,
beispielsweise jeden zweiten Zylinder, abzuschließen und nur die übrigen arbeiten
zu lassen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß dies durch entsprechende Anordnung
noch besonderer Zu- und Ableitungskanäle im gemeinsamen Preßhohn 6 leicht erreichbar ist.
Claims (7)
- Patentansprüche;i. Hydraulische Blechbiegepresse, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem . Pressengestell unverbundene Biegewerkzeug aus zwei hydraulisch auseinanderdrückbaren Holmen (6, 8) besteht, die innerhalb des zum Kesselkörper sich schließenden Blechzylinders (1) angeordnet sind, von denen der eine (8) sich in seiner ganzen Länge gegen das eine Pressenwiderlager (9) und der andere (6) sich gegen das auf dem anderen Widerlager (19) liegende Blech (1) legt.
- 2. Blechbiegepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Preßholm (8) auf seiner ganzen Länge mit einer an sich bekannten dünnen Leiste (18) gegen das Pressenwiderlager (9, 10) abgestützt ist.
- 3. Blechbiegepresse nach Anspruch 1, ■ dadurch gekennzeichnet, daß in einem Preßholm (6) mehrere Zylinder (5), im andern Holm mehrere hydraulische Druckkolben (8) angeordnet sind, wobei im Preßholm (6) die Zu- und Ablaufkanäle für die Druckflüssigkeit untergebracht sind.
- 4. Blechbiegepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß" die Zu- und Ablauf kanal e der Druckflüssigkeit für die Kolben (8) im Preßholm (6) für Einzel- und gruppenweise Betätigung der Druckkolben (8) ausgebildet sind.
- 5. Blechbiegepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Pressenwiderlager (9, 10) und dem Pressengestell eine Einstellvorrichtung (3, 4) für den Abstand der Teile voneinander angeordnet ist.
- 6. Blechbiegepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Pressengestell Führungen (23, 24) angeordnet sind, die die Enden des Preßholmes seitlich umfassen und zwischen sich den Raum für eine hydraulische Hebevorrichtung (20) für die Preßholme offen lassen.
- 7. Blechbiegepresse nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßholmführungen (23, 24) auseinanderschwenkbar und während des Biegens in der Führungsstellung durch eine Brücke (25) feststellbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE43931D DE626058C (de) | 1933-02-18 | 1933-02-18 | Hydraulische Blechbiegepresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE43931D DE626058C (de) | 1933-02-18 | 1933-02-18 | Hydraulische Blechbiegepresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE626058C true DE626058C (de) | 1936-02-20 |
Family
ID=7079640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE43931D Expired DE626058C (de) | 1933-02-18 | 1933-02-18 | Hydraulische Blechbiegepresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE626058C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE837087C (de) * | 1949-09-15 | 1952-04-21 | Ludwig Artmann | Blechbiegepresse |
DE959638C (de) * | 1953-05-20 | 1957-03-07 | Schloemann Ag | Blechbiegepresse zur Herstellung von zylindrischen, laengsgeschweissten Hohlkoerpern |
DE1113198B (de) * | 1956-05-23 | 1961-08-31 | Eumuco Ag Fuer Maschb | Vorrichtung zum Biegen von Blechen, insbesondere Blechbiegepresse |
US5513513A (en) * | 1994-08-19 | 1996-05-07 | Suess; Miland J. | Metal forming tool |
-
1933
- 1933-02-18 DE DEE43931D patent/DE626058C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE837087C (de) * | 1949-09-15 | 1952-04-21 | Ludwig Artmann | Blechbiegepresse |
DE959638C (de) * | 1953-05-20 | 1957-03-07 | Schloemann Ag | Blechbiegepresse zur Herstellung von zylindrischen, laengsgeschweissten Hohlkoerpern |
DE1113198B (de) * | 1956-05-23 | 1961-08-31 | Eumuco Ag Fuer Maschb | Vorrichtung zum Biegen von Blechen, insbesondere Blechbiegepresse |
US5513513A (en) * | 1994-08-19 | 1996-05-07 | Suess; Miland J. | Metal forming tool |
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