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DE625734C - Treiberauffangeinrichtung - Google Patents

Treiberauffangeinrichtung

Info

Publication number
DE625734C
DE625734C DER88839D DER0088839D DE625734C DE 625734 C DE625734 C DE 625734C DE R88839 D DER88839 D DE R88839D DE R0088839 D DER0088839 D DE R0088839D DE 625734 C DE625734 C DE 625734C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driver
catching
spring
lever
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER88839D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rawe & Co M B H B
Original Assignee
Rawe & Co M B H B
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rawe & Co M B H B filed Critical Rawe & Co M B H B
Priority to DER88839D priority Critical patent/DE625734C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE625734C publication Critical patent/DE625734C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Treiberauffangeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Trei<berauffangeinrichtung an Webstühlen mittels unter Yederwirkungstehender Auffanghebel.
  • Die gesteigerte Betriebsgeschwindigkeit am Wdbstuhl bedingt, daß auch der Webschützen seinen Weg durch das Fach mit größerer Geschwindigkeit zurücklagen muß, was sich sowohl bei seiner Beschleunigung (Schlag) als auch bei der Verzögerung (Auffangen im Schützenkasten) auf die Schlagzeugbeile, wie Picker, Prelleder, Pickelspindelkopf, Schläger, Schlag- und Fangriemen, sowie auf das im Webschützen befindliche SChuißmaterial ungünstig auswirkt.
  • Man hat daher bereits: wiederholt versucht, durch besondere Auffangapparate den Webschützen bei seinem Eintritt in den Schützenkasten stoßfrei abzubremnsen und beim Schlag so weit zu entlasten, daß nur noch ein ausreichender Druck der Kastenzunge verbleibt, um dem Webschützen beim Verlassen des Schützenkastens eine gute Führung für seinen weiteren Flug durchs Fach zu geben.
  • Gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch., daß dabei für jede der beiden Bewegungsrichtungen des Treibers drehbar gelagerte Auffanghebel an der Weblade angebracht sind, deren horizontale Drehachse von einer zwischen Hebel und Federtrommel praktisch schenkellos eingespannten, brnm Treiberauffang nur auf Verdrehung in ihrer Windungsrichtung beanspruchten zylindrischen Verdrehungsfeder umgeben ist, während am oberen Ende der Hebel kurze Fangriemenstücke befestigt sind, deren freie Enden für das zusammenwirkende Fanghebelpaar, den Treiber in sich einschließend, an der TreibergleitscMene angreifen.
  • Das Abbringen der Treiberauffangeimchtung nadh der Eifindung an vorhandenen Webstühlen ist entgegen ähnlichen Vorrichtungen nachträglich rasch und einfach sowie ohne bauliche Veränderung und" ohne Standortsveränderung der Webstühle ausführbar, behindert in keiner Weise das. Arbeitsspiel des Webschützen und ergibt eine wesentlich geringere Beanspruchung und Abnutzung der Tretbier. Darüber hinaus kann im Gegensatz zu ähnlichen Vorrichtungen die Auffangvorrichtung nach der Erfindung in gleicher Formgebung an beiden Enden des Treiberweges vorgesehen werden, also auch zum Auffangen des Treibers nach erfolgtem Schlag Verwendung finden. Der Gedanke, die gleiche Auffangvorrichtung an beiden Enden des Treiberweges vorzusehen, ist zwar bekannt, die bisherigen konstruktiven Lösungen machen aber die Verwendung verhältnismäßig langer Fangriemenstüeke erforderlich. Im Gegensatz hierzu. werden -erfindungsgemäß nur ganz kurze Fangriemenstücke am oberen Ende der Hebel benötigt, wodurch die fasst kostenlose Verwertung von in der Weberei anfallenden Lederriemenresten (alte Schlagriemen), die Usher nur wertlos-es Ab- falleder darstellten, ermöglicht wird. Im Gegensatz zu bekannten Treiherauffangvorrichtungen für 'Webstühle, die mit Blattfedern oder mit Spiralfedern anderer Bauart ausgerüstet sind, zeigen ferner die beim Erfinaungsgegeastand verwendeten, praktisch schmkellos eingespaimteny nur auf Verdrehung in ihrer Windungsrichtung heanspruchtexn zylindrischen Verdrehungsfedern, unter deren. Einfluß die Auffanghebel Astehen, eine lange Lebensdauer und ergeben noch den besonderen Vorteil, daß dabei die Federn für die beiden entsgprechend ihrer verschiedenartigen Beanspruchung vorgespannt werden können. Durch. den Anbau der Schlagauffangeinrichtung nach der Erfindung, deren Herstellung außerdem verh,ältnismäßig @eüifach und billig ist, können somit im Webereibetriebe erhebliche Ersparnisse an Material- und Betriebskosten störungsfrei :erzielt werden, woben auch noch die geräuso'hmindemde Arbeitsweise der Vorriehtung der neuen Art als Betriebsvorteil hervorzuhaben ist.
  • Vorn der beispielsweise dargestellten Ausfühmungsart einer Schlagauffangeinrichtung nach der Erfindung zeigen: Abb. i eine Weblade mit zwei daran angebrachten Auffangapparaten in Seitenansicht, Abb. z eine Draufsicht zu Abb. i, Abb. 3 .einen Auffanghebel mit Federtrommel im Schnitt, die Abb. q. bis: 6 die Einzelteile der Fangheb:elausbildung nach Abb. 3.
  • Gemäß den Abb. i und z sind an der Weblade d in Nähe der Schützenkastenenden mittels weniger Befestigungsschrauben die Federtrommeln c '.befestigt, in denen durch Anschläge e in ihrer Schwingungsweite begrenzt die Auffanghebel. a drehbar gelagert sind. An ihren oberen schlaufenförmigen Enden a1 sind kurze Fangriemenstücke in" m'2 angebracht, deren freie Enden ml, den Weg des Treibern k in sich .einschließend, an der Treiberspindeli verschiebbax angreifen. Der Treiberantrieb ist durch die bekannte Treiberräeme-nanordnung o, p - angedeutet.
  • Gemäß den Abb. 3 bis. 6 isst im Innern der Federtrommel c in der mit ihr verbundenen Büchse e1 .die horizontale Drehachse b des Auffanghebels .u drehbar gelagert.- Die Büchse Cl ist von "=einer Verdrehungsfeder f umgeben, deren verstärkte Endansätze o.,1, g2 in der Einbaulage hinten' 'Gabeln h,. bzw. h2 am Auffanghebel a bzw. der Federtrommel c derart eingreifen, daß die Feder f im Betriebe praktisch nur in ihrer Windungsrichtung beansprucht wird.
  • Die Federenden können aber auch in ihrer Winduhgsrichtung mit andersartigen Befestigungsmitteln, z. B, mit je einem Auge, einem Loch oder Ansatz sowie auch mit festen oder verstellbaren Klemmstücken, Gewindehülsen o. dgl. ausgerüstet sein. Bedingung ist nur, daß an den Angriffsstellen der Feder zusätzliche Biegungsbeanspruchungen nicht auftreten. Dementsprechend sind dann die Befestigungsteile für die Federenden am Hebeln bzw. an der Federtrommel c passend auszubilden. Die Angriffspunkte der Federn f an den Hebeln a oder den Tr ommeln c können ebenso wie die Befestigungsteile der Federn selbst verstellbar angeordnet sein, z. B. um die Federn in eine gewünschte Spannlage zu bringen.

Claims (1)

  1. PATCNTANSPRUCII: Treiberäuffangeinrichtung an Webstühlen mittels unter Federwirkung stehender Auffanghebiel, gekennzeichnet durch für jede der beiden Bewegungsrichtungen des Treibers (h) in Nähe der beiden Schützenkastenenden vorgesehene, an der Weblade (d) angebrachte, drehbar gelagerte Avffamglie'bel (a), deren horizontale Drehachse (b.) von einer zwischen dem Auffanghebel (a) und der an der Wehlade festen Federtrommel (c, cl) schenkellos eingespannten, beim Schlagauffang nur auf Verdrehung in ihrer Windungsnchtung 'beanspruchten zylindrischen Verdrehungsfeder (f) umgeben ist, während am oberen Ende (ai) der Auffanghebel (a) kurze Fangriemenstücke (ml, in2) befestigt sind, deren freie Enden (m1) für das zusammenwirkende Fanghebelpaar, den Weg des Treibers (k) in sich einschließend, an der Treiberspindel (i) gleitend an--reffen.
DER88839D 1933-09-27 1933-09-27 Treiberauffangeinrichtung Expired DE625734C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DER88839D DE625734C (de) 1933-09-27 1933-09-27 Treiberauffangeinrichtung

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DER88839D DE625734C (de) 1933-09-27 1933-09-27 Treiberauffangeinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE625734C true DE625734C (de) 1936-02-14

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ID=7418049

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DER88839D Expired DE625734C (de) 1933-09-27 1933-09-27 Treiberauffangeinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE625734C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745302C (de) * 1939-09-22 1944-03-24 Rudolf Foerner Fangvorrichtung fuer den Schuetzentreiber
DE842625C (de) * 1950-09-08 1952-06-30 Walter Krause Treiber-Auffangvorrichtung fuer mechanische Webstuehle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745302C (de) * 1939-09-22 1944-03-24 Rudolf Foerner Fangvorrichtung fuer den Schuetzentreiber
DE842625C (de) * 1950-09-08 1952-06-30 Walter Krause Treiber-Auffangvorrichtung fuer mechanische Webstuehle

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